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565

29.06.2015, 13:44

Klingt grossartig, den werde ich mir mal zu gemühte führen.

henrikf

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566

29.06.2015, 13:52

Spannend, dass Du das postest, Dengeki. Ich hatte auch gerade eben bei Amazon Instant Video nachgesehen, ob es den Film evtl. schon als Streaming-Video gibt. Leider nein, aber wenn doch, dann hätte ich wohl tatsächlich mal die EUR 2,99 zum ausleihen investiert. :)
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
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567

03.07.2015, 07:16

Ich habe mir mal "Kingsman - The Secret Service" und "Der Babadook" angeschaut.

Kingsman ist eine sehr unterhaltsame Agentenkomödie bei der u.a. Colin Firth als eine Art James Bond und Samuel L. als Antagonist die Hauptrollen besetzen. Überrascht war ich ein wenig vom hohen Gewaltgrad des Films der in einigen Szenen zum Einsatz kommt und irgendwie nicht so recht zum Film passen wollte, dem Spaß am anschauen allerdings keinen Abbruch tut. Wie gesagt, sehr kurzweilig, toller Soundtrack, das Erzähltempo passt hervorragend und die Darsteller können ebenfalls überzeugen. Wer etwas mit James Bond und größenwahnsinnigen Gegenspielern anfangen kann, sollte sich den Film anschauen.

Der Babadook hingegen ist ein australischer Gruselfilm auf den ich durch einen Podcast aufmerksam geworden bin. Der Streifen handelt von einer alleinerziehenden Mutter und ihrem verhaltensauffälligen Sohn sowie dem titelgendenden Babadook - einer Art schwarzer Mann - der die Familie nach dem lesen des gleichnamigen Kinderbuches nach und nach terrorisiert und Besitz von der Mutter ergreift. Stellenweise recht gruselig, allerdings hat mir das nervende Balg ein wenig den Spaß am Film vermiest. Er hat ungefähr den Nervfaktor von Dacota Fanning aus Krieg der Welten mit dem Faktor 2...
Kann man sich anschauen, allerdings stimme ich nicht ganz in die Lobeshymnen über den Streifen ein, da habe ich schon besseres gesehen.

568

05.07.2015, 07:38

"Automata"

Automata ist ein dystopischer Science Fiction-Film der in der Mitte des 21. Jahrhunderts spielt und eine Menschheit zeigt, die aufgrund von Sonnenstürmen, kosmischer Strahlung und Umweltproblemen auf knapp 20 Millionen Menschen dezimiert wurde. Gleichzeitig hat man sich im Bereich der künstlichen Intelligenz und Robotik technologisch stark weiterentwickelt und mit den sogenannten Automata einen hochentwickelten Hilfsroboter geschaffen der ursprünglich dafür gedacht war die Menschen beim Bau von künstlichen Wolken, dem Stop der Ausbreitung von Wüsten und anderen Dingen behilflich zu sein. Diese Automata sind durch zwei tief im Kern hinterlegte Protokolle abgesichert. Zum einen dürfen sie keinem Lebewesen Schaden zufügen und zum anderen dürfen sie weder sich, noch andere Automata modifizieren.
Antonio Banderas übernimmt hier die Rolle eines Versicherungsvertreters der Firma ROC, welche sich für die Entwicklung und Produktion der Automata verantwortlich zeichnet und muss einen Fall untersuchen, bei dem ein Automata unerlaubt modifiziert wurde.

Ein mit einfachen Mitteln umgesetzer Science Fiction-Film, der trotz kleinerer Macken sehr empfehlenswert ist und irgendwie erschreckend realistisch daherkommt. Für einen gelungenen Filmabend durchaus anschaubar.




"Master and Commander"

Der Film lief Gestern Abend mal wieder im TV und ich werde jedesmal wieder daran erinnert und ärgere mich darüber, den Film nicht im Kino angeschaut zu haben. Tolle Bilder, Toller Sound und eine einfache aber solide Geschichte. Toller Film.

warbird

ichikyū

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569

06.07.2015, 20:35

Gestern habe ich mir die erste Folge von Psyfactor angesehen und irgendwie frage ich mich immer noch was ich früher so gut daran fand - bisschen trashig ist es immerhin :D
.
- Good Journey -

570

07.07.2015, 06:35

"Blackhat"


Ein Action-/Hacker-Film von Michael Mann in dem Chris`Thor`Hemsworth die Rolle eines begnadeten US-Hackers übernimmt, der wegen Kreditkartenbetruges eine mehrjährige Haftstrafe absitzen muss. Nach einem erfolgreichen Hackerangriff auf ein chinesisches Atomkraftwerk und einem weniger erfolgreichen Angriff auf das US-Pendant soll er die chinesischen und amerikanischen Ermittlern beim aufspüren der Verantwortlichen unterstützen.

