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925

16.02.2016, 12:54

Endlich mal kein Expandables-Fanboy :D Bin ganz deiner Meinung. So sehr ich die 80erJahre-Filme auch mochte und mag. Mit dem Film konnte ich von Anfang an nichts anfangen.
Gerade so hektische Schnitte und Gewackel sind ja gar nicht mein Ding ^^

henrikf

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926

16.02.2016, 14:17

OK, dannwerde ich mir The Expendables erst einmal nicht anseheh. Ich habe sowieso bemerkt, dass die Version bei Amazon Video ab 16 freigegeben ist. Ja, da kann wohl nichts vernünftiges bei raus kommen. Jetzt geht der Mist schon bei Amazon los.


Akte-X - Staffel 10 - Episode 2 [Pro7]
Eben gerade die gestrige Folge von Akte-X gesehen und mein Gemecker über den neuen Sprecher für David Duchovny sind ab der zweiten Folge wohl grundlos. Der macht in diesem zweiten Teil seine Sache extrem gut und trifft auch haarscharf genau diesen Tonfall von Mulder, wie man ihn aus den alten Folgen kennt. Sehr schön. Ich bin wieder Feuer und Flamme. Schade nur, dass diese Staffel nur sechs Folgen hat.
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927

16.02.2016, 15:26

Wie ich schon einmal irgendwann irgendwo erwähnte, bin ich normalerweise kein Freund von Serien. Sie kosten und vergeuden zu viel Zeit bei verhältnismäßig geringem Unterhaltungswert.

"Game of Thrones" hatte hier meine fundamentalistische Einstellung schon leicht ins Wanken gebracht. Der fünften Staffel konnte ich zumindest nicht widerstehen und habe sie auch quasi in einer Line reingezogen.

Aber eine Serie, die ich am Wochenende im Zug abgeschlossen habe, hat mich echt zum zertifizierten Serienjunkie gemacht: Breaking Bad

Die Entwicklung von Walter White (und seiner Familie) ist echt grandios. Das, was da passiert, hätte man nicht einmal in einem Film mit extremer Überlänge unterbringen können. Zwar wirkte die fünfte Staffel wegen des deutlich schnelleren "Erzähltempos" so, als hätte man die Serie aus Budgetgründen schnell zu Ende bringen müssen, aber das tat dem Gesamtkunstwerk am Ende keinen Abbruch.

Bis zur Explosionszene (Ende der vierten Staffel), die ich mir mehrmals angeschaut, ja sogar gefeiert habe, habe ich mich sogar in gewisser Weise mit dem Protagonisten identifizieren können. In mir schlummert wohl auch ein Verbrecher, der ausbricht, sobald ich unheilbar krank würde. Oder es ist einfach nur das Alter und dem Bestreben, noch einmal etwas richtig erleben zu wollen... (mit dem Hinweis auf das letzte Gespräch von Walter White mit seiner Frau). Keine Ahnung.

Jedenfalls ist die Serie mal so richtig geil. So begeistert bin ich selbst bei sehr guten Filmen äußerst selten. Diese Serie wird mir lange im Gedächtnis bleiben und ganz sicher nicht in der von der Unterhaltungsindustrie produzierten Masse untergehen.

Und vielleicht werde ich mir den Spin-off "Better Call Saul" noch anschauen. Ich überlege mir diesbezüglich ernsthaft, ein Abo bei Netflix abzuschließen.... Ich erkenne mich jedenfalls nicht wieder.

henrikf

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928

16.02.2016, 17:21

Hach, Du sprichst mir aus der Seele! ^^

Ich halte Breaking Bad für das Beste an Drama, was dem Fernsehen seit locker zehn Jahren passieren konnte. Ich habe die Serie bereits zweimal gesehen und werde sie mir bestimmt auf BluRay kaufen (in diesem Fall gäbe ich sogar das Geld für BluRay aus).

