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709

02.11.2015, 14:40

Stimmt! Der ist wirklich super. Vorallem entwickelt der sich in eine total unerwartete Richtung. =)
Hipster-Pisser!

710

02.11.2015, 15:08

Ja, das meinte ich eben. Als Zuschauer ist man sich ziemlich sicher was vor sich geht, bis kurz vor Schluss, als man sich dann fragt ob das alles evtl. doch ganz anders gewesen sein könnte.

711

03.11.2015, 00:24

Habe gerade die erste Folge von "Ash vs. Evil" angeschaut. Ist nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Ich warte ein paar weitere Folgen ab.
Hipster-Pisser!

712

04.11.2015, 00:52

Nachdem ich heute einen Vortrag über den russischen Bürgerkrieg besucht habe, hab ich den ollen Admiral von 2008 nochmal aus dem Regal gestaubt und mal komplett geschaut.

Es handelt sich um einen Vorzeigefilm der russischen Regierung über eine kontroverse historische Figur, die als General auf Seiten der Weißen gekämpft hat und versuchte von Sibirien aus mit den anderen Teilarmeen der Weißen zusammenzutreffen und die Bolschewiki in die Zange zu nehmen. Von daher also schonmal eine ungewöhnliche Handlung, denn die Bolschewiki sind ja die Bösen im Film. HM. Oder sind sie etwa nicht die Bösen?

Der Film geht etwas über zwei Stunden und die erste Hälfte ist imo besser als die zweite Hälfte, weil in der zweiten Hälfte imo nix mehr wirklich passiert. Irgendwie ist ihnen da der Plot ausgegangen *grummel*
Ansonsten ist der Film bis auf die CG sehr gut gemacht.

Die wichtige Frage: Ist er empfehlenswert?
Ich würde sagen: Die erste Hälfte schon, die zweite zieht den Durchschnitt aber wieder runter. Interessant find ich halt das gesamte Setting. Wie viele Filme, die im russischen Bürgerkrieg spielen kennt ihr? Ich kenn da nicht viele. Und dann noch auf der weißen Seite. Dr Zhivago klammer ich bewusst mal aus. Obwohl der vermutlich um Welten besser sein dürfte.

Fazit: Gut gemacht, aber irgendwie verliert der Film so seinen roten Faden ein wenig. Ich würde nicht sagen dass der Film schlecht ist, aber die zweite Hälfte war schon recht fad...

Frieden. Brotbier. Möpse.
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henrikf

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713

06.11.2015, 23:15

James Bond - Spectre [Kino]
Heute Abend eben gerade gesehen ... und ich muss den Film erst einmal ein wenig sacken lassen. Mein Kinoeindruck ist vor allem durch die Tatsache verfälscht, dass ich in der zweiten Reihe nahezu direkt vor der Leinwand saß, und es gibt sowohl einige sehr sehr nahe Einstellungen als auch ein paar wacklige Action-Kamera-Schnitte. Letztere sind Gott sei Dank aber nicht so viele, dass man im Film nicht klarkommen würde. Trotzdem ... irgendwie ... dieser Bond hat mich - im Moment noch - nicht so gepackt, wie Skyfall oder gar Casino Royale.

Dabei ist der Einstieg mega-gelungen: Die Anfangsszene - geschätzt ca. 2 Minuten - besteht aus einer laaaaangen einzigen Einstellung. Und getrieben von der sehr passenden Musik bringt es wirklich Spaß, dem Geschehen zu folgen. Monica Bellucci hat tatsächlich deutlich zu wenig Screentime ... vor allem Monica Bellucci in Mörder-High-Heels und in Strapsen. Schade. ;) Auch der neue Aston Martin DB10 hat leider nur einen recht kleinen Auftritt. Nebenbei bemerkt gefällt mir der Aston Martin DB9 deutlich besser.

