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henrikf

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1 753

14.02.2018, 20:45

Ja, das mit dem Klingonen muss man am Anfang aushalten. Ich weiß gar nicht mehr, ab wann das in den Hintergrund rückt. Das Thema Klingonen ist zwar in der ganzen Serie präsent (es geht ja um den Krieg gegen die Klingonen) ... aber nicht mehr hauptbestimmend. Ich glaube, ab der 3. Folge befinden wir uns dann endlich auch auf der »Discovery«. Und dann lernt man den merkwürdigen Captain kennen und so weiter. Und dann ab der 9. Folge dreht die Serie völlig durch. Ein Twist nach dem anderen.
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
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1 754

15.02.2018, 09:06

Mittlerweile habe ich die dritte und die vierte Folge angesehen. Jetzt gefällt mir die Serie etwas besser, obwohl ich in der vierten Folge wieder das dumme Gelaber der Klingonen ertragen musste.

Wie Star Trek fühlt sich die Serie übrigens nicht an. Es ist eine nette Science-Fiction-Show, aber kein Star Trek. Das stört mich bislang noch nicht.
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1 755

15.02.2018, 09:31

Ich habe mir schon mal Gedanken darüber gemacht, ob eine Rasse wirklich so kriegerisch sein kann, wenn sie eine vergleichsweise behäbig gesprochene Sprache besitzen. Krieg und im Krieg Kämpfen bedeutet ja »reagieren«. Wenn aber die Sprache so ineffizient ist, dass man für die einfachsten Erklärungen doppelt so lange als bei irgend einer menschlichen Sprache benötigt, dann ist die Kommunikation der Klingonen untereinander auch weniger reaktiv. Aber das nur am Rande. ^^
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1 756

15.02.2018, 10:13

Ich denke schon, dass eine solche Rasse "kriegerisch" sein kann. Aber ich glaube nicht, dass sie sich derart weit entwickeln könnte. Technologischer und philosophischer Fortschritt beruht auf Generationen übergreifender Zusammenarbeit möglichst vieler Individuen und Gruppen. Die Klingonen, die in der aktuellen Serie gezeigt werden, sind sich sogar untereinander spinnefeind. Sie halten an alten Strukturen fest, dulden keine anderen Meinungen, denken nur an Krieg und Verderben. Ja gut, das kann auch der Motor für technologischen Fortschritt sein, aber Fortschritt beruht auch auf vielen anderen Fähigkeiten. Chemie, Biologie, Physik... Ein Wissenschaftler oder Philosoph hat eine verwegene Idee, von der andere überzeugt werden müssen. Gemeinschaftlich wird weiter geforscht. Können Klingonen das? jedenfalls nicht die, die in Discovery gezeigt werden. Die können nur Fremde hassen. Und genau das ist mein Problem mit dieser Serie: Fremdenhass muss ich in der realen Welt schon zur Genüge ertragen. Oder haben diese Klingonen irgendeinen anderen Grund andere Spezies anzugreifen? Ich muss zugeben, dass ich die ersten beiden Folgen nur sehr unaufmerksam angesehen habe. Gegen Ende der ersten bin ich sogar eingenickt, weil mir das Klingonengelaber zu öde ist. Habe ich was verpasst?
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1 757

15.02.2018, 12:15

[...] Fremdenhass muss ich in der realen Welt schon zur Genüge ertragen. Oder haben diese Klingonen irgendeinen anderen Grund andere Spezies anzugreifen? Ich muss zugeben, dass ich die ersten beiden Folgen nur sehr unaufmerksam angesehen habe. Gegen Ende der ersten bin ich sogar eingenickt, weil mir das Klingonengelaber zu öde ist. Habe ich was verpasst?

Nicht viel, aber Du hast evtl. den Grund verpasst, warum die Klingonen gegen die Föderation in den Krieg ziehen. Das wird nämlich (geschickterweise) nicht einfach nur mit Fremdenhass erklärt sondern mit der Kultur der Föderation: Den Klingonen ist der allgemeine »Kuschelkurs«, den die Föderation mit allen anderen Rassen fährt, zuwider. Sie befürchten dadurch ein Aufweichen ihrer Traditionen und damit ein Verlust der Identität ihrer eigenen kriegerisch und auf Konfrontation gestrickten Rasse, sollten sie sich mit der Föderation einlassen. Und sie begründen das mit anderen Rassen, denen es genau so ergangen ist (wenn ich das aus den ersten Folgen noch richtig in Erinnerung habe). Und um dem entgegenzutreten verschließen (oh mann, manchmal bin ich echt nicht beid er Sache, wenn ich etwas schreibe) beschließen sie, das Übel an der Wurzel zu packen und die Föderation gleich komplett zu vernichten.

Das fand ich eigentlich geschickt begründet, ändert aber natürlich nichts an dem Krieg und dem (für mich auch) leicht drögen »Ehre«-Gelaber der Klingonen. Schlussendlich müssten die Klingonen nur einen winzigen Tick weiter denken, wenn sie ihre ach so unangreifbare »Ehre« ernst nehmen würden. Dann würde sie begreifen, dass die Föderation im Groben ähnliche Werte hat. Aber einem Klingonen würde ich das Auge in Auge auch nicht unbedingt erklären wollen. ;)
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15.02.2018, 16:16

Das habe ich tatsächlich verpasst. Wie gesagt, wenn die Klingonen länger als 30 Sekunden miteinander quatschen schalte ich echt ab, weil die nur Scheiße labern. Danke für die Erklärung. Das neue Verständnis sorgt natürlich nicht dafür, dass ich das Volk auf einmal mega interessant finde :lol:

Mir ist noch was eingefallen, was mir nicht gefällt: Die Macher wollen durch altbekannte Geräusche (Fiepsen auf der Brücke, das Aufklappen der Kommunikatoren, Beamen u.s.w.) die alten Fans erfreuen. Das ist nett. Aber durch das völlig andere und ultramoderne Design der Umgebungen wirken die alten Geräusche total deplatziert. Sie hätten sie weglassen oder durch ganz andere ersetzen sollen. Und anstatt der Klingonen eine ganz andere, noch unbekannte Spezies erfinden sollen.

