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985

14.06.2016, 20:41

5,4,3,2,1 WHY DID U.S. BOMBERS ATTACK RUSSIA?
WHAT WAS THE FIRST WORD SAID ON THE HOT LINE?
WHY DID U.S. PARATROOPERS INVADE THEIR OWN BASE?

Wer weiß um was es geht? :D

Spoiler Spoiler


Dr Strangelove!


Erstmals gesehen, aber wunderbarer Film! Mit viel schwarzem Humor. Sehr bitter. Aber darin liegt ja eigentlich der Witz. Und es ist leider gar nichtmal so weit ab von der Realität. Allein was in den USA bei den Atomwaffen abgeht....
Frieden. Brotbier. Möpse.
Miniblog

986

14.06.2016, 21:26

"Zoomania"

1a-Animationsfilm von Disney der mir sehr gut gefallen hat. Die Charaktere sind sehr sympatisch, die Geschichte ist nett und über die Technik muss man keine weiteren Worte verlieren. Auch die Titelmeldodie - performt von Shakira - war absolute klasse. Schöner Familienfilm...




"Dracula Untold"

Deutlich besser als erwartet. Die grundlegene Geschichte kennt man, aber in dieser Form wurde sie noch nicht erzählt. Nichts besonderes aber für zwischendurch durchaus zu empfehlen. Deutlich besser als "I Frankenstein".



@Out: Toller Film, in jeder Hinsicht !!!

987

14.06.2016, 22:06

Never say it's not possible, because these are the games that defied System Limitations

I Can't Wait , The End Will Be the Same, I Can't Wait

988

15.06.2016, 00:27

What We Do in the Shadows

Zuletzt lief bei mir "What We Do in the Shadows".
Das ist ein Film über ein paar Vampire in Wellington in Neuseeland, der wie eine Doku gemacht wurde. Der Film ist einfach nur der Hammer. Im deutschen lautet der Titel, glaube ich, "5 Zimmer Küche Sarg".
Einer der besten Neuseeländischen Filme die ich bisher gesehen habe :)


henrikf

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989

15.06.2016, 00:44

Better Call Saul - Staffel 1&2 [Netflix]
Geil, geil, geil, geil, geil, geil, geil, geil, geil! Nicht ganz so mitreißend wie Breaking Bad aber wir sind auch nicht sonderlich weit davon entfernt. Die Charaktere sind dagegen exakt genau so gut gezeichnet, wie in Breaking Bad. Am Ende der zweiten Staffel gab es noch nicht die Verwandlung des wenig erfolgreichen Anwalts Jimmy McGill in den skrupellosen Anwalt »Saul Goodman«. Aber mit der allerletzten Einstellung der zweiten Staffel ahnt man bereits, in welche Richtung sich das entwickeln könnte. Sehr schön auch die Entwicklung von Mike Ehrmantraut, der quasie die zweite Hauptrolle spielt. Und es tauchen jede Menge bekannte Gesichter aus Breaking Bad auf.

Geile Serie! Hätte ich nicht für möglich gehalten, dass noch einmal die selbe Qualität zustande kommt.

Übrigen fiel mir jetzt erst auf, dass Jimmy McGill von Michael Pan synchronisiert wird, der wiederum als die deutsche Stimme von Data aus Star Trel - The Next Generation einen Platz im Herzen eines jeden Stare-Trek-Fans hat. Außerdem spricht Michael Pan auch die Computerintelligenz Vega in Doom (2016), was der eigentliche Auslöser meiner Erkenntnis war. Doom (2016) habe ich ja quasie auch 2 Wochen am Stück gespielt.


Hannibal - Staffel 1 [Netflix]
Ich bin bereits sogar in der Hälfte der zweiten Staffel. Die Serie ist anders. Ich weiß noch nicht genau, wie. Aber sie ist anders. Die Serie erzählt die Vorgeschichte zu Roter Drache, bzw. ist eine Neuinterpretation davon; je nachdem, wie man es sehen will. Die Hauptdarsteller sind allesamt brillant besetzt. Allen voran natürlich Mads Mikkelsen (kennen wir aus dem James Bond Film »Casino Royal«) als der namensgebende Protagonist. Einen besseren Darsteller für Hannibal Lecter könnte ich mir nicht vorstellen; außer natürlich Sir Anthony Hopkins, aber der wird leider langsam zu alt für die Rolle. Klasse auch Laurence Fishburne (»Matrix«: Morpheus) als der ermittelnde FBI-Agent Jack Crawford. Und gelegentlich taucht auch Gillian Anderson (»Akte-X«: Scully) auf, die den Supervisor von Hannibal spielt und die Gott sei Dank auch hier wieder von Franziska Pigulla synchronisiert wurde. Wie schafft Frau Anderson es bloß, auf 10-cm-Nadelabsatz-High-Heels so elegant zu laufen?

Die Macher haben irgendwie das Kunststück fertig bekommen, die Serie weder zu eklig noch zu komisch darzustellen. Laut losgelacht habe ich während einer Szene, als Hannibal sich aus einem Kasten die Visitenkarten eines Patienten holt, er ist ja Psychoanalytiker, und aus einem anderen Kasten das Rezept für »Leber mit Zitrone«. Das bleibt aber die Ausnahme.

