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henrikf

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19.12.2017, 22:40

Leaving Las Vegas [DVD]
So, eben gerade mal wieder gesehen. Nachdem ich weiter oben den Flm erwähnt habe, bekam ich wieder mal so richtig Lust auf den. Und wozu hat man in der Vergangenheit viel Geld ausgegeben, um seine Lieblingsfilme immer parat zu haben? Eben! Um sie sich nach Belieben wieder anzusehen.

Über den Film kann und darf man eigentlich nicht viel erzählen. Außer dass ein Literaturagent (Nicolas Cage) nach Las Vegas fährt, um sich dort zu Tode zu saufen. Und dort eine Hure (Elisabeth Shue) kennen lernt. Und sich beide ernsthaft ineinander verlieben. Was den Literaturagenten aber nicht davon abhält, sich trotzdem zu Tode zu saufen.

Nicolas Cage hat für diesen kleinen aber ungemein feinen Film sehr verdient den Oscar bekommen. Und: Man sollte sich den Film nicht ansehen, wenn man den Blues hat.
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
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21.12.2017, 00:57

Full Metal Jacket [Netflix / DVD]
Diesen Film wollte ich auch mal wieder sehen. Und dieses mal habe ich ihn auf Netflix entdeckt, so dass die sich seit langem in meinem Besitz befindliche DVD im Schrank bleiben konnte.

Der Anti-Kriegs-Film besticht vor allem im ersten Teil durch die Szenen mit dem Drill durch den Ausbilder »Hartman«. So etwas hatte ich damals, als ich den Film das erste mal sah, noch nie gesehen. Und ich habe es auch nie wieder in dieser Intensität gesehen. Aber auch die Szenen in Vietnam sind nicht ohne. Keine Ahnung warum, aber Stanley Kubrick schafft es wieder einmal, ein eindrückliches Filmwerk zu schaffen.

Der Film ist absolut sehenswert.

Kleine Historische Anmerkung: Der Film ist komplett in der Umgebung von London entstanden. Kein Schauspieler und kein Crew-Mitglied war in den USA oder in Vietnam. Kubrick stand ein zum Abriss vorgesehenes Gaskraftwerk mit einer Fläche von über 200 Hektar zur Verfügung, welches er in eine Kriegslandschaft und die diverse Kasernen in Vietnam verwandelt hat. Genial.

So, und das folgende bitte bitte bitte nur ansehen, wenn man die originale Einstiegs-Szene des Films (möglichst sogar auf englisch) kennt:

Spoiler Spoiler

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25.12.2017, 22:54

Hellboy 2 [Netflix]
Comic-Verfilmung mit Ron Pearlman in der Hauptrolle (endlich mal in einer Hauptrolle). Ich finde den ersten Film klasse und habe mich immer drum herum gedrückt, den zweite zu sehen. Völlig unbegründet: Der zweite Film ist genau so gut wie der erste. Wenn man auf schwachsinnige Comic-Action steht, diese dafür aber witzig und ironisch umgesetzt sehen, dabei aber den Ernst des aufgebauten Film-Universums nicht vermissen möchte, dann bitte diesen Film gesehen. Ich habe bei den One-Linern von Hellboy mehrfach laut aufgelacht. Allerdings sollte man den ersten Film kennen.


Donnie Brasco [Netflix]
Mafia-Drama mit Johnny Depp und Al Pacino in den Hauptrollen. So langsam habe ich die wichtigen Mafia-Filme, die wichtigen Filme mit Johnny Depp und die wichtigen Filme mit Al Pacino alle gesehen (»Der Duft der Frauen« fehlt allerdings noch). Dieser gehörte zu der Liste unbedingt dazu ... was ich jetzt nachgeholt habe. Allerdings sind »Es war einmal in Amerika«, »Der Pate« und »Good Fellas« doch noch deutlich eindringlicher und besser.


