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1

30.07.2014, 00:34

Final Fantasy - Die Mächte in Dir

Ich bin derzeit auf einem Final Fantasy Trip und habe mir den Film von 2001 gegeben. Unfassbar wie schlecht doch die Animationen gealtert sind, jedes drittklassige aktuelle Videospiel bietet bessere Animationen. Als ich den damals im Kino sah, hielt ich die Renderoptik für unfassbar Realistisch. Abgedreht.

Auch diesmal habe ich bei der Geschichte irgendwann den Faden verloren. Irgendwie kann ich es verstehen wieso das ganze gefloppt ist, obwohl die Story nicht uninteressant ist, kapier ich sie nicht so recht. Vielleicht kann mich ja einer erleuchten. ;)

Besser als das Final Fantasy 7 Filmchen ist der allemal.
Hipster-Pisser!

2

30.07.2014, 06:24

Ich habe ihn damals kurz nach dem Start gesehen und war von der Technik ebenfalls sehr begeistert. Dasselbe kann ich von der Story nicht unbedingt behaupten. Zeigt einmal mehr das gute Spieledesigner nicht unbedingt auch gute Filmemacher sind.
An den FF7-Film kann ich mich praktisch gar nicht mehr erinnern, was auch nicht unbedingt für den Film spricht ;)

3

30.07.2014, 08:27

Ich war etwas entsetzt von der schlecht gealterten Optik. Manches können aktuelle Spiele bereits in Echtzeit berechnen. Das Spieledesigner keine Geschichten erzählen können beweisen die meisten Videospiele.
Hipster-Pisser!

4

30.07.2014, 09:34

Das Spieledesigner keine Geschichten erzählen können beweisen die meisten Videospiele.
Stimmt, da hast Du auch wieder Recht :lol:

5

30.07.2014, 10:52

Ich erinner mich dass der Film trotz sehr guter Optik (oder gerade deshalb) absolut oberlangweilig war. Halt genau wie Final Fantasy-Spiele auch xDD
Und halt mit soner typisch-japanischen Bullshitstory über die Weltseele oder son Quatsch. Den selben Effekt mit Grafik hatte ich für mich bei dem Spiel Blade Runner und später bei Outcast, wo ich damals dachte es wäre absolute High End-Rendergrafik, die wirklich wirklich gut aussieht.... aber ein paar Jahre später sieht das alles schon ganz anders aus :/
Frieden. Brotbier. Möpse.
Miniblog

6

30.07.2014, 11:17

Den Film habe ich mir damals nicht bis zum Ende angeschaut :lol:
Sir Pommes: "What the Fatsch!"

henrikf

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7

30.07.2014, 12:15

Ach ja, hach, Final Fantsy: Die Mächte in Dir ... ach jeh!

Ich habe damals auch über die Render-Grafik gestaunt: Gleich zu Beginn die fliegenden Haare von der Protagonistin »Aki« in der Schwerelosigkeit. Oder als sie im Einsatzgebiet ist - oder was auch immer das war, ich habe es nicht mehr so gut in Erinnerung - schießt sie eine Leuchtrakete - auch hier: was auch immer - in die Luft und die Kamera fliegt mit der Rakete mit und zeigt die zerplatzenden leuchtenden Teilchen in der Luft. Die Animationen an sich, die leuchtenden »Aliens« und so weiter ... das fand ich damals sehr sehr beeindruckend.

Die Story mit Erden-»Gaia« und einer fremden Kraft und so weiter ... war völlig klar, dass das kein Mensch in der westlichen Welt wirklich so richtig begreift. Am ehesten noch die Hardcore-FF-Fans, weil die seit »Final Fantasy VII« hanebüchne Geschichten sowieso gewöhnt sind. Noch dazu, wenn es so verschwurbelt und zum Ende des Films hin immer verschwurbelter erzählt wird.

