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925

02.07.2015, 06:33

Zumindest stimmt der Threadtitel nun wieder mit den Beiträgen überein... :D

926

02.07.2015, 07:47

Wäre ich in Köln nicht so gebunden könnte ich mir vorstellen in Köln zu bleiben.
Aber ich könnte mir auch durchaus vorstellen, dass Oxx der nächste ist, der in den Pott ziehen wird. Sein Hass auf die Hipstermetropole Berlin ist ja allgemein bekannt, so dass ein Umzug aufs Land für ihn nur die logische Konsequenz wäre.
Frieden. Brotbier. Möpse.
Miniblog

927

02.07.2015, 08:30

Darüber habe ich wirklich mal nachgedacht. Berlin kotzt mich nur noch an.
Hipster-Pisser!

928

02.07.2015, 08:39

Zitat

es sieht momentan wohl so aus das ich ne wohnung gefunden habe,
muss morgen nochmal nach münster wegen vertrag und so,
aber mal sehen sicher ist es erst wenn der vertrag unterzeichnet ist.


Sobald du in Münster lebst, sag Bescheid. Dann sind wir ja quasi Nachbarn.

Zitat

Berlin kotzt mich nur noch an.


Wolltest du dir nicht eine Mondbasis bauen?? Da geht dir zumindest keiner auf den Keks (außer Captain Picard und E.T.)

929

02.07.2015, 08:43

Olli, zieh mal für ein paar Monate nach Berlin und dann sprechen wir erneut.
Hipster-Pisser!

930

02.07.2015, 08:48

Ich komm dich mal besuchen!

Ich lebe ja im schönen Münsterland, damit ich nicht in Berlin leben muss :lol:

931

02.07.2015, 09:02

Ich lebe in Tegle (Nicht im Knast, und auch nicht auffm Flughafen). Hier ist es Hipsterfrei, mit See und Wald, ist zu ertragen.
Prenzel Berg, Fhain und Kreuzberg sorgen nur noch für Aggressionen bei mir. Überhaupt ist Berlin TOTAL langweillig geworden. Ich kenne Prenzelberg noch nach der Wende, das war dort RICHTIG spannend. Dort kann ich mich noch an Sauftouren durch illegale Kneipen und Clubs erinnern, Jetzt ist es dort schlimmer als in jeder Kleinstadt.

Hipster-Pisser!

henrikf

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932

02.07.2015, 11:07

Wäre ich hier nicht so eingebunden, dann würde ich mal nach Bielefeld fahren um zu sehen, ob es die Stadt WIRKICH gibt (man hört da ja so Gerüchte). :D

@Oxx:
Dich nerven die ganzen »Hipster« in Berlin, die alleine aufgrund der Stadt und ihres eigenen Egos glauben, dass sie ein tolles Ding durchziehen können? Dann komm' bloß nicht nach München und dort ins Nachtleben. Dort sind die ganzen 90er-Jahre Juppies hängen geblieben. ;)
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
Homepage: http://www.island2live.com/ deviantART: http://island2live.deviantart.com/
Spielt gerade: Yonder: The Cloud Catcher Chronicles

933

02.07.2015, 12:14

Mit Umzügen ist das immer wegen den Lebenserhaltungskosten arg schwierig. Mich kotzt Oberhausen mittlerweile auch so richtig an, weil hier wirklich gar nix mehr los ist. Sofern ich nicht grade zur Arbeit oder schnell mal einkaufen muss, verlasse ich kaum noch meine Bude. Nicht weil ich hier in Depressionen versumpfe, sondern einfach weil Oberhausen tot ist. Es gibt gar keinen Anlass mehr, in die Stadt oder an irgendwelchen anderen Orten zu gehen. Aber wenn ich mich in anderen Städten mal umschaue, stelle ich schnell fest dass die Mieten da teilweise arg anziehen. Zudem es auch fraglich ist wie hoch die Lebenserhaltungskosten generell sind. Der Vorteil in Oberhausen ist halt, dass die Mieten und Lebenserhaltungskosten ziemlich billig sind. Einfach weil hier keiner mehr leben möchte.

Ich habe zwar Glück in einer recht schönen Ecke zu wohnen, mit einer großen und verhätlnismäßig günstigen Wohnung. - Selbst für Oberhausener Verhältnisse -
Aber mittlerweile bemerkt man an allen Ecken und Enden, dass fast jeder von den damaligen Freunden die Stadt verlassen hat bzw. dieses noch plant. Die Stadt ist tot und die meisten Leute wohnen nur noch aus Gewohnheit hier. Oder eben weil es billig ist.

Zur Zeit schwanke ich da auch ein wenig. Ich stelle mir Düsseldorf ganz interessant vor. Allerdings ist es natürlich immer ein recht großer Schritt, den seit Jahrzehnten bekannten Radius zu verlassen, ohne zu wissen ob man sich einen anderen überhaupt leisten kann.