Insgesamt ein doch eher bescheidenes Werk von Mann das zu keiner Zeit wirklich überzeugen kann. Ob es nun die Ermittlungsmethoden, Hemsworth als Hackergenie oder der ganze Aufbau des Films ist - irgendwie passt das nicht zusammen und ist eher langweilig. Nein...muss man sich nicht anschauen.

henrikf

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571

07.07.2015, 10:48

Genau diese Bewertung habe ich schon öfters von anderen gehört. Ohne den Film gesehen zu haben - nur Ausschnitte und Trailer - fiel mir dort schon auf, dass die ganze Bildsprache nicht zum Thema des Films passt. »Hacken« hat nun mal nichts mit coolen Muskelprotzen zu tun; die man hier, glaube ich, zwar nicht sieht, aber der Schauspieler ist seit Thor ja nun mal mit dem Attribut belegt. Auch haben die visualisierten durch die Leitungen flitzenden Daten nichts mit dem Thema zu tun und optisch ist denen bereits vor Jahren schon soooo einen Bart gewachsen. Leider ist der gemeine Hacker dann doch eben ein anderer Mensch, als der im Film dargestellte. Und man kann den eigentlichen Vorgang des Hackens drehen und wenden wie man will, das ist eben einfach eine staubtrockene und vor allem SEHR abstrakte Angelegenheit, die man fernbedienungsphoben Personen kaum erklären kann.

Schade, ich bin ja großer Fan fast aller Mann-Filme: Blutmond (eine Fernsehadaption des Schweigen der Lämmer-Vorgängers Roter Drache), natürlich Heat (oh »Mann«, WAS für ein GEILER Film), Insider (Pflichtprogramm, für alle die Al Pacino und Russel Crow mögen, boa!), trotz Cruise mag ich auch Colateral und auch die Kino-Adaption von Miami Vice finde ich grandios (ja, auch wenn das Flair der Fernsehserie Null vorhanden ist).

Im Zusammenhang »hacken als Filmstoff« gefällt mir übrigens der Film Hackers ganz ausgezeichnet. Da gibt es eine sehr junge Angelina Jolie zu bestaunen, zusammen mit einem jungen Johnny Lee Miller (aktuell zu sehen in der US-Sherlock-Homles-Serie Elementary, die aber leider nicht gegen das grandiose Sherlock anstinken kann). Der Film romantisiert das »Hackertum« zwar ebenfalls - was auch sonst in einem Hollywood-Kinofilm - aber eben so, dass ich gut unterhalten bin. Auch heute noch sehenswert.
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572

07.07.2015, 11:58

allerdings hat mir das nervende Balg ein wenig den Spaß am Film vermiest. Er hat ungefähr den Nervfaktor von Dacota Fanning aus Krieg der Welten mit dem Faktor 2...
.


Ich schreib mal im Spoiler...

Spoiler Spoiler

Der ist mit Absicht so geschrieben worden. Zumal das Monster eher für den Nervenzusammenbruch der Mutter steht, das ist zwar Auslegungssache, aber der Film deutet vieles ja nur an.
Btw: The Babadook ist nur ein Anagramm für "A bad Book", denk mal drüber nach, vorallem denk daran das die Mutter KInderbücher geschrieben hat. ;) Der Film ist mehr Pychodrama als Horror.
Hipster-Pisser!

573

07.07.2015, 12:41

Spoiler Spoiler

@Oxx: Ja, Du hast Recht - er ist sicherlich eher Psychodrama als Horrorfilm, allerdings bin ich nach einigen Berichten dann wohl eher mit den falschen Erwartungen an den Film herangegangen.

Das kleine Namensspiel war mir allerdings neu...interessant ;)

574

07.07.2015, 12:47

Ging mir auch so, ich will mich jetzt nicht als Snob aufführen. Ich glaube aber wirklich das viele den Film überhaupt nicht verstanden haben. ;)
Hipster-Pisser!

575

08.07.2015, 06:47

Ich glaube aber wirklich das viele den Film überhaupt nicht verstanden haben.

