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1 585

08.10.2017, 08:50

"Danganronpa Season 1"

Im Prinzip dasselbe was einem schon in den Spielen geboten wird. Grob zusammengefasst geht es um eine Gruppe von hoch talentierten Schülern (der beste Baseball-Spieler, die beste Detektivin...) welche vom Bären Monokuma in einer Schule gefangen gehalten wird, wobei die Schüler sich gegenseitig umbringen müssen ohne sich dabei erwischen zu lassen. In einem abschliessenden Prozess wird nach jedem Mordfall die Beweislage geführt und der oder die Mörderin überführt.
Klingt absurd? Ist es auch, und dank der völlig abgedrehten Charaktere sowie deren völlig überzogenem Overacting ist es eigentlich noch viel absurder als es ohnehin schon klingt. Trotzdem habe ich mir diesen Spaß gegeben da es mir irgendwie dennoch gefallen hat ein wenig mitzurätseln auch wenn ich gerade das erwähnte Overacting nur schwer ertragen kann. Ich glaube, ich muss mir das ein oder andere Spiel der Reihe noch einmal geben ;)

henrikf

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1 586

08.10.2017, 09:55

:lol: Ich habe eben gerade beim Lesen der Sätze jedes mal gedacht

Was? Wie? Wo? Bär??? WAS?!? Häh?!?

Danganronpa ... noch NIE etwas davon gehört. Wobei ... »Visual Novel« ... hmm.
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1 587

08.10.2017, 12:01

Alles gut. Meine Frau hat zwischendurch auch nur verständnislos (oder mitleidig?) herübergeschaut und sich vermutlich auch nur WTF gedacht... :lol:

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1 588

08.10.2017, 14:17

Stranger Things und Star Dreck, äh Trek

Aufgrund eines Beitrags von Henrik habe ich mir „Stranger Things“ angeschaut. Die Serie ist sicherlich nicht hitverdächtig und hat eine vorhersehbare Handlung. Allerdings gefiel mir sie dennoch ausgesprochen gut, was nicht nur am Flair der 80er liegt. Letzteres hätten die Macher ruhig etwas mehr ausbauen können. Danke, Henrik, für den Tipp :thumbup:


„Star Trek“ habe ich in dem Moment ausgeschaltet, als die auch mir bekannte Melodie ertönte, das Raumschiff erschien und die zwei Frauen in der Wüste sich zum Beamen auflösten. Ich bin und werde kein „Trekkie“. Das ist mir doch alles zu abgefahren. Da fand ich „The Expanse“ doch eine ganze Ecke realistischer. Ich stehe halt wohl mehr auf Hard Science Fiction…

henrikf

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1 589

08.10.2017, 14:42

Aufgrund eines Beitrags von Henrik habe ich mir „Stranger Things“ angeschaut. Die Serie ist sicherlich nicht hitverdächtig und hat eine vorhersehbare Handlung. Allerdings gefiel mir sie dennoch ausgesprochen gut, was nicht nur am Flair der 80er liegt. Letzteres hätten die Macher ruhig etwas mehr ausbauen können. Danke, Henrik, für den Tipp :thumbup:

„Star Trek“ habe ich in dem Moment ausgeschaltet, als die auch mir bekannte Melodie ertönte, das Raumschiff erschien und die zwei Frauen in der Wüste sich zum Beamen auflösten. Ich bin und werde kein „Trekkie“. Das ist mir doch alles zu abgefahren. Da fand ich „The Expanse“ doch eine ganze Ecke realistischer. Ich stehe halt wohl mehr auf Hard Science Fiction…

Hehe ... an genau der Stelle war für mich klar, dass ich die neue Serie vermutlich mögen werde. Als man nämlich aus der Vogelperspektive sieht, dass die beiden Frauen ...

Spoiler Spoiler

... in den Wüstensand mit ihren Fußspuren das berühmte Star-Trek-Logo gemalt haben. :lol:

Genau an der Stelle habe ich das erste mal - das waren glaube ich nach fünf Minuten in der allerersten Folge - lachend in die Hände geklatscht. :)


Stranger Things
Mir gefällt an der Serie auch ganz hervorragend dieses »Kumpel-Clique«-Flair der vier/fünf Jugendlichen. Das ist nicht nur sympathisch, sondern erinnert auch an Steven-Spielberg-Filme der 80er (»Goonies«, »E.T.«).
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1 590

15.10.2017, 07:22

Eigentlich wollte ich mir gestern "Blade Runner 2049" anschauen aber am Kino angekommen, teilte mir die freundliche Kassiererin mit, dass der Film im Internet fälschlicherweise auch mit der 16:45 Startzeit angegeben wurde, er aber lediglich um 20:15 Uhr läuft. Da ich keine drei Stunden warten wollte und auf Cars 3 ebenfalls keine Lust hatte, bin ich unverrichteter Dinge wieder nach Hause und habe mir das Original angeschaut.

