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henrikf

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433

10.09.2015, 10:52

Kannte ich noch gar nicht: Der Youtube-Videokanal der Zeitschrift c't und deren Sparte »nachgehakt«. In diesem Fall sind die beiden Redakteure für die Ausgabe 18/15 der Idee nachgegangen, einen möglichst billigen PC zusammenzubauen und - jetzt kommt's - mit diesem auch einen Monat lang zu arbeiten. Das Ergebnis wird in diesem durchaus witzigen Interview mit einem der Redakteure, Benjamin Benz, präsentiert. Was mir vor allem imponiert: Trotz des gehobenen journalistischen Standards der c't - ich glaube, das kann man genau so sagen - verliert er sich nicht in den geschliffenen Wortverschwurbelungen einer FAZ (die dann auch mal nerven), sondern Herr Benz erzählt genau so, als würde er das erlebte einem Kollegen auf einer LAN-Party vortragen. Großer Respekt!

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434

10.09.2015, 21:24

Kennst du das Format "c't uplink"? Jede Woche kommt eine neue Folge. Kann ich nur empfehlen.
http://www.heise.de/video/thema/c't-uplink
Ich habe den Artikel in der c't zu dem Billig-PC gelesen. Absolut empfehlenswert. Selten so gelacht.

435

10.09.2015, 23:15

Der Preis ist ja heftig billig :o Ich würd die Kiste zu gerne mal sehen (und hören). Müsste man damit nicht auch alte Spiele spielen können? Bin ja direkt neugierig :D
Frieden. Brotbier. Möpse.
Miniblog

henrikf

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436

10.09.2015, 23:47

Kennst du das Format "c't uplink"? Jede Woche kommt eine neue Folge. Kann ich nur empfehlen.
http://www.heise.de/video/thema/c't-uplink
Ich habe den Artikel in der c't zu dem Billig-PC gelesen. Absolut empfehlenswert. Selten so gelacht.

Danke für den Hinweis und nein, das kannte ich nicht. Ich habe in den letzten Jahren c't allerdings sträflich vernachlässigt, weil ich den Hype um die/das schellste CPU/GPU/RAM/HD/etcpp. einfach nicht mitgemacht habe. Vor allem auch deshalb, weil ich nahezu ausschließlich auf Konsolen spiele und die paar PC-Spiele auch noch auf meinem 8 Jahre alten PC gut laufen. Und als Webentwickler benötigt man kaum Rechenpower auf dem Desktop.

Inzwischen denke ich über letztgenannten Satz schon wieder ein wenig anders, denn es hat einfach irre Vorteile, ein Mac-Betriebssystem mit dem aktuellen Safari-Browser per Emulation unter Windows oder Linux laufen lassen zu können, um zusehen, wie denn Apple eine Website darstellt. Inzwischen gewinne ich nämlich den Eindruck, dass Apple mit Safari und den iOS-Browsern ähnlich viel Blödsinn baut, wie damals Microsoft mit dem Internet Explorer 6. Und einen Mac kaufe ich mir deshalb ganz gewiss nicht. Deshalb braucht es auch bei mir inzwischen einen etwas leistungsfähigeren PC.

Und, ja: Das mit dem humoristischen Aufbau des Artikels kam auch vom Herrn Benz in dem Video genau so rüber. Aber die c't ist eigentlich auch bekannt dafür, dass die ihren Schreibstil gerne ein weniger allgemeingültig verfassen. Wie gesagt: Hut ab! :thumbsup:

Der Preis ist ja heftig billig :o Ich würd die Kiste zu gerne mal sehen (und hören). Müsste man damit nicht auch alte Spiele spielen können? Bin ja direkt neugierig :D

Glaube mir: Auch ohne den Artikel gelesen zu haben würde ich von so einem Bauprojekt abraten. Alleine schon bei der im Video erwähnten Geräuschentwicklung des zusammengestellten PCs hat man ganz andere Vorstellungen.

