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1 321

03.03.2017, 11:17

Die Frage ist: Wenn nach zwei Folgen exakt das gleiche wie im - ganz hervorragenden! - Film von Rodriguez passiert, wozu sieht man sich das an?
Nun, zunächst einmal besitze ich nicht die Fähigkeit vorab zu wissen wie ein Film oder eine Serie ist - das ist traurig, hat allerdings auch seine Vorteile. Bspw. kann man sich etwas anschauen ohne zu wissen wie die Geschichte abläuft und sich dabei überraschen lassen. Zum anderen gibt es von der Serie bereits drei Staffeln. Ich gehe jetzt mal nicht davon aus, dass man den 90 minütigen Film auf drei Staffeln aufgeblasen hat sondern vielleicht noch etwas mehr kommt.

henrikf

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1 322

03.03.2017, 11:20

Na, dann warte ich mal auf Deine weiteren Berichte. ;)
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
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1 323

05.03.2017, 11:47

Ich hab gestern Abend spontan Flucht ins 23. Jahrhundert (original: Logan's Run) geschaut.

Ist schon erstaunlich. Der Film ist sehr siebziger in seiner Message, aber ich fand die Kulissen verdammt beeindruckend. Die Geschichte wurde imo kurzweilig und spannend erzählt und war auch einigermaßen glaubhaft. Ich finde grad die Glaubhaftigkeit fehlt heute oft, so dass die Sachen zusammenhanglos wirken. Aber ich denk da auch hauptsächlich an George Lucas, geb ich ja zu...

Am Anfang sind auch schöne Modelle zu sehen. Ich vermisse das in modernen Filmen irgendwie, wo alles nur noch Computerkram ist.
Bin insgesamt gut unterhalten worden und kann nicht klagen! Ich mag so alte Sci-Fi-Filme.
Frieden. Brotbier. Möpse.
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henrikf

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1 324

05.03.2017, 15:09

Dann solltest Du Dir auch unbedingt mal Andromeda - Tödlicher Staub aus dem Weltall (1971) ansehen. Der ist leider wegen der Darstellung der Computertechnik extrem schlecht gealtert. Aber ansonsten ist die Darstellung der wissenschaftlichen Analyse und überhaupt der Aufbau des Plots bis heute immer noch spannend bis zum »schneller Atmen« (Kenner des Films wissen, worauf ich anspiele). Den sehe ich mir wirklich einmal im Jahr an, weil das einfach ein toller Film ist.

In die selbe Kerbe hauen da auch Filme wie:

Der Omega-Mann (1971)
Jahr 2022: Die überleben wollen (1973)

beide mit Charlton Heston in der Hauptrolle.

Flucht ins 23. Jahrhundert gefällt mir übrigens auch sehr gut.
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1 325

05.03.2017, 15:23

Ich hab gestern Abend spontan Flucht ins 23. Jahrhundert (original: Logan's Run) geschaut.

Ist schon erstaunlich. Der Film ist sehr siebziger in seiner Message, aber ich fand die Kulissen verdammt beeindruckend. Die Geschichte wurde imo kurzweilig und spannend erzählt und war auch einigermaßen glaubhaft. Ich finde grad die Glaubhaftigkeit fehlt heute oft, so dass die Sachen zusammenhanglos wirken. Aber ich denk da auch hauptsächlich an George Lucas, geb ich ja zu...

Am Anfang sind auch schöne Modelle zu sehen. Ich vermisse das in modernen Filmen irgendwie, wo alles nur noch Computerkram ist.
Bin insgesamt gut unterhalten worden und kann nicht klagen! Ich mag so alte Sci-Fi-Filme.


War das nicht der Streifen wo Jenny Agutter immer halbnackt bis Nackt rum rannte? War der beste Teil! :)
Hipster-Pisser!

1 326

05.03.2017, 16:28

70er-Jahre Science Fiction finde ich auch faszinierend. Gerade Logan's Run (beim DVD-Release steht tatsächlich wieder der Originaltitel auf dem Cover) und Andromeda Tödlicher Staub aus dem All. Vor einer Weile habe ich noch zwei Klassiker ausgegraben: Soylent Green und Phase IV.

Was ich bei diesen Filmen bemerkenswert finde, wie sehr sich doch manche Szenen eingebrannt haben, obwohl ich die vielleicht einmal in den 80ern im Fernsehen gesehen habe (Logan's Run mal ausgenommen, der lief häufiger mal). Sicher ist die Tricktechnik hoffnungslos überaltert, mich stört das allerdings nicht. Vor allem wirken die damaligen Visionen, aus heutiger Sicht, wie aus einem Parallel-Universum, was auf mich einen eigenen Reiz ausübt.

henrikf

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1 327

05.03.2017, 17:26

In Andromeda - Tödlicher Staub aus dem Weltall (1971) gibt es aus heutiger Sicht eine sagenhafte Tricktechnik-Szene einer Computeranimation: Und zwar können die Wissenschaftler im Film auf einem riesigen Monitor jederzeit sehen, wo sich die andere Team-Mitglieder aufhalten. Im Prinzip wurde hier der erste CGI-Film der Kinogeschichte produziert, denn die Animation auf dem Monitor ist ähnlich entstanden, wie ein Zeichentrickfilm. Nur eben mit einem Plotter und dann abfotografiert. Sehr aufwändig aber auch sehr eindrücklich.
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1 328

