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805

20.12.2015, 18:10

Den zweiten Teil mochte ich auch noch sehr gerne, auch wenn er natürlich nicht mehr das Neue des ersten Teil hatte. Dennoch hat man hier sehr gekonnt mit dem Thema Fortsetzungen gearbeitet, fand ich insgesamt sehr spaßig. Der dritte Teil konnte dem irgendwie überhaupt nichts mehr hinzufügen.
Dem zweiten Teil habe ich die Auflösung ziemlich übel genommen.
Bei Scream 1 war das ziemlich interessant, weil man die Mörder permanent vor der Nase hatte und fröhlich mitraten konnte.
Bei Teil 2 wirkte das irgendwie ziemlich holprig inszeniert, als wäre den Autoren am Ende erst eingefallen, dass man ja einen Mörder präsentieren muss.
Den dritten habe ich ziemlich vergessen. Ich weiss noch, dass es einige extrem nervige Figuren gab. Aber der Rest mit mir entfallen.
"...einer fällt auf den Boden und grunzt plötzlich nur noch wie ein Schwein..."

806

20.12.2015, 19:25

Ja, da stimme ich zu, die Auflösung war etwas holprig und wirkte etwas lahm. Da wäre mehr drin gewesen.
Bei Scream 3 waren die vorher im Internet veröffentlichten Fake-Meldungen das spannendste.

henrikf

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807

20.12.2015, 19:32

Haben sie in Scream 2 nicht den absoluten no-go Kardinalsfehler begangen und diesen Filmfreak gekillt? Der war im ersten Teil nämlich so eine Art Notanker und mit seiner Art auch noch sehr sympathisch und hat dank seines Faibles für alte Horror-Filme auch noch perfekt in den Film gepasst. So eine Figur lässt man nicht sterben. Das wäre genau so, als hätten die Macher von Breaking Bad Jessie Pinkman in der ersten Staffel sterben lassen (was ja auch so geplant war). Nachdem der nicht mehr mitgespielt hat, war der zweite Teil für mich nur noch lahm. Und im dritten Teil haben sie ja ihren Fehler bemerkt und haben eine Wiederauferstehung in Form einer uminösen Video-Botschaft eingebaut ... was noch lahmer kam.
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
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808

20.12.2015, 20:44

Haben sie in Scream 2 nicht den absoluten no-go Kardinalsfehler begangen und diesen Filmfreak gekillt? Der war im ersten Teil nämlich so eine Art Notanker und mit seiner Art auch noch sehr sympathisch und hat dank seines Faibles für alte Horror-Filme auch noch perfekt in den Film gepasst. So eine Figur lässt man nicht sterben.
Grade den Tod des Filmfreakes fand ich gut. JEDER mochte Randy und sein Tod kam wirklich enorm überraschend.
Die Aussage war klar und konsequent umgesetzt; Wirklich KEIN Character ist sicher. Das hat meiner Ansicht nach wirklich gut funktioniert.
Nur der Rest des Filmes leider nicht. :(
"...einer fällt auf den Boden und grunzt plötzlich nur noch wie ein Schwein..."

809

22.12.2015, 01:13

Krieg der Sterne - Das Erwachen der Macht

*all smiles* :)
Frieden. Brotbier. Möpse.
Miniblog

810

22.12.2015, 07:50

Gestern Abend bin ich eher zufällig über "Alien Trespass" auf Prime gestolpert und meine Ewartungshaltungen waren recht gering, allerdings wurde ich positiv überrascht.
Der SciFi-Film von 2009 orientiert sich durch und durch an die klassischen US SciFi S/W-Filme der 50er so wie sie Jack Arnold & Co. gedreht haben. Ob nun die Ausstattung, die bescheidenen Trickeffekte etc. - wäre der Film nicht in Farbe, könnte man ihn wohl nur sehr schwer von den alten Sachen unterscheiden. Genau das macht ihn eigentlich sehr sympatisch. Anders als viele aktuelle Trashfilme die sich selbst nicht ernst nehmen und auf dieser Welle mitreiten möchten, könnte man Alien Trespass eher als eine Hommage an die alten Klassiker bezeichnen.
Auch wenn die 0815-Geschichte auf einen Bierdeckel passt, kann ich den Film Fans von solchen Sachen durchaus ans Herz legen.

henrikf

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811

22.12.2015, 18:44

Fear The Walking Dead [Amazon Instant Video]
Ich habe eben gerade die Staffel fertig gesehen - es sind ja insgesamt nur sechs Folgen - und bis zur 3. Folge war ich noch gelangweilt. Als das dann mit den Soldaten losging, war ich dann doch wieder interessierter. Vor allem auch deshalb, weil diese durchaus differenziert und »menschlich« dargestellt wurden, was in anderen Filmen/Serien doch oftmals einfach monotypisch abgespult wird. Generell finde ich die Serie bisher sowieso menschlicher als die Ursprungs-Serie The Walking Dead. Allerdings gibt es trotzdem nichts, was nicht auch schon in anderen Zombie-Filmen dreimal hochgewürgt, wieder runtergeschluckt und dann wieder erbrochen wurde. Spannend fand ich zum Schluss noch den Victor Strand, den Nick im Lager kennen lernt und der ihn »rettet«. Ich hoffe, der bekommt in der Fortsetzung noch eine gebührende Rolle. Und natürlich Frank Dillane selbst (»Nick«), der nicht nur wie ein junger Johnny Depp aussieht, sondern die ganze Serie über auch so agiert. Im Gegensatz zur Mutter-Serie werde ich mir das hier weiter ansehen.
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
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812