Hannibal ist sowieso keine Serie, die man nebenher sehen kann. Die Dialoge triefen vor versteckten Anspielungen; vieles wird nicht gesagt, sondern nur umschrieben und das auch noch passend zur jeweiligen Situation. Das kann ermüdend sein und das ist es auch, wenn man eine Staffel am Stück sehen will. Ich bin mir allerdings noch nicht sicher, ob es sich dabei nicht nur um intellektuelles Blabla handelt. Aber ich mochte ja auch die (pseude-)philosophischen Dialoge in Ghost in The Shell 2. Auf jeden Fall: Augen und Ohren auf.

Auch wenn es in diesem Zusammenhang pervers klingen mag: Wer gerne kocht, der wird an der Serie seine Freude haben. Wenn er denn nicht ständig daran denkt, von welcher Tierart die fleischlichen Rohstoffe der in der Serie zubereiteten Speisen stammen. Blendet man das Kannibalen-Tralala aber aus - ich kann das ganz gut, ich kann zum Beispiel bei Alien (1) einen Teller Spaghetti Bolognese vertilgen - dann ist das wirklich spannend, was da so alles gekocht wird. Aufgrund der Serie bin ich zum Beispiel darauf gekommen, dass »Seidenhühner« ein fast schwarzes Fleisch haben. Da muss ich mal drauf achten, ob man die nicht irgendwo her bekommt.

Sehenswert aber aufgrund der Machart und des Themas beileibe nicht für jedermann geeignet.
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
Homepage: http://www.island2live.com/ deviantART: http://island2live.deviantart.com/
Spielt gerade: Yonder: The Cloud Catcher Chronicles

990

15.06.2016, 07:18

Zuletzt lief bei mir "What We Do in the Shadows".

Absoluter Geheimtip der Film - ich hatte eine Menge Spaß damit :D

991

15.06.2016, 10:45

Absoluter Geheimtip der Film - ich hatte eine Menge Spaß damit :D
Allerdings. Es gibt nicht viele Filme die ich mir mehr als 10 mal angeschaut habe. Aber der hier gehört dazu :grin:

henrikf

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992

15.06.2016, 20:30

Her [Netflix]
Gerade eben gesehen und ich bin völlig begeistert. Ich versteige mich mal ein wenig und behaupte, dass dieser Science-Fiction-Streifen vermutlich einer der wichtigsten Filme der letzten Jahre ist. Es geht um echte Gefühle, künstliche Intelligenzen, wie sich Menschen weiter entwickeln und die Frage, ob man sich in eine KI verlieben kann. Nun, da ich selber eine Weile Second Life gespielt habe, kann ich letztere Frage nur bejahen.

Davon abgesehen wäre dieser Film nicht so mitreißend, wenn wir hier nicht zwei ganz hervorragende Schauspieler hätten, nämlich Joaquin Phoenix als die Hauptperson und Scarlett Johannson, die man allerdings nicht sieht, sondern nur in der Rolle des Betriebssystems »OS 1/Samantha« hört. Wir Deutsche haben davon natürlich nichts, denn Luise Helm schmeichelt hier mit ihrer unglaublichen Stimme dem Ohr und, oh man, der Frau gehört eigentlich ein Oscar verliehen. Ist das geil, was die da in die Stimme hinein legt. Wer sich da nicht in sein Betriebssystem verliebt, der hat keine Ohren.

Unbedingt sehenswert, nicht nur für SF-Fans, zumal der Film erfrischen wenige SF-Elemente enthält.
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
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993

26.06.2016, 08:20

"Gods of Egypt"

Geht es eigentlich noch belangloser?...schwer vorstellbar.

Auf der Krönungsfeier des zukünftigen Gott-Königs Horus wird dessen Vater und noch amtierende König Osiris heimtückisch vom eigenen Bruther Seth getötet. Nebenbei stiehlt Seth auch gleich noch die Augen Horus und verbannt diesen ins Exil. Irgendein Dieb dessen Name mir weder einfällt und eigentlich auch völlig egal ist, stiehlt eines der Horus-Augen und macht sich gemeinsam mit dem geprellten Gott auf um den herschenden Seth vom Thron zu stürzen. Dabei müssen sie allerlei Gefahren, schlechtgemachten Effekten etc. trotzen und bla, bla...

Man fragt sich ernsthaft wer diesen Mistfilm verbrochen, warum man solche Machwerke der Menschheit antut und muss sich wirklich wundern wenn man erfährt, dass der Regisseur u.a. den ersten Crow-Film zu verantworten hat.

Hier stimmt nämlich gar nichts. Nicht ein Schauspieler wurde passend für die Rolle ausgewählt - man hat den Eindruck das hier gewürfelt wurde wer denn nun welchen miesen Part übernehmen muss. Die Dialoge sind hölzerner als Pinochios Nase und der gigantische Haufen an CGi-Dreck ist so schlecht umgesetzt, dass einem die Augen förmlich brennen.

