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85

21.09.2014, 07:36

"I, Frankenstein"

Da weiss man eigentlich gar nicht so genau was man überhaupt schreiben soll. Grundsätzlich ein recht solider Fantasy-Actionfilm mit Aaron Eckhart (The Dark Knight) und Miranda Otto (HDR-Trilogie) dessen Story, anders als die sonst üblichen Frankensteinfilme, mal etwas dezent anderes wagt (Frankensteins Monster kämpft gemeinsam mit einem Gargoyle-Orden gegen einen Dämonenprinzen und seine Dämonenhorden), dessen zahlreiche CGI-Effekte gar nicht mal schlecht sind und der beim anschauen kurzweilig wirkt. Dennoch hat der Film irgendwie gar nichts was ihn in irgendeiner Form aus der Masse hervorstechen lässt...man hat einfach das Gefühl den ganzen Kram schon unzählige Male in anderen Filmen wie Van Helsing, Underworld (Bill Nighy spielt übrigens auch mit und wen wundert es?...den Dämonenprinzen ;) ) & Co. gesehen zu haben. I, Frankenstein ist so ein Film den man sich anschauen kann, der einem aber ganz sicherlich nicht im Gedächtnis bleiben wird. 4/10

86

21.09.2014, 10:45

Davon habe ich mir nur 5 Minuten geben können, dannach ging mir das gepose dermaßen auf den Sack. iappleFrankenstein geht mal gar nich!
Hipster-Pisser!

henrikf

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87

21.09.2014, 12:06

True Blood - Staffel 6 - Epsioden 6-10 [DVD]
Sodele, gestern Nacht die letzte Folge dieser Staffel gesehen und jetzt heisst es wieder ein Jahr warten, bis die letzte Staffel der ganzen Serie erhältlich sein wird (wobei es die US-Folgen schon über »Amazon Instant Video« zu sehen gibt). Ich sehne den Tag jetzt doch herbei, denn entgegen meiner zuvor gemachten Aussage geht es in der zweiten Hälfte dieser Staffel richtig rund. Ich habe mich auch gewundert, warum die letzte DVD das rote FSK-Prüfsiegel »ab 18« besitzt, während die anderen DVDs der Box »ab 16« sind. Jetzt weiß ich es.

Und ich lehne mich gerne ein wenig aus dem Fenster: Die vorletzte Folge - Episode 9 - trägt dieses Siegel nicht nur zu Recht, es ist nebenbei bemerkt auch eine der besten Folgen, welche die Serie je hervor gebracht hat. Und zwar NICHT wegen der Brutalität, die hier gezeigt wird, sondern weil die Brutalität ihren Sinn hat. Man kann einfach im Herzen nachvollziehen, warum Eric und Bill das machen, was sie hier machen. Noch dazu gibt es in dieser Episode die Beerdigungsfeier von Terri und das ist einer der emotionalsten Momente der ganzen Serie. Meine Güte, ist Lafayette hier wieder geil! ;)

Wertung: 4/5 PC-Player Gedenksterne
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
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88

21.09.2014, 21:47

"Sinister"

Grundsolider Horrorfilm der ohne viel Blut und Gewalt auskommt, dafür aber eine schön spannende und unheimliche Atmosphäre aufbauen kann. Im Prinzip geht es um einen Schriftsteller der für sein neues Buch, eine Realgeschichte um eine ermorderte Familie, gemeinsam mit Frau und den Kindern in das Haus eben dieser Familie zieht und auf dem Dachboden des Hauses Filmmaterial findet welches u.a. den Mord an der Familie, daneben aber auch weitere Mordfälle zeigt. Die Auflösung hätte etwas intelligenter ausfallen dürfen aber ansonsten ist der afilm grundsätzlich sehenswert. 6/10

89

22.09.2014, 01:50

Ich hab am Wochenende angefangen Lost nachzuschauen, da wo ich vor so 8 Jahren aufgehört habe und hab dann direkt noch die Staffeln 3, 4 und 5 angehängt.

Staffel 2 und 3 haben mir bis jetzt am Besten gefallen. Auf Staffel 5 hab ich mich anhand der Episodentitel am meisten gefreut, war aber dann irgendwie ein bisschen enttäuscht. Vor allem das FInale wirkte irgendwie gimickig. Aber ne sehr cool geschriebene Serie ist es definitiv.

