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Zum Kotzen, oder?
Ich muss aber wirklich mal an nem Profil arbeiten.Das muss von Leuten kommen die sonst nichts haben. Arbeit ist ein notwendiges Übel, mehr nicht. =)
Nein, das kommt von Leuten, die sonst selber nichts können, außer andere Leute zu unterdrücke und auszubeuten - gelernt in »Manager«-Seminaren - und die es toll finden, solche Floskeln zu verbreiten. So etwas kenne ich zu genüge. Ganz weit und schnell weglaufen, sage ich nur. Bei solchen Arbeitgebern ist man früher oder später immer am Arsch.
Allerdings ist es tatsächlich schon von Vorteil, eine Arbeit zu haben, die man auch mag, gerne macht oder - im Idealfall - mit der man tatsächlich etwas erreichen will. Deswegen hat mir ja auch die Anmerkung vom Benjamin Kasper in seinem letzten Video bezüglich seiner Jobsuche gefallen (siehe hier). Immerhin verbringen wir ca. die Hälfte unseres Lebens mittelbar oder unmittelbar mit der Arbeit und da ist es schon von Vorteil, wenn man nicht ständig genervt wird. Zwischenmenschliche Probleme gibt es immer mal, aber grundsätzlich muss das passen.
Ich will jetzt nicht den Schlauberger hervorkehren: Aber ich habe in meinem Berufsleben bereits dreimal meine Arbeitsstelle gekündigt, weil sie mich täglich in scharfem Strahl mit Würfeln drin angekotzt hat. Und jedes mal ist es danach besser geworden (zweimal habe ich sogar die Kündigung zurück gezogen, weil mein Arbeitgeber eingelenkt hat). Deswegen: Kopf hoch und nicht den Mut verlieren. Du findest etwas, worauf Du so richtig Bock hast UND womit Du Deinen Lebensunterhalt verdienen kannst.
Zitat
bin mit meinem neuen Job auch nicht zufrieden und das ganze Stresst mich momentan ganz schön,
da ersten der Job naja stressig ist und ich auch momentan einfach nicht weiß wohin ? und was machen ?
sprich ich weiß nicht wirklich wie ich mein Leben beruflich ausrichten soll.
Echt? Wird das neuerdings wirklich "brennen" genannt?Ich will einfach nur ne sinnvolle und erträgliche Arbeit von der ich leben kann - ich will nicht in irgendwelche beschissenen Sekten eintreten, wo ich die ganze Zeit jemand sein muss, der ich nicht bin, der für allen möglichen Bullshit "brennt". Ich kann diese Floskel nicht mehr hören -.- "Man muss dafür brennen".
Ich schließe mich da dem allgemeinem Grundtenor an. Wenn der Job Spaß macht ist das eine schöne Sache.Gerade wieder frustriert -.-
Die Arbeitssuche bringt mich null weiter. Ich krieg dauernd neuen Scheiß gesagt. Jetzt brauch ich ein Profil, heißt es. Deswegen soll ich jetzt PROFIBLOGS schreiben und zwar am besten über Themen die mich nicht interessieren, sondern Themen, die professionell sind. Soll ja vorlegbar und vorzeigbar sein. Hospitieren gehen, also arbeiten für keinen Lohn und schon vor ner Bewerbung Marketing- und Kommunikationskonzepte ausarbeiten für irgendwelche Firmen, die mich dann doch nich nehmen. Wozu?? Ich will einfach nur ne sinnvolle und erträgliche Arbeit von der ich leben kann - ich will nicht in irgendwelche beschissenen Sekten eintreten, wo ich die ganze Zeit jemand sein muss, der ich nicht bin, der für allen möglichen Bullshit "brennt". Ich kann diese Floskel nicht mehr hören -.- "Man muss dafür brennen". Ich kotze.
Der Qualifizierungscheiß kommt dir nicht nur nutzlos vor. Er ist es tatsächlich.Zitat
Finds einfach unglaublich frustrierend. Ich hab immer gedacht für
sowas gäbe es Praktika oder Volontariate. Nö. Gleich ganz kostenlos
sonst hat man ja gar keine Chance und meint es auch nicht ernst. Und in
der Zeit in der ich andauernd neuen Qualifizierungsscheiß durchlaufe und
mir sinnlos erscheinende Qualifikationsarbeiten mache und mich
verstelle und verdrehe finden andere schon zehnmal einfach irgendeinen
job oder wechseln gar lustig von einem job in den anderen.
Von so Gedanken solltest du dich direkt verabschieden.Zitat
Ich habs
einfach nicht drauf -.-
Mittlerweile ist es ja, nicht einmal mehr ein offenes Geheimnis, das unser Arbeitsrythmus uns in Depressionen führt.Echt? Wird das neuerdings wirklich "brennen" genannt?Ich will einfach nur ne sinnvolle und erträgliche Arbeit von der ich leben kann - ich will nicht in irgendwelche beschissenen Sekten eintreten, wo ich die ganze Zeit jemand sein muss, der ich nicht bin, der für allen möglichen Bullshit "brennt". Ich kann diese Floskel nicht mehr hören -.- "Man muss dafür brennen".
Das wäre ja mal eine erschreckend dreiste und zumeist ehrliche Ansage: nach dem Brennen ist man ausgebrannt. Ähm... übersetzt also Burnout...?
Zitat
Die Unternehmensphilosophie hat sich geändert zu "Der Mensch zuerst". Und das spürt man auch: Spaziergänge nach dem Mittagessen, der absolut lockere Umgang und die Nach-Feieraben-bin-ich-nicht-mehr-erreichbar-Mentalität wird gelebt.
Der Spruch ist allseits bekannt, allerdings nicht immer ganz einfach umsetzbar da hier verschiedene Dinge ein Rolle spielen - eigene Fähigkeiten, eigene Ansprüche, Lebensstandard, Erwartungen etc. ...Jein ... ich weiß, was ihr meint. Aber ihr kennt sicher auch den Spruch:
Mach' das, was Du gerne tust und Du wirst keinen Tag in Deinem Leben arbeiten.
(so oder so ähnlich)
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