Hat auch wieder Spaß gemacht anzuschauen, wobei mir vor allem die letzten Szenen des Films sehr gut gefallen. Einmal wenn Roy Batty seinem Schöpfer gegenübertritt und natürlich das kurze Gespräch zwischen ihm und Rick Deckard auf dem verregneten Dach wenn Batty über die Eindrücke seines kurzen Lebens erzählt - immer wieder eine beeindruckende Szene. Schade eigentlich, dass das Thema gerade in der Videospielwelt so wenig Beachtung findet. Mal schauen ob ich nächstes Wochenende dazu komme mir den neuen Film anzuschauen.

Ansonsten habe ich mir aber Karten für die Mitternachtspremiere von "Star Wars VIII - The Last Jedi" gesichert. Am 14.12. um 00:01 geht es los...zum Glück habe ich mir am nächsten Tag frei genommen ^^

henrikf

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1 591

15.10.2017, 09:03

Blade Runner (1982)
In der von Dir angesprochene Szene mit Rick Deckard und Roy Batty auf dem verregneten Dach hat Rutger Hauer (Batty) den Halbsatz »... so wie Tränen im Regen« übrigens eigenmächtig hinzu gefügt. Ridley Scott gefiel das so gut, dass er ihn gewähren ließ.

Ich bin übrigens der Meinung, dass die alte originale Kinoversion mit dem Overspeak und dem »hellen« Ende, sowie ohne das »Einhorn« mindestens ebenso gut ist, wie die späteren »Director's« und »Final Cut«-Versionen. Gerade der Overspeak gibt dem Film noch so ein bischen was Normales, woran man sich als neuer Zuschauer festhalten kann. Das braucht man als Fan dann später nicht mehr, aber wenn man den Film das allererste mal sieht, dann ist das sehr hilfreich.

Leider gibt es diese Version nur in der Stahlbox-Edition auf DVD und nicht auf BluRay. Sehr sehenswert ist übrigens auch das »Making Off« in dieser Stahlbox. Das ist nämlich ein echtes »Making Off« mit unglaublich vielen Hintergrundinformationen.

In diesem Zusammenhang muss ich auch noch mal die deutsche Synchronisation loben. Die haben sich wirklich Mühe gegeben. Es gibt es eine Szene, in der Roy Batty und Leon Kowalski vor der Telefonzelle aufeinandertreffen. Da fragt Roy »Männer? Polizei .... Männer?« Er sagt nicht »Polizisten« sondern bewusst »Polizei ... Männer«. Das ist mir schon beim allerersten mal Sehen im Kino aufgefallen, dass da so eine komische besondere Betonung ist. Des Rätsels Lösung: Im englischen Original spricht er es auch so gedehnt aus (»Police ... men?«), und die Leute in der deutschen Synchro haben das erkannt und diese besondere Betonung beibehalten. Vielen lieben Dank dafür!

Ich habe den 2049er-Film immer noch noch nicht gesehen, werde das wohl aber morgen nachholen.

P.S.: Amazon.de hat heute Morgen (jetzt gerade) Probleme mit der verschlüsselten Verbindung. Mein Browser will keine Verbindung aufbauen.
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henrikf

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1 592

15.10.2017, 13:35

Wir sind die Nacht
Ein deutscher Vampirfilm! Ja, richtig gelesen: Ein DEUTSCHER Vampirfilm! Und noch dazu ein Guter. Das hätte ich nie für möglich gehalten, dass ich so etwas aus deutschen Landen mal sehen darf. Dieser Film gibt mir das Gefühl, dass hier bei uns kinotechnisch doch noch nicht immer und alles verloren ist.

Nicht dass wir uns falsch verstehen: An Meisterwerke wie Interview mit einem Vampir oder mein Liebling Begierde mit Catherine Deneuve und David Bowie (Kuss gen Himmel) kommt er nicht heran. Dafür ist die Story zu stringent und zu überraschungsarm. Aber er hat richtig viel Stil. Gute Schauspieler, gute Kamera ... whow! Wenn der mal irgendwo laufen sollte: ansehen!
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1 593

15.10.2017, 21:14

Blade Runner (1982)
Ich habe hier nur die Steelbook-Edition von der ich hier geschrieben habe, die anderen habe ich allerdings auch schon gesehen. Die hier vorliegende Version finde ich schon sehr gut - Rachels Frage ob Deckard sich selbst schon dem Voight Kampff-Test unterzogen hat und die letzte Szene in der Deckard das Origami-Einhorn aufhebt, reichen eigentlich um sich selbst ein Bild vom Ende der Geschichte zu machen. Ist doch gut wenn man sich auch noch selbst etwas zusammenreimen kann und man in den Offscreens nicht alles wie ein Blödian serviert bekommt - so wie es viele Filme heute machen. Hallo Marvel...

