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289

13.09.2015, 21:44

Bei mir rotieren momentan die neuen Scheiben von Motörhead (Bad Magic), Iron Maiden (Book of Souls) und Slayer (Repentless) im CD-Player.

Zu Motörhead gibt es gar nicht viel zu sagen...Motörhead sind halt Motörhead sind Motörhead und großartige Überraschungen darf und kann man nicht erwarten. Ein äußerst gelungenes Album das sich gut in den prall gefüllten Backkatalog einfügt. Erwähnenswert ist aber auf jedenfall das Stones-Cover von Sympathy for the Devil - sehr nett interpretiert. Ohne jetzt Tourdaten zu kennen, bin ich mir ziemlich sicher, dass die Truppe dieses Jahr wieder nach Düsseldorf kommt...je nach Gesundheitszustand des Sängers, würde ich sie mir auch mal wieder anschauen.



Das neue Maiden-Album braucht einige Durchgänge um richtig zu zünden, kommt meiner Meinung nach auch nicht an die ganz großen Sachen der 80er ran, ist aber ebenfalls ein sehr schönes Album geworden. Wie gesagt...es braucht ein Paar Durchgänge. Freue mich schon darauf die Band nächstes Jahr wieder live zu sehen.




Die neue Slayer ist trotz aller Bedenken richtig fett geworden. Hat man nach dem Tod von Jeff Hanneman, dem musikalischen Antrieb der Truppe, eigentlich mit einem (fast-)Desaster gerechnet, zeigen die Thrash-Titanen allen Kritikern und vielen neuen jungen Metal-Kapellen noch einmal wie es richtig gemacht wird. Gary Holt von Exodus ist ein würdiger Nachfolger und gemeinsam mit Kerry King werden einige richtig schöne Riffs und Soli in die Trommelfelle des Hörers geprügelt. Repentless bietet durchgängig wirklich gute Melodien und die Texte die von Araya ins Mikro gebrüllt werden, können ebenfalls überzeugen. Meiner Meinung nach ein extrem starkes Album. 1a !!!
Auch hier hoffe ich, dass ich die Band dieses Jahr noch live sehen kann (sofern es sich arbeitstechnisch einrichten lässt).

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gunlord« (13.09.2015, 22:02)


290

13.09.2015, 21:52

Seit Ewigkeiten habe ich mir auch mal wieder eine neue CD gegönnt.
Und zwar die Resurrection von Rob Halford, die ich persönlich für einen durchwegs würdigen Nachfolger von Judas Priests Painkiller halte.



Auch wenn die Painkiller trotzdem unerreicht bleibt, ist die Resurrection eine wirklich gute Ergänzung. Zudem Priest nach Halfords Abgang nicht mehr ganz so brauchbar war.

"...einer fällt auf den Boden und grunzt plötzlich nur noch wie ein Schwein..."

291

13.09.2015, 21:58

Auch wenn die Painkiller trotzdem unerreicht bleibt, ist die Resurrection eine wirklich gute Ergänzung. Zudem Priest nach Halfords Abgang nicht mehr ganz so brauchbar war.
Nach seiner Rückkehr eigentlich auch nicht mehr aber gut...viele Bands haben/hatten irgendwann mal ihren Höhepunkt und dieser bleibt dann einfach unerreicht - was aber auch daran liegen mag, wann man ein Album zum ersten mal gehört hat.

292

13.09.2015, 22:05

Auch wenn die Painkiller trotzdem unerreicht bleibt, ist die Resurrection eine wirklich gute Ergänzung. Zudem Priest nach Halfords Abgang nicht mehr ganz so brauchbar war.
Nach seiner Rückkehr eigentlich auch nicht mehr aber gut...viele Bands haben/hatten irgendwann mal ihren Höhepunkt und dieser bleibt dann einfach unerreicht - was aber auch daran liegen mag, wann man ein Album zum ersten mal gehört hat.
Wobei ich die letzten drei Priest-Alben mit Halford mochte. Aber es stimmt natürlich, dass die nicht mehr als die alten Klassiker kamen.
Aber im Gegensatz zu anderen ehemaligen Metal-Größen, liefert Priest zumindest noch solide Hausmannskost.
Das kann ich von Ozzy Osbourne, King Diamond oder den späteren DIO-Alben leider nicht mehr behaupten.
Die "13" von Sabbath war ganz ordentlich. Zumindest im Vergleich zur Tony Martin Ära. Aber ich würde sie trotzdem nicht zu den gut gealterten Bands zählen.
"...einer fällt auf den Boden und grunzt plötzlich nur noch wie ein Schwein..."