Christoph Walz ist meiner Meinung nach deutlich unterfordert, aber das was er macht, macht er herausragend. Allerdings hätte man sich die primitive Folter-Szene sparen können - was härteres als die »Stuhl-Folter« aus Casino Royale gibt es sowieso nicht. Das Ende macht allerdings Lust auf mehr. Denn der Bösewicht überlebt und sichert Christoph Walz damit einen garantierten zweiten Auftritt in einem Bond-Film. Und dass es weiter geht, davon kann man sich überzeugen, wenn man bis zum Ende des Abspanns im Kino sitzen bleibt. Christoph Walzs Charakter in diesem Bond-Film ist übrigens sowohl im Licht der alten Bond-Filme als auch für die Bond-Serie im allgemeinen eine kleine Überraschung. Aber auch hier hätte man mehr heraus holen können. Dann gibt es noch einen für mich überraschenden Auftritt des Schauspielers Andrew Scott. Den habe ich kennen und LIEBEN gelernt als Gegenspieler »Jim Moriarty« in Sherlock. Leider erscheint er mir auch hier etwas unterfordert.

Wie gesagt: Ich muss das Ganze noch einmal sacken lassen. Grundsätzlich hatte ich im Kino aber viel Spaß. :)
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Spielt gerade: Yonder: The Cloud Catcher Chronicles

714

07.11.2015, 10:31

Nachdem ich neulich festgestellt habe, dass es ne Serie zu Blade of the Immortal gibt - also nem Manga, den ich vor ca. 10 Jahren noch ziemlich cool fand - hab ich gleich mal geschaut dass ich an sone Folge rankomme.

Das Ergebnis ist unterwältigend und ich kann nur mit einem genervten Seufzer feststellen, dass es mir wieder ins Bewusstsein ruft, warum ich aufgehört habe mich großartig mit Anime zu beschäftigen.
Anime ist halt Anime und das merkt man hier auch wieder an den Handlungsweisen und Sprüchen der Charaktere halt total deutlich. Mittlerweile find ich nichtmal mehr die Geschichte besonders originell oder spannend. Ums auf den Punkt zu bringen: Nachdem ich den Manga in guter Erinnerung hatte bin ich beim Anschauen des Anime über den Plot und die ganze Geschichte doch eher enttäuscht.
Frieden. Brotbier. Möpse.
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715

07.11.2015, 13:56

Heute Abend eben gerade gesehen ... und ich muss den Film erst einmal ein wenig sacken lassen. Mein Kinoeindruck ist vor allem durch die Tatsache verfälscht, dass ich in der zweiten Reihe nahezu direkt vor der Leinwand saß, und es gibt sowohl einige sehr sehr nahe Einstellungen als auch ein paar wacklige Action-Kamera-Schnitte. Letztere sind Gott sei Dank aber nicht so viele, dass man im Film nicht klarkommen würde. Trotzdem ... irgendwie ... dieser Bond hat mich - im Moment noch - nicht so gepackt, wie Skyfall oder gar Casino Royale.
Ich habe mir mittlerweile abgewöhnt, die späteren Bond-Filme an Casino Royale zu messen.
Der Film hat den Maßstab so hoch angesetzt, dass es kaum machbar sein dürfte den zu erreichen.
Mit der Erwartungshaltung kann man letztich nur noch enttäuscht werden.
Ich würde sogar soweit gehen und Casino Royale, neben The Dark Knight, zu einem der wichtigsten
Actionfilme der 00er Jahre zu zählen.

Zitat

Christoph Walz ist meiner Meinung nach deutlich
unterfordert, aber das was er macht, macht er herausragend. Allerdings
hätte man sich die primitive Folter-Szene sparen können - was härteres
als die »Stuhl-Folter« aus Casino Royale gibt es sowieso nicht. Das Ende
macht allerdings Lust auf mehr. Denn der Bösewicht überlebt und sichert
Christoph Walz damit einen garantierten zweiten Auftritt in einem
Bond-Film. Und dass es weiter geht, davon kann man sich überzeugen, wenn
man bis zum Ende des Abspanns im Kino sitzen bleibt.
WObei momentan noch offen steht, ob Craig ein fünftes mal zur Verfügung steht.
Gut, ewig wird der eh nicht James Bond spielen, aber ich hoffe dass er wenigstens den fünften noch macht.
"...einer fällt auf den Boden und grunzt plötzlich nur noch wie ein Schwein..."

