Du bist nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Pixelor. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

541

28.12.2017, 10:03

Nach den besinnlichen Tagen darf man auch ruhig wieder zur Normalität zurückkehren ^^


henrikf

Pixelor-Team

Beiträge: 6 828

Wohnort: Bad Aibling / Bayern

Beruf: Software-Entwickler

  • Private Nachricht senden

542

28.12.2017, 19:17

Es ist ja absolut so überhaupt gar nicht die Musik, die meine zartbesaitete unschuldige Seele so hören mag. ;)

Was ich aber bei Live-Aufnahmen dieserart Musik immer wieder sagen muss: Ich habe HOCHACHTUNG vor dem Drummer, der die ganze Zeit - zusammen mit dem Bass - ein rythmisch stabiles Höllengewitter loslässt. Ich meine, das ist doch verfluch noch mal auch echt anstrengend! Und dann nicht nur ein Stück durch, sondern eben das ganze Konzert lang. Überhaupt: Wenn ich mir den Schweiß in den Haaren der Herren ansehen, dann bekomme ich den Eindruck, dass hier Leute ernsthaft für ihr Geld arbeiten. :D
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
Homepage: http://www.island2live.com/ deviantART: http://island2live.deviantart.com/
Spielt gerade: Yonder: The Cloud Catcher Chronicles

543

29.12.2017, 02:56

Italienische Oper <3



Tre Sbirri, una carozza (Te Deum) aus der Oper Tosca (Puccini). Das war ein echter Glücksgriff, muss ich sagen xD
Ich war hier zum ersten Mal überhaupt in einer Oper und seitdem find ich das total klasse. Jetzt hör ich das sogar manchmal ganz gerne. Ich finde die Musik super und die Inszenierung klasse (hier im Video und bei uns in der Stadt). Es ist der Abschluss des ersten Akts der Oper. Scarpia, so eine Art Stadthalter im Vornapoleonischen Italien, hat sich in die liebreizende Tosca verliebt und schwört Gott ab um Tosca an sich zu reißen. Er fällt seinen Entschluss während des Gottesdienstes - am Ende kommt es zu einem Aufruhr von Bonapartisten, die die Ankunft der napoleonischen Truppen und die Errungenschaften der französischen Revolution herbeisehnen, von der sie sich eine erhebliche gesellschaftliche Umwälzung erhoffen.

Ein anderes Stück aus der selben Oper:

Dammi i colori.... recondita armonia

Hier hat der Maler Mario ein Marienbild für die Kirche fertiggemalt und betrachtet sein Werk und ist hin und hergerissen zwischen seiner Inspiration Floria und seiner Liebe Tosca. In beiden findet er Inspiration und eine Schönheit, die er tief bewundert (zum Missfallen des Pfarrers). Am Ende bekennt er sich aber doch zu seiner geliebten Tosca. Ein tolles Stück!

Ich freue mich auf den Januar, denn da gibt es wieder interessante, andere Opern zu sehen. Namentlich Traviata und Rigoletto. Eine davon möcht ich auf jeden Fall sehen. Am tollsten fänd ich eigentlich sogar Madame Butterfly (ebenfalls Puccini).
Frieden. Brotbier. Möpse.
Miniblog

544

29.12.2017, 10:16

Nach den besinnlichen Tagen darf man auch ruhig wieder zur Normalität zurückkehren ^^

Andy Brings, der ehemalige Gitarrist von Sodom, hatte hier mal einen kleinen Laden für Ami-Food und anderen Kram in Oberhausen. Supersymphatischer Mensch. Wir haben in dem Laden irgendwie NIE irgendwas gekauft, sondern waren eigentlich nur dadrin um mit dem zu plaudern.
Der war seinerzeit ein Riesenfan von dem Halloween-Franchise. (Also der Filmserie) Da gab es natürlich massig Gesprächsstoff. :D
"...einer fällt auf den Boden und grunzt plötzlich nur noch wie ein Schwein..."

545

29.12.2017, 16:44

Kann ich mir gut vorstellen, der kam und kommt auch immer sehr angenehm und sympatisch rüber - wie der Rest der Band übrigens auch. Mit Tom habe ich mal ein klein wenig auf einem seiner Onkel Tom-Konzerte geplaudert - Hey, da konnte ich sogar auf die Bühne und "mitsingen" :lol:

546

27.01.2018, 05:21

Um mich nochmals als Hipsterpisser zu outen:


Ich hab bisher gedacht, dass moderne Inszenierungen von Opern einfach nur generell scheiße sind. Je mehr ich mich damit befasse, desto mehr fällt mir allerdings auf, dass es - wie oben - auch durchaus gute Inszenierungen gibt. Oben das ist ein Teil aus Rigoletto in der Inszenierung der Metropolitan Opera (New York). Wer wissen will, um was es da geht: Szene 2 -> http://www.murashev.com/opera/Rigoletto_…_Italian_German

Rigoletto ist hier schlecht gelaunt wegen der Verfluchung durch Monterone und trifft eher zufällig auf den finsteren Gesellen Sparafucile - einem Auftragsmörder, der ihm seine Dienste feilbietet.

