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henrikf

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1 801

10.03.2018, 09:53

Erst seit vorgestern ( Donnerstag, 08.03.2018 ).
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1 802

17.03.2018, 22:31

Justice League

Ehrlich gesagt habe ich nicht die leiseste Ahnung der wie vielte DC-Superheldenfilm dies nun ist und es ist mir auch vollkommen egal denn...man konnte ihn sich doch recht gut anschauen. Diesmal darf die Gerechtigkeitsliga rund um Batman, Superman, Wonder Woman, Flash, Cyborg und Aquaman gegen den Bösewicht Steppenwolf ran, der die Welt ins absolute Chaos stürzen möchte und hierzu drei sogenannte Mutterwürfel benötigt welche jeweils von den Amazonen, den Atlantern und den Menschen beschützt werden. Nein, diese Würfel haben nichts mit den Tesserakten aus dem Marvel-Universum zu tun aber bei dem ganzen durcheinander steigt ohnehin Niemand mehr durch.

Ben Affleck als Batman gefällt mir auch weiterhin nicht aber Henry Cavill als Superman fand ich auch in seinem dritten Auftritt gelungen und auch Jason Momoa als Aquaman kann überzeugen. Highlight im DC-Universum bleibt für mich Gal Gadot als Wonder Woman mit der DC einen wirklich tollen Charakter etabliert hat. Komisch...als Comic-Figur fand ich sie immer sterbenslangweilig.

Zum Ende hin ist es wie bei den meisten Superheldenfilmen wieder von allem etwas zu viel aber ansonsten durchaus sehenswert.





Mord im Orient Express

Das ist nun die dritte Verfilmung des Agatha Christie-Romans die ich gesehen habe und auch wenn hier und dort ein wenig von der Romanvorlage abgewichen wird, hat man den Stoff doch sehenswert umgesetzt. Stellenweise fand ich die Besetzung etwas bemüht und wenig nachvollziehbar aber insgesamt doch recht hochwertig.
Bei der Erzählung der Geschichte und der Auflösung schwächelt der Film ein wenig aber da ich den Kram mittlerweile in- und auswendig kenne, hat mich das ganze nicht so gestört.

henrikf

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1 803

18.03.2018, 11:42

Justice League

Ehrlich gesagt habe ich nicht die leiseste Ahnung der wie vielte DC-Superheldenfilm dies nun ist [...]

Ich glaube, seitdem auch DC, genau wie Marvel, auf den Tripp gekommen ist, die eigenen Superhelden selbst zu verfilmen und wie in den Comics ein »Universum« zu etablieren ... äh ... wie habe ich den Satz noch angefangen? ... ist dieses der fünfte Film.

»Man of Steel« hat mir noch so lala gefallen (wenn auch mit einem zugedrückten Auge). War ganz OK. Aber wenn ich in den knapp 2 1/2 Stunden stattdessen ausgiebig in der Nase gepopelt hätte, wäre es auch OK gewesen. Der Film hatte zwar auch so seine Momente, aber vor allem war hier sehr viel verschenktes Potential zu sehen. Nach dem hochintelligenten »Watchmen«-Brett hätte ich mir von Zack Snyder gerade bei Superman etwas anderes erwartet. Naja, Schwamm drüber.

Absolut sterbenslangweilig, völlig schwachsinnig und in die Länge gezogen fand ich dagegen »Batman vs. Superman«. Minutenlange Materialschlachten ... um nix. Uäääääh! Dann lieber den 3. Superman-Film mit Original-Superman Christopher Reeve und dem Komiker Richard Pryor. Der Film glänzte auch nicht gerade mit Logik, war aber wenigstens komisch.

Dann gibt es noch »Wonder Woman« den ich mir wegen »Batman vs. Superman« aber verkniffen habe und »Suicide Squad«, den ich mir wegen Will Smith nicht angesehen habe. Außerdem überschüttet uns Marvel bereits mit Materialschlachten, so dass ich den Rand sowieso gestrichen voll habe (wobei ich an Marvels »Captain America: Zivil War« meinen ehrlichen Spaß hatte). Kann sein, dass ich da etwas verpasst habe. Klärt mich auf.