Allgemein
Ich komme langsam weder auf den Geschmack von Filmen. Vor zwei Jahren war ich noch total auf dem Serien-Trip, denn in diesen können theoretisch Handlungen und Charakter-Entwicklungen viel detaillierter erzählt werden. Nachdem ich mich allerdings in den letzten Tagen ein wenig durch das Serien-Programm von Netflix geklickt und hier und dort jeweils die erste Folge einer Serie teilweise angesehen habe, bin ich doch wieder ernüchtert. Zuviel routinierter und vor allem offenbar für ein doofes Publikum herunter gekurbelter 08/15-Schrott (zum Beispiel »Der Nebel«, »Glitch«).

Bei den neuen Filmen werde ich allerdings auch nicht fündig. So habe ich heute versucht den Netflix-Film »Bright« mit Will Smith in der Hauptrolle zu sehen ... und habe nach 10 Minuten abgebrochen. Auch hier: Viel zu routiniert und vor allem geklaut von »Spacecop L.A. 1991« (wenn den noch jemand kennt). Nur sind es dort Außerirdische während hier die Riege aller Fantasy-Kreaturen in die Moderne Einzug hält. Prädikat: Langweilig.

Der Vorteil eines Films ist allerdings: Eine Geschichte wird in 90 bis 120 Minuten erzählt und dann ist auch wieder gut. Das hat schon was.
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28.12.2017, 10:40

King Arthur - Legend of the Sword
Anders als der 2004er King Arthur mit Clive Owen ist die letzte Artus-Verfilmung deutlich fantasylastiger. Sprich Magie, Hexerei und Zauberer, Fabelwesen, Monster & Co. Auch der Rest des Films ist mehr auf Popcorn, Action und Humor getrimmt. War gar nicht schlecht aber ähnliches hat man unter anderem Namen schon häufiger zu Gesicht bekommen. Unabhängig davon hat mir King Arthur mit Clive Owen deutlich besser gefallen.



Die 5. Welle
An den Kinokassen deutlich gefloppter Scifi-Streifen bei der die süße Chloe Grace`Hit Girl`Moretz die Rolle einer Teenagerin übernimmt welche nach einer Invasion durch Außerirdische um ihr überleben kämpft.

Eines Tages erreicht ein riesiges Raumschiff die Erde und nach einer kurzen Übergangszeit beginnen die Invasoren die Menschen in verschiedenen Wellen anzugreifen. Die erste Welle besteht aus einem elektromagnetischen Impuls welcher einen Großteil der elektrischen Infrastruktur der Erde lahmlegt. In der zweiten Welle werden sämtliche Küstenregionen durch von Erdbeben erzeugte Tsunamis ausgelöscht. Die dritte Welle besteht aus einem veränderten und hochansteckenden Grippevirus welches durch Vögel übertragen wird und mit der vierten Welle übernehmen die Außerirdischen die Wirtskörper der verbliebenen Menschen. Die 5. Welle? Dazu sollte man sich den Film anschauen.

Irgendwie eine Mischung aus Independence Day, Invasion of the Body Snatchers und War of the Worlds der mir wirklich gut gefallen hat. Ich verstehe nicht, warum der Film so schlecht angekommen ist und Kram wie Maze Runner oder die Bestimmung weitere Fortsetzungen erhalten. Egal, die Leute kaufen ja auch jedes Jahr ihr Fifa...



Schneemann
In dem Thriller nach dem gleichnamigen Jo Nesbo-Roman ermitteln Michael Fassbender und die hinreißende Rebecca Ferguson im Fall eines Serienmörders welcher nie gefasst wurde und nun wieder aktiv zu sein scheint. Der Film ist leider etwas behäbig und kommt nicht so wirklich aus dem Kreuz, was ein wenig schade ist, denn grundsätzlich ist die Geschichte sehr spannend und die verschneiten Landschaftsaufnahmen können eine tolle Atmosphäre vermitteln. Man hat hier wirklich einiges liegen gelassen aber gut...Rebecca Ferguson geht immer.