Was ich bei der Serie so spannend finde, ist nicht nur der Wandel von Walther White sonder auch der von Jessie Pinkman. Bei Walther wankt man als Zuschauer immer ein wenig. Zum einen gönne ich ihm die Erfolge, zum Beispiel bei seinem Auftritt gegenüber Tuco Salamanca, als er die »Knallquecksilber«-Bombe wirft. Zum anderen ist er später einfach ein gefährliches Arschloch: Ich denke da an die Szene, als er die drogensüchtigen Freundin von Jessie sterben lässt. Oder wie er mit dem ersten Dollar seines ehemaligen Chefs eine Cola kauft. Naja, und Jessie? Der ist ein Drogendealer, hat aber alle meine Sympahtien. Vor allem, als er seinen kleinen Bruder wegen des Joints in Schutz nimmt und deswegen den Rauswurf bei seinen Eltern hinnimmt. Oder wie er von seiner handgeschnitzten Holzkiste erzählt und man später sogar sieht, wie er sie schleift. Auch die »Homies« von Jessie sind eigentlich nicht unsymphatisch.

Better Call Saul habe ich jetzt die erste Staffel bis zur Folge 6 gesehen und sie ist nicht ganz so gut wie Breaking Bad, aber trotzdem auch sehr sehenswert. Da das alles vor den Ereignissen von Breaking Bad spielt, tauchen auch einige liebgewonnene Charaktere wieder auf. Zum Beispiel eben der - hier noch nicht ganz so durchgeknallte - »Tuco Salamance« oder auch »Mike Ehrmantraut«. Theoretisch müsste ja auch irgend wann einmal »Gustavo Fring« auftauchen, denn Saul und Mike kennen den bei Breaking Bad ja bereits. Hach, auch eine tolle Serie.

OK, gut, ich glaube, ich fange heute Abend noch einmal mit Breaking Bad an ... :D
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929

16.02.2016, 19:49

Zum anderen ist er später einfach ein gefährliches Arschloch: Ich denke da an die Szene, als er die drogensüchtigen Freundin von Jessie sterben lässt. Oder wie er mit dem ersten Dollar seines ehemaligen Chefs eine Cola kauft.
Aber irgendwie habe ich dieses und ähnliches Vorgehen als Schachzüge verstanden und ihm oft schnell verziehen. Zumal er - zumindest am Anfang - wegen seiner Familie "gekocht" hat. Aber irgendwann kam dann die Besessenheit zum Vorschein, die ich widerlich fand.

Die Sache mit der Cola hätte ich indes genau so und nicht anders gemacht. Ja, ja... da tun sich Abgründe auf. Ich bin aber im echten Leben ein ganz Braver :-)

Dass ich mich in Walter zeitweise so gut hineinversetzen konnte, liegt wahrscheinlich auch am Alter. Ich bin zwar noch gut zehn Jahre von seinem Alter entfernt, aber ich erkenne da bei mir ganz ähnliche Sorgen und eine Naivität, die trotz einer gewissen Lebenserfahrung und der damit verbundenen, durchaus vorhandenen Weisheit, zu oft und zu deutlich heraussticht.

Und obwohl ich bei dem ersten geklauten Fass Methylamin und der urkomischen Szenerie vor Lachen in Tränen ausbrach: ich hätte wahrscheinlich das Fass auch getragen statt gerollt :-) Vielleicht habe ich mich ja da auch wiedererkannt.

Vor allem, als er seinen kleinen Bruder wegen des Joints in Schutz nimmt und deswegen den Rauswurf bei seinen Eltern hinnimmt. Oder wie er von seiner handgeschnitzten Holzkiste erzählt und man später sogar sieht, wie er sie schleift. Auch die »Homies« von Jessie sind eigentlich nicht unsymphatisch.
Genau das und sein Beschützerinstinkt (seine neue Freundin Andrea und ihrem Sohn Brock) verhalf ihm zu einigen Sympathiepunkten. Aber dass er seine erste Freundin und Vermieterin angefixt hatte, habe ich ihm echt übel genommen. Außerdem ist es schon nachvollziehbar, warum Jessie am Ende richtig merkwürdig wurde und zu einer Ratte mutiert ist.

