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henrikf

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1 885

23.04.2019, 23:31

Ja, mir auch. Ich bin jetzt in der Mitte der 3. Staffel, und das ist einfach klasse, was ich da sehe.

Und das mit dem »dumm«, naja ... ich habe so so meine eigene Meinung, was die Hardcore-Star-Trek-Fans angeht ... das geht eher so in Richtung »verbohrt« und so ... ;)
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1 886

09.05.2019, 19:06

Star Trek: Discovery

Nun habe endlich auch ich mit der zweiten Staffel begonnen und kann Henrik nur beipflichten. Als Star-Trek-Fan fühle ich mich sehr gut aufgehoben und empfinde die Serie als Star-Trek-Serie. Alles ist in den gewohnten Dosierungen enthalten: Unbekanntes, Entdeckungen, Action, Abenteuer, erste Direktive und das Verletzen dieser zugunsten höherer Ziele nach dem Abwägen der Fakten, Gefühl, Enterprise, Pike (Ein Cowboy wie Kirk) .... Tolle Serie, die ins Schwarze trifft.
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1 887

23.05.2019, 17:56

Tales of Vesperia: The First Strike [BluRay]

Während meines Spiels des JRPGs Tales of Vesperia: Definitive Edition erfuhr ich, dass es zu dem Spiel einen Anime-Film gibt, der die Vorgeschichte zu dem Spiel erzählt. Da ich Tales of Vesperia als großartige JRPG-Erfahrung einstufe und auch die Charaktere sehr mag und teilweise ins Herz geschlossen habe, musste ich das hier sehen.

Der Film zeigt wie gesagt zeitliche Ereignissen vor denen des Spiels. Wir lernen Yuri und Flynn als kaiserliche Ritter kennen, die sich seit Kindheit an kennen. Wir erfahren, wie Yuris Hunde-Begleiter Repede zu ihm stößt (der im Film allerdings leider auf "Rapido" hört, was dem japanischen Original geschuldet ist). Wir sehen auch kurz eine jüngere Aer-Forscherin Rita Mordio sowie einen jüngeren Raven, die beide allerdings nur kurz auftauchen und Yuri und Flynn nicht begegnen. Wir sehen auch kurz Alexei, wie er die kaiserliche Hauptstadt regiert und auch Estellise hat einen kurzes Treffen mit Flynn.

Die Geschichte ist - Gott sei Dank und im besten Sinne - nichts neues. Auch hier dreht es sich um erhöhte und damit »rote« Aer-Konzentrationen, welche Tiere in Monster verwandelt. Eine Situation, die wie aus dem Anfang des Spiels kennen. Zum Glück haben die Macher des Films es vermieden, irgend eine neue und aus dem Spiel völlig unbekannte Gefahr zu erfinden. Stattdessen hat man auf Bekanntes gesetzt und damit den Charakteren Yuri und Flynn sehr viel Raum gegeben. Und genau das ist es ja auch, was man in so einem Film sehen will. Der Erzählstil ist sehr ruhig. Kreischende hektische Anime-Mädchen und panische Action gibt es hier so gut wie nicht. Das drückt sich auch in der grafischen Qualität des Films aus: Es gibt zu Beginn des Films eine Wirtschafts-Prügelei und in dieser sieht man sehr genau, wer wann wen wo und wie schlägt. Das ist ausgezeichnet choreographiert und gezeichnet. Und es wird auch über die gesamte Länge des Films beibehalten. Der geht übrigens 1:50 h, noch ein Novum für einen »Film zum Spiel«.

Ich rate DRINGEND dazu, den Film erst NACH dem Durchspielen des RPGs anzusehen. Nicht weil er irgend etwas spoilern würde. Allerdings verlässt sich der Film schon darauf, dass man die Charaktere Yuri und Flynn aus dem Spiel recht genau kennt. Sollte das nicht der Fall sein, dann kann der Film durchaus langweilig wirken. Macht man es dagegen umgekehrt, dann bekommt man Fan-Service »at it's best«. Ich hab's so gemacht und den Film erst nach dem Spiel angesehen. Ich wurde nicht nur bestens unterhalten, sondern ich meine auch ein Qualitätsprodukt gesehen zu haben. Und das schreibt auch noch jemand, der normalerweise nicht so richtig auf Animes steht.