Mit der Historie im »BackLog« hatte ich eigentlich nicht vor, »Justice League« jemals zu sehen. ^^
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1 804

19.03.2018, 07:04

Also Wonder Woman solltest Du durchaus eine Chance geben. Ich war selbst überrascht wie gut mir der Film doch gefallen hat.

henrikf

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1 805

19.03.2018, 08:24

OK, gebongt! ^^
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henrikf

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1 806

20.03.2018, 01:08

Die Verlegerin [Kino]
Heute Abend angesehen … und ENDLICH mal wieder ein Film mit Tiefgang, mit einem interessanten Thema, mit Schauspielerei und mit guten Schauspielern. Neben Meryl Streep als die Verlegerin der »Washington Post« und Tom Hanks als deren Chefredakteur habe ich mich total über Bob Odenkirk als Journalist gefreut (zum Beispiel in »Breaking Bad« der schmierige Anwalt »Saul Goodman«) und Jesse Plemonts als Rechtsanwalt (in »Breaking Bad« spielt er in der letzten Staffel den oberfiesen »Todd«).

In den 70er Jahren will die Verlegerin Graham (Meryl Streep) mit ihrer Zeitung »Washington Post« an die Börse gehen, um mit dem verdienten Aktiengeld das Überleben der Zeitung und des Verlages zu sichern. Chefredakteur Bradlee (Tom Hanks) ist gerade sehr unzufrieden mit dem Blatt, weil die »New York Times« eine Story über eine Jahre dauernde Vertuschung der Hintergründe zum Vietnam-Krieg veröffentlicht hat, während die »Washington Post« als Aufmacher die Hochzeit der Präsidententochter liefert. Dann aber landen durch Zufall die ganzen 7.500 Seiten der geheim gehaltenen Untersuchung auf dem Schreibtisch von Bradlee. Das Problem: Die Regierung könnte das Blatt bei Veröffentlichung der brisanten Informationen auf Unterlassung verklagen – wie sie es vorher bereits mit der »New York Times« getan hat – wodurch der Aktien-Deal platzen könnte und damit der ganze Verlag gefährdet wäre.

Steven Spielberg erzählt in knapp zwei Stunden eine packende Geschichte, ruhig, ganz ohne Action, dafür aber mit viel Schauspielerei und sehr viel Spannung, die keine Sekunde langweilig wird und für die es auch nicht ausgefeilter CGI-Effekte bedarf (die sind garantiert vorhanden, aber sie fallen nicht auf). Spielberg weiß um die Qualitäten seiner beiden Hauptdarsteller, weswegen er beim ersten Aufeinandertreffen von Streep und Hanks die Kamera einfach nur still stehen lässt und wir dankenswerterweise entspannt aber gebannt zusehen dürfen, wie die beiden sich unterhalten. Schon das ist ein Kabinettstück. Ich kann auch gar nicht genug die Leistung von Frau Streep würdigen – ja, die fiese »Teufel trägt Prada« Streep – die hier eine unsichere Verlegerin mimt. Und man fiebert mit ihr so sehr mit. Und als sie dann endlich ihre Aufsichtsräte zurecht weist, da hat das ganze Kino »Hurra« gejohlt.

Mich persönlich beeindruckt noch, wie Spielberg mit den Sehgewohnheiten des Zuschauers spielt. So gibt es eine Szene in der Tom Hanks einen Plastikball vor Wut so heftig knetet, dass dieser zu platzen droht. Das tut er aber nicht. Oder als Bob Odenkirk den ersten entscheidenden Anruf seines Informanten entgegen nimmt, fahren im Hintergrund und prominent von der Kamera eingefangen zwei Polizeitautos vorbei. Es passiert aber auch hier nichts.

Das ist durch und durch intelligentes Kino. Toller Film; den werde ich mir unbedingt als BluRay kaufen. Wer solche Filme wie »Die Unbestechlichen« mag (in der letzten Szene nimmt Spielberg in seinem Film Bezug auf »Watergate«), der muss das hier sehen.
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1 807

24.03.2018, 12:19


Nach dem hochintelligenten »Watchmen«-Brett hätte ich mir von Zack Snyder gerade bei Superman etwas anderes erwartet. Naja, Schwamm drüber.