Walter hatte ihm von Anfang nicht den nötigen Respekt erwiesen. Von diesem Charakterzug habe ich mich tatsächlich distanziert. Man muss sich nicht noch zusätzlichen Stress in einer wie auch immer gearteten Beziehung machen. Die beiden haben sich stets angemotzt und beleidigt, auch dann, nachdem sie zusammen einiges durchgemacht haben. Und wenn es mal freundlicher wurde, hatte Walt ihn für seine Spielchen und Schachzüge ausgenutzt.

Hach ja, es gibt so viel darüber zu erzählen, aber damit würde ich alles verraten. Jedenfalls hat mich ein Drama selten so mitgenommen. Ich werde auch deswegen die Serie auf absehbarer Zeit nicht erneut anschauen. 8)

930

17.02.2016, 10:00

@technetikum Sehr schön, dass du auch auf den Serienzug aufgesprungen bist. Ich selbst bin kein Freund von Serien mit in sich abgeschlossenen Folgen (ausser Comedy). Aber die Serien mit fortlaufender Story wie Breaking Bad und Co. sind einfach oft der Knaller.

Aktuell gucke ich z.b. Fargo. Die erste Staffel kommt für mich schon fast in die BB-Liga. Die zweite Staffel ist gut, aber nicht annähernd so geil wie die erste ;)

In einem Punkt hast du aber Recht. Wenn man das Ganze jetzt wirklich ökonomisch sieht, ist ein Film definitiv besser. Denn Serien ziehen sich teils deutlich in die Länge. Gerade Breaking Bad hatte so einige Stillstandsphasen, bei denen ich immer hoffte, wann denn endlich mal was passiert. Und dann war da ja noch Walthers Frau :cursing: :lol:

henrikf

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931

17.02.2016, 10:55

Last Hitman
Ich habe gestern versucht den Film zu sehen und bin dabei - kein Witz - eingeschlafen. Dabei mag ich Tim Roth wirklich gerne. Aber dieser britische Killerfilm zündet nicht. Dabei ist die Idee erst einmal gut: Ein Jungspund wird von seinem Stiefvater und durch dessen Machenschaften zum Gehilfen für einen Killer und schon beim ersten Einsatz geht alles schief. Das große Problem bei dem Film: Eben jener Jungspund ist mega-unsymphatisch und zwar gleich vom ersten Moment an. Eigentlich will man, dass der Killer einfach ihn über den Haufen knallt und gut ist. Ich habe den nicht fertig gesehen und nach ca. 45 Minuten abgebrochen. Falls danach noch etwas interessantes passieren sollte, sagt es mir bitte (aber nicht verraten). Dann sehe ich den noch fertig.

Das erinnert mich übrigens an den Film Cold Blooded mit (damals) Hübschling Jason Priestley, bekannt vor allem aus der (unaushaltbaren) Serie Beverly Hills, 90210. Der Film hat einen ähnlichen Plot, ist aber WIRKLICH sehenswert.
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932

17.02.2016, 11:04

[...] Und dann war da ja noch Walthers Frau :cursing: :lol:

Schön, dass Du das erwähnst. Als ich die Serie das erste mal gesehen habe, fand ich die SOWAS von nervig. Aber SOWAS von! Eigentlich der einzige ätzende Charakter in der ganzen Serie. Alle anderen fand ich irgendwie gut bis aushaltbar. Aber die Tussi ... nee, wirklich nicht.