P.S.: Nach dem Film habe ich ein noch größeres Verlangen danach, dass Bandai/Namco einmal »Tales of Vesperia 2« entwickelt.
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1 888

05.07.2019, 09:41

Netflix

Shaft
Ich kenne "Shaft" aus dem Jahr 2000. Der Action-Film war noch brauchbar und hat mich noch durchaus unterhalten. Aber was Netflix im Jahr 2019 daraus gemacht hat... Die Story plätschert so dahin. Im Grunde passiert in der ersten halben Stunde quasi rein gar nichts. Nach einer quälenden Dreiviertelstunde habe ich den Film gestoppt. Ich schätze, dass ich einfach nicht zur Zielgruppe des Films gehöre...

Überhaupt ist das wieder einer dieser Filme über eine Vater-Sohn-Beziehung und -Zusammenarbeit, oder anders gesagt, einer dieser Umsetzungen einer klischee-schwangeren Idee von "Alter Mann mit Papier und Stift trifft auf Jung / Millenial mit Smartphone", wie ich sie in gefühlt tausenden Variationen schon gesehen habe.

Diese Idee ist mir in Action-Filmen zum ersten Mal bei "Stirb Langsam 4.0" (Alter Mann trifft auf Hacker) aufgefallen und wurde mit einer echten Vater-Sohn-Beziehung in "Stirb Langsam 5" auf die Spitze getrieben.

Ich habe das Gefühl, dass dieser "Grundtenor" in jüngster Zeit in immer mehr Filmen zu finden ist, vermutlich aufgrund des Alters vieler ehemaliger Actionfilm-Darsteller. Offenbar findet eine Art "Resteverwertung" statt, ehe die altgewordenen Darsteller zum Schleudertag geführt werden.

Ich mag dieses Klischee oder überhaupt das Verwursten dieser Idee überhaupt nicht, außer wenn es wirklich gut gemacht ist und sich nicht die ganze Story daran aufhängt... Vielleicht liegt es daran, dass "Jung" eben nur selten den "neuesten heißen Scheiß" kennt. Vielleicht bin ich einfach nur alt. Vielleicht bin ich eine merkwürdige Ausnahme.


Stranger Things - Staffel 3
Zwei Folgen sind geschaut, aber so richtig mag der Funke nicht überspringen. Vielleicht weil da (jedenfalls bisher) besonders viel Teenie-Zeugs dabei ist. Vielleicht habe ich auch auf "Stranger Things" einfach nur keine Lust.


Fazit bisher
Vielleicht habe ich einfach irgendwie alles (in ähnlicher Form) schon gesehen. Irgendwie scheint mich in Sachen "Berieselung" kaum noch etwas zu begeistern.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »technetikum« (05.07.2019, 09:51)


1 889

05.07.2019, 13:04

Die Begeisterung für Stranger Things kann ich auch nicht nachvollziehen. Ich habe es versucht und halte es für Kinderkram. Langweilig und vor allem total unrealistisch. Ich weiß, fast alles, was man in Filmen und Serien sieht, kann es "in echt" nicht geben. Aber Stranger Things ist wirklich übertrieben.
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1 890

06.07.2019, 00:05

Ach, der Netflix-Shaft hat mich schon gut unterhalten. Ich feier es ehrlich, wenn heute Filme veröffentlicht werden, welche einen typischen 70er-80er-90er Macho-Protagonisten inszenieren und nicht an hundert Ecken zielgruppenoptimiert abgefeilt werden. Der Film reitet auf Klischees rum, die Story fand ich sogar relativ nebensächlich. Das Zusammenspiel von Papa und Junior Shaft hat mir schon gefallen.

Stranger Things Staffel 3 habe ich noch nicht gesehen. Die ersten beiden Staffeln waren aber genau mein Ding. Ich stehe auf solche Freundeskreis-erlebt-Abenteuer und die Machart der Serie bringt eine Menge Nostalgie bei mir hervor.

