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Das sehe ich da ziemlich ähnlich. Ab dem Moment wo es unglaubwürdig wirkt, verliere ich auch schnell das Interesse. Aber ansonsten finde ich rumgepose durchaus okay, solange die eigentliche Musik nicht darunter leidet bzw. die jeweiligen Künstler auch beweisen, dass es in erster Linie um die Musik geht oder man sich beim posen selbst nicht zuu ernst nimmt. Gut, da sind die Grenzen schon fließend.Gerade bei Lindsey Stirlings Fassung vom Herr der Ringe-Soundtrack fand ich das demonstrative Hin- und Hergewiege ("O, seht mal! Ich bin ja soooo in der Musik!") habe ich das als geradezu widerwärtig-aufgesetzt empfunden. Ich versuch mal ne Faustformel aufzustellen:
Die Grenze ist für mich da erreicht wo meinem Empfinden nach die Musik halt nur noch ein Vehikel ist um sich als besonders musikalisch oder kunstvoll darzustellen.
Ich seh dann keine Musiker mehr sondern einfach nur Poser. Da ist für mich einfach ne Grenze überschritten.
Da habe ich ein anderes Problem mit. Grade die Metalszene ist nicht grade unterpräsent an guten Bands, die aber dennoch gerne rumposen als wären sie das ultimative Alphamännchen. Aber ich glaube dass die meisten Bands sich durchaus bewusst sind, dass sie eigentlich grade nur eine Riesenparty feiern. Bei den ganzen selbsternannten Gangstas stört mich weniger das Gepose, sondern das Wertebild was häufig vermittelt wird. Da bekomme ich häufig das Gefühl, dass einfach ein gewalttätiges Asiverhalten romantisiert oder gerechtfertigt wird. Da sehe ich noch einen gewaltigen Unterschied zwischen einer, vielleicht überagilen Geigerin und dem Glorifizieren von Gewalt und Kriminalität.Zitat
Das trifft auch auf Gangsta und sonstwas zu ^ ^
Ganz im Gegenteil der hier, vor dem man auch Angst haben könnte, aber mir gefällt das:
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