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henrikf

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1 741

30.01.2018, 17:09

Da hast Du Dir ja zufällig genau die Folge ausgesucht, auf die sich zwei andere spätere Serien beziehen: Nämlich einmal Enterprise und einmal ... naja ... :D

Abgesehen davon gefällt mir diese auch ausgezeichnet. Mir haben immer die Folgen am besten gefallen, in denen die Enterprise im Weltraum auf Merkwürdigkeiten gestoßen ist. Da gab es zum Beispiel mal eine schwarze Wolke, die sich als eine Art Weltraum-Amöbe heraus stellte. Einmal gab es ein gigantisches Raumschiff, welches aussahe, als wäre es aus hunderten von Glühbirnen zusammen gebaut (was es vermutlich auch war) und in dem dann nur ein kleiner eigentlich ganz netter Zwerg residierte. Oder die Folge mit dem länglichen Planeten-Zerstörer, der in seinem Schlund ganze Planeten verglühen lässt. Klasse, echt klasse.


Star Trek: Discovery
So, gestern habe ich Episode 13 gesehen. Jetzt fehlen noch zwei Folgen und dann ist die 1. Staffel vorbei. Die beiden von mir erwähnten Twists werden - leider, leider - recht hopplahopp verfeuert. Mittendrin gibt es dann einen weiteren Twist mit dem Capt. der Discovery, der sich aber genau eine Folge später schon wieder erledigt hat. Und am Ende der 13. Folge gibt es dann NOCH EINMAL einen Twist, den man in seiner Art aber schon zu Genüge kennt. Stichwort: Zeitreise.

Mir gefällt die Serie nach wie vor sehr gut ... aber dieses Vollpacken mit Überraschungen, die dann mal eben so wieder aufgelöst werden, das ist jetzt ein klein wenig ermüdend. Das ist so wie die meisten Yps-Gimmicks: Sieht erst einmal superspannend aus, ist dann aber meistens doch banal.


Lockout
SF-Film, in dem Verbrecher in einem Hochsicherheitsgefängnis in der Erdumlaufbahn in Stase gelagert werden. Die Tochter des Präsidenten besucht die Anlage, um als ... äh ... keine Ahnung, was sie eigentlich darstelle, am ehesten noch eine Art ... Amnesty-Botschafter nach dem Rechten zu sehen. Leider findet genau zu dem Zeitpunkt eine Revolte statt, und die einzige Möglichkeit die Tochter des Präsidenten zu retten ... ist ein einsamer Einzelkämpfer, der in das Gefängnis geschickt wird.

Klingt alles sehr aus dem Schema-F-Lehrbuch für lahme Hollywood-Drehbücher und genau das ist es auch. Das Setting ist ein wenig »Die Klapperschlange«, ein wenig »Die Hard« und ein wenig »The Rock«. Nichts, was man nicht schon kennt.

Und trotzdem hat mir der Film gefallen: Nämlich durch seinen Hauptdarsteller Guy Pearce, der hier nicht nur den obercoolen Einzelkämpfer gibt, sondern der auch in keiner, wirklich in keiner einzigen Situation um einen flotten Spruch verlegen ist. Und das geht schon in den erst fünf Minuten des Films los: »Ich werde von einem Typ verprügelt, der Rupert heißt?« Diese Art hat den Film sowas von gerettet. Nicht das wir uns falsch verstehen: Das ist alles haarsträubender Schwachsinn. Aber wenn das schon so ist, dann muss man das alles vielleicht auch nicht ganz so ernst nehmen, und genau das liefert die Hauptperson.

Der Film hat schlechte Kritiken bekommen. Lasst euch nicht abschrecken, sondern achtet darauf, was »Snow« (Pearce) in dem Film alles so in den unmöglichsten Situationen von sich gibt. Genau unter dieser Prämisse hatte ich meinen ehrlichen Spaß mit dem Film. Den könnte ich sogar nochmal sehen.


Drive
Auto-Film mit Ryan Gossling, den ich sehr mag. Hier spielt er einen Stuntman, der nachts als Fluchtfahrer krumme Dinger dreht. Er verliebt sich in seine Nachbarin, deren Mann aber aus dem Knast nach Hause kommt. Es stellt sich heraus, dass der Ehemann in Schwierigkeiten steckt und eine Sache drehen soll. Gossling hilft ihm und gerät selber ins Kreuzfeuer.

Eigentlich alles gute Schauspieler: Gossling (der »Driver«), Bryan Cranston (als ein Werkstatt-Besitzer), Carey Mulligan (Nachbarin), in einer kleinen Nebenrolle Christina Hendricks (als Mittäterin) ... und trotzdem funktioniert das alles nicht so richtig. Schade.
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
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1 742

31.01.2018, 08:01

Ich find die Folgen am schlechtesten, wo sie irgendwelche antiken Götter irgendwo entdecken und sich rausstellt, dass es nur irgendwelche komischen Außerirdischen Superwesen sind, die aber geistig irgendwie zurückgeblieben sind.

