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1 309

23.02.2017, 15:18

Tja, was soll ich sagen? Ich bin von Voyager begeistert. Für mich ist das total echtes "Star Trek".
Sir Pommes: "What the Fatsch!"

1 310

23.02.2017, 17:12

Hm, ich muss auch sagen, dass ich bis heute von allen Star Trek Serien 'Voyager' am liebsten mag, gefolgt von The Next Generation und mit etwas Abstand Deep Space Nine.

henrikf

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1 311

25.02.2017, 20:33

The Blacklist [Netflix]
Wollt ihr mal eine richtig schlechte Serie sehen? Also nicht handwerklich schlecht, aber in allem restlichen? Dann seht euch das hier an:

Der geniale Verbrecher Raymond Reddington (gespielt von James Spader) stellt sich aus freien Stücken dem FBI und will seine sämtlichen Kontakte und gesplanten Aktionen preisgeben. Er verlangt für die Presigabe der Informationen nur als Kontaktfrau die jungen Profilerin Elizabeth Keen.

Ich hatte schon in der ersten Minute ein komisches Gefühl, als Reddington beim FBI in die Halle spaziert, um sich zu stellen. Da sieht man nämlich für ca. 1/2 Sekunde die US-Flagge, so als würde noch ein anderes Land dieser Welt ein FBI besitzen. Aber vermutlich muss man das als US-Produktionsfirma einfach hervorheben. So geht es dann munter weiter: Es gibt die bei solchen Serien üblichen Quoten-Besetzungen mit lauter durchgestylten hübschen Schauspielern (ausgenommen der shcon in die Jahre gekommene Spader). Es gibt die üblichen nur eine Sekunde dauernden Computer-Recherchen und -Analysen der Mitarbeiter, so dass Fakten immer sofort parat stehen. Und den Angriff der Bösewichte auf einen FBI-Personentransport mit Soldaten-Schutz überleben natürlich nur die Hauptdarstellerin und der Assistent des FBI-Chefs. Und das obwohl der Bösewicht mit der Maschinenpistole einfach so frei und ohne Deckung in der Gegend herum steht. Das habe ich ja schon in meiner Grundausbildung bei der Bundeswehr gelernt, dass man sich als Soldat tunlichst nicht einfach abknallen lässt. Der Assistent hat vorher übrigens in einem Gespräch der Profilerin (!) reinquatschen wollte. Wozu lässt man einer Profilerin eine superteure Ausbildung angedeihen, wenn man deren Argumente dann doch wieder niederlabern will? Und den Schnitt hat mal wieder ein unter ADHS leidender Cutter erledigt, für den es auf diesem Planeten leider keinerlei Medikamente gibt. Und die Musik? Totaler 08/15-Einheitsbrei.

Nach 23 Minuten konnte ich nicht mehr und habe diesen durch und durch durchschnittlichen Durchschnitts-Scheiß abgebrochen. Ich glaube, ich sehe mir Voyager doch noch ein viertes mal an.
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
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henrikf

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1 312

25.02.2017, 22:49

The Social Network [Netflix]
So, stattdessen habe ich mir den jetzt angesehen. Es ist ein Film von David Fincher und man sollte nicht alles für bare Münze nehmen, was da so erzählt wird. Beherzigt man das, dann bleibt nur ein Wort:

Geil!

Durchaus sehenswert.
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1 313

26.02.2017, 07:37

Also "Blacklist" steht eigentlich auch noch auf meiner Watchlist, da die Serie doch allerorten über den grünen Klee gelobt wird.

henrikf

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1 314

26.02.2017, 12:13

Un-aus-halt-bar!
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1 315

26.02.2017, 12:22

Meine Arbeitskollegen sind total begeistert von der Serie. Deswegen hatte ich eigentlich vor sie mir auch anzusehen.
Sir Pommes: "What the Fatsch!"

1 316

26.02.2017, 18:25

So gehen die Meinungen auseinander...ich bin gespannt :lol:

1 317

27.02.2017, 07:41

Gestern habe ich die zweite Staffel von "Daredevil" beendet. Auch diese war insgesamt sehr sehr ordentlich, kommt meiner Meinung nach aber nicht an die erste Staffel heran. Hier verliert man sich zuweilen ein wenig in der Black Sky-Geschichte und Zombie-Ninjas, ohne sich allerdings die Mühe zu machen irgendetwas davon halbwegs logisch aufzuklären. Auch die Kampfszenen waren stellenweise zu hektisch geschnitten und verlieren oftmals ihren Focus.
Krönung ist dann die schon mal angesprochene Karren Page welche ein echtes Multitalent ist und mittlerweile als Journalistin arbeitet. Mal schauen ob sie in der nächsten Staffel einen Job in der Chirugie bekleidet oder gar als Detective bei der Polizei ermittelt - eine glaubhafte Charakterentwicklung schaut anders aus.
Unabhängig davon kann man aber auch die zweite Staffel sehr gut anschauen und gespannt sein, was die Macher sich für die dritte Staffel haben einfallen lassen.