Ich bin sehr gespannt auf das Ende von Staffel 6 - angeblich soll es ja total in den Sand gesetzt worden sein.
Ich mag die Art wie auf mehreren Ebenen gleichzeitig erzählt wird und sich alles gegenseitig aufeinander rück- und vorbezieht. Das macht's spannend mitzuraten.

Zeitweise geht's mir aber auch auf die Nerven wenns um Personen geht die mich nicht interessieren. Dafür gibts zum Glück die Vorlauffunktion ^^

@Terminator-Diskussion:
Mein Lieblingsteil ist ganz definitiv der erste. Der hat nicht so tolle Spezialeffekte wie Teil 2, aber dafür überzeugt er in der Atmosphäre und im Plot viel mehr.
Ich war total enttäuscht vom letzten Film... der war in keinster weise so bedrückend und paranoid in seiner "Zukunftsvision" wie Teil 1. Die Zukunftsszenen sind einfach genial!
Und diese Grundatmosphäre, dass es keine Möglichkeit zur Flucht gibt usw.
Frieden. Brotbier. Möpse.
Miniblog

90

22.09.2014, 05:14

Lost ist ein schönes Beispiel dafür, wie man eine eigentlich sehr interessante TV-Serie schön vor die Wand fahren kann indem man von Staffel zu Staffel immer konfusere Geschichten erzählt. Da hat J.J.Abrams ganze Arbeit geleistet. Die letzte Staffel konnte man sich eigentlich nur noch wegen Evangeline Lilly anschauen...

91

22.09.2014, 05:30

Muss ich bestätigen. Die ideen selbst waren ziemlich gut. Es bringt aber nichts, wenn alles angerissen zur Seite geschoben und ein neuer Handlungsstrang gestartet wird.
Das Ende ist wirklich miserabel. Wenn du es dir wegdenkst, ist die Serie besser. :P

Da muss ich dem Produktionsteam gratulieren, dass sie bei Fringe nicht den gleichen Fehler begangen haben.
Alle angebrochenen Themen werden in späteren Episoden kleinlich aufgearbeitet und zufriedenstellend erklärt. Einzig bei der letzten Staffel bekam ich das Kotzen, als ich die neuen Schlagwörter im Intro sah. Sie konnten jedoch trotz schwacher Quoten und gekürzter Episodenzahl alles Nennenswerte in die 13 Episoden quetschen und die Geschichte nicht zuu holprig abschließen.

92

22.09.2014, 06:34

Muss ich bestätigen. Die ideen selbst waren ziemlich gut. Es bringt aber nichts, wenn alles angerissen zur Seite geschoben und ein neuer Handlungsstrang gestartet wird.
Das Ende ist wirklich miserabel. Wenn du es dir wegdenkst, ist die Serie besser. :P
Ich konnte mir die letzte Staffel dann auch ehrlich gesagt nicht mehr bis zum Ende anschauen, dafür war mir die Zeit dann einfach zu schade. Habe dann meine Frau gefragt ob sie mir noch einmal eine Zusammenfassung der gesamten Serie geben könnte...nun, konnte sie nicht :lol:

henrikf

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93

22.09.2014, 10:02

@Terminator-Diskussion:
...
Ich war total enttäuscht vom letzten Film... der war in keinster weise so bedrückend und paranoid in seiner "Zukunftsvision" wie Teil 1. Die Zukunftsszenen sind einfach genial!
Und diese Grundatmosphäre, dass es keine Möglichkeit zur Flucht gibt usw.

Dito: Terminator Salvation ist wirklich leider Grütze. Der dritte gefällt mir auch nicht sonderlich gut, aber der hat wenigstens ein interessantes Ende. Aber vier? Ich weiß gar nicht, wo ich mit dem Meckern anfangen soll:

Warum eine neue Figur in Form von Marcus Wright? Das Terminator-Setting ist grundsätzlich sowieso schon verquer genug. In einem Terminator-Film will ich John Conner und VOR ALLEM Terminatoren sehen.

Wie der erste Terminator von Marcus erledigt wird, ist einfach nur peinlich. Dass diese Monster-Kampfmaschine mit ihrer Railgun nicht richtig schießen kann, wenn die über Kopf am Seil hängt, ist lächerlich. Das ist eine ähnliche Demystifizierung wie in »Aliens« die Aliens, die dort auch fast nur noch Kanonenfutter waren (was aber auch schon mein einziger Kritikpunkt an diesem Film ist).

