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721

23.02.2016, 18:15

Ich hab ne Doku über den sinojapanischen Krieg gesucht und bin dabei auf dieses satirisch angehauchte Video über Chinas Darstellung der Japaner und die nationale Verarbeitung der Kriegsgräuel gestoßen. Unabhängig vom Video denk ich ist die Reihe ganz interessant, weil sie China aktuell aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet und dabei auch Alltagskultur und das Alltagsleben in den Fokus nimmt.



Zum Video konkret ist das schon echt krass find ich - aber genau proportional umgekehrt krass zur japanischen Variante, die genau so das Brett vorm Kopf hat. Während in China der Hass (ähnlich wie in Russland?) scheinbar als wichtiger Teil der Staatsideologie gefordert und gefördert wird, so kehrt man das in Japan unter den Teppich oder leugnet es sogar - teilweise wohl sogar in Schulbüchern. Und das ist dann auch keinen Deut besser
Frieden. Brotbier. Möpse.
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722

24.02.2016, 16:07

Haha, kennt ihr Katamari Damashi?

Sir Pommes: "What the Fatsch!"

henrikf

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723

24.02.2016, 17:52

Grandios! :lol:
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724

05.03.2016, 16:01

Vielleicht ein bisschen zu arg vereinfacht, aber im Grunde genommen doch richtig?




Edit: Das zweite Video hier ist perfekt! GENAU SO muss GUTER Kaffee sein! So und nicht anders!

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Out« (05.03.2016, 18:10)


henrikf

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725

05.03.2016, 20:10

Zum ersten Video:

Haha ... was für ein hanebüchner Quatsch. Aber sehr schön gemacht. :lol:

Oberflächlich hat der Sprecher Recht ... aber nur für die MTV/Facebook-Generation, die nicht zwischen einer verschwurbelten zum Denken anregenden Geschichte, unterstützt von hervorragenden Schauspielern, einer guter Kameraführung und einem genialen Soundtrack auf der einen Seite und zusammenhanglosem zusammengewürfelten Quatsch auf der andere Seite unterscheiden kann. Weil die Generation nämlich dank MTV und Facebook und Smartphone und Internet (und auch YouTube, RTL, BILD-Zeitung, etcpp.) so verblödet ist, dass sie keine Sekunde mehr über irgend etwas nachdenken will. Alles muss vorgekaut und leicht verständlich und vor allem sofort verfügbar sein. Geduld und Urteilsvermögen sind schwindende Tugenden.

Wenn es mal so richtig abgefahren werden soll, dann empfehle ich Das große Fressen (1973), Singapore Sling (1990), Stalker (1979) (ich LIEBE den Film) und auch Zardoz (1974). Ich wollte noch einen Film von Pier Paolo Pasolini aus 1975 nennen, aber der ist in Deutschland indiziert. Und ist vor allem richtig ekelig. Gegen die genannten Filme sind Werke von David Lynch das reinste Vergnügen. ^^

Wir können auch mal in den Mangas grasen: Akira ist sicherlich auch nicht so ganz einfach zu verstehen und auch der französische Herrscher der Zeit (1982) ist sicherlich interpretationsbedürftig (wenn man den Machern keinen übersteigerten Konsum psychedelischer Drogen andichtet). Und dann natürlich Broken Flowers oder mein Liebling Ghost Dog, beide von Jim Jarmusch. Gott sei Dank (auf Knien und mit vielen blinkenden Ausrufezeichen) ist David Lynch nicht der einzige, der das Medium Film nicht nur für plattes Krach-Bumm nutzt.


[Nachtrag]
Den Kaffee-Werbspot über den David-Lynch-Kaffee kannte ich gar nicht. IST DAS GEIL! :lol:
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726

06.03.2016, 04:46

Joa, der definitive Goldfund des Tages war eindeutig der Kaffeespot. Zumal das erste Video auch nicht so ganz zutreffend ist (ein weißgeschminkter Mann taucht ja nicht in jedem Film auf z.b....).

Ich hab jedenfalls nicht geahnt dass es wirklich nen Kaffeewerbespot gibt als ich sagte "I like my coffee the way I like my David Lynch films: Dark, intense, confusing and disturbing.". Gibt dem ganzen in jedem Fall ne ganz neue Bedeutung ^ ^