Ich habe mir aus Neugierde vor ein paar Jahren mal einen Miniatur-komplett-PC von Acer gekauft (einer der ersten Acer »Aspire Revo«), der in einem kleinen Gehäuse mit einem damaligen Atom-Prozessor alles vereinigt. Den habe ich eine Weile als einen kleinen Server verwendet und als mein Haupt-PC ausgefallen ist, konnte ich damit ohne Probleme die »normalen« Arbeiten erledigen: E-Mails, browsen, Briefe schreiben. Auch Emulationen von alten Heimcomputern waren kein Problem und alte Spiele ebenfalls nicht. Und er ist nahezu unhörbar. Das Gerät hat mich damals bei eBay gebraucht EUR 100,00 gekostet. Kann ich als Backup nur empfehlen. :)
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437

11.09.2015, 09:43

Danke für den Hinweis und nein, das kannte ich nicht. Ich habe in den letzten Jahren c't allerdings sträflich vernachlässigt, weil ich den Hype um die/das schellste CPU/GPU/RAM/HD/etcpp. einfach nicht mitgemacht habe. Vor allem auch deshalb, weil ich nahezu ausschließlich auf Konsolen spiele und die paar PC-Spiele auch noch auf meinem 8 Jahre alten PC gut laufen. Und als Webentwickler benötigt man kaum Rechenpower auf dem Desktop.

Die c't stellt eben Neuigkeiten vor, die man ja nicht alle kaufen muss :-) Tatsächlich blättere ich die ersten Seiten recht schnell durch und überfliege die Artikel, wenn überhaupt. Nur ab und zu lese ich mir den Artikel "Prozessorgeflüster" durch, wie zuletzt bezüglich des Skylake-Prozessors von Intel. Der Prozessor ist insofern für mich interessant, weil er neben dem üblichen "mehr Performance für weniger Watt" im Zusammenspiel mit dem richtigen Mainboard und Windows 10 einen neuen Standby-Modus hat, der den Vorteil eines Ruhemodus mit dem eines Standbymodus verbinden soll. Kaufen werde ich mir ein damit bestücktes Notebook wohl erst nächstes Jahr, wenn eine gewisse Reife erreicht ist.

Ich habe die c't seit Anfang des Jahres wieder abonniert, weil ich (auf Hin- und Rückfahrten) aktuelle Ausgaben endlich auf dem Tablet lesen und Artikel in vergangenen Ausgaben nachlesen kann, ohne dass ich mehrere Kilogramm Hefte mitschleppen muss. Besonders die vielen Tipps und Workshops gefallen mir sehr gut. Natürlich lassen sie sich auch im Internet finden und sind oft tiefer gehender. Meist sind die Infos aber verstreut und erfordern neben einer guten Internetverbindung eine zeitaufwändige Recherche. Und Zeit ist das, was ich leider schon lange nicht mehr im Überfluss habe. Manchmal vergesse ich sogar, dass ich mich mit dem Thema befassen wollte ;) Die c't bietet mir den Service, Informationen aus allen Rubriken alles fix und fertig zu servieren, auch wenn mich beispielsweise die Neuerungen rund um TV nicht im Ansatz interessieren. Da ich die Kosten für die c't steuerlich absetzen kann, ist es auch nicht weiter schlimm, wenn nur wenige Artikel für mich tatsächlich interessant sind.

Inzwischen denke ich über letztgenannten Satz schon wieder ein wenig anders, denn es hat einfach irre Vorteile, ein Mac-Betriebssystem mit dem aktuellen Safari-Browser per Emulation unter Windows oder Linux laufen lassen zu können, um zusehen, wie denn Apple eine Website darstellt. Inzwischen gewinne ich nämlich den Eindruck, dass Apple mit Safari und den iOS-Browsern ähnlich viel Blödsinn baut, wie damals Microsoft mit dem Internet Explorer 6. Und einen Mac kaufe ich mir deshalb ganz gewiss nicht. Deshalb braucht es auch bei mir inzwischen einen etwas leistungsfähigeren PC.

Ich habe mir den Mac vorrangig dazu gekauft, um latenzfrei Musik machen zu können und weil ich auch mal 'was Cooles haben wollte :-) Richtig arbeiten tue ich aber unter Windows, das ich mit Parallels auf dem Mac virtualisiert starte. Der Vorteil: einfaches Backup in meine Cloud und eine Möglichkeit nach VMware Workstation zu konvertieren, um auf einem Windows-Rechner weiterzuarbeiten. Dazu kommt noch die Möglichkeit, abhängige Klone und Snapshots zu erstellen. Genau dafür habe ich mir einen fixen Core-i7, 512 GB SSD und 16 GB RAM gegönnt.