Das liegt aber auch daran, dass Zack Snyder tatsächlich beinahe 1:1 den sehr cleveren Comic abgefilmt hat. Und die wenigen Szenen die er neu interpretierte sind strunzdoof und versauen im Grunde die Aussage des Filmes.
Wonder Woman war übrigens wirklich ordentlich. Nach den letzten gesehenen DC-Filmen hätte ich das nicht mehr erwartet.
"...einer fällt auf den Boden und grunzt plötzlich nur noch wie ein Schwein..."

henrikf

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1 808

24.03.2018, 13:01

Das liegt aber auch daran, dass Zack Snyder tatsächlich beinahe 1:1 den sehr cleveren Comic abgefilmt hat. Und die wenigen Szenen die er neu interpretierte sind strunzdoof und versauen im Grunde die Aussage des Filmes. [...]

Ja, sehr schade. Ich hatte mir wirklich einiges erwartet. Die Grundaussage »Superman ist gefährlich, weil er diese Superkräfte hat und man ihn deswegen kontrollieren muss« ist ja - wenn man in der Logik des Comic-Universums denkt - eine richtige. Aber irgendwie hauen sich die beiden die ganze Zeit - ohne Ergebnis wohlgemerkt - und dann gibt es ein Fünf-Minuten-Gespräch und alles ist Friede-Freude-Eierkuchen. Puh!

Wie es richtig geht, das sieht man in »The First Avanger: Civil War«. Ich bin ja absolut kein Fan von diesen Superhelden-Filmen (mehr). Aber der hat mir wirklich Spaß gebracht.

[...] Wonder Woman war übrigens wirklich ordentlich. Nach den letzten gesehenen DC-Filmen hätte ich das nicht mehr erwartet. [...]

Da Du jetzt schon der Zweite bist, der mir den Film ans Herz legt, werde ich den also dringlicher nachholen. ^^


Iron Man (1) [Netflix]
Den Film habe ich ursprünglich abgebrochen, weil er mir einfach zu »platt« war. Ich habe jetzt doch noch den Rest gesehen - das waren nur noch 30 Minuten und praktisch der Endkampf gegen Jeff Bridges - und ... naja. Mir gefällt er immer noch nicht so richtig gut. Richtig RICHITG supergut war aber die letzte Szene, in der Tony Stark vor versammelter Presse zugibt, dass er »Iron Man« ist. *gröhl* Überhaupt ist Robert Downey jr. aber sowas von ein Gewinn für diesen Film. ^^

Ich werde dem zweiten Film jetzt doch mal eine Chance geben. :D
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1 809

26.03.2018, 06:36

Überhaupt ist Robert Downey jr. aber sowas von ein Gewinn für diesen Film


Absolut :thumbup:
Generell hat Marvel aber auch ein gutes Händchen bei der Auswahl der Schauspieler für ihr MCU bewiesen.



@Topic: "Santa Clarita Diet"

Habe mal so nebenbei mitgeschaut als meine Frau mit der zweiten Staffel angefangen hat. Diese Horror-Comedy-Serie gefällt mir doch ausgesprochen gut, wobei insbesondere die liebenswerte Drew Barrymore hier ein echter Gewinn ist. Jetzt muss ich mal die erste Staffel nachholen :roll:


"Ash vs. Evil Dead (Season 3)"

Warum die ersten beiden Staffeln direkt komplett und die dritte nun episodenweise veröffentlicht wird, bleibt wohl Amazons Geheimnis aber das tut dem Spaß keinen Abbruch. Auch die dritte Staffel ist wieder völlig abgedrehter Ashy Slashy Splatter-Klamauk vom feinsten. Es ist einfach Bruce Campbells Paraderolle :lol:



In kürze startet ja die neue Serie "Lost in Space" auf die ich wirklich sehr gespannt bin. Das Original kenne ich nicht sondern nur die 2000er-Verfilmung welche ich eigentlich sehr gelungen fand...sofern ich mich noch richtig erinnern kann. Wird auf jedenfall mal angeschaut.

