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henrikf

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1 129

11.11.2016, 10:42

Operation Ganymed
Jepp, der Film gefällt mir auch, wobei heute natürlich unweigerlich ein gewisses Defizit an »Production Value« zu bewundern ist, was für einen DEUTSCHEN FERNSEHFILM aus 1977 aber auch logisch ist. In dem Zusammenhang erwähne ich auch mal die TV-Serie Das Blaue Palais, ebenfalls von Rainer Erler.

Und weil wir gerade so schön in der Vergangenheit schwelgen - ich wage es hier mal zu posten - ich bin GLÜHENDER Fan von Raumpatrouille, wobei die Serie natürlich nun gar nichts mit den oben genannten Filmen zu tun hat. ^^
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
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1 130

17.11.2016, 23:29

One-Punch Man

Saitama ist ein gelangweilter Faulenzer, der in seiner Freizeit "hobbymäßig" als Held gegen Monster antritt, die den Fortbestan unserer Welt bedrohen. Er macht das aber nicht professionell, dafür ist ihm das auch viel zu langweilig. Denn nach einem jahrelangen, erbarmungslosen und hartem Training ist er so superstark geworden, dass ihm alle Haare ausgefallen sind und dass er jeden Gegner mit nur einem Schlag besiegen kann.
Dementsprechend gleichgültig tritt er jedweder Bedrohung entgegen. Wesen aus dem Erdinneren wollen die Menschheit vernichten und starten eine großangelegte Invasion?


Viel wichtiger ist Saitama dass er die Samstagsrabattation im Supermarkt noch mitnehmen kann.
Nette Serie, die Anime- und Superheldenklischees ein wenig auf die Hörner nimmt. Hab die erste Folge eher zufällig mit deutschen UT auf Youtube gefunden.
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henrikf

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18.11.2016, 11:57

Ja, nett. :)

( mit der Krawattenschlaufe ... :lol: )
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18.11.2016, 23:01

Broadchurch [Netflix]
In einer britischen Küstenstadt wird ein elfjähriger Junge tot am Strand aufgefunden. Alec Hardy nimmt die Ermittlungen auf, und stößt in der Kleinstadt auf Verquickungen der Einwohner untereinander, welche die Ermittlungen immer schwieriger gestalten. Niemand scheint eine weiße West zu haben; nicht einmal Alec Hardy selber.

Kommt uns bekannt vor? Ja, und wie. Der Plot erinnert großteils aber sowas von an Twin Peaks, dass es zum fürchten ist. Anders als Twin Peaks erzählt sich diese Geschichte allerdings ernster und realistischer. Trotzdem erinnerte mich zum Beispiel der hellseherischen Mitarbeiter der Telefongesellschaft wieder hammermäßig an Twin Peaks.

Es gibt einen weiteren guten Grund, warum man sich die Serie ansehen kann: Sie ist britisch und damit schon mal anders, als der US-Ermittlungs-Einheitsbrei.

Und für mich persönlich gibt es noch einen weiteren wichtigen Grund, dass ich mir UNBEDINGT Broadchurch ansehen muss: »Alec Hardy« wird gespielt von David Tennant. Ja, genau, DER (!) »Dr. Who« David Tennant. In der ersten ihn zeigenden Szene entfleuchte mir glatt ein »Hallo Doktor!«, was der Serie aber nicht gerecht wird, denn David Tennant spielt hier einen komplett anderen Charakter.

Und es gibt noch einen Gag am Rande: Der Reverent der Kleinstadt, Rollenname »Paul Coates«, wird ebenfalls von einer wohlbekannten Dr-Who-Persönlichkeit gespielt, nämlich von Arthur Darvill. Der spielt wiederum den Freund der Dr-Who-Begleiterin »Amy Pond«, nämlich »Rory Williams«. Arthur Darvill hat allerdings nie zusammen mit David Tennant gespielt, denn »Rory« war einer der Begleiter des darauf folgenden Doktors, der wiederum von Matt Smith gespielt wurde. OK, äh ... schnallt das noch jemand? Egal, für mich sehr witzig zu sehen.

Man muss der Serie mal zwei Folgen Zeit geben, denn die sind ein wenig zäh. Danach nimmt die Serie aber Fahrt auf. Aufgrund des Realismus der Serie ist es allerdings eher etwas für Krimi-Freunde.

[Nachtrag]
So, eben gerade fertig gesehen. Die letzten vier Folgen musste ich einfach am Stück sehen, weil ... poa ... das ist echt der Hammer. Vor allem die Auflösung, die aber ...

(Nun, das Folgende ist kein echter Spoiler)

Spoiler Spoiler

... die aber ebenfalls stark an Twin Peaks erinnert.
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1 133

21.11.2016, 12:54

The Neon Demon

Jesse ist sehr jung und sehr gutaussehend. Deshalb zieht sie nach L.A. und bemüht sich um eine Karriere als Modell.
Der Film verfolgt ihren Werdegang und ihre Umgebung und wie ihre Umwelt sie beeinflussen.

Und ich finde mehr muss man auch nicht wissen. Als ich den Trailer im Sommer sah dachte ich sofort an Mulholland Drive und daran hab ich den Film dann auch irgendwie gemessen.
Ich finde auch dass der Regisseur versucht ähnlich wie Lynch zu arbeiten und dass er immer einen künstlerischen Anspruch mitreinbringen will (vgl. z.B. Rot- & Blauanteile). Ich hab mich also auf einen Film gefreut, der wie ein Puzzle ist und bei dem nicht alles was abgebildet wird wirklich passiert.