716

07.11.2015, 16:15

Ich habe mir zuletzt die Ocean's-Trilogie mit George Clooney, Brad Pitt u.v.a. angeschaut. Bislang kannte ich lediglich den ersten Film dieser Einbrecher-Komödienreihe welcher mir gut gefallen hat, aber auch die anderen Filme fand ich sehr unterhaltsam. Flotte Sprüche, gutes Tempo und die Art und Weise wie die Geschichte aufgebaut und erzählt wird gefällt mir ebenfalls sehr gut. Auch schön, dass die Reihe praktisch vollkommen ohne Gewalt auskommt, die Gangster dafür mit Charme, Humor und Hirnschmalz überzeugen können. Klar, hier und dort ist natürlich alles ein wenig übertrieben und weit hergeholt aber die Filme machen Spaß.

"Gangster Squad"
Der Film soll auf wahren Begebenheiten beruhen und erzählt die Geschichte von Sergenant John O'Mara (Josh Brolin) der gemeinsam mit einer verkappten Polizeieingreiftruppe das Gangster-Imperium von Mickey Cohen (Sean Penn) zerstören soll. Der Film erinnert ein wenig an den Klassiker "Die Unbestechlichen", ohne dabei allerdings ganz an das große Vorbild heranzukommen. Dennoch ist der Film sehenswert, was vor allem an den beiden Hauptdarstellern und der gelungenen Umsetzung liegt.

"The Maze Runner"
Noch so ein Film in der Machart von "Tribute von Panem" oder "Die Bestimmung".
Thomas, ein Jugendlicher, wacht mit Gedächtnislverlust in einem Aufzug auf welcher ihn mit rasender Geschwindigkeit nach oben auf eine Lichtung befördert auf der schon zahlreiche andere Jugendliche, ebenfalls mit Gedächtnisverlust, leben und sich in ihrer Not mehr oder weniger gut organisiert haben. Die Lichtung ist von einem Labyrinth umgeben das von den sogenannten Läufern, den stärksten und besten unter den Jugendlichen, abgelaufen und kartographiert wird um irgendwann einen Ausweg aus ihrem Dilemma zu finden.
Irgendwie war der Film nichts halbes und nichts ganzes. Belanglose Darsteller und eine Story die viel zu lange nicht in Fahrt kommt, nur um am Ende dann mit einem Cliffhanger zu Enden. Schade eigentlich...aus dem Stoff hätte man mehr machen können.

717

09.11.2015, 15:15



Moon (2009)

Ich hab das Gefühl, dass ich ne ganze Reihe an cleveren Sci-Fis aus den letzten Jahren (dazu zähle ich NICHT Sektor 9 *spuck*) nachzuholen habe und heute habe ich mit Moon aus dem Jahr 2009 angefangen. Ich wusste NICHTS über den Film, außer dass er wohl wunderbar altmodisch im Design ist und dass er sehr gut sein soll. Und dabei könnte man es eigentlich auch einfach belassen. Ich wusste am Anfang nicht ob es ein Horrorfilm wird oder sonstwas und das war eigentlich auch ganz cool so.

Meiner Meinung nach handelt es sich um einen soliden Film, der von seiner Idee und dem Plot lebt, woraus sich dann die Spannung aufbaut und der zeichnet einen einigermaßen runden Spannungsbogen. Und das ist schon was, was ich bei den meisten Filmen eigentlich vermisse xD Insofern hat der bei mir voll gepunktet. Das Setting mit der Mondstation ist interessant und natürlich wie sich alles entwickelt. Mir hat der Film jedenfalls sehr gut gefallen, weil er eine interessante Geschichte zu vermitteln hat und sie auch interessant erzählt (!). Moon ist ein Film, den ich SF-interessierten weiterempfehlen würde.
Frieden. Brotbier. Möpse.
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718

09.11.2015, 15:28

Ja, der ist nett. Das Konzept der Geschichte wurde ja dann von Oblivion geklaut. Das hier ist aber der deutlich bessere Film.
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henrikf

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719

09.11.2015, 15:57

[...] Meiner Meinung nach handelt es sich um einen soliden Film, der von seiner Idee und dem Plot lebt, woraus sich dann die Spannung aufbaut und der zeichnet einen einigermaßen runden Spannungsbogen. [...]
Ja, der ist nett. Das Konzept der Geschichte wurde ja dann von Oblivion geklaut. Das hier ist aber der deutlich bessere Film.