Akira hab ich tatsächlich ne ganze Zeit lang besessen und ich hatte früher sogar die Telefonbuchausgabe der Mangas hier. Wenn dir der Film gefallen hat und du den Manga (also des Comicheftl) dazu noch nicht kennst kannsch dir das nur empfehlen. Im Manga gibts viel mehr Handlungsstränge und Charaktere und die Handlung verläuft auf ganz andere Weise und hört nicht dort auf wo der Film endet, sondern geht noch ne ganze Ecke weiter. Gut möglich dass der Film produziert wurde als das Comic noch nicht zu Ende geschrieben war. Das ergibt oftmals solche interessanten Paralleluniversen bei so Sachen. Der Film von Pier Paolo Pasolini hat nicht rein zufällig mit einer Festung in den Alpen (?) in den letzten Wochen/Monaten des zweiten Weltkriegs zu tun?
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727

06.03.2016, 09:18

Den Werbespot von Kaffee hätte ich gerne auf DVD. Der ist ja nun wirklich echt RICHTIG geil! Ich hätte Herrn Lynch gar nicht zugetraut, dass er sich selber sprichwörtlich so durch den Kaffee ziehen kann. »Hard to describe!« ... *prust*


Wegen des Films von Pier Paolo Pasolini: Ich kann mich nur noch dunkel daran erinnern, weil das gezeigte auf mich so abschreckend gewirkt hat - aus heutiger Sicht vermutlich gar nicht so wild - dass ich Teile davon verdrängt habe. Ob das eine Festung in den Alpen war, weiß ich nicht mehr. Laut Wikipedia ist es allerdings sein letzter Film gewesen und der Regisseur wurde am Schluss der Dreharbeiten ermordet. Angeblich von einem Strichjungen. Das erklärt auch, warum der Film so hopplahopp endet.


Noch einmal zum Herrn Lynch. Ich habe hier drei DVDs mit Sekundärmaterial über Herrn Lynch:

Pretty as a Pictures: The Art of David Lynch [DVD/NTSC]
Sehr gute Dokumentation, die viel Hintergrundmaterial zu Lost Highway enthält. Es kommen viele Personen hinter den Kulissen zu Wort. Für David-Lynch-Fans fast ein Muss, weil es über den Meister ja nun nicht gar so viel gibt. Gibt’s leider nur als NTSC-DVD, so dass unmodifizierte DVD-Player ausfallen (PS3/PS4 können die also nicht abspielen). Aber wir haben ja den PC.

Lynch: One [DVD/NTSC]
Die Dokumentation beleuchtet tatsächlich die Person David Lynch als ganzes. Oder zumindest versucht sie das, denn der Macher hat seine Chance hier aber sowas von verschenkt. Er hat nämlich den großen Fehler begangen und sich selber wichtiger genommen als das Theme, welches er beleuchten möchte. Heraus kam eine Verschwurbelung von Szenen und Ereignissen, die immer dann gut werden, wenn sich der Macher heraus nimmt. Wenn er dann aber anfängt zu labern - und das passiert leider sehr oft - dann wird es unaushaltbar. Trotzdem für Lynch-Fans nett.

You Don't Know Jack [DVD/NTSC]
Das ist eine Dokumentation über den Schauspieler Jack Nance, der bis zu seinem Tode in fast allen Filmen von David Lynch mitgespielt hat (Hauptdarsteller in Eraserhead, »Pete Martel« in Twin Peaks, Automechaniker in Lost Highway). David Lynch wird hier interviewt und man sieht ihn privat mit Jack Nance zusammen. Ich würde die DVD eher zum Tertiär-Material zählen, ist aber trotzdem interessant.
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728

06.03.2016, 11:13

Vorsicht! Der Kaffeespot ist eine Fanhommage - David Lynch hat damit nix zu tun (laut Beschreibung) :)
Weils grad zu David Lynch ganz gut passt, nochmal ein Oldie:


Das ist ne Animation von nem ehemaligen Filmstudenten auf Basis von soner Art Gedicht. Ist recht einfach gehalten, aber sehr stimmungsvoll wie ich finde. Hab ich bestimmt schonmal hier gepostet.
Frieden. Brotbier. Möpse.
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729

14.03.2016, 21:38

Ein durch und durch großartiges Spiel erhält seinen ersten DLC...




Es wird noch ein wenig dauern bis ich mich abschließend zu dem Spiel äußern kann, allerdings kann ich bereits jetzt schon sagen, nach rund 80 Stunden, dass Bethesda ein absolutes Meisterwerk abgeliefert hat.

730

16.03.2016, 15:36

Sir Pommes: "What the Fatsch!"

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731

16.03.2016, 16:12

:lol: :thumbsup: :lol: :thumbsup: :lol: :thumbsup: :lol: :thumbsup: :lol: :thumbsup: :lol:
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732

16.03.2016, 16:37

SO cool ich das auch finde schwirrt mir immer die slebe Frage im Kopf.
Wann hat sich jemand mal gedacht "Diese gekratzte von der Floppy nervt, mal gucken ob das nicht melodischer geht."

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