Im Vergleich zu David Lynch wirkt die Handlung viel durchschaubarer und offensichtlicher und hier hats dann auch uns alle drei, die wir das geschaut haben, genervt, dass der Film dann teilweise einfach zu sehr in seine Kunstfertigkeit verliebt zu sein scheint. Es schien da teilweise wirklich nur um optische Inszenierungen zu gehen obwohl der Kern der Aussage eh schon lange klar war. Und da hats dann genervt weil die Szenen sich dann gezogen haben. Insgesamt find ich den Film nicht schlecht, aber auch nicht so toll wie die Lynchfilme. Ich hab das Gefühl gehabt, dass bei Neon Demon etwas die Substanz fehlt und die Inszenierung zu sehr in den Vordergrund tritt. Die Charaktere sind auch ALLE seltsam.

Das ist wiederum cool weil der Film perfekt eine Atmosphäre des Misstrauens aufbaut und geschickt mit den Erwartungen der Zuschauer spielt (mal mehr, mal weniger). Das fand ich echt toll. Es hat auch Spaß gemacht den Film zu schauen weil man immer auf Details achten konnte. Halt wie so ein Puzzle. Aber im Endeffekt war da halt weniger als erwartet. Hätte gedacht der Film wäre rätselhafter, aber es ist dann doch relativ straightforward. Sound und Inszenierung sind für sich genommen der Hammer. Aber an Lynch kommts nicht ran.

Frieden. Brotbier. Möpse.
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1 134

22.11.2016, 09:14

Eraserhead

Gestern gelangweilt geschaut. Der Film hat mir überhaupt nicht gefallen. Es geht um einen sonderbaren Menschen namens Henry, der in einer sonderbaren Welt lebt, die von vergifteten, kargen Industrielandschaften geprägt ist, die komplett runtergekommen ist. Alles ist ziemlich trostlos da und alle haben heftig einen an der Klatsche und der Film versucht halt so künstlerisch wie möglich zu sein. Klassischer Kunstfilm. Hochtrabend, aber langweilig. Viel Bildmalerei, wenig Substanz.
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22.11.2016, 09:39

Schade, dann hat der Film Dich leider nicht mitgenommen. Ich kann den nicht oft sehen, weil das »wie« auf mich so dermaßen intensiv wirkt, dass ich danach (Alb-)Träume habe. Von daher kann der Film nicht schlecht sein. Ich gebe aber zu, dass dieser auch nicht unbedingt mein Lieblingsfilm vom Herrn Lynch ist. Das mit »alle haben einen an der Klatsche« kann ich aber so unterschreiben, und ist eigentlich noch freundlich ausgedrückt.

Übrigens, ziemlich am Ende des Film taucht der Schauspieler Darwin Joston auf, der in John Carpenters Das Ende/Assault den verurteilten Gefangenen »Napoleon Wilson« spielt. Hat mich ehrlich gefreut, den ausgerechnet hier wieder zu sehen.
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1 136

22.11.2016, 13:28

Ja, genau das. Ich fahr auch auf so Kunstsachen generell nicht mehr so ab. Vor 15-16 Jahren hätts mich vielleicht beeindruckt. Aber so hat er mich wirklich nicht mitgenommen :mrgreen: Das ist ein bisschen schade, aber andererseits gibts auch genug Filme von David Lynch die ich wiederum total klasse finde.

Am Besten fand ich bei Eraserhead auf jeden Fall die Tricktechnik. Die Puppe wirkte richtig lebendig, finde ich. Im Nachhinein hätts mir eigentlich gereicht diese Analyse zu schauen


Eraserhead hat mich an Tenshi no Tamago erinnert. Das ist auch ein sehr verkünstlerischter (anime) Film, den ich heute nicht mehr schauen würde.
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1 137

22.11.2016, 14:52

Also damit meint ich jetzt von der Erzählart her, weniger von der Gestaltung oder der Handlung her. Wobei, wer kann das schon sagen. DIe reden ja nur 5 Sätze oder so in einem ~2 Stunden Film oder so. Viel Gekünstel um wenig Substanz.
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22.11.2016, 15:07

Es gibt einen anderen Real-Film, der mich sowas von kalt lässt, obwohl alle davon sprechen (und schwärmen): Tetsuo : The Iron Man von Shin’ya Tsukamoto (den Namen musste ich auch erst einmal in der Wikipedia nachschlagen). Da ist bei mir die Grenze deutlich überschritten, dass ich von (sorry) »Intellektuellenscheiße« spreche. So ein Quatsch! Und ich habe mir den sogar GEKAUFT! *blärch*

Aber Eraserhead ... wenn ich im Moment nicht sowieso ein wenig mieser/depressiv drauf wäre, dann würde ich mir den gerne mal wieder ansehen. :)
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1 139

22.11.2016, 15:24

Ach krass, das ist auch son Kunstfilm?? Ich dachte immer das ist ein Yakuzafilm xD
Aber gut zu wissen, den spar ich mir dann auch mal direkt.
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22.11.2016, 17:14

Sagen wir mal so: Wenn Du Eraserhead als Kunstfilm bezeichnest, dann ist Tetsuo: The Iron Man die Mutter aller Kunstfilme.
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