Ich finde auch, dass gerade Moon etwas hat, was bei Oblivion außer acht gelassen wurde: Einen hervorragenden Schauspieler, der dieses Fast-Kammerstück transportiert. Ich kannte Sam Rockwell als erstes aus Drei Engel für Charlie (2000) wo er ein überragend herausragenden Gegenspieler zu den drei Engeln abgibt. Zunächst ist er dort nämlich das arme etwas naive und ausgebeutete Programmier-Genie und wandelt sich dann zum oberfiesen eiskalten Verbrecher. Das muss man erst einmal spielen können. Und den einzigen halbwegs neueren Schauspieler, den man da auch noch nehmen könnte, wäre natürlich der überirdische Edward Norton, der sich mit Zwielicht und in Fight Club ein Lebensdenkmal gesetzt hat.

Es gibt Szenen in Moon, in denen Sam Rockwell quasie »mit sich selber« spielen muss. Aus dem »Making Off« erfährt man, dass das ohne Hilfe eines zweiten Schauspielers zustande kam. Sam Rockwell hat die beiden Parts jeweils buchstäblich »in die leere Luft« gespielt ... und das alleine ist schon eine Meisterleistung. Nichts gegen Tom Cruise (Oblivion) als Schauspieler, aber so etwas traue ich dem einfach nicht zu.

Abgesehen fand ich Moon auch sehr sehenswert. Den kann man auch zwei oder dreimal ansehen.

Außer dem Film fallen mir aber nicht mehr so viele SF-Filme ein, die man gesehen haben sollte. Das schweizer SF-Experiment Cargo ist leider leider sehr lau geraten. Optisch sehr schick - man mag gar nicht meinen, dass das Film in der Schweiz entstand - aber die Story ist ... naja. Auch Danny »Trainspotting« Boyles Sunshine will nicht so recht zünden; wenn auch interessanter als Cargo, was auch hier am Hauptdarsteller Cillian Murphy liegt. Dann gibt es noch den schon oft im Fernsehen gezeigten Pandorum, der leider zu horrormäßig geraten ist. Alle vier Filme haben, wie ich finde, ein ansatzweise ähnliches Setting.

Absolut sehenswert und auf Augenhöhe mit dem Original meines russischen Lieblings-Regisseurs Tarkowski ist die Neuinterpretation von Solaris mit George Cloony. Da sind alleine schon die hypnotischen Aufnahmen mit der genialen musikalischen Untermalung des Planeten »Solaris« sehenswert. Ich LIEBE den Film.

OT: Von Tarkowski finde ich aber einen anderen Film noch geiler: Stalker. Der ist das hundertprozentige Gegenstück eines Action-Films. Da braucht man echt Sitzfleisch.

SEHR sehenswert ist auch A Scanner Darkly mit Keanu Reeves, Robert Downey Jr. und Woody Harrelson. Der Film ist nicht nur eine sehr genau Fassung des gleichnamigen Buchs von Philipp K. Dick (Blade Runner), sondern hat auch eine an einen Zeichentrickfilm erinnernde Optik. Sehr geil.
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720

09.11.2015, 17:16

ah, der Film ist nicht unbekannt, ich seh schon. Aber ich sag ja: Hab nachzuholen)
Hat er das echt in die Luft gespielt? Das ist heftig! Ich hab mich auch die ganze Zeit gefragt ob sie evtl. nen Zwilling von ihm da eingesetzt haben. Stark! Oblivion sagt mir nix, aber wenns mit Tom Cruise ist, dann lieber nicht :D Den Film mit Will Smith und Will Smith Jr möcht ich auch nicht gucken. Das sind glaub ich alles so Schüsse in den Ofen.

Mit Solaris verbind ich aber keine guten Erinnerungen. Das russische Original hat mir da echt gereicht :D

Ich hab eher geplant noch Gravity ? und nen anderen Film aus dem letzten oder vor(vor?)letzten Jahr zu schauen, wo es wohl irgendwie um eine Nasa-artige Raumstation geht und dann noch Repo Men ? (Mit Bruce Willis und Zeitreisen) zu schauen und am Ende dann vielleicht noch den Marsianer. Der soll ja auch sehr gut sein.
Frieden. Brotbier. Möpse.
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