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1 177

19.12.2016, 23:25

The Original Angel? :-)

henrikf

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1 178

20.12.2016, 00:30

Ja, kann gut sein. Es gibt auch noch eine Interpretation. In einer Szene sagt eine andere Frau zu ihr (in englisch): »You're away«. Wenn man »away« ungenau ausspricht, dann klingt das auch wie »oa«.
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
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1 179

20.12.2016, 08:29

Die Hauptperson in dieser Mystery-Mini-Serie...
Klingt grundsätzlich sehr interessant und die Tatsache, dass es sich um eine mini-Serie handel gefällt mir ebenfalls :thumbup:

henrikf

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1 180

20.12.2016, 11:08

Das war auch der Grund, dass ich mir die Serie angesehen habe. So mal eben 8 Folgen, sind schnell gesehen. Wobei Folge 6 & 7 sogar nur eine halbe Stunde lang sind, der Rest dagegen ca. 1 Stunde. Sehr ungewöhnlich. Was mir noch sehr gefallen hat: Es geht eben nicht um Mord und Totschlag sondern eher um das Thema »Was passiert mit uns, wenn wir Tot sind«. Viele Fragen bleiben unbeantwortet und auch das macht den Reiz der Serie aus. Das lässt natürlich Raum für Fortsetzungen, aber ich würde es begrüßen, wenn diese Fragen nie beantwortet würden. Das passt besser zu dieser Serie. Und sie ist auch so ganz und gar untypisch amerikanisch gezeigt. Und wie gesagt: Die Serie ist abgeschlossen.


Deep Space 9 [Netflix]
Netflix bringt die ganzen Star-Trek-Serien. Und da ich Deep Space 9 noch nie so richtig gesehen habe, fange ich damit jetzt mal an. Den Piloten habe ich mir gestern Abend angesehen. Ja, und jaaaaaaaaa ... man merkt doch sehr deutlich das Alter der Serie. Irgendwie ist hier alles zu »brav«. Auch im Vergleich zu »The Next Generation«. Alles ist zu sauber, man merkt zu sehr, dass im Hintergrund die Leute immer nur »Alibi«-Funktionen ausführen und das Pseudo-Technik-Gequatsche geht mir inzwischen ein wenig auf den Keks. Zum Beispiel (nachgestellt):

Computer: Integrität bei 32%!
O'Brien: Hauptenergie umleiten!
Computer: Energieumleitung nicht möglich!
O'Brien: Verdammt! Ich muss die Energie manuell umleiten!
O'Brien tippt hektisch auf einer Konsole herum.

(Anmerkung; Er rennt also nicht panisch irgendwo hin um Kabel zu verlegen oder mit einem Hammer irgendwo drauf zu klopfen, sondern er TIPPT auf einer Konsole herum)
Computer: Integritätsfeld wieder stabil!
(Stimme aus dem Raum): Gut gemacht O'Brien!


Wäääääääähhh! Das ist einfach nur soooo doof! Aber das kennt man ja aus Star Trek.

Das fällt auch deshalb auf, weil ich ja nun auch so etwas wie das neue Battlestar Galactica kenne und liebe. Es geht eben auch anders.

Mal sehen, ob ich das durchhalte oder irgendwann das Handtuch werfe.
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1 181

20.12.2016, 13:24

:lol: ...ja, darin war Star Trek aber schon immer großartig.

Kirk: "Scotty, wie lange brauchen Sie um den Antrieb wieder auf 100% zu bringen?"
Scotty: "Da unten ist einiges im argen Captain, mindestens zwölf Stunden würde ich sagen"
Kirk: "So viel Zeit haben wir nicht. Sie haben sechs Stunden".
Scotty: "Ok, Captain, ich schaffs in drei"
...

henrikf

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1 182

20.12.2016, 14:11

:lol: Ja, und das wurde ja später in der TNG-Serie sogar thematisiert: Die Art und Weise wie Scotty als genialer Ingenieur dasteht.