Die "Insellösung" Safari benutze ich überhaupt nicht. Ich verwende Firefox. Das liegt daran, dass ich meine Bookmarks über alle Geräte hinweg synchronisiere.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »technetikum« (11.09.2015, 10:22)


henrikf

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438

11.09.2015, 10:27

Die c't stellt eben Neuigkeiten vor, die man ja nicht alle kaufen muss :-) [...] Nur ab und zu lese ich mir den Artikel "Prozessorgeflüster" durch, wie zuletzt bezüglich des Skylake-Prozessors von Intel. [...]

Ich vergaß noch zu erwähnen, dass ich beileibe kein c't-Ignorant bin, sondern nahezu täglich heise.de aufsuche. Den Namen »Skylake« habe ich aber tatsächlich erst durch das Video erfahren. :rolleyes:

Ich habe die c't seit Anfang des Jahres wieder abonniert, weil ich (auf Hin- und Rückfahrten) aktuelle Ausgaben endlich auf dem Tablet lesen und Artikel in vergangenen Ausgaben nachlesen kann, ohne dass ich mehrere Kilogramm Hefte mitschleppen muss. [...]

Das wäre noch einmal eine Überlegung wert. Auch übrigens die allgemeine Zeitung Die Zeit, die mir von allen allgemeinen Blättern im groben und ganzen am besten gefällt.

Erwähnte ich übrigens, dass hier bei mir die allererste Ausgabe der c't von 12/83 im Regal steht (und alle nachfolgenden Heft bis ca. 1990, den Rest habe ich dann irgend wann einmal der Altpapier-Sammelstelle überantwortet)? :P

[...] Ich habe mir den Mac vorrangig dazu gekauft, um latenzfrei Musik machen zu können und weil ich auch mal 'was Cooles haben wollte :-) [...]


Das würde ich heute immer noch auf dem PC machen. Aber ich kann jeden verstehen, der sich zum Thema Musik tatsächlich einen Mac kauft (mein Ex-Kollege von der PC Player, Martin »Mash« Schnelle, hat das vor kurzem genau aus dem Grund getan).

Nebenbei bemerkt: Es gibt jetzt die Version 6 von Native Instruments Synthesizer-Bastelkasten Reaktor. Da bin ich dann doch mal wieder kurz ins Überlegen gekommen. Außerdem habe ich das Master-Keyboard Komplete Konrol S49 von denen gesehen, in das ich mich schon ein wenig verliebt habe. Vor allem, weil da auch ein Haufen Instrumente mitgeliefert werden. Aber Zeit, hach, die Zeit! ;)
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439

11.09.2015, 12:12

Ich vergaß noch zu erwähnen, dass ich beileibe kein c't-Ignorant bin, sondern nahezu täglich heise.de aufsuche. Den Namen »Skylake« habe ich aber tatsächlich erst durch das Video erfahren.
Dass du kein c't/Heise/IT-News-Ignorant bist, war schon meine Annahme. Dafür bist du zu gut informiert.

Ich wollte nur mal meine zwei Cent dazugeben und vielmehr darlegen, dass es doch seine Vorteile hat, wenn man ein Tablet (12,1 " zwecks besserer Lesbarkeit; ich bin ja kürzlich aus der Dreißiger Zone raus 8) ) sein Eigen nennt und ein Abo einer IT-Zeitschrift mit einer guten App hat. Man wird halt auch abseits der News auf dem Laufenden gehalten.

Ein Tipp für die Fans von IT-News (golem.de, heise.de): Feedly: eine App für das Abonnieren von IT-News. Angezeigt wird der Titel und maximal noch die ersten Sätze oder der Teaser eines jeden News-Beitrags. Zusammen mit Pocket, einer weiteren App (oder Browser-Erweiterung), macht das richtig Spaß. In Feedly lassen sich die Schnipsel für die spätere (genauere) Nachlese an Pocket senden. In Pocket wird der Artikel dann in einem vernünftigen Lesemodus angezeigt - frei von ablenkendem Geblinke. Vorteil hier: man kann Artikel "taggen", löschen, als Lesezeichen speichern, usw.