Discovery verfolg ich nur über Redlettermedia, die sich mit der Serie schwer tun. Aber sie hatten eine Theorie, die echt übelst gut klang: Dass der ganze Kram deshalb so an Star Trek vorbeigeht und deshalb so hyper ist weil es eigentlich im Spiegeluniversum spielt und die das dem Zuschauer aber erst nach der Hälfte der ersten Staffel offenbaren. Wenn das wirklich so wäre würd ich aus Respekt meinen Hut ziehen :D
Frieden. Brotbier. Möpse.
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henrikf

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1 743

31.01.2018, 11:17

[...] weil es eigentlich im Spiegeluniversum spielt und die das dem Zuschauer aber erst nach der Hälfte der ersten Staffel offenbaren. [...]

Das wäre tatsächlich ein cooler Move gewesen ... aber dem ist nicht so. Wobei mich wundert, dass da noch drüber spekuliert wird, denn das bereits Gezeigte widerspricht der Theorie komplett.

Spoiler Spoiler

Die Macher der Serie haben diese 1. Staffel in zwei Hälften aufgeteilt: Folgen 1 bis 9 und Folgen 10 bis 15. Ab Folge 10 befindet sich die Discovery tatsächlich im Spiegel-Universum, wo dann auch einige spannende Dinge passieren. Aber leider wird das alles sehr hopplahopp aufgelöst.

Eine coole Idee war allerdings, dass auf die Ereignisse in »Star Trek: Enterprise« mit Capt. Archer Bezug genommen wird. Da gibt es auch ein paar Folgen im Spiegeluniversum und in diesen Folgen taucht auch die »USS Defiant« auf. Die wurde wiederum in der TOS-Folge »The Tholian Web« ins Spiegeluniversum tranferiert. Die Technologie der USS Defiant ist deutlich weiter entwickelt, als das, was es zu dem Zeitpunkt im Spiegeluniversum so gibt. Dadurch haben die sowieso schon hier im Spiegeluniversum kriegerischen Menschen die Möglichkeit, die anderen Rassen zu unterwerfen.

Das wirkt sich auf die Episoden in »Star Trek: Discovery« aus und auch auf ein paar Episoden in »Star Trek: Deep Space 9«.

So gesehen ist das schon recht nett verknüpft. Aber man hätte deutlich mehr draus machen können.
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1 744

01.02.2018, 00:54

Naja, das Video dazu haben sie gemacht als die Hälfte der ersten Staffel gerade durch war. Ich weiß jetzt nicht wie die Serie getaktet ist, aber ich denke schon, dass sie darüber nicht mehr spekulieren :D
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1 745

01.02.2018, 08:31

Äh?!? Lies' Dir mal meinen Spoiler oben durch (was für Dich als Discovery-Hasser kein Problem darstellen dürfte). Daraus geht ganz klar hervor, dass das nicht sein kann, weil ... siehe Spoiler. Deswegen meine Frage, was zum Geier die da eigentlich diskutieren.
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1 746

01.02.2018, 12:35

Star Trek: Discovery ... Jetzt fehlen noch zwei Folgen und dann ist die 1. Staffel vorbei.


Cool, dann dauert es ja nur noch ungefähr zwei Wochen, bis ich mir die Serie endlich anschauen kann. Ich bin schon sehr gespannt.
Sir Pommes: "What the Fatsch!"

1 747

01.02.2018, 13:27

Henrik: Ich weiß nicht zu welchem Zeitpunkt die das genau gemacht haben, deswegen kann ich dir das auch nicht beantworten. Ich nehme an das war vorher. Sie haben in der Moderation gesagt dass sie das zum Halbzeitcut gemacht haben. Deiner Beschreibung entnehme ich dass das dann erst NACH dem Cut passiert ist. Von daher ergibt es doch Sinn?
Frieden. Brotbier. Möpse.
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henrikf

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1 748

01.02.2018, 16:32

OK, ja, das ergibt Sinn. Die Auflösung, wo sich die Discovery denn nun plötzlich befindet, das kommt etwas später.
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1 749

06.02.2018, 17:16

Star Trek: Discovery - Episode 14 [Netflix]
So, gestern Epsiode 14 gesehen. Mann, oh, mann! Die haben NOCH EINMAL einen Twist eingebaut. Aber der Epsiode 9 schlägt die Serie einen Haken nach dem anderen.

Noch eine Folge, dann ist es vollbracht.