henrikf

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1 891

06.07.2019, 06:45

Ich muss auch mal für Stranger Things in die Bresche springen, obwohl ich die 3. Staffel ebenfalls noch nicht gesehen habe. Ja, gut, es geht hauptsächlich um Jugendliche, das muss man mögen. Aber die ersten beiden Staffeln haben mich fantastisch unterhalten. Genau wie v3to mag ich Geschichten, in denen sich Freunde gegenseitig helfen und füreinander da sind. Natürlich ist die Geschichte völliger Quark, was aber auch bei den ganzen Superhelden-Quatsch-Filmen der Fall ist. Ich schaue mir diese allerdings wirklich nicht mehr an (Ausnahme: Logan), weil ich das Gefühl habe, dass hier die Geschichte und eigentlich auch die Protagonisten Nebensache sind, solange es nur oft genug »KnallBumm« macht. Anders Stranger Things: Hier ist eine Idee und anhand dieser - die in der Serie auch noch sehr ernst genommen wird - hangelt sich die Geschichte und die Protagonisten entlang. Welche nebenbei bemerkt auch noch höchst sympathisch sind. Genau so, wie es sein soll. Noch dazu verdient Stranger Things Hochachtung, diesen Blödsinn so unterhaltsam rüber zu bringen. Dabei lasse ich dieses ganze 80er-Jahre-Gedöns außen vor, welches mir ebenfalls gut gefällt. Stranger Things ruht sich auf seinen Werten nicht aus, sondern nutzt diese, um die Protagonisten agieren zu lassen. Ich liebe das.

Genau aus dem Grund liebe ich ja auch Final Fantasy XV (und wegen der sehr gut umgesetzten OpenWorld ... und Chocobos reiten).
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07.07.2019, 11:24

Mad Men [Netflix]

So, ich bin mal wieder durch. Seit ca. Anfang Juni diesen Jahren habe ich nichts anderes gesehen als diese Serie. Zum vierten mal inzwischen. Und die Serie hat nichts an ihrem Charme verloren. Allerdings kann ich nur immer wieder betonen, dass diese Serie nichts, aber absolut gar nichts zum »BingeWatchen« ist. Man muss jede Sekunden am Ball bleiben, sonst verpasst man elementare Story-Wendungen, die fast allesamt im Subtext versteckt sind. Nahezzu kein gesprochener Satz bedeutet das, was er aussagt. Kamera-Perspektiven sind entscheidend. Die Ausstattung spricht Bände. Und die Musikauswahl sowieso. Und dann kommen noch ultrageniale rhetorische Wendungen und Ideen hinzu. Sprich: Das eigene Gehirn muss jeden Moment eingechaltet sein. Nix zum Berieseln. Ich liebe diese Serie. Und ich habe sie sicherlich nicht zum letzten mal gesehen.

Als nächstes kommt die 3. Staffel von Jessica Jones und dann die 3. Staffel von Stranger Things dran.
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1 893

07.07.2019, 20:53

Jessica Jones - Staffel 3 [Netflix]

Ich habe jetzt die ersten fünf Episoden der 3. Staffel gesehen und das Ganze gefällt mir noch besser, als die beiden voran gegangenen Staffeln. Bisher war es auch nicht so, dass man diese unbedingt gesehen haben musste. Klar, viele Charaktere erscheinen dann einfach so. Aber aus dem Kontext ist eigentlich klar, dass Jessica diese aus anderen Episoden kennt. Trotzdem würde ich dazu raten, das Ganze von Anfang an zu sehen (vor allem auch wegen des obergenialen Schurken »Killgrave« aus der 1. Staffel, gespielt von »Dr. Who« David Tennant).

Ich habe auch das Gefühl, dass das Ganze hier mal ein wenig bodenständiger wird. Der Gegenspieler ist dieses mal kein Superschurken-Bösewicht oder genialer Wissenschaftler, sondern ein Serien-Mörder. Allerdings einer, der es in sich hat.
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08.07.2019, 12:03

Die dritte Episode von Stranger Things werde ich mir wohl am kommenden Wochenende mal anschauen. Ich mochte die ersten beiden Staffeln, auch wenn ich in den Hype darum ein wenig übertrieben finde. Grundsätzlich fand ich die Stimmung aber sehr nett und auch die Darsteller haben ihre Sache recht gut gemacht.

Ansonsten habe ich mir mal "Predator Upgrade" angeschaut und bin wirklich sehr froh, dass ich mir diesen Schund nicht im Kino gegeben habe. Hätte auch ohne große Umschweife direkt von Asylum auf Disc gepresst werden können. Miese Darsteller, noch miesere Dialoge...ach, einfach nur verschwendete Zeit.

henrikf

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1 895

13.07.2019, 18:51

Jessica Jones - Staffel 3 [Netflix]

