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1 669

08.12.2017, 11:30

...was aber auch daran liegt, dass ich generell das Thema "Kriegsveteranen" überhaupt nicht mag.
Das ist derzeit auch mein Problem mit der Serie...ich kann diesen aufgewärmten Kram einfach nicht mehr sehen. Das Thema hängt mir so dermaßen zum Hals raus...

1 670

08.12.2017, 15:46

Was ist schlimmer als Til Schweiger oder Matthias Schweighöfer? Til Schweiger und Matthias Schweighöfer!
Diesen Schweighöfer kann ich GAR NICHT ab. Der geht mir total auf den Sack und wenn der im TV oder so zu sehen ist, kommt mir die Kotze hoch.
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henrikf

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1 671

08.12.2017, 15:52

So geht's mir auch mit Til Schweiger. Deswegen auch meine Reaktion, als ich die Filmwerbung für den Film MIT den beiden gesehen habe. :pinch: :thumbdown:
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
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1 672

13.12.2017, 07:03

The Crown Season 2 (Netflix)


Nein, wenn ich beim Frisör sitze, lese ich nicht "die Bunte" oder "Echo der Frau". Die Netflix-Serie um Königin Elisabeth II. gefällt mir dennoch ausgesprochen gut. Großartige Ausstattung, sehr gute Darsteller und viel Liebe zum Detail wobei auch der historische Hintergrund stellenweise sehr interessant aufbereitet wurde. Die Geschichte rund um ihren Onkel, König Eduard VIII., der 1936 abdankte und aufgrund seiner Nazi-Kontakte während des zweiten Weltkriegs praktisch aus dem Königreich verbannt wurde oder internationale diplomatische Krisen - wirklich spannend erzählt.

Ist jedenfalls eine sehr hochwertig produzierte Serie.

henrikf

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1 673

13.12.2017, 07:52

Who Am I [Netflix]
Wieder einmal ein deutscher Film, dieses mal über einen Hacker. Und wieder ein Film des Regisseurs Baran bo Odar, den ich nun schon von der Serie »Dark« kenne.

Die Geschichte des Films ist natürlich dem Thema geschuldet: Recht guter Hacker gründet eine Hacker-Gruppe, die einfach unter anderen Hackern durch ihre Aktionen auffallen wollen. Und dabei kommen sie natürlich mit dem Gesetz in Konflikt; man sollte eben nicht ausgerechnet den BND hacken wollen, nur weil dieser ein besonders schwieriges und deshalb für Hacker lohnendes Ziel sei.

Den Film zeichnen zwei Dinge aus: Zum einen wird der Vorgang des »Hackens« relativ realistisch dargestellt. Das ist kein verklärter Hollywood-Schmonz, in dem Hacker in der Welt der Computer Superkräfte haben, nur weil das praktisch für die Dramaturgie wäre. Und zum zweiten fehlen ihm die »deutschen« Filmeigenschaften schwachsinnige Blödel-Komödie mit Gender-Integrationshintergrunds-Sozial-Nazi-Tralala aus. Gut, OK, Nazis kommen vor; allerdings so, dass ich lauthals aufgelacht habe. Anders ausgedrückt: Der Film ist relativ ernst, ohne allerdings Humor außen vor zu lassen. Der Film will weder auf Krampf komisch sein, noch hebt er den mahnenden Zeigefinger. Es ist ein einfach ein unterhaltsamer Film. So, wie man es von einem guten Film eben erwartet.

Hinzu kommen zwei deutsche Schauspieler, die ich sehr mag: Wotan Wilke Möhring (spielt auch schon mal den Tatort-Kommisar) und Elyas M’Barek, den man leider aktuell aus den fürchterlichen »Fack ju Göthe«-Filmen kennt (das sind nämlich genau diese deutschen schwachsinnigen Blödel-Komödien mit Gender-Integrationshintergrunds-Sozial-Nazi-Tralala). Ich kenne ihn noch aus anderen Rollen, und hier macht er seine Sache ausgezeichnet. Auch Antoine Monot, Jr. kenne ich irgendwoher. Der Hauptdarsteller, Tom Schilling, war mir bis dato dagegen völlig unbekannt. Den Namen muss ich mir nach diesem Film jedenfalls merken.

Dann kommt noch ein bischen »Fight Club« und ein bischen »Mr. Robot« vor ... mit einem Satz: Ich habe den Film sehr genossen. Und zwar so sehr, dass ich mir den durchaus noch ein zweites mal ansehen kann.

Entwarnung übrigens, da ich anfangs die Serie »Dark« und den Regisseur Baran bo Odar erwähnte: Hier ist keinerlei verschwurbelte Erzählweise vorhanden. Alles sehr stringent. Und gut.

[Nachtrag]
JETZT weiß ich, woher ich Antoine Monot, Jr. kenne: Die »Tech-Nick«-Werbespots von Saturn!
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1 674

13.12.2017, 08:46

The Punisher hat mir bis zur vorletzten Folge dann doch noch gut gefallen. Die letzte Folge hätten sie sich aber echt sparen können.

Who Am I werde ich dann wohl nicht ansehen. Hacker-Filme kann ich nicht mehr ertragen... Zu oft gesehen. Diesen M'Barek kann ich auch nicht ertragen und Wöhring auch nicht. Immer die selben Leute in den Filmen :thumbdown: Noch mehr nervt mich, dass man immer wieder die selben Synchronstimmen in Serien und Filmen (für unterschiedliche Charaktere) hört. Das geht mir mittlerweile auf den Sack.
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1 675

13.12.2017, 09:27

Ich kenne gar nicht so viele Hacker-Filme, als dass mir diese inzwischen auf den Keks gehen würden. Mir fallen nur folgende ein:

War Games (1983)
Ja, kennen wir wohl alle. Kann ich auch tatsächlich nicht mehr sehen, obwohl der Film eigentlich ganz gut ist. Das »Hacken« kommt hier aber nur als Initialzündung zum Einstieg in die Story vor.