Es (2017)
Äußerst gelungene Mischung aus Horror- und Coming of Age-Film mit dem ich - abgesehen vom elendigen Hype-Train - eine Menge Spaß hatte. Ob er mir nun besser gefällt als die 27 Jahre alte Verfilmung kann ich gar nicht sagen, da ich diese zuletzt eben zu jener Zeit geschaut habe. Unabhängig davon stimmt die Mischung aus Horror- und Teenie-Problemen ganz wunderbar und die Kinderstars machen ihre Rolle wirklich fabelhaft. Ich bin sehr auf die Fortsetzung gespannt.


Ansonsten schaue ich derzeit gerne die Serie The Mentalist auf Netflix bei der ein ehemaliges und straffällig gewordenes Medium die kalifornische Polizei bei ihren Ermittlungen unterstützt.






@Hellboy 2: Großartiger Film ^^

henrikf

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28.12.2017, 21:29

Bright [Netflix]
Eine Netflix-Eigenproduktion über die Idee was wäre, wenn es Elfen und Orks und Feen und Zauberei in unserer Jetzt-Zeit tatsächlich gäbe. Klingt ein wenig nach »Shadowrun«, ist am Anfang vor allem ein dreister Klau von »Spacecop L.A. 1991« (mit James Caan), nur eben mit Orks und Zauberei und nicht mit Aliens.

Ich kann nichts über den Film sagen, weil ich ihn nach 10 Minuten abgebrochen habe. Das war einfach zu viel auf einem Haufen von »Alles schon mal gesehen« und »Will Smith ist einfach so cool, mein Gott ist der cool, oh Himmel, er ist soooo cooool« ... nee, das brauche ich nicht. Und ich mag Will Smith eigentlich. Aber wenn es nur darum geht zu zeigen, dass er sooo coool ist (OK, das hatten wir schon), dann brauche ich das wirklich nicht. Ich habe außerdem Kritiken gelesen, die von scheunentorgroßen Löchern im Drehbuch erzählen, was meinen Verdacht nur bestätigt, dass es sich hier mal wieder um eine 08/15-Produktion handelt.

Ab, weg, nächster Film.


Mindhunter [Netflix]
Man nehme die 70er Jahre, lasse FBI-Agenten auf die Idee kommen, die Psychologie von Serienstraftätern zu analysieren ... und *schwups,* schon hat man eine packende Serie über die Anfänge des Profilings in der Strafverfolgung. Dann lasse man die Serie noch aussehen wie die Filme »Sieben« oder »Zodiac« - allerdings nicht ganz so aufwändig - und schon mag man sich von Bildschirm kaum noch wegbewegen. Die Optik ist allerdings kein Zufall, denn David Fincher höchstpersönlich hat hier produziert und auch in einer Folge Regie geführt.

Allerdings: Es wird nur und ausschließlich gelabert; es ist also nicht jedermanns Sache. Die Art und Weise wie die Serienmörder über ihre eigenen Straftaten referieren ... da muss man schon eine dickere Haut haben. Ich habe ja schon viel Filme und Serie gesehen, aber das hier hat mich in ein bis zwei Momenten dann doch mal nach Luft schnappen lassen. Sprich: Man muss schon mitdenken und sich in die studierenden FBI-Agenten einfühlen können/wollen. Aber wie schon erwähnt macht es einem die ganze Optik leicht, in den Strudel hineingesogen zu werden. Ich für mich habe die letzten sechs Folgen am Stück gesehen, so sehr war ich gebannt.

David Fincher hat mit dieser Serie großspurig das Ende des Kinofilms verkündet. Das halte ich für Quatsch, denn dafür gibt es noch genügend Geschichten, die man in 90 bis 120 Minuten erschöpfend erzählen kann. Sein eigenen Filme »Sieben« und »Fight Club« sind die besten Beispiele; davon will ich keine Fortsetzungs-Serien sehen. Das hier ist trotzdem große Klasse.

