Alone in the Dark (2005)
Ich habe den Film nicht wirklich vor kurzem gesehen. Tatsächlich habe ich ihn nur ein einziges mal gesehen, und das langt auch für mein ganzes Leben. Ich schreibe hier im Moment nur etwas dazu, weil wir im Thread
Der sinnlose Gedanken Thread gerade über den Herrn Boll diskutieren, und ich wollte den Thread dort nicht zu sehr OT lenken. Deswegen mein Eindruck zu dem Film jetzt hier.
Die schlimmste peinlichste Wahrheit zuerst: Ich habe mir damals wirklich »Alone in the Dark« von Uwe Boll auf DVD gekauft. WIRKLICH! GE-KAUFT! Ich mag den Christian Slater und dachte »So schlimm kann das alles nicht werden.«
Pustekuchen! Und zwar VIEL Puste in GANZ VIEL Kuchen! Es wurde sogar noch viel VIEL schlimmer. Boa, Leutgens, is' dat Ding schlecht!
Richtig schlimm an dem Film ist eigentlich, dass die ganze Technik und die Schauspielerei wirklich in Ordnung ist. Nur das Geld wurde eben genau dort hinein, in Trickeffekte und die Gehälter der Beteiligten gesteckt ... vermutlich leider mit AUSNAHME der Drehbuchautoren. Die ganze Geschichte ist so dermaßen Banane, es quietscht einfach an allen Ecken und Enden. Hätte jemand noch läppische zusätzliche 100.000 bis 200.00 Dollar in das Drehbuch gesteckt, dann wäre da bestimmt auch ein halbwegs gelungener Film bei rum gekommen.
Das war der erste und letzte Film von Uwe Boll, den ich mir jemals angesehen habe.