Pixelor

CHOPPING MALL - Where shopping costs you an arm and a leg



Wissenschaftler installieren ein neues, computergestütztes Robo-Sicherheitssystem im Einkaufszentrum.
Sie sollen Einbrecher auf untödliche Weise zur Strecke bringen und die Läden schützen.
DOCH DANN GEHT ETWAS SCHIEF - und plötzlich ist eine Gruppe harmloser Teenager fette Beute für die durchgedrehten Killerroboter in der CHOPPING MALL.

Geile Musik, geile Effekte (LASER!) no bullshit-Actionfilm


Bin durch Redlettermedias Best of the Worst drauf aufmerksam geworden und hab den Film nicht bereut. Unterhaltsam, kurzweilig, billig

ist es auch! Ich bin in spontanen Jubel ausgebrochen aufgrund der LAAAAASER und des explodierenden Kopfes. Die Explosion hab ich echt nich kommen sehen. Richtig schön trashig ^ ^

Hihi ist das der böse Roboter-Bruder von Nr.5 ?

Wenn ich daran denke, dass ich eigentlich schon Christine von Carpenter trashig finde ...

War das der Cadillac-Horrorfilm? Der war auch schrottig! Also diese Szene wo der Typ MINUTENLANG in der Gasse steht während das Auto gaaaaanz langsam auf ihn zukommt und sich zu ihm quetscht..... das kann doch kein Mensch ernstnehmen

Genau DER Film war das!

Das war ungefähr so wie das hier:

SchleFaz: Macho Man (1985)
So, ich hab's durchgehalten. Ich dachte ja wirklich, dass der Film peinlich übertrieben auf die Macho-Kacke haut. Aber ... das war ja sowas von extrem lahm. Aber SOWAS von EXTREM lahm. Vielleicht bin ich auch nur deshalb peinlich berührt, weil mich das gezeigte Who-is-Who aller Pornobalken-Darsteller an meine Jugendzeit erinnert, wo die Leute ähnlich herum liefen und sich ähnlich oberpeinlich verhielten.

Dementsprechend hatten es Kalkofe und Rütten auch echt schwer, da noch Lustiges hervor zu zaubern. Es gab schon bessere SchleFaze.

Richtig gelacht habe ich allerdings bei dem Boxkampf zwischen Kalkofe und Rütten. Und bei dem als Untertitel eingeblendeten Spruch:

Vorsicht Dany! Er hat einen roten Klappstuhl!



Entsetzt bin ich über die Aussicht, dass davon wirklich noch ein zweiter Teil gedreht werden soll ... bzw. schon abgedreht ist, wenn man der Website für »Macho Man 2« wirklich Glauben schenken mag.

Nebenbei bemerkt - ich lasse jetzt mal alle »Kleinigkeiten« eines Films, wie Drehbuch, Handlung, Spannungsbogen, Schauspielkunst, Beleuchtung, Location Scouting und so weiter und so fort etcpp. beiseite - fand ich die Kampfkunst von Andreas Arnold aka Peter Althof nicht von schlechten Eltern. Will nur irgendwie keiner sehen.

Zitat von »henrikf«

SchleFaz: Macho Man (1985)
So, ich hab's durchgehalten. Ich dachte ja wirklich, dass der Film peinlich übertrieben auf die Macho-Kacke haut. Aber ... das war ja sowas von extrem lahm. Aber SOWAS von EXTREM lahm. Vielleicht bin ich auch nur deshalb peinlich berührt, weil mich das gezeigte Who-is-Who aller Pornobalken-Darsteller an meine Jugendzeit erinnert, wo die Leute ähnlich herum liefen und sich ähnlich oberpeinlich verhielten.

Dementsprechend hatten es Kalkofe und Rütten auch echt schwer, da noch Lustiges hervor zu zaubern. Es gab schon bessere SchleFaze.

Richtig gelacht habe ich allerdings bei dem Boxkampf zwischen Kalkofe und Rütten. Und bei dem als Untertitel eingeblendeten Spruch:

Vorsicht Dany! Er hat einen roten Klappstuhl!