293

13.09.2015, 22:18

Aber im Gegensatz zu anderen ehemaligen Metal-Größen, liefert Priest zumindest noch solide Hausmannskost.
Das kann ich von Ozzy Osbourne, King Diamond oder den späteren DIO-Alben leider nicht mehr behaupten.
Die "13" von Sabbath war ganz ordentlich. Zumindest im Vergleich zur Tony Martin Ära. Aber ich würde sie trotzdem nicht zu den gut gealterten Bands zählen.
Ja, die Alben waren nicht unbedingt schlecht, keine Frage. Selbst Nostradamus - obwohl ich eigentlich kein Freund von Konzeptalben bin - war ok, wenn auch etwas schwerfällig wenn ich an Sachen wie Ram it Down, Screaming for Vengeance oder Defenders of the Faith zurückdenke (meiner Meinung nach die beste Zeit der Band). Dio habe ich immer sehr gerne gehört, war aber nie so ein großer Fan als das ich jetzt irgendein Album einer bestimmten Ära zuordnen könnte. Sachen wie Rainbow in the Dark oder Lock up the Wolves haben sich aber dennoch in die Kleinhirnrinde gebrannt *g*

Die 13 von Black Sabbath fand in hingegen einfach zu schwermütig...das hatte nichts mehr von den früheren Jahren. Musikalisch sicherlich sehr anspruchsvoll aber für meinen Geschmack einfach zu "überproduziert". Dieses Problem haben meiner Meinung nach viele "altgediente" Bands. Ein schönes Beispiel wären hier Metallica. Hat man die Jungs zu Kill em All-Zeiten noch für drei Tage in ein Tonstudio geworfen wobei sie da nur halbfertige Songs und kein Geld hatten, konnten sie ein grandioses Album produzieren (nicht Aufnahmetechnik). Jetzt werkeln sie mehrere Jahre an irgendwelchen Riffs herum, wohnen monatelang im Tonstudio und rennen nebenbei zum Psychater...dann kommen dabei Sachen wie St. Anger heraus - grauenhaft.

294

13.09.2015, 22:23

Die 13 von Black Sabbath fand in hingegen einfach zu schwermütig...das hatte nichts mehr von den früheren Jahren. Musikalisch sicherlich sehr anspruchsvoll aber für meinen Geschmack einfach zu "überproduziert". Dieses Problem haben meiner Meinung nach viele "altgediente" Bands.
Das trifft es eigentlich ganz gut. Der Klang war einfach zu sauber.
Es wurde einfach zu hart versucht den alten 70er Sound wieder hinzubekommen, ohne aber die düstere "Schrammel-Atmosphäre" einfangen zu können. Das Album klang einfach zu kalkuliert und sauber. Das war okay, klang aber nicht unbedingt nach einem experimentellem Herzblut-Projekt, was eben die 70er Jahre Alben so besonders machte.

Zitat

Ein schönes Beispiel wären hier Metallica. Hat man die Jungs zu Kill em
All-Zeiten noch für drei Tage in ein Tonstudio geworfen wobei sie da nur
halbfertige Songs und kein Geld hatten, konnten sie ein grandioses
Album produzieren (nicht Aufnahmetechnik). Jetzt werkeln sie mehrere
Jahre an irgendwelchen Riffs herum, wohnen monatelang im Tonstudio und
rennen nebenbei zum Psychater...dann kommen dabei Sachen wie St. Anger
heraus - grauenhaft.
Ich muss dazu sagen, dass ich nie der größte Metallica-Fan war. Ich verbinde mit denen eigentlich immer nur ein enorm großkotziges Verhalten und den Rausschmiss von Dave Mustaine, der daraufhin die IMHO bessere Band Megadeth gründete. 8-)
"...einer fällt auf den Boden und grunzt plötzlich nur noch wie ein Schwein..."