Und es ist schon eine zweite Staffel bestellt. Nach dem, was in der 14. Folge alles so passiert, sollte es mich sehr wundern, wenn die 15. und letzte Folge der 1. Staffel nicht mit einem Super-Über-Ober-Obendrüber-Mega-Aufstöhn-Cliffhanger endet. Das kann man in einer Folge nicht alles klären. ^^
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1 750

12.02.2018, 17:35

Oha, Star Trek Discovery scheint nun endlich komplett zu sein. Ab morgen Abend schaue ich mir das dann wohl mal an. Bin schon sehr gespannt :thumbsup:
Sir Pommes: "What the Fatsch!"

henrikf

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1 751

12.02.2018, 18:09

Na, dann viel Spaß bei dem Folgenden. :-)


Star Trek: Discovery - Fertig [Netflix]
Ich habe eben gerade die letzte Folge (15) der ersten Staffel gesehen ... und bin immer noch einigermaßen begeistert. Als SF-Serie gefällt mir »Battlestar Galactica« (also die Neuinterpretation) immer noch am besten. Aber für Star Trek ist das doch eine ziemlich Revolution.

Wie schon zu beginn gesagt: Ja, die Klingonen sehen plötzlich ganz anders aus und das wird auch nicht erklärt. Ja, die Technik scheint weitaus fortgeschrittener und polierter zu sein, als man es aus der ursprünglichen Kirk-Serie kennt, und auch das wird nicht erklärt. Und ja, die Serie ist deutlich düsterer, destruktiver, kriegerischer und depressiver als alles, was man bisher in Star Trek gesehen hat (wobei die 3. Staffel von »Enterprise« ja auch nicht so richtig ein Zuckerschlecken war). Und es ist erst einmal deutlich weniger Star Trek mit den Werten der Förderation und so weiter.

Hat mich alles nicht gestört.

Dafür bekommt man eine optisch und technisch auf dem neuesten Stand polierte Serie. Man bekommt man einen echt fiesen Captain der Discovery (bei dem es sich im Laufe der Serie aufklärt, warum der so fiese ist). Man bekommt das erste schwule paar unter den Stabsoffizieren (OK, ich brauche das jetzt nicht unbedingt, aber ich finde es gut, dass das auch mal thematisiert wird). Und man bekommt im Laufe der Serie vor allem eine Kapriole nach der anderen serviert. So etwas habe ich in Star Trek noch nie erlebt.

Meine Lieblingsfigur der Serie ist die etwas pummelige »Fähnrich Tilly«. Alleine schon die Tatsache, dass eine etwas moppeliger Schauspielerin in unter den ansonsten superschlanken großbusigen Darstellerinnen in Star Trek ihre Rolle findet, ist bemerkenswert. Tilly kommt zu Beginn zwar ein wenig nervig daher, aber im Laufe der Serie so etwas wie ein Erdungsanker ist. Man könnte sie ein bischen mit »Chekov« aus der Ur-Serie vergleichbar, der auch im falschen Moment oftmals das falsche sagt. Sehr sympathisch. Danach kommt der aufgrund seiner Rasse etwas schisserisch angehauchte »Cammander Saru«, der auch so etwas wie wohltuende Ruhe in den Tumult bringt. Merkwürdig unnahbar und noch am wenigsten identifizierbar bleibt für mich dagegen die Hauptperson »Commander Burnham«. Allerdings hält sie in der letzten Folge der Serie eine Abschlussrede, die mir direkt aus dem Herzen spricht. Zwar ist diese natürlich etwas pathetisch, ist aber dann doch einfach Star Trek.

Ach so: Der befürchtete Mega-Cliffhänger bleibt aus; in der letzten Folge löst sich tatsächlich alles auf. Allerdings gibt es doch einen Cliffhänger auf die kommende und schon bestätige zweite Staffel. Ich habe aufgejauchzt, als ich das gesehen habe.

Ja, doch, gerne mehr davon. Das sollte man sich als Star-Trek-Fan nicht entgehen lassen.
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1 752

14.02.2018, 14:13

Star Trek: Discovery

Die ersten beiden Folgen habe ich angesehen und ich muss leider feststellen, dass mich die Serie bislang nicht packt. Das Design der Raumschiffe, der Brücken, der Uniformen u.s.w. gefällt mir sehr gut. Auch die Schauspieler können mich bislang überzeugen. Also rein technisch ist alles okay, aber ich mag die Geschichten rund um Klingonen überhaupt nicht. In den älteren Serien gibt es die eine oder andere Folge, welche sich mit Klingonenkram beschäftigt und ich habe mich der Vollständigkeit halber durchgequält. Die aktuelle Serie scheint sich ausschließlich um Klingonenkram zu drehen und die Leute interessieren mich überhaupt nicht. Dieses alberne Getue rund um Ehre und so'n Zeugs. Ich kann auch nicht glauben, dass sich eine solche Kultur, wie sie in den Serien gezeigt wird, so weit bis zur Warp- und Tarn-Technologie entwickeln kann. Nun gut, ich schaue mir noch ein oder zwei Folgen an... Sollte der Klingonenkriegskram nicht aufhören und mehr Entdeckerzeugs hinzukommen, ist die Serie nichts für mich. Schade, alle anderen Serien haben mich begeistert. Auch Voyager und Enterprise.

Ach so, die volle Breitseite Vulkanierkram langweilt mich übrigens auch. Das wurde schon zig mal durchgekaut.
Sir Pommes: "What the Fatsch!"

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