05.03.2017, 18:47

Ja geil, da werd ich mal auf Ausschau gehen, danke!
Soylent Green hatt ich sogar als DVD hier weil ich früher gerne Wumpscut und deren Song zum Film gehört hab. Als ich den Film das erste Mal sah konnt ich so 1/3 der Dialoge oder so schon auswendig mitsprechen wegen dem Song :mrgreen:
Hat aber natürlich dem Gesamterlebnis nicht unbedingt gut getan, da ich das Ende halt schon kannte. Im direkten Vergleich find ich Logans Run deutlich interessanter, auch wenn die Probleme von Soylent vielleicht weniger weit hergeholt sind.
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henrikf

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1 329

05.03.2017, 19:22

Behandeln die beiden Filme - Flucht ins 23. Jahrhundert (Logan's Run) und Jahr 2022: Die überleben wollen (Soylent Green) nicht das selbe Problem: Überbevölkerung? Die einen lösen es, indem ab die Leute 30 »erneuert« werden (getötet). Und die anderen verwursten die Toten zu Nahrungsmitteln, um so die Überbevölkerung ernähren zu können.
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1 330

05.03.2017, 22:42

Ja, stimmt. Ich hab mich irgendwie am Setting festgekrallt. Während bei Soylent die Welt einfach komplett und ökologisch vor'n Arsch gegangen ist, leben die Leute bei Logan ja in einer perfekten Gesellschaft, in der die Überbevölkerung nichtmal sichtbar ist. Bei Soylent sind die Probleme unübersehbar, bei Logan hat die rigorose Umstruktuierung und Kontrolle der Gesellschaft das Problem "unsichtbar" gemacht. Dass jeder ab 30 gehen muss sieht ja natürlich jeder. Aber die denken ja auch dass die Leute erneuert werden.
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1 331

06.03.2017, 15:28

Wird vermutlich niemand kennen.

Laloux der Phantastische Planet.

https://www.filmtipps.at/kritiken/Der_phantastische_Planet/

ein Zeichentrickfilm aus den 70ern, einer der besten wie ich finde und erst vor 2 Wochen entdeckt.

henrikf

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1 332

07.03.2017, 18:30

Daredevil - Staffel 2 [Netflix]
So, fertig gesehen. Meine ursprüngliche Einschätzung nach Sicht der ersten vier Folgen, dass diese Staffel besser als die 1. Staffel ist, hat sich schließlich nicht bewahrheitet. Ab dem Auftreten »Der Hand« finde ich das Ganze ein klein wenig zu sehr an den Haaren herbei gezogen. Und wie Gunlord schon schrieb: Die Staffel ist DEUTLICH - bewusst in Großbuchstaben geschrieben - brutaler, als die 1. Staffel. Allerdings finde ich diese Staffel auch nicht schlechter. Sie ist ein wenig anders, als die 1. Staffel.

Was aber mit dem Charakter des »Punisher« zu tun hat, denn der kennt nun wirklich keine Verwandten. Und damit wären wir auch beim großen Plus der Staffel, denn Jon Bernthal hat hier meiner Meinung nach bisher die Rolle seines Lebens gefunden. Und es ist ein großer Verdienst der Staffel, dass man als Zuschauer selber die ganze Zeit nicht so genau weiß, ob man nun für den Punisher sein soll, oder lieber einen weiten Bogen um ihn macht. Wahrscheinlich beides. Da freut es mich um so mehr, dass der »Punisher« eine eigene Serie bekommen soll.

Die Entwicklung von »Karen Page« (Deborah Ann Woll, ich erwähnte es schon mal: seit True Blood eine meiner Lieblingsschauspielerinnen) von der Anwalt-Gehilfen-Tippse zur Journalistin kann ich dagegen gut nachvollziehen. Eine Rechercheuse mit diesen Qualitäten lässt wohl kein Chefredakteur so schnell laufen (es sei denn, wir sprechen von deutschen Zeitungen). Und da ich selber aus eigener Erfahrung sagen kann, dass das eigentliche Schreiben eines Artikels nur so ca. 10 bis 15 Prozent der Arbeitszeit ausmacht und der Rest eben aus »Recherchieren« besteht, hat Karen gute Voraussetzungen. Nebenbei bemerkt finde ich dieses »zarte Näherkommen« zwischen Karen und Matt in der 4. Folge wirklich ganz hervorragend und romantisch. Dass sich so eine Serie dafür überhaupt Zeit nimmt. Und dass Matt ihr in der letzten Folge ... ach seht selber. ;)

Die 3. Staffel ist schon in Planung. Vorher soll aber wohl noch die Zusammenführung von insgesamt vier Marvel-Charakteren - Daredevil, Luke Cage, Jessica Jones und Iron Fist - in einer eigenen Serie erfolgen: The Defenders, jeweils gespielt von den Schauspielern der Einzelserien.

Auch Jessica Jones soll eine weitere Staffel erhalten (*freu*), ebenso wie Luke Cage. Auf Netflix wird es also im Marvel-Universum Gott sei Dank nicht langweilig. Nach den letzten Kinofilmen und der unsäglich beliebigen Serie Agents of S.H.I.E.L.D. war anderes zu befürchten.
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