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Kennst du das Format "c't uplink"? Jede Woche kommt eine neue Folge. Kann ich nur empfehlen.
http://www.heise.de/video/thema/c't-uplink
Ich habe den Artikel in der c't zu dem Billig-PC gelesen. Absolut empfehlenswert. Selten so gelacht.
Der Preis ist ja heftig billig Ich würd die Kiste zu gerne mal sehen (und hören). Müsste man damit nicht auch alte Spiele spielen können? Bin ja direkt neugierig
Danke für den Hinweis und nein, das kannte ich nicht. Ich habe in den letzten Jahren c't allerdings sträflich vernachlässigt, weil ich den Hype um die/das schellste CPU/GPU/RAM/HD/etcpp. einfach nicht mitgemacht habe. Vor allem auch deshalb, weil ich nahezu ausschließlich auf Konsolen spiele und die paar PC-Spiele auch noch auf meinem 8 Jahre alten PC gut laufen. Und als Webentwickler benötigt man kaum Rechenpower auf dem Desktop.
Inzwischen denke ich über letztgenannten Satz schon wieder ein wenig anders, denn es hat einfach irre Vorteile, ein Mac-Betriebssystem mit dem aktuellen Safari-Browser per Emulation unter Windows oder Linux laufen lassen zu können, um zusehen, wie denn Apple eine Website darstellt. Inzwischen gewinne ich nämlich den Eindruck, dass Apple mit Safari und den iOS-Browsern ähnlich viel Blödsinn baut, wie damals Microsoft mit dem Internet Explorer 6. Und einen Mac kaufe ich mir deshalb ganz gewiss nicht. Deshalb braucht es auch bei mir inzwischen einen etwas leistungsfähigeren PC.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »technetikum« (11.09.2015, 10:22)
Die c't stellt eben Neuigkeiten vor, die man ja nicht alle kaufen muss [...] Nur ab und zu lese ich mir den Artikel "Prozessorgeflüster" durch, wie zuletzt bezüglich des Skylake-Prozessors von Intel. [...]
Ich habe die c't seit Anfang des Jahres wieder abonniert, weil ich (auf Hin- und Rückfahrten) aktuelle Ausgaben endlich auf dem Tablet lesen und Artikel in vergangenen Ausgaben nachlesen kann, ohne dass ich mehrere Kilogramm Hefte mitschleppen muss. [...]
[...] Ich habe mir den Mac vorrangig dazu gekauft, um latenzfrei Musik machen zu können und weil ich auch mal 'was Cooles haben wollte [...]
Dass du kein c't/Heise/IT-News-Ignorant bist, war schon meine Annahme. Dafür bist du zu gut informiert.Ich vergaß noch zu erwähnen, dass ich beileibe kein c't-Ignorant bin, sondern nahezu täglich heise.de aufsuche. Den Namen »Skylake« habe ich aber tatsächlich erst durch das Video erfahren.
Klar, das geht natürlich auch. Mit ASIO-Treibern bekommt man inzwischen auch ganz gute Ergebnisse hin (wenn man nicht gerade einen Billigst-Realtek-Soundchip auf dem Board hat). Ich habe ja selbst mit Renoise und vielen VSTs unter Windows Musik gemacht.Das würde ich heute immer noch auf dem PC machen. Aber ich kann jeden verstehen, der sich zum Thema Musik tatsächlich einen Mac kauft (mein Ex-Kollege von der PC Player, Martin »Mash« Schnelle, hat das vor kurzem genau aus dem Grund getan).
Du glaubst gar nicht, was ich mir bei Native Instruments noch so alles kaufen möchte... Die ganzen News von denen, die ich abonniert habe, sind schon sehr verführerisch (Prozente, persönliches Angebot, "kaufe dies, dann bekommst du das noch dazu", usw.). Aber ich muss mir immer wieder vor Augen halten, dass Musikmachen nur ein Entspannungskurs für mich ist und nichts, was ich professionell machen möchte. Dieser Kurs kostet schon genug GeldNebenbei bemerkt: Es gibt jetzt die Version 6 von Native Instruments Synthesizer-Bastelkasten Reaktor.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »technetikum« (11.09.2015, 12:18)
Es war wohl eher eine Empfehlung eines Bekannten / DJs, der mit dem "Musikmachen" auf dem Mac mehrjährige Erfahrungen gemacht hatte, und, quasi der Anlass, ein ganz bestimmtes Erlebnis, das mich auf die Mac-Fährte brachte: inmitten eines DJ-Sets fror der Window7-Rechners eines DJs ein. Musik weg, Leute sauer... dauerte bis das Ganze wieder hochgefahren war. Die angeschlagene Stimmung hatte noch lange nachgewirkt...
[...] Es war wohl eher eine Empfehlung eines Bekannten / DJs, der mit dem "Musikmachen" auf dem Mac mehrjährige Erfahrungen gemacht hatte, und, quasi der Anlass, ein ganz bestimmtes Erlebnis, das mich auf die Mac-Fährte brachte: inmitten eines DJ-Sets fror der Window7-Rechners eines DJs ein. Musik weg, Leute sauer... dauerte bis das Ganze wieder hochgefahren war. Die angeschlagene Stimmung hatte noch lange nachgewirkt... [...]
[...]Nachtrag:
Das Schlimme an Reaktor ist noch, dass das Stück Software den Programmierer und Experimentierer in einem weckt. Danke, dass auch du mich noch einmal auf das Produkt hinweist..
Haha, lustig Und mal wieder eine gute Vorlage für mein Gemecker: Mit Schallplatten passiert sowas nicht! Klar, Schallplatten sind schwerer... Aber wie viele braucht man für ein ein- bis zweistündiges Set? Mindestens 15, maximal 50 (Habe früher selber aufgelegt).
Das sind wohl eher die Controller (Traktor Control), die das Ganze ins Rollen gebracht haben. In manchen Clubs gehören sie schon zur Einrichtung. Dann wird nur das Notebook gewechselt. Der Rest ist Mundpropaganda und "Best Practices" Und hat man den Controller, hat man die Software, alles nahtlos integriert (tatsächlich ist die "Intelligenz" in der Software und nicht in den Controllern, vielleicht mal vom Kontrol S5 abgesehen). Es ist halt inzwischen ein De-facto-Standard.Abgesehen davon haben Turntable-DJs ja immer zwi Spieler dabei ... ist also automatisch nicht ganz so schlimm. Vor allem, wenn das Set dann doch noch mit einem Notebook und Traktor oder ähnlichem verstärkt wird. Wobei ich nie so genau kapiert habe, was an Traktor eigentlich so toll ist. Aber das liegt schlichtweg vermutlich daran, dass ich kein DJ bin.
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