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  • »djberningo« ist der Autor dieses Themas

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1

13.10.2014, 10:48

Basteln am Atari ST

Bei meinen Bastelarbeiten am Atari 1040 STE ist mir aufgefallen, wie anfällig das Gehäuse doch ist. Das Gehäuse splittert selbst bei den kleinsten Kräften. Selbst ein Ausfräsen mit einer Trennscheibe auf einem Dremel führt zum Absplittern. Und wenn die Löcher für die Schrauben nicht exakt fluchten, splittern auch noch die Halterungen. Derartige Probleme hatte ich bisher mit keinem Gehäuse gehabt.

Hat das noch jemand hier bei seinem Atari ST beobachtet? Ist der Kunststoff vom Atari generell so "schlecht"? Oder ist der Kunststoff bei mir besonders alt und brüchig? Ich weiß leider nicht, wie und wo der Vorbesitzer das Gerät gelagert hat.

DustyBits

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2

13.10.2014, 11:41

Hallo,

ich habe nen 1040 ST nen STE und nen Falcon 030 und das ist mir noch nicht aufgefallen, da ist nichts gesplittert oder beim zuschrauben abgebrochen oder so.

Aber nun erzählmal - warum dremelt man am STE herum ?

3

13.10.2014, 12:47

Zitat

Aber nun erzählmal - warum dremelt man am STE herum ?
Jap, ich bin auch neugierig....... :mrgreen:

  • »djberningo« ist der Autor dieses Themas

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4

13.10.2014, 14:12

Wenig spektakulär

Ich habe rechts auf der Oberseite ein Loch für ein LC-Display gedremelt. Das LC-Display gehört zum HXC SD Floppy Emulator, den ich mir damals (Revision B) gekauft und nach dem Ableben eines Amiga 1200 noch übrig hatte. Ich wollte die Taster, SD-Karten-Einschub und die Leuchtdioden am Floppy-Schacht etwas herausragend anbringen, um sie bedienen bzw. sehen zu können. Das LCD mit dem Dateinamen des zu ladenen Disketten-Image und den Track-Infos habe ich auf dem Gehäuse angebracht.

Weil das Floppy-Kabel auf dem Board fest verdrahtet und leider zu kurz war, habe ich es ausgelötet und durch einen Wannenstecker ersetzt. Ein entsprechendes Kabel habe ich mir "gecrimpt", weil meine DOSen/PC-Floppy-Kabel gedreht waren. Das Entlöten der alten Verdrahtung war nicht ganz einfach, weil die Löcher durchkontaktiert und der Leitenplattenverbinder auf beiden Seiten schwer zugänglich gelötet war. Am Ende musste ich für den Wannenstecker nachbohren.

Der Atari 1040 STE funktioniert nach dieser Folter ohne Probleme und ohne Floppy-Discs.

Im Übrigen gibt es seit einiger Zeit einen einbaufreundlicheren HXC SD Floppy Emulator in der Revision F, der das Format eines 3,5"-Floppylaufwerks hat. Nähere Infos: http://lotharek.pl/category.php?kid=26

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