Das würde ich heute immer noch auf dem PC machen. Aber ich kann jeden verstehen, der sich zum Thema Musik tatsächlich einen Mac kauft (mein Ex-Kollege von der PC Player, Martin »Mash« Schnelle, hat das vor kurzem genau aus dem Grund getan).
Klar, das geht natürlich auch. Mit ASIO-Treibern bekommt man inzwischen auch ganz gute Ergebnisse hin (wenn man nicht gerade einen Billigst-Realtek-Soundchip auf dem Board hat). Ich habe ja selbst mit Renoise und vielen VSTs unter Windows Musik gemacht.

Es war wohl eher eine Empfehlung eines Bekannten / DJs, der mit dem "Musikmachen" auf dem Mac mehrjährige Erfahrungen gemacht hatte, und, quasi der Anlass, ein ganz bestimmtes Erlebnis, das mich auf die Mac-Fährte brachte: inmitten eines DJ-Sets fror der Window7-Rechners eines DJs ein. Musik weg, Leute sauer... dauerte bis das Ganze wieder hochgefahren war. Die angeschlagene Stimmung hatte noch lange nachgewirkt...

Gut, ich lege nicht auf. Tatsächlich habe ich aber auf dem Mac ingesamt weniger Sekundenstillstände als unter Windows, was aber bestimmt eher an PC-Hardware lag. Ein Mac-Fan bin ich deshalb aber noch lange nicht. Das Macbook-Pro ist robust, fühlt sich wertig an und ist zusammen mit der Software einfach "aus einem Guss".

Nebenbei bemerkt: Es gibt jetzt die Version 6 von Native Instruments Synthesizer-Bastelkasten Reaktor.
Du glaubst gar nicht, was ich mir bei Native Instruments noch so alles kaufen möchte... Die ganzen News von denen, die ich abonniert habe, sind schon sehr verführerisch (Prozente, persönliches Angebot, "kaufe dies, dann bekommst du das noch dazu", usw.). Aber ich muss mir immer wieder vor Augen halten, dass Musikmachen nur ein Entspannungskurs für mich ist und nichts, was ich professionell machen möchte. Dieser Kurs kostet schon genug Geld ;)


Nachtrag:
Das Schlimme an Reaktor ist noch, dass das Stück Software den Programmierer und Experimentierer in einem weckt. Danke, dass auch du mich noch einmal auf das Produkt hinweist.. :wacko:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »technetikum« (11.09.2015, 12:18)


440

11.09.2015, 12:36


Es war wohl eher eine Empfehlung eines Bekannten / DJs, der mit dem "Musikmachen" auf dem Mac mehrjährige Erfahrungen gemacht hatte, und, quasi der Anlass, ein ganz bestimmtes Erlebnis, das mich auf die Mac-Fährte brachte: inmitten eines DJ-Sets fror der Window7-Rechners eines DJs ein. Musik weg, Leute sauer... dauerte bis das Ganze wieder hochgefahren war. Die angeschlagene Stimmung hatte noch lange nachgewirkt...


Haha, lustig :D Und mal wieder eine gute Vorlage für mein Gemecker: Mit Schallplatten passiert sowas nicht! Klar, Schallplatten sind schwerer... Aber wie viele braucht man für ein ein- bis zweistündiges Set? Mindestens 15, maximal 50 (Habe früher selber aufgelegt).
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441

11.09.2015, 13:08

[...] Es war wohl eher eine Empfehlung eines Bekannten / DJs, der mit dem "Musikmachen" auf dem Mac mehrjährige Erfahrungen gemacht hatte, und, quasi der Anlass, ein ganz bestimmtes Erlebnis, das mich auf die Mac-Fährte brachte: inmitten eines DJ-Sets fror der Window7-Rechners eines DJs ein. Musik weg, Leute sauer... dauerte bis das Ganze wieder hochgefahren war. Die angeschlagene Stimmung hatte noch lange nachgewirkt... [...]

Wobei ich in solchen Fällen eigentlich jedem rate: Kauf keinen teuren Notebook, denn für's Auflegen reicht sowieso irgend etwas aus der EUR-400-Riege. Kauf Dir stattdessen lieber sofort und unmittelbar zwei mal das absolut identischen Notebook und installiere den zweimal identisch. Dann passiert so etwas auch nicht.