Hackers (1995)
... mit einer sehr jungen Angelina Jolie in einer Nebenrolle. Gefällt mir sehr gut, legt den Fokus aber nicht auf den Vorgang des Hackens sondern eher auf eine etwas verklärte romantische Hollywood-Sichtweise auf die Hackerkultur an sich.

Das Netz (1995)
Mit Sandra Bullock als Computerexpertin, die in eine Intrige Verwickelt wird. Eigentlich kein richtiger Hacker-Film, weil das Thema »Hacken« hier nur Mittel zum Zweck ist. Ist aber sehenswert.

Johnny Mnemonic (1995)
Ein Science-Fiction-Film, der zeigt, wie »Hacken« in der Zukunft wohl funktioniert. Keanu Reeves als Datenbote, der Teile seiner Erinnerung auslagert um in seinem Gehirn Platz für Datenschmuggel zu machen. Gefällt mir ausgezeichnet.

23 (1998 )
Noch ein deutscher Film, dieses mal mit August Diehl in der Hauptrolle. Ist allerdings eher ein Film über Verschwörungstheorien. Trotzdem sehenswert.

Blackhat (2015)
Ein Hacker-Film von Michael Mann (u.a. »Heat«, »Collateral«, »Miami Vice«) ... und hier hat er voll ins Klo gegriffen. Das ist nämlich auf Krampf ein Actionfilm und das passt so gar nicht zum Genre »Hacker«.

Mr. Robot / Fernsehserie (2015)
Hat mir sehr gut gefallen, denn das »Hacken« an sich wird hier auch realistisch dargestellt.

Das wären mit »Who Am I« in den letzten 25 Jahren nur vier sehenswerte Filme plus einer recht kurzen Serie. Wenn ich mich auf die realistischen Filme konzentriere, dann bleiben nur noch »Mr. Robot« und »Who Am I« übrig.
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1 676

13.12.2017, 10:33

Also mir hat der Film auch ganz gut gefallen. Das Thema Hacken ist, sofern es realistisch dargestellt wird, für Außenstehende vermutlich so spannend wie eine Bibelstunde auf Hebräisch. Von daher darf da meiner Meinung nach auch ruhig mal etwas "nachgebessert" werden.
Die hochkomplexen Zugangssysteme in irgendwelchen Sci-Fi- und /oder Actionfilmen muten mit ihren Darstellungen ja auch eher wie eine Szene-Demo an.

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1 677

13.12.2017, 11:43

Bei dem eigentlichen Vorgang des »echten« Hackens an sich hast Du absolut Recht: Das ist für nicht Computerfreaks absolut stinklangweilig. Allerdings thematisiert gerade »Who Am I« ja auch das Drumherum eines Hack-Vorgangs, dass man nämlich Menschen manipulieren muss, um irgendwie in ein geschlossenes System zu kommen.

c't berichtete mal über Vorgänge, dass vor einer Behörde hunderte von USB-Sticks auf den Boden geworfen wurden, in der Hoffnung, dass ein Mitarbeiter einen aufhebt und neugierig in den USB-Slot des Arbeits-PCs steckt. Auf den Sticks war natürlich Malware vorinstalliert, die sich dank AutoLoad von Windows dann auch sofort installiert hat (wenn ein Virenscanner dieses nicht verhinderte). Das Beispiel mit der E-Mail und dem Katzenbild sowie dem angehängten (manipulierten) Link aus »Who Am I« ist deswegen schon recht realistisch. Ich habe hier mehrere Bekannte, denen ich genau so etwas ohne Weiteres und ohne dass ich tief in eine Trickkiste greifen müsste unterjubeln könnte.

c't hat vor ein paar Tagen auch von einer Erpresser-Mail mit Morddrohungen berichtet. Ich kann mir vorstellen, das auf so etwas ziemlich viele sehr nervös reagieren und dann doch mal auf einen Link klicken. Vielleicht wenn in der E-Mail noch explizit verlangt wird, dass man vorher den Virenscanner abschalten muss oder so ...
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1 678

13.12.2017, 13:08

c't berichtete mal über Vorgänge, dass vor einer Behörde hunderte von USB-Sticks auf den Boden geworfen wurden, in der Hoffnung, dass ein Mitarbeiter einen aufhebt und neugierig in den USB-Slot des Arbeits-PCs steckt.
Ja, solche u.ä. Awareness-Kampagnen kenne ich aus meinem täglichen Job-Alltag. Immer wieder interessant was da für Ergebnisse herauskommen.

1 679

13.12.2017, 19:22

Ich habe eher das Gefühl, dass ich andauernd irgendwelche Hackereien in Serien und Filmen sehe. Zuletzt mal wieder in Marvel's The Punisher. Mich nervt das nur noch.
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1 680

13.12.2017, 22:13

Dann kommt noch ein bischen »Fight Club« und ein bischen »Mr. Robot« vor ... mit einem Satz: Ich habe den Film sehr genossen. Und zwar so sehr, dass ich mir den durchaus noch ein zweites mal ansehen kann.
Tatsächlich finde ich ihn auch nicht schlecht. Aber ein paar Schnitzer haben mir den Spaß verdorben. Mein Lieblings-Detail / Beispiel: "Der kann Assembler" (im direkten Vergleich, was da wirklich eingetippt wird).

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