Viel mehr gestört hat mich allerdings - und das folgende meine ich durchaus ernst, ich bin inzwischen ein wenig empfindlich wegen so etwas - dass nahezu alle Personen, die einem während des Films ans Herz wachsen, sterben. Und danach soll ich mit einem guten Gefühl aus dem Kino gehen? Das ist ja wie beim Ende des 3. Matrix-Films. Und das gab es bei den Final-Fantasy-Spielen so auch erst einmal nicht. Würde mich nicht wundern, wenn der Regisseur irgend wann einmal Selbstmord begeht ... wobei das in Japan ja wohl auch ein wenig Mode ist.

Ich habe den Film damals leider nicht im Kino gesehen, sondern ihn mit blind auf DVD gekauft. Wie gesagt: Ich war sehr beeindruckt. Ich habe den Film dann genau zwei mal gesehen und dann nie wieder.

Kleiner OT-Schwenker:
Ich habe neulich auch Resident Evil: Damnation gesehen, weil der in meinem »Amazon Instant Video«-Abonnement enthalten ist und ich einfach neugierig war. Auch hier ist die Story ein wenig arg ... naja ... ich sage mal »im Hintergrund«, weil man bei einem RE-Film eher an Zombie-Action denkt. Die gab es auch. Und im Licht der Spiele und dass ich Leon mal wieder in Aktion sehen durfte, fand ich den nicht schlecht. Allerdings meine ich »nicht schlecht« im Sinne von »einmal gesehen, Spaß gehabt, muss man nicht wieder sehen«.
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
Homepage: http://www.island2live.com/ deviantART: http://island2live.deviantart.com/
Spielt gerade: Yonder: The Cloud Catcher Chronicles

8

30.07.2014, 12:43

Kleiner OT-Schwenker:
Ich habe neulich auch Resident Evil: Damnation gesehen, weil der in meinem »Amazon Instant Video«-Abonnement enthalten ist und ich einfach neugierig war. Auch hier ist die Story ein wenig arg ... naja ... ich sage mal »im Hintergrund«, weil man bei einem RE-Film eher an Zombie-Action denkt. Die gab es auch. Und im Licht der Spiele und dass ich Leon mal wieder in Aktion sehen durfte, fand ich den nicht schlecht. Allerdings meine ich »nicht schlecht« im Sinne von »einmal gesehen, Spaß gehabt, muss man nicht wieder sehen«.
Damnation ist halt so ein typischer Streifen für einen verregneten Sonntagnachmittag an dem man so oder so nichts anderes vor hatte...

9

30.07.2014, 16:37

Habe ich auch vor einiger Zeit gesehen. Der war LANGWEILLIG. Irgendwie kam der nicht in Fahrt, aber auch da sind die Animationen deutlich besser als bei FF. ;)
Hipster-Pisser!

henrikf

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10

30.07.2014, 16:54

Sieh Dir mal eine Folge von Mad Men an, dann weisst Du, was LANGWEILIG ist (ich mag die Serie). Oder noch besser: Inland Empire von David Lynch (ich liebe diesen Film) ... huhu! :D

[Nachtrag]
Oder noch viel besser: Stalker von Andrej Tarkowski.
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11

30.07.2014, 17:05

Ich habe mir irgendwann mal die erste Viertelstunde angetan und hatte ein krasses Uncanny Valley im Kopf.
Ist heute irgendwie besser geworden, da das nicht mehr viel besser aussieht als gute PC-Spiele.

henrikf

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12

30.07.2014, 17:17

... Uncanny Valley ...

DAS ist ja mal eine coole Thoerie! Vielen Dank für den Link. Ich bin seit Jahren auf der Suche nach Statistiken oder wissenschaftlichen Überlegungen, warum mir - und vielen anderen auch - die Klötzchen-Grafik aus der Zeit NES/SNES-Zeit besser gefällt, als so manches moderne Spiele. Ich hatte das selber mit einer Art Legoland-Effekt erklärt. Weil pixelige unrealistische Grafik die Phantasie deutlich mehr anregt, als auf Realismus getrimmte Optik. Das ist auch einer der Gründe, warum ich mich nie mit Far Cry 3 anfreunden konnte (die Brutalität im Spiel ist der andere Grund). Aber es scheint noch mehr dahinter zu stecken.
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