Ich hatte einfach kein Geld für Synthesizer. Heute habe ich es, aber den Platz dafür nicht (auch wegen der alten Computer und Konsolen
).
Abgesehen davon gibt es heute kaum noch einen Grund, sich einen Hardware-Synthesizer zu kaufen
Genau so ist es. Absynth, Massive, Z3TA+, Rob Papens Predator, usw. eröffnen Klangvielfalten, die von einem einzigen Gerät gar nicht generiert werden können. Zugegeben: man muss sich für eigene Sounds in die Bedienung und Funktionen jedes einzelnen Plugins einarbeiten. Gerade Massive habe ich noch nicht ganz unter Kontrolle.
a) man mag die Haptik eines Geräts mit Tasten lieber als per Maus Knöpfchen drehen
Nur Knöpfchen drehen ist bei mir nicht
Das machen eher DJs mit Traktor und Traktor Kontrol, was mir persönlich zu beschränkt ist. Ich verwende ganz selten Loops oder fertige Patterns / Clips. Samples verwende ich natürlich, meist aber durch Effekte und Filter abgeändert.
Ich habe mir das Klavierspielen zwar autodidaktisch auf einem E-Piano beigebracht. Die grundlegenden Kenntnisse in der Musiktheorie hatte ich gehabt und waren beim Lernen natürlich hilfreich. Allerdings komme ich wegen meiner Talentfreiheit nicht über das Anfängerniveau hinaus. Meine alten Wurstfinger wollen nicht mehr so, wie ich will
Meine Eltern haben mich als Kind, der deutlich begeisterter war, leider nie unterstützt, sondern eher meine widerwillige Schwester, die ein damals teures Keyboard und Unterricht bekam.
Ich spiele jede Note, damals mit der Computertastatur und heute mit dem Ableton Push, selbst ein. Push finde ich ein echter Fortschritt, weil man die Noten schneller greifen kann und auch - bei Wahl einer Tonart - zweimal pro Oktave vorliegen. Ich komme mit dem Push jedenfalls besser klar als auf eine Klaviertastatur, zumal die Pads eine deutliche größere Fläche gegenüber Klaviertasten haben und selbst von Grobmotorikern mit der richtigen Anschlagdynamik getroffen werden. Ich gebe natürlich zu, dass durch die Voragabe der Tonart bei Push das Live-Einspielen viel leichter ist. Ich wähle z.B. E-Dur und Noten, die nicht dazugehören, werden ausgeblendet. Man kann natürlich auch die Scales weglassen und alle Noten spielen... Aber den Komfort will man nicht mehr missen.
Wenn ich dann an »Reaktor« denke, der ja quasie ein Baukasten für Synthesizer ist
Das ist das nächste, was ich mir anschaffe. Ich hatte mir das schon einmal im Vorfeld unter Windows angeschaut. Bis man hörbare Sounds designed hat, vergeht schon ein bisschen Zeit.
Oh mann, und dann gibt es ja auch noch »MAX for Live«!!
Den habe ich im Bundle dazubekommen, aber mich noch nicht damit befasst. Ich weiß noch nicht einmal, was mich da erwartet
Neid und Missgunst! Nein, Spaß!
Was soll ich denn sagen? Deine Synthesizer rufen ähnliche Reaktionen bei mir hervor
Nee, mit Rebirth. Das gibt's ja mittlerweile kostenlos
Ups, ich habe es gesehen und war wirklich überrascht. Das gibt es offenbar schon sehr lange kostenlos. Ich hatte es mal in einer "erweiterten Evaluierungsversion" von einem Kumpel bekommen. Ist das echt wieder so lange her? Wie schnell die Zeit doch vergeht... Leider wird eine ordnungsgemäße Funktion unter Mac OSX nicht garantiert