Ich zähle hier nur negatives auf. In der dritten und vierten Folge hat mir vieles gefallen. Obwohl das neue "Navigationssystem" ganz schön an den Haaren herbeigezogen ist. Aber gut, es ist Science-Fiction :)
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15.02.2018, 17:16

[...] Ich zähle hier nur negatives auf. In der dritten und vierten Folge hat mir vieles gefallen. Obwohl das neue "Navigationssystem" ganz schön an den Haaren herbeigezogen ist. Aber gut, es ist Science-Fiction :)

Das ging mir zu Beginn auch so. Aber dann habe ich mich auch daran erinnert, dass das zum einen SF ist, und zum anderen will Star Trek auch mal etwas Neues wagen. Außerdem wird das mit dem neuen Antrieb dann noch weiter erklärt, es gibt weitere Auswirkungen auf andere Spezies ... und das war dann für mich doch wieder ganz und gar Star Trek. ^^
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16.02.2018, 19:35

7. Episode: Endlich Star Trek :thumbsup:
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16.02.2018, 22:58

Äh ... was war da noch?
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17.02.2018, 00:01

Altered Carbon [Netflix]
Ich bin jetzt (bzw. schon vorgestern) auch mit dieser zehnteiligen SF-Serie durch. Und ich sage mal so: Wenn »Blade Runner« jemals eine Fernsehserie würde, dann sähe es so aus, wie das hier. Ich kenne keine Serie, die so intensiv SF und zugleich Cyberpunk ist (allerdings nicht wie bei »Shadowrun«, also ohne Zauberei).

In der Zukunft haben alle Menschen ein »Backup«-System in ihr Rückgrat eingepflanzt: Der sog. »Stack«. Beim Ableben speichert dieser alle Erinnerungen, Gefühle und so weiter desjenigen. Dieser Stack könnte nun in einen neuen beliebigen anderen Körper eingepflanzt werden, sog. »Sleeves« ... wenn es denn nicht so teuer wäre. Demzufolge sind die Superreichen faktisch unsterblich, während die unteren Bevölkerungsschichten noch mehr als sowieso um ihr Dasein bangen müssen.

Takeshi Kovacs wird 250 Jahre nach seiner Verurteilung als Terrorist aus dem Tiefschlaf geholt: Er soll den Mord an einem der Superreichen aufklären. Warum nun ausgerechnet ein Terrorist damit beauftragt wird, warum Takeshi Kovacs ausgerechnet im Körper eines Polizisten aufwacht und wieso überhaupt ein unsterblicher Superreicher ermordet werden konnte ... das klärt sich in zehn Folgen aus. Die Erzählung ist so dicht, dass ich nach jeweils zwei Folgen aufhören musste, weil ich Gefahr lief den Überblick zu verlieren. An dieser Serie ist alles supergeil: Die Story, die Optik, die Schauspieler, die ganzen perversen Auswirkungen, die so ein potentiell unsterblich machender »Stack« hätte (zum Beispiel Huren, die sich bereitwillig während des Aktes zur Freude der ausreichend mit Geld bestückten Freier killen lassen) und so weiter. Für jeden Hardcore-SF-Fan ein Muss.

Sehr gut gefallen haben mir die beiden Hauptdarsteller des »Takeshi Kovacs«. Da wäre einmal Will Yun Lee als Kovacs in seinem Original-Körper vor 250 Jahren. Und da wäre der blonde Hüne Joel Kinnaman als Kovacs im Körper des Polizisten 250 Jahre später. Ich kenne beide Schauspieler nicht, aber beide spielen die Rolle absolut klasse. Als weitere herausragende Rolle wäre Chris Conner zu nennen (kenne ich auch nicht), der die KI des Hotels spielt, in dem sich Kovacs einquartiert. Und auch alle anderen Rollen ... klasse, klasse, klasse.

Für mich kam noch hinzu, dass ich das Buch (deutsch: »Das Unsterblichkeitsprogramm«) vor ca. 10 Jahren gelesen. Die Story hatte ich nicht mehr so richtig präsent. Aber als ich dann die Serie sah, waren die ganzen Zusammenhänge wieder da.

Absolut klasse!
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1 763

17.02.2018, 06:34

Äh ... was war da noch?


Der Typ, der beliebig oft die letzte halbe Stunde wiederholen kann. Und die 8. Episode mit den Lichtwesen auf dem Planeten mit den blauen Bäumen ist auch Star Trek. Mittlerweile nerven mich auch die Klingonen nicht mehr so sehr.

Altered Carbon schaue ich als nächstes.
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17.02.2018, 09:38

letztens die 8 staffel von pastewka auf amazon gesehen ^^

gefiel mir persöhnlich richtig gut und dadurch angetrieben, habe ich in die alten folgen mal wieder bissel reingeguckt.
muss sagen pastewka ist meines erachtens immer noch eine (oder vielleicht die) lustigsteste beste deutsche serie ^^
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