22.12.2015, 19:06

Fear The Walking Dead [Amazon Instant Video]
Klingt ganz interessant was Du schreibst. Nach vier Staffeln "The Walking Dead" zögere ich momentan noch mit dem anschauen der fünften Staffel. Irgendwie finde ich die Serie schon sehr gelungen, allerdings mag ich den ein oder anderen Charakter überhaupt nicht leiden und insgesamt hat die Serie doch ein extrem besch*$%@# pacing - das bekommen viele andere Serien deutlich besser hin.

813

22.12.2015, 19:21

Fear The Walking Dead [Amazon Instant Video]Als das dann mit den Soldaten losging, war ich dann doch wieder interessierter.


Bei mir ist es völlig gegensätzlich. Ab dem Zeitpunkt, an dem die Soldaten auftauchten, hat mich die Serie weniger interessiert. Trotzdem finde ich sie immer noch besser als die Mutterserie.

Soldatenkram möchte ich in solchen Serien/Filmen einfach nicht so lange sehen. Soldaten und so interessieren mich irgendwie überhaupt nicht.
Sir Pommes: "What the Fatsch!"

henrikf

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814

22.12.2015, 19:21

[...] allerdings mag ich den ein oder anderen Charakter überhaupt nicht leiden und insgesamt hat die Serie doch ein extrem besch*$%@# pacing - das bekommen viele andere Serien deutlich besser hin.

Wenn Du mit »pacing« meinst, wie ein liebgewonnener Darsteller nach dem anderen wegstirbt, dann gebe ich Dir total Recht. Das zusammen mit der unmenschlichen Handlung und der zelebrierten totalen Hoffnungslosigkeit hat mich am Anfang der dritten Staffel von der Serie weggetrieben. So etwas will ich nicht sehen.

Die Darsteller in Fear the Walking Dead spielen zwar auch nicht alle unbedingt super-sympathische Typen. Aber insgesamt kann man doch alle irgendwie trotzdem gerne haben. Dieser »Familien«-Gedanke kommt vor allem deutlich mehr heraus, als in der Mutter-Serie. Die ersten drei Folgen muss man wie gesagt durchhalten, aber die Folgen vier bis sechs waren dann doch ganz sehenswert.
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
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815

22.12.2015, 19:37

Wenn Du mit »pacing« meinst, wie ein liebgewonnener Darsteller nach dem anderen wegstirbt...
Ja, ich weiß...Du kannst mit dem Begriff nicht wirklich viel anfangen... ;-)

Nein, ob nun Darsteller X oder Y die Radieschen von unten sieht ist mir eigentlich (fast) völlig egal - im Gegensatz zu vielen bzw. allen alten Serien traut man sich hier wenigstens auch mal dem Zuschauer einen vor den Latz zu knallen und aus seiner heilen Fernsehcouchwelt zu reissen.
Nein, ich meine die Geschwindigkeit in der die Serie erzählt wird. Staffel zwei war, soweit ich mich erinnern kann, praktisch Dallas mit Zombies...schnurzlangweilig. Natürlich soll sich eine Serie Zeit für die Charaktere und ihre Geschichte nehmen, das ist ja gerade das, was moderne Serien vielen Filmen voraus haben. Allerdings darf man den Bogen hier auch nicht überspannen und das hat die Serie meiner Meinung nach getan.

henrikf

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816

22.12.2015, 19:56

Ja, ich weiß...Du kannst mit dem Begriff nicht wirklich viel anfangen... ;-) [...] Nein, ich meine die Geschwindigkeit in der die Serie erzählt wird. [...]

OK, als ehemaliger Journalist mag ich es einfach nicht, wenn man ein Fremdwort verwendet, für das es einen genau so passenden und vor allem selbsterklärenden deutschen Ausdruck gibt ... wogegen ich aber auch nicht immer gefeit bin. :P

Also einigen wir uns mal: »Pacing« ist gleich »Erzählgeschwindigkeit«.

Aber dann sind wir doch wieder bei meinem Problem: Dieses gemächliche Pacing sorgt dafür, dass man mit den Charakteren mitfiebert. Und ... *peng* ... schon ist er weg. Also den nächsten Charakter beobachten und ... *peng* ... schon gibt's den auch nicht mehr. Dann bitte das Pacing anziehen und nicht ständig (!) den Zuschauer einen vor den Latz knallen. Das wirkt nämlich - und das ist es in der Serie ja auch - total beliebig und ist alles andere als ein toller Kunstgriff. Und schon wirkt die Serie beliebig und genau deswegen sehe ich das nicht mehr. Die Serie hebt hervor, dass sie das Thema Zombie überhaupt mal in einer technisch aufwändigen Fernsehserie verarbeitet. Aber das war's dann aber auch schon.

Wie gesagt haben sie Gott sei Dank das selbe Schema bei Fear the Walking Dead nicht wiederholt.
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