295

13.09.2015, 22:47

Ich muss dazu sagen, dass ich nie der größte Metallica-Fan war. Ich verbinde mit denen eigentlich immer nur ein enorm großkotziges Verhalten...
War mal meine persönliche Lieblingsband...zu Zeiten als sie noch ihre "großen vier" Alben veröffentlicht haben. Die Großkotzigkeit fing meiner Meinung nach erst mit dem Album Metallica an...von da an wurde ihre Überheblichkeit wirklich zu ihrem Markenzeichen und stellenweise unerträglich. Großartige Songs wie Master of Puppets, Damage inc. oder For whom the Bell talls kann man ihnen dennoch nicht nehmen von daher werden sie immer ihren Platz in meinem Herzen haben ;)



Als ich vorhin Rainbow in the Dark erwähnt habe musste ich mir den Song direkt noch einmal anhören. Leider gibt es das offizielle Video nicht auf YT, von daher "nur" ein stylisher 80er Jahre VHS-Ausschnitt vom Rockpalast der aber dennoch sehens- bzw. hörenswert ist:


296

13.09.2015, 23:02

Als ich vorhin Rainbow in the Dark erwähnt habe musste ich mir den Song direkt noch einmal anhören. Leider gibt es das offizielle Video nicht auf YT, von daher "nur" ein stylisher 80er Jahre VHS-Ausschnitt vom Rockpalast der aber dennoch sehens- bzw. hörenswert ist:

Rainbow in The Dark war von Dios erstem Solo-Album.
Auch wenn einige der späteren 80er Alben noch ganz gut war, gehören die ersten zwei (Holy Diver / The Last In Line) zu Dios stärkstem Output.

Erwähnenswert wäre übrigens auch seine Zeit bei Rainbow.
Die haben mit Dio drei wirklich hervorragende Rock-Alben veröffentlicht.
Leider finde ich da auch nur Live-Versionen auf YouTube.
Aber die kann man sich fast ungehört kaufen, sofern man 70er Jahre Rock mag. Die sind wirklich richtig gut.
"...einer fällt auf den Boden und grunzt plötzlich nur noch wie ein Schwein..."

297

16.09.2015, 21:12



Drive Radio wundert mich schon ein wenig. Die haben das Motto "back to the 80s!" - und oft läuft da auch richtig schöner Newretrowave-kram. Aber zwischendurch läuft auch voll der komische Kram, der schon Dubstepelemente aufgenommen hat. Oder einfach halt poppiger Techno? Also Sachen, die auch nichtmal mehr nach 80er klingen.

Und dann kommt sone Nummer zwischendurch, die ich mir echt supergut in der Gothicdisse vorstellen kann :mrgreen:
Ich find den Song echt gelungen! Und für sowas lohnt es sich dann auch einfach Drive Radio zu hören und zu lauern, finde ich.
Frieden. Brotbier. Möpse.
Miniblog

298

17.09.2015, 18:09

Ich find den Song echt gelungen!
Danke für den Tipp - das Lied gefällt mir ebenfalls sehr gut! ^^

299

17.09.2015, 21:39

Freut mich ^^ Ich halt die Ohren auch weiter offen. Linea Aspera scheint auch generell auf dem Niveau Musik gemacht zu haben. Ich hab mir 1-2 andere Songs auf Youtube schon angehört und die können sich auch locker damit messen. Ist ja auch nicht immer unbedingt so.
Frieden. Brotbier. Möpse.
Miniblog

300

18.09.2015, 17:12

Ich weiß nicht wies euch geht, aber ich hab die Verwurschtung des Themas zu Klaus Doldingers Das Boot durch U96 damals unglaublich abgefeiert.
Nachdem ich das jetzt nochmal gehört hab, stellte ich fest, dass es einen "zweiten Teil" gab :O
Das zweite Stück hierist mehr ne langsame Instrumentalnummer mit gelgentlichem Echolot. Finds trotzdem geil. An sich mag ich weder Techno, noch U-Boote für sich genommen besonders gerne. Aber beides zusammen ist irgendwie cool.

Frieden. Brotbier. Möpse.
Miniblog

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