Spoiler Spoiler

Also ich denke schon, dass ich den Film verstanden habe und ihn wie schon gesagt, auch eher als Psychodrama ansehen würde. Ich kann mich halt noch an eine Aussage von William Friedkin (Der Exorzist) nach der Premiere erinnern, in dem er den Film als den gruseligsten Film aller Zeiten beschreibt. Da bin ich natürlich mit anderen Erwartungen herangegangen ;)



@Topic: Jupiters Ascending


Der letzte Streich der Wachowski Geschwister (u.a. Matrix-Trilogie, Cloud Atlas) bei dem u.a. Mila Kunis, Sean Bean und Channing Tatum mitgewirkt haben. Ehrlich gesagt habe ich den Film bislang nur bis zur Hälfte angeschaut und ich weiß auch noch nicht, ob ich ihn mir noch bis zum Ende antun muss. Tolle Trickeffekte...keine Frage, allerdings ist die Geschichte dieses vermeintlichen Science Fiction-Epos derart aufgeblasen und unschlüssig erzählt - da muss man sich wirklich fragen, was schief läuft bei den Beiden. Naja...vielleicht wird es ja noch, der Film kann sich in der zweiten Hälfte noch einmal deutlich steigern und ich tue ihm einfach unrecht. Wirklich Lust auf die zweite Hälfte habe ich derzeit allerdings nicht. Nach dem Trailer wollte ich den Film eigentlich im Kino anschauen... :huh:

henrikf

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576

10.07.2015, 22:40

Terminator Genesis [3D Kino]
Ich habe etwas mehr als zwei Stunden im Kino verbracht und ich kann nicht behaupten, dass ich mich gelangweilt hätte. Fügt der Film der Terminator-Idee irgend etwas hinzu, was man nicht schon zu genüge kennt? Nein, nahezu nichts und wenn, dann sind es nur Feinheiten. Ist der Film sehenswert? Ja, ein Terminator-Fan darf ihn sich ansehen. Und zwar deutlich lieber als den 3. und 4. Teil. Terminator-Unkundige werden allerdings ihre liebe Not haben.

Wie passen diese Aussagen zusammen? Ganz einfach: Der Film ist absolut und völlig auf die Kenner der ersten beiden Teile zugeschnitten. Die Macher des Films »zelebrieren« geradezu die Einstiegsszenen des allerersten Films, indem sie genau die Ankunft von Kyle Reese in der Gegenwart von 1984, Szene für Szene, Einstellung für Einstellung und Dialogzeile für Dialogzeile erneut zeigen. Nur dieses mal eben mit anderen Darstellern. Und dann passiert etwas anderes, als das was man kennt. Witzig gemacht.

Teilweise aber leider wieder auch nicht, denn Herr Schwarzenegger spielt dieses mal einen gealterten T-800 und es wird zwar auch schlüssig erklärt, warum er gealtert ist. Leider ist das originale äußerst spärliche Terminator-Gehabe deutlich aufgebohrt, wodurch die nahezu unzerstörbare Kampfmaschine zu einem Gutteil ihrer Mystik beraubt wird. Das nötigt uns auch einen ganzen Haufen One-Liner aus des T-800s Mund auf, die leider allesamt nicht zünden. Dem Film hätte mehr ernst gut getan und wenn der T-800 in gewissen Situationen einfach den Mund gehalten hätte, wäre das deutlich cooler gewesen. Na egal, der Film ist leider sowieso ab 12. Aber es hätte wirklich schlimmer kommen können.

Ich gebe es nur ungerne zu: Die Trickeffekte sind sehenswert. Das geht damit los, dass ein T-1000 nun aus einem Spiegel steigt und man im Spiegel wiederum dessen spiegelnde Ovberfläche sieht, die wieder spiegelt ... usw. Sehr hübsch. Zum Glück taucht der T-1000 nicht weiter auf, wird aber ersetzt durch ein noch weiter entwickeltes Modell ... und da sehen die Effekte, insbesondere wenn er zerlegt wird, noch einmal deutlich schicker aus. Und in 3D von Arnold an der Hand festgehalten zu werden, während ein ganzer Bus um einen herum in die Tiefe stürzt, das hatte auch was. Doch, kann man sehen.

Auch mein Lieblingsschauspieler Matt »Dr. Who« Smith hat eine kleine Nebenrolle. Wobei ich vermute, dass der Schauspieler, ob des von ihm in der Serie »Dr. Who« drei Staffeln lang geleistete, sich hier vermutlich tödlich gelangweilt hat. Mehr als böse schauen macht er nämlich leider leider nicht. Der wäre eigentlich ein richtig cooler John Conner oder Kyle Reese gewesen. Aber, ach, Hollywood!

Wo der T-800 nun eigentlich überhaupt her kam ... das erklärt der Film leider nicht. Egal, die Endszene - mitten im Abspann zu sehen, also sitzen bleiben! - suggeriert uns ... na, seht selbst.

Man kann ihn sich ansehen, und wie gesagt hatte ich meinen Spaß. Sogar in 3D.
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