Der Widerstand scheint technisch ziemlich gut ausgerüstet zu sein. Die haben sogar ein U-Boot! Keine Ahnung, warum es denen dann trotzdem so schlecht geht. Das passt einfach nicht zusammen.

»Skynet« ist ein Computer, der sich auch noch mit Menschen UNTERHÄLT? Bäh.

Die Terminatoren geben alle Geräusche wie aus Transformers von sich. Ja, das ist eventuell ganz nett, wenn nicht eben besagter Film schon gewesen wäre. Und im Film-Universum ist es vermutlich nicht so ganz geschickt, wenn man als Infiltrations-Einheit die ganze Zeit Geräusche wie DRDRDRGRGRGRGRÖÖÖÖ von sich gibt.

Der Vorspann ist ein mieser, ein GANZ mieser Klau vom ersten Film. Noch dazu ist die Musik daneben. Da hätte einem schon klar sein können, dass nichts Gutes kommt.

Ich habe noch im Ohr, wie der Regisseur McG den Mund aufgerissen hat, was das für ein toller Film das werden wird. Nee, war nicht Herr McG. Sie haben das Franchise stattdessen mit Anlauf in den Sand gesetzt.

Der einzige wirklich gute Augenblick im Film ist das Auftauchen des T-800, also als der Tricktechnik-Arnold seinen Auftritt hat. Das sind zwar gefühlt nur 2 1/2 Sekunden, aber die sehen wirklich richtig gut aus.

Schade ist vor allem, dass die Schauspieler wirklich gut agieren und die ganze Optik auch stimmt. Wieder einmal hat sich Hollywood nur darauf verlassen. Und offenbar vorher kein Geld ins Drehbuch gesteckt.
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
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94

22.09.2014, 11:54

Verglichen mit dem 3. Terminator ist Salvation deutlich besser. Deinen Kritikpunk bezüglich der Entmystifizierung kann ich nur unterschreiben. Da werden Terminatorenköpfe zerstampft und ähnlicher Quatsch. Der Plottwist war aber schon nett inziniert, allerdings ging mir in diesem Film wirklich JEDER auf den Keks, die Überlebenden waren ein Haufen von Unsympathen. Für den demnächst erscheinenden Terminator habe ich wenig Hoffnung. Das wurde, wie auch die Alien Fortsetzungen, an die Wand gefahren.
Hipster-Pisser!

95

23.09.2014, 10:50

Muss ich bestätigen. Die ideen selbst waren ziemlich gut. Es bringt aber nichts, wenn alles angerissen zur Seite geschoben und ein neuer Handlungsstrang gestartet wird.
Das Ende ist wirklich miserabel. Wenn du es dir wegdenkst, ist die Serie besser. :P

Da muss ich dem Produktionsteam gratulieren, dass sie bei Fringe nicht den gleichen Fehler begangen haben.
Alle angebrochenen Themen werden in späteren Episoden kleinlich aufgearbeitet und zufriedenstellend erklärt. Einzig bei der letzten Staffel bekam ich das Kotzen, als ich die neuen Schlagwörter im Intro sah. Sie konnten jedoch trotz schwacher Quoten und gekürzter Episodenzahl alles Nennenswerte in die 13 Episoden quetschen und die Geschichte nicht zuu holprig abschließen.


Da muss ich leider zustimmen. Ich hab die sechste Staffel jetzt nicht als Urkatastrophe empfunden, aber wenn man das große Ganze betrachtet ist es so dass Lost wirklich nach und nach abbaut und am Ende schon 08/15-Niveau erreicht. Sehr schade finde ich vor allem dass man Dharma fallen gelassen und sich da in Widersprüche verwickelt hat. Der Hauptgrund dafür dass ich weitergeschaut hab, war dass ich wissen wollte was es mit Dharma auf sich hat und wie und wo die restlichen Stationen sind und was es dann wirklich damit auf sich hat. Naja. Da haben sie sich wohl verrannt.
An sich bleibt Lost aber ne vor allem bis Staffel 3 sehr starke Serie. Ein bisschen wie The Prisoner (60er Jahre). Das war auch sehr interessant, hatte aber ein total mieses Ende. Mieser als Lost :mrgreen:

Zitat

Dito: Terminator Salvation ist wirklich leider Grütze. Der dritte gefällt mir auch nicht sonderlich gut, aber der hat wenigstens ein interessantes Ende. Aber vier? Ich weiß gar nicht, wo ich mit dem Meckern anfangen soll:

Warum eine neue Figur in Form von Marcus Wright? Das Terminator-Setting ist grundsätzlich sowieso schon verquer genug. In einem Terminator-Film will ich John Conner und VOR ALLEM Terminatoren sehen.

