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709

08.02.2016, 14:39

Ich habe das schon letzte Woche gesehen und habe auch in die Hände geklatscht. :D

Ich habe das hier nicht gepostet, weil ich dachte, dass ihr den Böhmermann nicht so mögt.
Meiner Ansicht nach einer der wenigen wirklich guten Satirikern, die wir hierzulande haben.
Ich mag den sehr.
"...einer fällt auf den Boden und grunzt plötzlich nur noch wie ein Schwein..."

710

08.02.2016, 14:42

Ich habe das hier nicht gepostet, weil ich dachte, dass ihr den Böhmermann nicht so mögt.

Gibts das?

711

08.02.2016, 16:09

Hier landen doch andauernd Böhmermannvideos :lol:
Frieden. Brotbier. Möpse.
Miniblog

712

13.02.2016, 17:15

Jens Lissat und Oliver Bondzio, zwei Pioniere des Techno und Acid (House) Sounds, präsentieren die Anfänge des Acid. Ziemlich sehenswertes Video für Leute, die etwas mit dem Sound der TB 303 anfangen können.

Sir Pommes: "What the Fatsch!"

henrikf

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713

13.02.2016, 17:38

Ich persönlich finde das für mich vor allem deshalb spannend, weil ich mich früher sehr für Musiksynthesizer interessiert habe (und inzwischen wieder ein wenig). Dieses »gezwitscher« der TB-303 ist eigentlich technisch ziemlich - ich wage es auszusprechen - lächerlich. Das ist eine hochgedrehte sog. »Resonanz« des Filters, die wegen des Schaltungsaufbaus der TB-303 so charakteristisch klingt, wie sie klingt. Jeder Modular-Synthesizer oder auch der berühmte »MiniMoog« können das ohne Probleme. Das daraus aber eine ganze eigene Musikrichtung im Techno entsteht, das ist schon echt interessant. ^^

Wer das ganze als Musiker mal virtuell und kostenlos ausprobieren will, der greift zum Beispiel zu folgendem sog. VSTi (verstehen heute alle professionellen Sequencer und auch die meisten modernen Tracker wie »ReNoise«):

http://antonsavov.net/cms/projects/venom-vb-303.html

Natürlich wird der Purist die Nase rümpfen aber eine originale TB-303 kann man auf dem Gebrauchtmarkt kaum noch bezahlen. ;)
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
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714

13.02.2016, 20:47

Finde Synthesizer schwer faszinierend. Also eigentlich nur diejenigen, die man mit Drehen an Schaltern und Umstöpseln von Kabeln steuert. Das find ich beeindruckend und cool. Aber ich steig bei dem Kram auch nicht durch und finde es so kompliziert, dass ich dann auch bisher nie Lust hatte mich weiter da reinzulesen oder reinzuarbeiten x_x

Aber cool find ich die Teile trotzdem!
Frieden. Brotbier. Möpse.
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henrikf

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715

13.02.2016, 21:32

Wie oben geschrieben interessiere ich mich gerade wieder ein wenig für's Musikmachen (hallo technetikum ... :) ) und bin dabei über den Tracker ReNoise gestolpert. Tracker? Alle gestandenen Musiker werden jetzt die Ohren rümpfen. Ja, Tracker, aber WAS für einer. Der hat Features ähnlich wie ein gestandener Sequencer, mit Effekten pro Spur, Send-Effekten, Spur-Automationen (!), VST/VSTi-Einbindung (!!) und so weiter bis hin zu einer LUA-Scripting-API (!!!), wenn man denn auch noch mal selber etwas programmieren will (ich, ich).