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1 810

27.03.2018, 00:31

Iron Man 2 [Netflix]
Wie schon vorher erwähnt will ich den anderen beiden Filmen jetzt doch eine Chance geben. Heute Abend also »Iron Man 2« gesehen ... und SEHR viel Spaß gehabt. Ich würde sogar behaupten, dass der Film besser als der erste ist. Die zwei konzentrierten Wermut-Tropfen - die Erfindung des neuen Elements (uääää) und die eigentlich ungenügende Nutzung des Klasse-Schauspielers Mickey Rourke - kann ich verschmerzen. Denn ich habe einfach richtig Spaß gehabt. ^^ :thumbup:

Demnächst kommt noch der dritte Film dran.
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1 811

31.03.2018, 00:43

Iron Man 3 [Netflix]
So, auch gesehen und ebenfalls für gut befunden. Vielleicht sogar sehr gut. Besonders beeindruckt war ich von den Szenen, in denen Tony Stark irgendwohin springt, in die Tiefe fällt und dann sein leerer Anzug angesaust kommt und sich um ihn herum legt. Oder wenn er die Einzelteile herbeiruft (Stichwort: »Wo ist der Rest?«). Wieder viel gelacht. Und die Szene, in der er die Insassen der Airforce One im Sturzflug rettet, ist auch sehr schön inszeniert. Ja, so bringen Superheldenfilme wirklich Spaß.

Wobei ja vermutlich kein »Iron Man 4« am Horizont mehr auftauchen wird. Tony Stark spielt vermutlich in mehreren kommenden »Avengers«-Filmen mit ... aber sonst gibt es leider wohl keine Verwendung mehr für Robert Downey jr.


Jessica Jones - Staffel 2 [Netflix]
Diese Serie habe ich heute fertig gesehen. Die Ausrichtung der Staffel ist eine ganze andere, als die erste. Das liegt vor allem am fehlen eines plakativen Superschurken, von dem man einfach weiß, dass es ein Superschurke ohne wenn und aber ist. Hier liegen die Dinge ein wenig anders. Und die Serie braucht bis zur fünften oder sechsten Folge, bis mal klar ist, worum es eigentlich genau geht.

Sehr interessant ist die auch die Handlung um die Anwältin Jeri Hogarth, die hier unheilbar erkrankt ist und die von ihren Partnern ausgebotet wird. Und die Wandlung der lieben Radio-Talk-Moderatorin und Jessicas Stiefschwester Trish Walker zur Furie und dann ebenfalls zur Superheldin ist recht spannend inszeniert.

Am besten hat mir Folge 7 gefallen, die als komplette Rückblende gestaltet ist. Da weiß Jessica noch nicht so recht, was sie eigentlich mal machen will und ihre Stiefschwester Trish ist auf dem besten Wege, ein Pop-Star zu werden.

Ich sage mal so: Während die Iron-Man-Filme wirklich leichte Kost sind, von der man sich einfach so berieseln lassen kann, muss man vor allem in dieser zweiten Staffel von »Jessica Jones« ein bischen den Kopf einschalten. Allerdings auch nur ein bischen, denn zwischen der 6. und der 7. Folge lagen bei mir ca, 3 Wochen ... und ich kam immer noch klar.

Ja, doch, bitte mehr davon.
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1 812

03.04.2018, 07:39

Thor 3 - Ragnarok
Für meinen Geschmack hat es Marvel hier ein wenig zu sehr mit billigem Klamauk und flachen Witzen übertrieben. Generell wurde hier viel Potenzial verschenkt - das kann auch ein Kurzauftritt von Dr. Strange nicht mehr retten. War nicht gerade unklug von Natalie Portman auf einen weiteren Auftritt zu verzichten.


Jigsaw
Hat man einen Film der Saw-Reihe gesehen, kennt man praktisch auch alle anderen. Naja, fast. Die Erzählstruktur bzw. die Auflösung zum Ende des Films ist trotz diverser Logiklöcher gar nicht schlecht. Ansonsten ist es halt ein Saw-Film.

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