Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Pixelor. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.
@Gunlord:
In den USA gibt es die »Noir Edition« in der sog. »Steelbox« von »Logan«. Hier in Deutschland gibt es auch die Steelbox, über deren Inhalt erfährt man aber nichts Genaues. Ich hoffe, das liegt daran, dass diese noch gar nicht lieferbar ist und die deutschen Händler einfach noch keine Infos haben. Amazon schweigt sich jedenfalls aus.
Pixels [Netflix]
1982 schickt die NASA in einer Sonde eine VHS-Videokassette mit den Aufzeichnungen der Videospielweltmeisterschaften in die Weiten des Weltraums (warum auch immer). Diese wird von Außerirdischen gefunden, und die nehmen die Aufnahmen leider für bare Münze. Und zwar so sehr, dass sie sich vom brutalen Abschlachten der Videospielfiguren bedroht fühlen und erklären ihrererseits der Menschheit den Krieg. Das passiert, indem sie die auf dem VHS-Band gezeigten Videospielfiguren »in echt« auferstehen lassen und als Invasion zur Erde schicken. Die letzte Hoffnung der Menschheit sind die jetzt erwachsenen Meisterschafts-Kontrahenten von damals, denn die wissen am besten, wie man »Centipede«, »Pac-Man« und »Donkey Kong« besiegt.
Ich weiß überhaupt nicht, was ich zu diesem Film sagen soll. Ca. die Hälfte besteht aus Szenen, die direkt aus dem Videospiele-Nerd-Himmel stammen könnten. Dazu zählen sämtliche computeranimierten Kämpfe gegen die zu leuchtenden quadratischen Blöcken gewordenen Videospielfiguren. Das sieht nicht nur sehr hübsch aus, sondern ist auch dramatisch und erfreulich authentisch insziniert. Hier scheint jemand am Drehbuch mitgeschrieben zu haben, der die Spiele von damals kennt und auf Authentizität gepocht hat (Ausnahme: der Sieg gegen »Donky Kong«). Als sich Pac-Man durch die Straßen von New York mampft und dabei von den Helden in kleinen farbigen Autos gejagt wird - eben die Geister - habe ich wirklich feuchte Hände bekommen. Die Szene endet obendrein noch sehr genial. Weiterhin gibt es einige ziemlich geniale Sprüche - mein Liebling ist der mit dem »Küssen und den Nerds«, sehr gelacht ich hab' - und einige weitere wirklich nette Nerd-Anspielungen. Außerdem spielt Peter Dinklage in einer Hauptrolle mit. Und weiterhin sollte man beim Schlusskampf auf der Erde mal darauf achten, was dort im Hintergrund alles so passiert. Und der Schlussgag mit Q-Bert war auch nett. Bis hierhin alles gut und der Nerd, also ich, freut sich.
Die andere Hälfte des Films ist entweder völlig überflüssig, da den Film unnötig streckend, oder dem Zuschauer werden extrem bis zum Fremdschämen peinliche Nerd-Anspielungen und absolut und null zündende Gags aufgezwungen.
Dem Film hätte in kleines Bischen mehr Konzentration auf das Wesentliche gut getan. Er macht sogar den Eindruck, als wäre das mal so geplant gewesen. Bis dann vermutlich irgend ein oberschlauer Filmmensch meinte, stattdessen noch »ganz lustige« Szenen unterbringen zu müssen, die aus dem 08/15-HowTo der Hollywood-Komödie zu stammen scheinen. So sieht ein Film aus, der für Nerds gemacht sein soll, bei dem die Produzenten während der Produktionsphase irgendwann einmal mit Gewalt auch die Normalo-Zuschauer ansprechen wollten. Das ist fürchterlich und völlig fehl am Platz.
Ja, man kann ihn sich ansehen. Ich habe ihn jetzt gesehen und habe bei den besagten Kämpfen gegen die Videospielfiguren wirklich Spaß gehabt. Das reicht aber leider nicht, weil die andere Hälfte des Films so dermaßener Mist ist. Ich muss den Film nie wieder sehen.
Zitat
Copyright takedown controversy
Columbia Pictures hired Entura International, described as a copyright troll[7] by Ars Technica, to send Digital Millennium Copyright Act takedown notices to websites hosting user-uploaded videos of the film.[51] The company proceeded to file DMCA takedown notices indiscriminately against several Vimeo videos containing the word "Pixels" in the title, including the 2010 award-winning short film the film is based on,[52] the official film trailer, a 2006 independently produced Cypriot film uploaded by the Independent Museum of Contemporary Art, a 2010 university work by a student of the Bucharest National University of Arts, a royalty free stock footage clip and an independently produced project. The takedown notice sent by Entura falsely claimed that the works infringe a copyright they had the right to enforce, and once the notice was made public, it was withdrawn.[53][54]
Zitat
Bis dann vermutlich irgend ein oberschlauer Filmmensch meinte, stattdessen noch »ganz lustige« Szenen unterbringen zu müssen, die aus dem 08/15-HowTo der Hollywood-Komödie zu stammen scheinen.
1 Besucher