Ähnlich wie in Münster. Eine Bekannte hat mal ein paar Jahre in Münster gelebt. Die Stadt soll tatsächlich sehr schön sein.
Allerdings konnte sie sich Münster auch nur leisten, weil sie in einer WG wohnte. Jenseits dessen scheint Münster nicht bezahlbar zu sein, wenn man nicht über einen großzügigeren finanziellen Spielraum verfügt.
"...einer fällt auf den Boden und grunzt plötzlich nur noch wie ein Schwein..."

934

02.07.2015, 12:21

Ich lebe in Tegle (Nicht im Knast, und auch nicht auffm Flughafen). Hier ist es Hipsterfrei, mit See und Wald, ist zu ertragen.
Prenzel Berg, Fhain und Kreuzberg sorgen nur noch für Aggressionen bei mir. Überhaupt ist Berlin TOTAL langweillig geworden. Ich kenne Prenzelberg noch nach der Wende, das war dort RICHTIG spannend. Dort kann ich mich noch an Sauftouren durch illegale Kneipen und Clubs erinnern, Jetzt ist es dort schlimmer als in jeder Kleinstadt.

Das scheint tatsächlich ein seltsames Phänomen zu sein. Die meisten Leute sind damals in die Ecke gezogen WEGEN der etwas wilderen Kultur.
Irgendwann soll dann wirklich alles - eben auch von diesen Leuten - soweit umgemodelt worden sein, dass es wie jede x-beliebige andere Stadt für Angepasste und Besserverdienende aussieht.
"...einer fällt auf den Boden und grunzt plötzlich nur noch wie ein Schwein..."

pixelkitsch

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935

02.07.2015, 12:35

Ich stelle mir Düsseldorf ganz interessant vor. Allerdings ist es natürlich immer ein recht großer Schritt, den seit Jahrzehnten bekannten Radius zu verlassen, ohne zu wissen ob man sich einen anderen überhaupt leisten kann.
Ich kann mir nach mehr als zwanzig Jahren in Düsseldorf einen Blick von außen auf unsere Stadt überhaupt nicht mehr so richtig vorstellen. Ich bin hier jahrelang in einigen Kulturinstitutionen und Gruppierungen sehr aktiv gewesen, habe Konzerte, Ausstellungen, Partys und anderes Gedöns organisiert und eigentlich alle Locations die nicht unbedingt ein Schickimicki-Publikum anziehen abgeklappert. Inzwischen bin ich davon recht gelangweilt, etwas wirklich Frisches oder Neues habe ich hier auch schon lange nicht mehr entdeckt. Zudem ist das Thema mit den Mieten hier zu einem echten Problem geworden, ich möchte schon länger umziehen, kann mir die aktuellen Mieten aber nicht mehr leisten. Bei uns im gleichen Haus kostet nach Vermieterwechsel meine Wohnung auf der anderen Treppenhausseite nach Neuvermietung fast doppelt so viel, was für diese Butze absolute Frechheit ist! :-(

Dennoch lebe ich gerne hier, die Infrastruktur ist gut, die Leute zu großen Teilen angenehm unabgehoben (wenn ich das von meinem hohem Roß hier oben behaupten darf ;-) ) und hier und da gibt es noch ein paar nette Kneipen und natürlich viele gute Museen.

Wenn du dich für Ddorf entscheiden solltest, ist es hier in NRW aber sicherlich nicht die schlechteste Wahl! :-)
Pfand gehört daneben...

936

02.07.2015, 12:42

Zudem ist das Thema mit den Mieten hier zu einem echten Problem geworden, ich möchte schon länger umziehen, kann mir die aktuellen Mieten aber nicht mehr leisten. Bei uns im gleichen Haus kostet nach Vermieterwechsel meine Wohnung auf der anderen Treppenhausseite nach Neuvermietung fast doppelt so viel, was für diese Butze absolute Frechheit ist
Genau der Punkt bereitet mir etwas Sorge. Finanziell die größten Sprünge kann ich mir selbst in Oberhausen nicht leisten. Aber es reicht um etwas beiseite zu legen und trotzdem ab und an mal etwas Hardware zu kaufen. Aber mehr ist halt nicht drin.
Mir stellt sich halt immer die Frage, ob die Lebenserhaltungskosten in einer anderen Stadt - Oberhausen ist mittlerweile wirkluch eine Low Budget Stadt - mir überhaupt noch genug finanzielle Freiheiten erlauben.

Bahnhofsnähe soll günstig sein. Und Erfahrungsgemäß sind grade Bahnhofsgegenden meistens ziemlich sicher.
Aber auch da stellt sich oft die Frage nach den Preisen der Stromanbieter, günstige Einkaufsmöglichkeiten etc.
Wenn selbst du als Düsseldorfer - der die Gegend vermutlich besser kennt als Ich - diesbezüglich Probleme hast, stellt sich die Frage ob ich das als Außenstehender stemmen kann.
"...einer fällt auf den Boden und grunzt plötzlich nur noch wie ein Schwein..."

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