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Aber irgendwie habe ich dieses und ähnliches Vorgehen als Schachzüge verstanden und ihm oft schnell verziehen. Zumal er - zumindest am Anfang - wegen seiner Familie "gekocht" hat. Aber irgendwann kam dann die Besessenheit zum Vorschein, die ich widerlich fand.Zum anderen ist er später einfach ein gefährliches Arschloch: Ich denke da an die Szene, als er die drogensüchtigen Freundin von Jessie sterben lässt. Oder wie er mit dem ersten Dollar seines ehemaligen Chefs eine Cola kauft.
Genau das und sein Beschützerinstinkt (seine neue Freundin Andrea und ihrem Sohn Brock) verhalf ihm zu einigen Sympathiepunkten. Aber dass er seine erste Freundin und Vermieterin angefixt hatte, habe ich ihm echt übel genommen. Außerdem ist es schon nachvollziehbar, warum Jessie am Ende richtig merkwürdig wurde und zu einer Ratte mutiert ist.Vor allem, als er seinen kleinen Bruder wegen des Joints in Schutz nimmt und deswegen den Rauswurf bei seinen Eltern hinnimmt. Oder wie er von seiner handgeschnitzten Holzkiste erzählt und man später sogar sieht, wie er sie schleift. Auch die »Homies« von Jessie sind eigentlich nicht unsymphatisch.
[...] Und dann war da ja noch Walthers Frau
Ich fand sie von Anfang an eine tolle Partie. Das liegt wohl daran, dass Skylar vom Charakter her durchaus Ähnlichkeiten mit meiner Frau hat. Allerdings hat Skylar wohl etwas zu viel "die Hosen an", weswegen ich eher über Walt geschimpft hatte. Das ist in meiner Ehe jedenfalls nicht so (hier gilt eher: "Meine Frau und ich sind gleichberechtigt, aber ich habe ein Vetorecht").Als ich die Serie dann ein zweites mal gesehen habe, fand ich Skylar einfach nur noch megatoll.
Absolut. Ohne eine solch starke Frau wäre ich heute nicht dort, wo ich jetzt bin. (Nein, ich meine damit nicht den Ort, Ingolstadt )Ich sage Dir: Wenn Du so eine Frau/Freundin im echten Leben an Deiner Seite hast, dann kann in Deinem Leben nur noch sehr wenig schief gehen
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