[...] Dieses Video find ih wirklich nachvollziehbar. Auch weils daran erinnert dass Spieler einfach Arschlöcher sind. [...]
Ich würde das noch weiter und nicht nur auf »Spieler« beziehen. Auch in der realen Welt funktioniert das genau so. Es wird immer alles gemacht, was auch machbar ist. Beispiel: Man kann hundertmal an die Banken/Finanzinstituten der Welt appellieren, dass sie die Geldmacherei nicht übertreiben dürfen, weil sie dadurch die soziale Stabilität und damit den Frieden auf der Welt riskieren. Sie werden es trotzdem machen. Warum? Weil sie es können!
Das ist einer Gründe, warum ich streng dafür plädiere, den Geschichtsunterricht in den Schulen endlich abzuschaffen (das ist nicht ganz ernst gemeint). Die Menschen lernen einfach nicht aus ihren vergangenen Fehlern. Sonst hätten wir in Deutschland jetzt keine AfD im Bundestag, und obwohl ich persönlich diese Partie abgrundtief hasse, meine ich das in diesem Fall gar nicht gegen die Partei gerichtet.
Davon abgesehen halte ich selber die meisten Videospieler tatsächlich für außer Rand und Band geratene soziale Arschlöcher, mit denen ich in der Realität nichts zu tun haben möchte.
Ich persönlich (als Software-Entwickler) finde die Weitsicht bemerkenswert, dass die Macher um »Ultima Online« damals schon so ein Ökologie-System in das Spiel eingebaut hatten. Und ich finde es noch bemerkenswerter, dass sie den Code wieder entfernen konnten, ohne das ganze Spiel noch einmal neu programmieren zu müssen. Wobei, weiß man's?