Unfassbar. Ich mag solche Abenteuerfilme eigentlich sehr gerne und es gibt davon schon einige wirklich sehr nett gemachte Streifen aber dem Zuschauer so etwas zu präsentieren ist schon eine bodenlose Unverfrohrenheit. Man muss sich vor Augen führen, dass ich hier nicht von einem typischen Tele 5-100.000 $-Film spreche sondern von einer 140 Millionen Dollar-Produktion...

Nein...selbst eine 0/10 wäre noch eine Würdigung, welche dieser Dreck einfach nicht verdient hat.

henrikf

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994

26.06.2016, 13:25

Einhundervierzig Millionen Dollar? Für so einen Film?!? Danke für die Warnung. ;)


Hannibal - Staffel 2 [Netflix]
Meine anfängliche Euphorie hat sich einigermaßen ins Gegenteil verwandelt. Ich habe das Gefühl, dass den Machern der Serie in Staffel 2 nichts mehr einfiel. So wird eine Art Hassfreundschaft zwischen Dr. Hannibal Lecter und Will Graham gezeigt, die einfach irgendwie merkwürdig entrückt und pseudointellektuell wirkt. Ich war nicht wirklich gelangweilt, objektiv betrachtet aber schon, weil einfach zu wenig passiert. Am nervtötendsten sind die vermeintlich inhaltsschweren Dialoge, die nur zu wenig führen. Das hätte man durchaus ein wenig straffen können. Warum Hannibal dann in der letzten Folge der 2. Staffel das tut, was er tut, bleibt teilweise in Rätsel; sieht man mal von der psychopathischen Natur des Charakters ab. Es gibt noch eine dritte Staffel, die ich mir durchaus gerne noch angesehen hätte. Aber die gibt es (noch) nicht auf Netflix.

Erste Staffel: Gut. Zweite Staffel: Naja.


Breaking Bad - Staffel 1-3 [Netflix]
Ich mache es wirklich: Ich sehen mir gerade zum vierten mal Breaking Bad an. Und die Serie ist genau so gut, wie beim allerersten mal. Warum? Weil ich mich jetzt auf die Feinheiten konzentrieren kann und meinen totalen Spaß daran habe. Und ich bleibe dabei: Einer meiner Lieblings-Charaktere ist - natürlich neben Jessie Pinkman, Saul Goodman und Mike Ehrmantraut - Skylar White. Wobei durch die Bank alle Charaktere gut ausgearbeitet sind. Selbst das »Kanonenfutter«.

Was für eine grandiose Jahrhundert-Serie! :)
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995

27.06.2016, 05:02

Ja, 140 Millionen - steht zumindest auf Wikipdia...und das Internet lügt nicht ;)
Naja, und Gerald Butler, Geoffrey Rush & Co. möchten ja schließlich auch bezahlt werden.

@Topic:

"Fargo"

Nach vielen Empfehlungn habe ich mir diesen Coen-Streifen gestern zum ersten mal angeschaut und habe es keine Sekunde lang bereut - was für ein großartiger Film. Am Ende des Films kann man fast schon Mitleid mit diesem Jerry haben... :lol:
Die gleichnamige Serie hat nicht zufällig was mit dem Film zu tun?

996

27.06.2016, 07:47

Seit einigen Jahren, ungefähr 20 oder so, kann mich kaum ein Film beeindrucken. Zwar schaue ich hin und wieder welche an, aber ich vergesse sie total schnell wieder. Am vergangenen Wochenende hat es tatsächlich einer geschafft mich nachhaltig zu begeistern und auch zum Nachdenken anzuregen. Meine Frau und ich haben uns am Samstag Abend den Film Raum angesehen.
Er handelt von einer jungen Frau, die vor vielen Jahren entführt wurde und seitdem in einem nur neun m² kleinen Raum leben muss. Der Raum hat nur ein unerreichbar hoch angebrachtes, kleines Oberlicht und ansonsten keine Fenster. Es gibt ein Bett, einen Schrank, eine kleine Einbauküche, einen nur schlecht funktionierenden Fernseher, eine Badewanne und eine Toilette. Während der Gefangenschaft brachte sie einen Sohn zur Welt. Offensichtlich stammt das Kind von ihrem Entführer und ist inzwischen fünf Jahre alt. Der Film zeigt anfangs den Alltag der beiden Gefangenen und erklärt die Sichtweise des Jungen auf die Welt. Er kennt nichts außer seine neun m² große "Welt", in der seine Mama und er leben. Auf der anderen Seite der Wände beginnt für ihn bereits das Weltall.... Von dort kommt jeden Abend der Entführer und "vergnügt" sich mit seiner Mama. Das bekommt er aber nur vom Inneren des Schrankes aus mit, in dem er die ersten Stunden der Nächte verbringen muss.
Raum ist ein großartiger Film der von den außergewöhnlichen schauspielerrischen Fähigkeiten des Jungen profitiert. Und er bestätigt meine kleine Sichtweise auf die Welt und die beknackten, unbedeutenden Wuselwesen, die sich Menschen nennen. Mich hat der Film noch etwas mehr auf die wirklich wichtigen Dinge des Lebens eingenordet.
Sir Pommes: "What the Fatsch!"

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