Es ist tatsächlich so: Ich habe ja zu Zeiten der Terratec Maestro 32-Soundkarte ein wenig was an Musik gemacht und da war Rechnerleitungs noch ein Thema (damals war gerade der Pentium/133 aktuell). Heute kann nahezu jede Schrammel-Mühle 32 Audiospuren mit EQs zusammen rechnen, und der Notebook ist immer noch im 50-Prozent-Lastbereich! :)

[...]Nachtrag:
Das Schlimme an Reaktor ist noch, dass das Stück Software den Programmierer und Experimentierer in einem weckt. Danke, dass auch du mich noch einmal auf das Produkt hinweist.. :wacko:

Ähm ... bitteschön! :D Ich weiß GENAU, was Du meinst ... denn das ist GENAU der Grund, warum ich immer wieder über Reaktor stolpere. Aber ich gebe mir auch immer wieder einen Ruck und denke mir, dass ich diese Programmierleistung lieber endlich (wieder) mal in mein Spiel stecken sollte. :rolleyes:

Haha, lustig :D Und mal wieder eine gute Vorlage für mein Gemecker: Mit Schallplatten passiert sowas nicht! Klar, Schallplatten sind schwerer... Aber wie viele braucht man für ein ein- bis zweistündiges Set? Mindestens 15, maximal 50 (Habe früher selber aufgelegt).

Naja, auch Nadeln brechen oder Gummiriemen der Plattenteller reißen ... oder in meinem Fall - meine bisher EINZIGE Erfahrung als DJ im Alter von ca. 17 oder so - kleckert Kerzenwachs auf die Platte, weil man im Schummerlicht auf die ganz ganz GANZ blöde Idee kommt, mit einer Kerze auf dem Label der Platte nachzusehen, an welcher Stelle welcher Track versteckt ist. DAS blöde Gesicht von mir hätte ich damals gerne gesehen ... :lol:

Abgesehen davon haben Turntable-DJs ja immer zwi Spieler dabei ... ist also automatisch nicht ganz so schlimm. Vor allem, wenn das Set dann doch noch mit einem Notebook und Traktor oder ähnlichem verstärkt wird. Wobei ich nie so genau kapiert habe, was an Traktor eigentlich so toll ist. Aber das liegt schlichtweg vermutlich daran, dass ich kein DJ bin.
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11.09.2015, 13:21

Oh ja. Unter den DJs gibt es diesbezüglich richtige Grabenkämpfe. Ich durfte auf Facebook einiges mitlesen. Manchmal nervig, manchmal amüsant. Ich bin ein Befürworter der Koexistenz. Wer Eigenes nur für Clubs produziert, muss ja seinen Track nicht immer pressen oder schneiden lassen. Je nach Länge sind mindestens 30, 40 € weg - für eine Platte wohlgemerkt.

Und als der DJ mal endlich herausrückte, was er für einen Gig, z.B. selbst für das bekanntere Erotik-Event "Sinful & Saintly" bekam, verstand ich, warum man das nicht ausgeben will. Und dafür noch die Nacht zum Tag machen...

443

11.09.2015, 13:38

Bei mir ist noch nie eine Nadel gebrochen. Eine von denen ist schon länger als 25 Jahre im Einsatz und ich höre total oft (ausschließlich!) Schallplatten. Computer bzw. Programme stürzen deutlich häufiger ab. Aber ich will hier auch keine Grundsatzdiskussion lostreten. Damit, dass fast alle außer ich auf digitales Zeugs umgestiegen sind, habe ich mich abgefunden.
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444

11.09.2015, 13:58

Abgesehen davon haben Turntable-DJs ja immer zwi Spieler dabei ... ist also automatisch nicht ganz so schlimm. Vor allem, wenn das Set dann doch noch mit einem Notebook und Traktor oder ähnlichem verstärkt wird. Wobei ich nie so genau kapiert habe, was an Traktor eigentlich so toll ist. Aber das liegt schlichtweg vermutlich daran, dass ich kein DJ bin.
Das sind wohl eher die Controller (Traktor Control), die das Ganze ins Rollen gebracht haben. In manchen Clubs gehören sie schon zur Einrichtung. Dann wird nur das Notebook gewechselt. Der Rest ist Mundpropaganda und "Best Practices" :-) Und hat man den Controller, hat man die Software, alles nahtlos integriert (tatsächlich ist die "Intelligenz" in der Software und nicht in den Controllern, vielleicht mal vom Kontrol S5 abgesehen). Es ist halt inzwischen ein De-facto-Standard.

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