Der Film gefällt mir auch deshalb so gut, weil er (unabhängig davon ob auf DVD oder BD) diesen "schmutzigen" VHS-Stil hat. Das fehlt den heutigen Produktionen meiner Meinung nach einfach, hier ist alles hochglanzpoliert...unabhängig davon was für ein Szenario gerade gezeigt wird.

Oh man...als der Film veröffentlicht wurde war ich gerade mal sechs Jahre alt. 2019 erschien anscheinend noch sehr sehr weit weg. Gut, dass sich Autoren, Regisseure und Produzenten oftmals irren ;-)

1 594

19.10.2017, 13:21

Der letzte Mann (1924)



Eines der Seminare, die ich gebe, beschäftigt sich mit Filmkunst und Musik. Daher habe ich mich atm mit den Anfängen des Films beschäftigt und bin jetzt etwas stummfilmfixiert. Ich hab darüber jetzt den Letzten Mann für mich entdeckt und spontan geschaut, weil ich den Ausschnitt, den ich auch verlinkt habe, ziemlich beeindruckend fand. Der Film kommt fast komplett ohne Zwischentitel aus und wirkt nicht klamaukig, sondern durchweg ernst und auch einigermaßen ernstzunehmend. Es wird alles über Mimik, Gestik und Bilder erzählt.

Das zweite Feature dieses Films ist auch bereits oben kurz sichtbar: Es war der erste Film, in dem FW Murnau - also der Regisseur - die entfesselte Kamera als Technik benutzte. Das heißt, dass dieses einer der ersten Filme ist, bei dem die Kamera nicht nur steif dasteht, sondern auch mal bewegt wird. Für die Fahrt durch die Halle zum Beispiel haben sie die Kamera auf einem Fahrrad befestigt und sind dann da durchgefahren. In anderen Szenen haben sie die Kamera u.a. auf einer Leiter befestigt, die sie dann hoch- und runtergefahren haben. Damit haben sie dann verschiedene Effekte, wie z.B. ein Reinzoomen an das Geschehen erreicht.

Das eigentliche Ende des Films ist dann auch richtig hart. Dem schließt sich ein unglaublich aufgesetztes zweites Ende an, das angeblich extra für den US-Markt gemacht wurde. Naja. Ganz sehenswert insgesamt.
Frieden. Brotbier. Möpse.
Miniblog

1 595

23.10.2017, 23:33

American Ninja II

Im Sinne eines Specials über Ninjas in der Popkultur ziehe ich mir momentan alle möglichen Ninjafilme rein, die in den 80er Jahren mal halbwegs relevant waren. Jooh, American Ninja II ist, wie es der Name eigentlich schon verspricht, ziemlich himmelsschreiender Mumpitz. Aber immerhin unterhaltsam. Vorausgesetzt man hat ein Faible für doofe Action B-Movies.
Seltsam finde ich allerdings dass der Film Michael Dudikoff zum Star des Filmes machte, während sein Sidekick Steve James - der nebenbei als Vorlage für die Figur des Jaxs in Mortal Kombat II herhielt - einfach mal erheblich mehr rockt. Sei es vom schauspielerischem Können, Charisma und der physischen Gestalt. Ohne jetzt den politisch korrekten Moralapostel raus hängen zu lassen, aber der Grund warum er es in den 80er Jahren nicht zu einer gewissen B-Movie Größe schaffte - wie beispielsweise Chuck Norris, Van Damme oder eben Michael Dudikoff - dürfte tatsächlich darin verschuldet sein dass er schwarz war. Sehr sehr Schade, weil er einfach mal mehr drauf hat als etlicher andere B-Movie Actionstars.

Trivia am Rande;
Steve James sollte auch in dem ersten Mortal Kombat Film mitspielen. Dies fiel leider flach, da der Mann kurz zuvor starb.
Wirklich Schade, weil ich den wirklich gerne in einer größeren Rolle gesehen hätte. Sicherlich keine Liga wie Stallone oder Schwarzenegger, aber als B-Movie Actionstar hätte der sicherlich mehr drauf gehabt.

"...einer fällt auf den Boden und grunzt plötzlich nur noch wie ein Schwein..."

1 596

24.10.2017, 06:38

Die American Fighter-Filme mochte ich damals sehr gerne aber generell habe ich alles sehr abgefeiert was in irgendeiner Form mit Ninjas & Co. zu tun hatte. Ob nun diese Filme, die ganzen Sachen mit Sho Kusugi (Enter the Ninja, Revenge of the ninja etc.) oder natürlich auch Spiele wie The Last Ninja.
Schön das Du ein Special über Ninjas produzierst...ich bin sehr gespannt ^^

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