Dann hat mir eine Freundin geraten, mich einmal in die Lage der Frau zu versetzen. Als ich die Serie dann ein zweites mal gesehen habe, fand ich Skylar einfach nur noch megatoll. Die versucht die ganze Zeit irgendwie ihre Familie zu retten und diese eben von den Machenschaften ihres Mannes fern zu halten. Und später das ganze dann irgendwie - Betonung liegt wirklich auf »irgendwie« - noch zu retten. Das merkt man später in der Serie, wenn sie den Container anmietet, in dem sie die Geldstapel unterbringen muss (geile Szene). Oder wenn sie eiskalt den Waschstraßen-Chef von Walther erpresst. Noch dazu ist sie am Anfang der Serie ja schwanger, wodurch noch einmal ein ganz anderer Schutzinstinkt hervor kommt. Ich sage Dir: Wenn Du so eine Frau/Freundin im echten Leben an Deiner Seite hast, dann kann in Deinem Leben nur noch sehr wenig schief gehen ... nur verarschen darf man so jemanden nicht, was Walther ja permanent tut.
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933

17.02.2016, 20:34

Als ich die Serie dann ein zweites mal gesehen habe, fand ich Skylar einfach nur noch megatoll.
Ich fand sie von Anfang an eine tolle Partie. Das liegt wohl daran, dass Skylar vom Charakter her durchaus Ähnlichkeiten mit meiner Frau hat. Allerdings hat Skylar wohl etwas zu viel "die Hosen an", weswegen ich eher über Walt geschimpft hatte. Das ist in meiner Ehe jedenfalls nicht so (hier gilt eher: "Meine Frau und ich sind gleichberechtigt, aber ich habe ein Vetorecht"). :-D


Ich sage Dir: Wenn Du so eine Frau/Freundin im echten Leben an Deiner Seite hast, dann kann in Deinem Leben nur noch sehr wenig schief gehen
Absolut. Ohne eine solch starke Frau wäre ich heute nicht dort, wo ich jetzt bin. (Nein, ich meine damit nicht den Ort, Ingolstadt :P )

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934

22.02.2016, 21:36

Big Bang Theory - Staffel 8 [Amazon Prime]
Amazon hat endlich die 8. Staffel von The Big Bang Theory in das Prime-Angebot aufgenommen. Meine Güte, habe ich heute Abend gelacht. :lol: Das ist wirklich eine der besten Serien für uns Freaks/Nerds, die es es gibt. :)

P.S.: Tippfehler bitte ich zu entschuldigkjegrjkghs! Ich bin im Moment total stockbesoffkyhgkhg! Hihihihi ... ! ^^
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935

23.02.2016, 09:30

Jau Staffel 8 war wirklich absolut klasse. Anfangs in der Serie, gingen mir Amy und die Piepsstimme ja wahnsinnig auf den Geist. Ich mag es ja nicht so, wenn zuviele Veränderungen in einer tollen Serie vorgenommen werden.
Muss aber sagen, dass mir die Folgen ohne zumindest Amy, tatsächlich etwas leer vorkommen.

Ich hab jetzt die ersten Folgen von Staffel 9 gesehen. Muss aber sagen, dass es hier, meiner Meinung nach, wieder bergab geht. Gefällt mir bisher halt nur "gut".

henrikf

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936

23.02.2016, 10:24

Nanu, was meinst Du? Amy (Mayim Bialik) hat doch im deutschen die selbe Synchronstimme wie in den vorherigen Staffeln. Die Piepsige ist doch Bernadette (Melissa Rauch), die Frau von Howard, und auch sie hat die selbe deutsche Stimme wie in den vorherigen Staffeln.

Nebenbei bemerkt: Ich habe jetzt schon sieben komplette Staffeln gesehen, und die Gags sind eigentlich immer nach dem selben Schema aufgebaut. Und trotzdem sind die Anspielungen so Pointiert und ich erkenne mich regelmäßig wieder - laut einer Bekannten leider am meisten in Sheldon - dass ich mich jedes mal halb tot lache.

Ich habe gestern die Folge gesehen, in der Howard als Astronaut den ersten »Pitch« beim Baseball machen soll und vorher übt. Er, Bernadette und Raj gehen also zum üben in einen Turnhalle. Die Kamera zeigt nur Bernadette und Raj und die Bälle von Howard gehen Meterweit daneben. Dann kündigt Howard (im Bild ja nicht sichtbar) einen besonders heftigen Ball an ... und der Ball kommt langsam ins Bild gerollt. :lol: !!!
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