Ja, und dann habe ich die fünfte Staffel von "Clone Wars" weitergeschaut welche mit ihrer Geschichte rund um die Mandalorianer, Darth Maul und seinen Kampf gegen Kenobi noch einmal Fahrt aufnimmt. Zwischendurch kann man diese kurzen Folgen eigentlich ganz gut wegschauen und irgendwann gewöhnt man sich auch an den recht eigenwilligen Grafikstil.
Da fällt mir ein, dass ich die zweite Staffel von Rebels auch mal anfangen könnte.

henrikf

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1 318

02.03.2017, 01:42

Daredevil - Staffel 2 - Folgen 1 - 4 [Netflix]
Ich habe heute (eben gerade) die ersten vier Folgen der 2. Staffel gesehen. Und ich bin fast begeisterter als bei der 1. Staffel. Es stimmt, dass in der 2. Staffel die Kampfszenen nicht mehr ganz so »wuchtig« rüber kommen. Aber in der 3. Folge gibt es wieder so eine Endlos-(fast)ohne-Schnitt-Szene, wie in der 1. Staffel. Sehr beeindruckend. Mir gefällt auch der »Punisher« ganz hervorragend, zumal hier mit den Gefühlen des Zuschauers gespielt wird. Die schlagen nämlich durchaus mal in die eine und mal in die andere Richtung, zumal man in den ersten vier Folgen erfährt, warum Frank das macht, was er macht. Sehr beeindruckend inszeniert. Außerdem ist der Monolog von Jon Bernthal in der 4. Folge - dann, wenn er halb tot am Grabstein lehnt - äußerst beeindruckend. Dass sich so eine Action-Serie für so etwas überhaupt Zeit nimmt. Das ganze wird noch getoppt von der anschließenden sehr anrührenden und glücklicherweise ebenfalls sehr behutsamen Inszenierung, wenn Matt und Karen sich im strömenden Regen ein ganz klitzekleines bischen näher kommen. Ja, ich weiß, ich mag soetwas einfach.

Insegsamt bisher: Geil, geil, geil! :)
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
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1 319

03.03.2017, 06:40

Ich habe jetzt mal mit der Serie "From Dusk till Dawn" angefangen welche naheliegenderweise auf dem 96er-Film von Robert Rodriguez basiert.
Nach zwei Folgen weiß ich noch nicht so recht, was ich von der Serie halten soll. Im Prinzip wurde bislang lediglich der Anfang des Films nacherzählt. Also Benny´s World of Liquor, die Wohnwagenfamilie etc - allerdings mit anderen Schauspielern. Und das ist vielleicht mein bislang größtes Problem mit der Serie.
Quentin Tarantino als durchgeknallter Richard Gecko im Originalfilm wird von Zane Holtz bislang noch am besten wiedergegeben. Wo im Original aber der allseits beliebte Kinderarzt George Clooney den kompromisslosen und abgewixten Seth Gecko verkörpert hat (eine großartige schauspielerische Wandlung), kann Seriendarsteller D.J. Cotrona bislang nicht einmal ansatzweise anknüpfen. Wie sich die anderen Charaktere entwickeln, wird sich noch zeigen müssen. Bei Robert´T1000´Patrick als Priester Jacob Fuller mache ich mir da noch am wenigsten sorgen. Aber gut, der Anfang ist nicht schlecht und manchmal benötigen ja auch Darsteller erst einmal ein wenig um in die neue Rolle reinzuwachsen und verändern sich im Laufe der Zeit.

henrikf

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1 320

03.03.2017, 10:53

Die Frage ist: Wenn nach zwei Folgen exakt das gleiche wie im - ganz hervorragenden! - Film von Rodriguez passiert, wozu sieht man sich das an?

Nebenbei bemerkt: Die Rolle des Seth Gecko war für Herrn Clooney auch so eine Art Initialzündung. Danach hat Hollywood ihn als ernsthaften Schauspieler wahr genommen. Man stelle sich das im deutschen Fernsehen vor: Sascha Hehn spielt einen knallharten Killer? Garantiert könnte er das ... er bekäme aber nie die Chance.
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