Außerdem spielt ab der dritten Folge Anna Torv mit, die ich seit »Fringe« einfach oberscharf finde und die hier einen unterkühlten »Scully«-Verschnitt spielen darf. :D


The Discovery [Netflix]
Dr. Thomas Harbor (Robert Redford) macht eine bahnbrechende Entdeckung: Wenn ein Mensch stirbt, dann kann er beweisen, dass auf subatomarer Ebene irgend welche Teilchen den mernschlichen Körper verlassen. Ein Leben nach dem Tod scheint bewiesen. Was Dr. Harbor nicht bedacht hat: Seine Entdeckung hat eine Welle an Selbstmorden zur Folge. Denn nun denken die Menschen, sie können durch einen Selbstmord ihrem misslichen Leben entfliehen und auf ein neues Leben im Jenseits hoffen. Doch Dr. Harbor forscht weiter und entwickelt ein Gerät, mit dem man ins nächste Leben von Verstorbenen hinein sehen kann. Sein Sohn Will Harbor (Jason Segal, »How I Met Your Mother«) hat jedoch Zweifel und forscht nach, was es mit den Bildern aus dem Jenseits auf sich hat.

Der Film ist für mich erfreulich ruhig und unprätentiös in Szene gesetzt. Allerdings stellt er meiner Meinung nach nicht die richtigen Fragen und zieht nicht die richtigen Schlüsse. Und die aufgestellten Thesen, bei denen sich der Streifen dann tatsächlich mal ein bischen aus dem Fenster lehnt, verlaufen schnell im Sande. Dabei ist die Idee des Films »Ein Leben nach dem Tod ist bewiesen. Nur wie geht es jetzt weiter?« für mich relativ sagenhaft. Aber irgendwie wagt der Film nichts. In den letzten 15 Minuten wird dann aufgeklärt, was es mit den Bildern aus dem Jenseits tatsächlich auf sich hat ... und ich habe das groooooße Gähnen bekommen. Das kennt man leider alles.

Aber vielleicht ist so etwas in einem in den USA produzierten Film auch nicht zu machen (einflussreiche religiöse Gemeinschaften noch und nöcher). Sehr schade. Da auch die Schauwerte in diesem Film sehr begrenzt sind - eigentlich ist hier sogar nix außergewöhnlich - mag ich ihn nur bedingt empfehlen. Für mich persönlich war er aber auch kein Ausfall.
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1 710

28.12.2017, 23:36

Bright habe ich mir ganz angeschaut und ja, er ist auf seine Weise belanglos, ich empfand ihn jedoch recht unterhaltsam.

Mir ging das auch den ganzen Film über so, als ob ich eine Fantasy-Abwandlung von Bad Boys oder einem anderen x-beliebigen Cop-Drama-Thriller anschaue. Und etwa alle 10 Minuten hatte ich die Befürchtung, dass es gleich richtig schlecht wird - aber - das passierte dann doch nicht.

Was ich nur nicht begreife, ist dieses übercool-arschige Klischee, welches Will Smith seit gefühlt 10 Jahren verkörpert. So eine unsympathische Type. Dabei gefällt mir die Figur naiv-schusseligen Ork-Kollegen - Klischeekeule die Zweite - recht gut und das Setting, mystische Wesen in die heutige Zeit zu versetzen, hat schon seinen Reiz (diese Kombination mochte ich schon bei der Telltale Spieleserie 'Wolf Among Us' total gerne). Am Ende bleibt das Gefühl, dass der Stoff des Films das Zeug zu einer passablen Serie hätte, wenn man den Charakteren mehr Zeit lässt, sich zu entwickeln und die recht offensichtlichen Lücken in der Handlung weiterspinnen würde. Für sich allein war es okay, machte mich aber nicht satt.

1 711

29.12.2017, 00:40

Star Wars 8 gesehen. Ist ein Kackfilm.
Sir Pommes: "What the Fatsch!"