Zum Thema: Als überzeugter Skeptiker moderner Inszenierungen in Theater und Oper hat mich das hier echt umgehauen!
Imo ist das ein Beispiel dafür wie man es GUT macht. Szenenaufbau und Kostüme sind dezidiert anders, aber stimmungsvoll und stimmig umgesetzt. Nicht einfach nur random und lieblos zusammengeklatscht wie in Europa so häufig. Auch das Spiel der Leute find ich hier klasse! In den typischen europäischen Theateraufführungen wird alles ja immer bis in die Unendlichkeit übersteigert und überzeichnet. Es wirkt alles zum Erbrechen unnatürlich und ist nur darauf ausgelegt möglichst anzuecken um so Selbstbestätigung zu finden. Vielleicht noch ein paar mehr Titten dazu oder jemand kackt auf einen Tisch. Find ich einfallslos und hat auch imo nix mit Kunst zu tun.
Aber hier dacht ich fast "das sieht ja aus wie bei David Lynch" :mrgreen:
Find ich einfach super, was das Met umgesetzt hat!

Ganz ohne den üblichen Scheiß, wie mir scheint.
Frieden. Brotbier. Möpse.
Miniblog

547

22.03.2018, 06:41

Gestern Abend habe ich mir Sepultura in der Zeche Bochum angeschaut bzw. angehört die dort im Rahmen ihrer Machine Messiah-Tour mit drei Vorbands performt haben. Mit Ausnahme von Goatwhore welche ich vorab noch nicht kannte, waren die Vorbands nicht so mein Fall.
Sepultura selbst haben eine ordentliche Show abgeliefert und eine Mischung aus Klassikern und modernen Stücken gespielt. Die Akustik in der Zeche ist wirklich sehr gut, was ich auch schon auf anderen Konzerten gemerkt habe. Im vergangenen April habe ich die Kapelle noch in der Grugahalle gesehen wo sie als Vorband von Kreator aufgetreten sind. Dort war die Akustik naturgemäß etwas besser aber über den gestrigen klang kann man sich absolut nicht beschweren.

Erkenntnis des gestrigen Abends: Vier Stunden stehen bescheren Rückenschmerzen und Alfred J. Kwak-Füße.
Erkenntnis des heutigen Morgens: Keine Konzerte mehr unter der Woche wenn man am nächsten Tag früh raus muss :-(

548

22.03.2018, 12:18

Zitat

Mit Ausnahme von Goatwhore welche ich vorab noch nicht kannte, waren die Vorbands nicht so mein Fall.

Ist eigentlich auch fast immer so oder?

Ich war schon ewig nicht mehr auf Konzerten... fühlt sich an wie 100 Jahre :/
Sogar auf kleinen Konzerten war ich schon lange nicht mehr. Was ich witzig finde ist, dass auf kleinen Konzerten oft die Headliner dann leer ausgehen. Rezet waren ja eine Zeit lang mal ziemlich aufstrebend, aber die spielen immer als letztes und das Ergebnis ist fast immer: Leerer Raum.
Die Leute haben dann schon 3 oder 4 andere Bands gesehen und gehen dann häufig schon. Auf großen Konzerten ises natürlich sogar eher umgekehrt... bei manchen bin ich zu den Vorbands gar nich erst hingefahren. Glaub ich. Die passen auch oft null zueinander irgendwo.

Musik: Ich mag diesen NRW-Sampler
Frieden. Brotbier. Möpse.
Miniblog

550

27.04.2018, 09:46

Hier mal was für die Metal-Fraktion von mir: Holy Trinity von We Awake. Die Frau in der Band ist übrigens meine Tochter. Also muss euch der Beitrag gefallen! VERSTANDEN???!!!???
Sir Pommes: "What the Fatsch!"

henrikf

Pixelor-Team

Beiträge: 6 828

Wohnort: Bad Aibling / Bayern

Beruf: Software-Entwickler

  • Private Nachricht senden

551

27.04.2018, 11:56

Da ich mit HardRock und Metal so gar nichts anfangen kann, und stimmlich auch eher zur »Kirchenchor«-Fraktion zähle (Tenor und ein bischen Falsett), kann ich zu der Musik an sich auch keinerlei Qualitätsurteil abgeben.

Mir sind aber drei Dinge aufgefallen:

a) die Optik der Band: Das hat schon was, dass die - zumindest in diesem Video - eher ein wenig »brav« aussehen ... und dann eben DIESE Musik spielen.

b) die Optik des Videos: Hoppla! Die müssen ja eine Kirche zur Verfügung gehabt haben, wo die Band die Filmaufnahmen drehen konnte. Nun denke ich mal, dass nicht viele Kirchenväter dieser Musik gegenüber aufgeschlossen ist. Das wäre spannend zu erfahren, wie die das gemacht haben.

c) Schlagzeug und Bass: Die sind zusammen supergut auf den Punkt. Das ist bei jeder Art von Rock'n'Roll - zu dem musikalisch auch Punk und HardRock zählen - ein Muss, weil die Musik sonst total verschwimmt. Hier ist das sehr sehr klar gespielt. Nun weiß ich nicht, ob da mit Computer nachgeholfen wurde. Aber wenn die das Live so bringen, und das bei DEM Tempo ... Hut ab!
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
Homepage: http://www.island2live.com/ deviantART: http://island2live.deviantart.com/
Spielt gerade: Yonder: The Cloud Catcher Chronicles

552

27.04.2018, 12:23

Da ich mit HardRock und Metal so gar nichts anfangen kann
Ich auch nicht :lol: Deswegen weiß ich auch nicht, ob das da in dem Video irgendwie in irgendeiner Weise gut ist. Ich bin aber froh, dass meine Tochter Spaß daran hat und ihre Freunde tatsächlich brav sind.
Sir Pommes: "What the Fatsch!"

Zur Zeit sind neben dir 12 Benutzer in diesem Thema unterwegs:

12 Besucher