Entsetzt bin ich über die Aussicht, dass davon wirklich noch ein zweiter Teil gedreht werden soll ... bzw. schon abgedreht ist, wenn man der Website für »Macho Man 2« wirklich Glauben schenken mag.

Nebenbei bemerkt - ich lasse jetzt mal alle »Kleinigkeiten« eines Films, wie Drehbuch, Handlung, Spannungsbogen, Schauspielkunst, Beleuchtung, Location Scouting und so weiter und so fort etcpp. beiseite - fand ich die Kampfkunst von Andreas Arnold aka Peter Althof nicht von schlechten Eltern. Will nur irgendwie keiner sehen.

Also ich fands ganz große Klasse und dachte beim ersten Mal auch "wow, da passiert die ganze Zeit einigermaßen was!". Das ist mir jetzt erst beim zweiten Schauen aufgefallen wie megalahmarschig der Film zwischendrin ist. Imo wars trotzdem einer der besten Schlefaze. Vor allem das Trinkspiel war PERFEKT! Wie bei Captain Future.

Gibsy [Netflix]
Eine Psychotherapeuthin mischt sich in das Leben der ihr anvertrauten Patienten ein, um selber aus ihrem eigenen Leben auszubrechen.

Zunächst einmal kommt die Serie völlig ohne Action aus. Dann gibt es jede Menge erotischer und erotisch/lebischer Szenen. Die Hauptrolle spiele Naomie Watts, bekannt aus dem Lynch-Film Mullholland Drive, aus der US-Neuverfilmung The Ring und zuletzt aus der 3. Staffel von Twin Peaks. Und für mich persönlich war das dadurch ein Pflichtprogramm, diese Serie zu sehen. Ihr zur Seite steht als erfolgreicher und absolut treuer Ehemann der eher unbekannte Schauspieler Billy Crudop, den ich wiederum als »Dr. Manhatten« aus Watchmen kenne. Das waren für mich dann schon zwei Gründe, die Serie zu sehen.

Da ich sowieso eher auf Nicht-Action-Serien stehe (Ausnahme zum Beispiel: Daredevil [Netflix]), ich die beiden erwähnten Schauspieler mag und auch zum Beispiel auf In Treatment stehe (ebenfalls eine Psychotherapie-Serie mit Gabriel Byrne in der Hauptrolle), war die Serie also für mich Pflichtprogramm. Naomie Watts ist einfach nur klasse, Billy Crudop auch und ich rechne der Serie SEHR hoch an, dass er NICHT mit seiner superscharfen Anwalts-Assistentin schläft. Die Serie schafft es, Naomie Watts von Folge zu Folge immer unsympathischer dastehen zu lassen. Das hat sie zum Beispiel mit Breaking Bad gemeinsam. Und bis auf die letzten 15 Minuten habe ich jede der 10 Folgen genossen.

Diese letzten 15 Minuten stellen leider ein Problem dar, denn dort wird versucht, die Serie zu eine Art Abschluss zu bringen. Das geht völlig daneben. Die restlichen 9 2/3tel Folgen habe ich dagegen sehr gerne gesehen. Das ist auch mal eine Serie, die man mit seiner Frau/Freundin sehen kann (so man denn selber auf so etwas steht). Es ist übrigens unwahrscheinlich, dass die Serie fortgesetzt wird, denn Kritiken wie Zuschauerzahlen sind eher nicht so doll. Davon sollte man sich aber nicht abschrecken lassen, sofern man das Genre mag.


Ozark [Netflix]
Die Serie wird in allen möglichen Medien schon als Breaking-Bad-Killer gehandelt, weswegen ich mir heute die erste Episode angesehen habe. Nun ja, es ist absolut nichts wie in Breaking-Bad: Weder die schauspielerische Leistung, noch die abgedrehte Kamera, noch die Story, noch die Musik, das Setting und so weiter. Alles wirkt so, als wollte man eine ähnliche Story wie Breaking-Bad erzählen, hat das Ganze dann aber der 08/15-Serienproduktionsmaschinerie übergeben und genau das ist dann dabei auch heraus gekommen. Alles wie am Fließband produziert. Das sehe ich nicht weiter.