Wie der erste Terminator von Marcus erledigt wird, ist einfach nur peinlich. Dass diese Monster-Kampfmaschine mit ihrer Railgun nicht richtig schießen kann, wenn die über Kopf am Seil hängt, ist lächerlich. Das ist eine ähnliche Demystifizierung wie in »Aliens« die Aliens, die dort auch fast nur noch Kanonenfutter waren (was aber auch schon mein einziger Kritikpunkt an diesem Film ist).

Der Widerstand scheint technisch ziemlich gut ausgerüstet zu sein. Die haben sogar ein U-Boot! Keine Ahnung, warum es denen dann trotzdem so schlecht geht. Das passt einfach nicht zusammen.

»Skynet« ist ein Computer, der sich auch noch mit Menschen UNTERHÄLT? Bäh.

Die Terminatoren geben alle Geräusche wie aus Transformers von sich. Ja, das ist eventuell ganz nett, wenn nicht eben besagter Film schon gewesen wäre. Und im Film-Universum ist es vermutlich nicht so ganz geschickt, wenn man als Infiltrations-Einheit die ganze Zeit Geräusche wie DRDRDRGRGRGRGRÖÖÖÖ von sich gibt.

Der Vorspann ist ein mieser, ein GANZ mieser Klau vom ersten Film. Noch dazu ist die Musik daneben. Da hätte einem schon klar sein können, dass nichts Gutes kommt.

Ich habe noch im Ohr, wie der Regisseur McG den Mund aufgerissen hat, was das für ein toller Film das werden wird. Nee, war nicht Herr McG. Sie haben das Franchise stattdessen mit Anlauf in den Sand gesetzt.

Der einzige wirklich gute Augenblick im Film ist das Auftauchen des T-800, also als der Tricktechnik-Arnold seinen Auftritt hat. Das sind zwar gefühlt nur 2 1/2 Sekunden, aber die sehen wirklich richtig gut aus.

Schade ist vor allem, dass die Schauspieler wirklich gut agieren und die ganze Optik auch stimmt. Wieder einmal hat sich Hollywood nur darauf verlassen. Und offenbar vorher kein Geld ins Drehbuch gesteckt.

Jo, das seh ich auch ähnlich. Der Regisseur musste das natürlich aber so sagen um das Business anzuheizen. Sie wollten ja direkt 3 Filme oder so in dem Stil auskacken. Die machen halt solche Fortsetzungen und Reboots deshalb weil sie genau wissen dass sie damit gutes Geld machen können. Die alten Fans werden es sehen wollen egal ob sie wissen dass es scheiße wird oder nicht. Und die normalen Kinogänger werden es sehen wollen weil es halt einen großen Namen hat. Kann man bei den neuen Star Trek-Filmen genau so beobachten. Die Macher versuchen dabei halt einfach einen Film zu machen der alle einigermaßen zufriedenstellt und dabei die neuen Zuschauer nicht überfordert. Das Ergebnis ist in der Regel eher mittelmäßig.

Und ich hab die gleichen Logikprobleme mit dem letzten Terminator wie du. Die haben sogar ne Luftwaffe gehabt... also echt mal. Im ersten Teil waren die Leute arme Guerillas, die in ständiger Angst gelebt haben und sich nur durch einen Zufallscoup durchsetzen konnten.
Aber machen wir uns nix vor: Sie hätten das auch in den Sand gesetzt ;)

edit:
Sie hätten echt bei der Konzeption von Dharma aus Staffel 2 bleiben sollen:

Spoiler Spoiler

Frieden. Brotbier. Möpse.
Miniblog

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Out« (23.09.2014, 11:17)


96

23.09.2014, 19:56

Klat haben sie es verhunzt, aber vielleicht liegt es auch daran das es noch relativ früh nach dem Jugdement Day spielt. Die Terminatoren scheinen nämlich auch noch aus Alufolie gebaut worden sein. Von diesem Terminator: Genisis (oder wie es sich scmimpft) erwarte ich gar nichts mehr. Ich werde das wie mit Alien 4 handhaben - Es gibt diese Filme einfach nicht in meiner Welt! :P
Hipster-Pisser!

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