So, bin durch. Wie schon eingangs geschrieben bin ich der Meinung, dass das hier die beste Staffel ist. Und zwar eben genau deswegen, weil es eine ruhigere Staffel mit vielen zwischenmenschlichen Ereignissen ist. Das ist genau das, was mich an einer Serie interessiert. Es taucht ein neuer »Superheld« auf, dessen Kräfte die meiste Zeit aber eher ein Fluch denn ein Segen sind. Die wahre Hauptperson ist dagegen »Trish Walker«, deren Kräfte schon in der vorherigen Staffel erwachten und die zur vollen Reife erblüht. Und die nebenbei auch noch Jessicas Halbschwester ist. Wie gesagt: Viele zwischenmenschliche Ereignisse. Wieder einmal wird Jessica zu etwas gezwungen, was sie nun wirklich so gar nicht tun will. Und die letzte Folge der Staffel ist super gelungen. Schöner Abschluss, tolle Staffel, tolle Serie.

Gleichzeitig bin ich auch sehr traurig, dass es nicht weiter geht. Genau wie mit Daredevil, The Punisher, Luke Cage und Iron Fist. Gut, letztere hat mir persönlich nun nicht gefallen. Aber nicht, weil sie schlecht gemacht ist - im Gegenteil - sondern weil ich mit dem Thema nicht so viel anfangen kann. Auch Luke Cage ist jetzt nicht so der Brüller, aber die Serie war doch zumindest echt witzig gemacht. Aber die anderen drei: Sehr sehr schade. Das muss man auch erst mal schaffen: Tolle Schauspieler, interessante Geschichten mit atemberaubenden Story-Wendungen, gute Kamera, aufwändige Drehorte, usw. Abgesetzt werden sie nicht wegen schlechter Einschaltquoten, sondern weil Marvel inzwischen zum Teil zu Disney gehört, die machen einen eigenen Streaming-Kanal und deswegen passt Netflix nicht mehr ins Bild. Die Serien werden auch nicht auf Disneys Kanal fortgesetzt. Nein, einfach weg. Peng!

Ich bin deswegen echt sauer. Diese A****löcher. Ich mag Disney sowieso nicht so, jetzt nicht unbedingt wegen Star Wars, welches sie ja wohl auch erfolgreich in den Sand gesetzt haben, von dem ich aber sowieso noch nie so der Fan war (außer die ursprünglichen drei Filme). Naja, und die zugegeben gut gemachten aber völlig inhaltsleeren Krach-Bumm-Marvel-Filme kann ich auch echt nicht mehr sehen. Und wegen dieser Penner gibt es jetzt drei meiner Lieblings-Serien nicht mehr. Diese A****löcher.
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14.07.2019, 20:04

Neon Genesis Evangelion [Netflix]

Eigentlich wollte ich nach Jessica Jones mit der kürzliche veröffentlichten 3. Staffel von Stranger Things auf Netflix anfangen. Stattdessen bin ich mit dieser Anime-Serie gestartet, einfach weil mit SirPommes und Dengeki Gamer in unserem »Bits in Bites« so in den Ohren lagen, dass ich gar nicht anders konnte.

Ich habe jetzt die ersten 5 Folgen gesehen ... und ... geil! Kann ich nicht anders sagen. Die Animations-Qualität lässt teilweise zwar sehr zu wünschen übrig - teilweise blickt man auf sekundenlange Standbilder oder Fahrten über ein festes Bild - und auch die Zeichnungen sind teilweise etwas daneben, was man öfters mal an verzerrten Gesichts-Proportionen sieht. Aber die Athmosphäre der Serie ... unglaublich! Unglaublich! Dabei spielt der Kampf der Riesen-Roboter, der »Evas«, gegen die »Engel« nur eine untergeordnete Rolle. Viel wichtiger ist das Zwischenmenschliche, und wie der 14jährige Shinji Ikari mit der Rolle klar kommt, in die er hinein gedrängt wird ... nämlich der Pilot eines hochgradig experimentellen und sauteuren Kampfroboters zu sein, der sich auch noch als einzige effektive Waffe gegen Invasion der »Engel« heraus stellt. Wobei die Serie bis zur 5. Folge auch noch maximal in Nebensätze erwähnt, wo diese eigentlich herkommen. Sehr gut gefallen mir obendrein die überzogen inszenierten und als Auflockerung gedachten sexuellen Anspielungen. Ich mehrfach lauthals losgelacht, was ein toller Kontrast zu der doch recht ernsten Handlung ist.

Ich bin SEHR gespannt wie es weiter geht ... und dass ich jetzt unbedingt Stranger Things sehen müsste, diesen Drang verspüre ich keine Sekunde.
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