1 712

29.12.2017, 00:56

Je mehr ich drüber nachdenke desto mehr hab ich den Eindruck, dass die Macher überhaupt keinen Plan von dem Film hatten und das nur eilig zusammengeschustert haben. Es gibt in dem Film ein paar Stellen wo ich echt dachte "DAS WÄRE JETZT SUPERINTERESSANT UND SPANNEND", aber das haben sie immer direkt wieder verworfen. Also in diesem Sinne ja. Und viele Elemente sind halt echt maximal faul gelöst und total offensichtlich nur so da damit der Plot irgendwas hat. Dann noch der gewaltsam reingerammte Subplot da und die übertriebene unnötige Überlänge. Eigentlich ist der Film schon echt ein Desaster.
Frieden. Brotbier. Möpse.
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henrikf

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1 713

29.12.2017, 01:38

Von welchem Film sprichst Du jetzt in Deinem letzten Posting? Von »Star Wars Episode VIII« oder von »Bright?«
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1 714

29.12.2017, 04:31

Krieg der Sterne, natürlich. Ich hab mich an Acrids Beitrag angeschlossen.
Frieden. Brotbier. Möpse.
Miniblog

1 715

29.12.2017, 07:40

So, ich bin schon wieder wach. Ich gebe Out in jeder Hinsicht recht. Zudem nerven mich die jungen Darsteller, die die Bösewichter spielen. Superschlecht ausgewählt. Und zu allem Überfluss hat einer von denen die Synchronisationsstimme von dem ganz dünnen Typ in Big Bang Theory. Welcher Idiot hat das entschieden? Und welcher Idiot hat das durch gewunken? In dem Film stimmen so dermaßen viele Dinge nicht und bei einer Produktion in dieser Größe, zu diesem Preis erwarte ich einfach, dass wenigstens handwerklich alles in Ordnung ist. Stattdessen gibt es andauernd peinliche Anschlussfehler die mir sogar aufgefallen sind, obwohl ich über große Zeiträume hinweg mit der Müdigkeit kämpfen musste.
Übrigens musste ich den Film in 3D ansehen und die Raumschiffe sehen aus wie Spielzeuge. An die Filmemacher: Das geht gar nicht! Selbst das alte Kampfstern Galaktika sieht besser aus! Ich musste 19,10 EUR (!!!!, Knabbereien und Getränke habe ich nicht gekauft) bezahlen und fühle mich abgezockt :evil:
Sir Pommes: "What the Fatsch!"

henrikf

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29.12.2017, 09:53

Wegen Star Wars Episode VIII
Ich hoffe Du meinst mit »junge Schauspieler« nicht Adam Driver, der den neuen Bösewicht »Kylo Ren« (also »Darth Vader Light«) spielt. Der ist nämlich eigentlich ein ziemlich guter Schauspieler und für mich bisher der EINZIGE Grund, warum ich den Film ansehen würde.

Der war nämlich in »Episode VII« für mich der einzige Schauspieler, der ein wenig so etwas wie »Schauspielerei« gezeigt hat. Die anderen beiden auf der Seite der »Guten« waren nämlich nichts anderes als 08/15-Möchtegern-Jungstars, die genau so mit genau diesen Attitüden auch in einem x-beliebigen Tanzfilm oder in einer der unaushaltbaren US-Komödien mit Adam Sandler hätten mitspielen könnten. Sie hätten dort perfekt gepasst: Ohne Charisma und völlig austauschbar. Aber ich bekomme gerade den Eindruck, dass ich mich über Disney-Filme im Speziellen und das Hollywood-Kino der letzten 10 Jahre im Allgemeinen aufrege.

Einziger Lichtblick: Mark Hamill als der gealterte »Luke Skywalker« am Ende von »Episode VII«. Da hätte ich mir erhofft, dass dieser in »Episode VIII« groß heraus kommt. Aber wenn ich die Kritiken mit der Leselupe lese, dann scheinen sie auch das verkackt zu haben.
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