Warum ich das in diesem Thread poste? Weil ich eben auf YouTube über einen Demo-Track gestolpert bin, der aus einem gesampleten Baby-Lacher folgendes macht:

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716

14.02.2016, 00:21

Wie oben geschrieben interessiere ich mich gerade wieder ein wenig für's Musikmachen (hallo technetikum ... ) und bin dabei über den Tracker ReNoise gestolpert. Tracker? Alle gestandenen Musiker werden jetzt die Ohren rümpfen. Ja, Tracker, aber WAS für einer. Der hat Features ähnlich wie ein gestandener Sequencer, mit Effekten pro Spur, Send-Effekten, Spur-Automationen (!), VST/VSTi-Einbindung (!!) und so weiter bis hin zu einer LUA-Scripting-API (!!!), wenn man denn auch noch mal selber etwas programmieren will (ich, ich).
Hier rennst du bei mir offene Türen ein :-) Nach MilkyTracker und einer langen Pause hatte ich wieder mit Renoise angefangen, Musik zu machen (z.B. "Sky" oder "Go" wurden damit gemacht). Bei FruityLoops, mit dem ich nach der Tracker-Ära einige Versuche unternommen hatte, störte mich, dass Effekte nur über Controller aufgezeichnet werden konnten. Bei Renoise kann ich Effekte regelrecht programmieren. Etwas, was mir sehr liegt. Zudem konnte ich die Arbeitsweise und den Workflow beibehalten, den ich mir zu C64- und Amiga-Zeiten schon angeeignet hatte.

Und Renoise war tatsächlich der erste Tracker, nein sogar das erste Programm zum Produzieren von Musik überhaupt, das ich mir gekauft und nicht über dunkle Kanäle erworben hatte. Mit 80 Euronen fand ich den Preis für das Gebotene mehr als gerechtfertigt - besonders im Vergleich zu FruityLoops.

Erst seit "Yesterday" bin ich auf Ableton gewechselt. Der Grund war, dass ich das Editieren bzw. Arrangieren auf Dauer doch recht zeitaufwändig fand, weil die Tracks in einem Pattern die gleiche Länge über alle Spuren haben. Man kann also nicht eine Spur mit nur 64 Lines und eine andere mit 128 Lines in einem Pattern unterbringen. Ableton ist hier deutlich flexibler. Die Automation (Effekt-Kurven) werden bei Ableton nur noch gezeichnet, was ich aus heutiger Sicht ein stückweit produktiver finde.

Dennoch schmeiße ich hin und wieder Renoise an und binde hierüber die VSTs mit Retrosounds ein (z.B. Plogue Chipsounds, ReFX quadraSID).

717

14.02.2016, 02:01

Wer ein iPad sein Eigen nennt, dem empfehle ich einfach mal die App "SidTracker64". Großartig was man damit alles anstellen kann und wer den Sid-Sound so sehr mag wie ich, kann das sicherlich nachvollziehen. Sehr schade, dass es die App nicht für Linux/Windows gibt ;(

henrikf

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718

14.02.2016, 08:12

Auf meiner Lieblings-Musik-Website https://www.amazona.de gibt es jede Menge Tests von Synthesizern (und auch Studio-Technik, AMPs, DJing, usw., eben alles, was der Kleine zum wachsen braucht) und eben auch Software-Synthesizer. Und die haben mal eine Liste an freien VSTi-PlugIns vorgestellt (das sind Software-Synthesizer, die man als PlugIn in allen möglichen Sequencern betreiben kann), und die haben in der damligen Top-50-Liste einen SID-Emulator auf Platz 7 der Liste gewählt. Nämlich den basic 65 von »de la mancha«. Allerdings habe ich leider keinen einzigen kompletten Song mit dem Teil auf YouTube gefunden, deswegen ersatzweise das hier, welches die eingebauten Presets demonstriert:



Hier die Website des Entwicklers:

https://delamanchavst.wordpress.com/tag/commodore-64/

Und hier die Top-50-Liste bei Amazona.de:

https://www.amazona.de/special-top-50-fr…r-plugins-2015/
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719

14.02.2016, 11:12

Vielen Dank für die Links, Henrik. Die Freeware-Plugins von Delamancha laufen zwar nur unter Windows, aber ich werde mal ausprobieren, ob sie auch unter einer VM noch ordentlich laufen. Wenn ich Zeit zum Basteln hätte, würde ich ansonsten noch versuchen, die DLLs mit der Wine-API zum Laufen zu bringen :-)

720

19.02.2016, 13:43

Früher war alles besser ;)

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