Wo wir gerade dabei sind, es gibt noch zwei, bei denen ich immer wieder herzlich lachen muss:


Star Trek - The Next Generation
Auf der Brücke der Enterprise. Es ist gerade wieder mal Chaos, alles rüttelt und rappelt und Geordie LaForge hat die Kontrollen des Maschinenraums auf die Brücke transferiert (wozu man einen ganzen Maschinenraum voller Anzeigen und Tafeln und Pipapo benötigt, wenn das alles auch von einer kleinen Konsole auf der Brücke zu steuern ist, lassen wir jetzt mal unbeachtet).

LaForge: Captain! Die Energieversorgung bricht zusammen und schwächt unser Schutzschild!
Captain Picard: Ausgleichen und kompensieren!
LaForge: Ay, ay, Captain!

Aha! JETZT weiß ich, warum die Captains der Sternenflotte überhaupt Captains sind. In ihrer gottgleichen Weisheit entscheiden sie blitzschnell Dinge, die so ein einfacher Chefingenieur natürlich nicht überreißen kann.


Alle Star-Trek-Filme und Serien
Frage: Welches ist das anfälligste Bauteil der ganzen Sternenflotte? Antwort: Der Transporter. Wann immer mal irgend etwas los ist, fällt das Ding sofort aus. Und zwar vorwiegend immer dann, wenn er gerade echt richtig praktisch wäre.

Frage: Welches ist das nachweislich haltbarste und zuverlässigste Bauteil der ganzen Sternenflotte? Antwort: Die Gravitationsgeneratoren. Egal wie beschädigt oder zerfallen ein Schiff ist oder wie wenig Energie noch zur Verfügung steht: Die Dinger arbeiten bis zum Sankt Nimmerleinstag.
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1 183

20.12.2016, 19:50

Frage: Welches ist das anfälligste Bauteil der ganzen Sternenflotte? Antwort: Der Transporter. Wann immer mal irgend etwas los ist, fällt das Ding sofort aus. Und zwar vorwiegend immer dann, wenn er gerade echt richtig praktisch wäre.

FALSCH, die Trägheitsdämpfer.
Würden die zuverlässig funktionieren würde es nicht sofort beim kleinsten Furz wackeln.

henrikf

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1 184

20.12.2016, 22:41

Spectral [Nextflix]
Aliens in der Jetzt-Zeit trifft auf unsichtbare, naja, »Aliens«, die bei Berührung töten, denen Kugeln absolut nichts anhaben können und die wie Geister durch Wände gehen. Man mische eine Hopplahopp-Inszenierung hinzu (Oha! - Bäng - Boom - Aha! - Bäng - Zack - Oh, hoppla! - Bumm - Krach - Entspannung - Ende) und das mit Protagonisten, die einem völlig und absolut am Popo vorbei gehen ... und dann hat man diesen Film. Dabei ist die Optik wirklich astreines Hollywood und der Film muss doch einiges gekostet haben. Wenn jetzt noch eine Story dabei wäre, die ansatzweise irgend etwas originäres hätte und Protagonisten, mit denen man sich identifizieren könnte, wenigstens mit einem Einzigen, nur ein Einziger, das ist doch gar nicht so schwierig ... dann wäre das hier gar nicht so ganz schlecht. Oder anders: Wenn man mit seiner Lebenszeit so absolut und gar überhaupt nichts anzufangen weiß - weil zum Beispiel keine Popel mehr in der Nase zu finden sind und auch ein Strick gerade nicht zur Hand ist - dann kann man sich diesen Film durchaus mal geben.
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1 185

21.12.2016, 10:06

Also den Trailer dazu hatte ich mal vor einiger Zeit gesehen und der schaute in der Tat sehr hochwertig produziert aus, allerdings hat mich das Thema selbst nicht sonderlich interessiert und hat mich an einen recht ähnlichen Film erinnert. Dort waren es allerdings eigenartige Energiewesen?) - schon dieser Film hatte mich nicht unbedingt umgehauen. Ich mag da eher die "handfesten" Aliens - den Predator oder die Alien Queen :D

henrikf

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1 186

21.12.2016, 11:48

Ja, die Inszenierung ist wirklich richtig gut. Auch die Action ist gut in Szene gesetzt im Sinne von: »Ich weiß genau, was gerade abgeht!« Das fehlt ja heute in den meisten Action-Filmen. Wenn jetzt die Komik von Die Mumie hinzu gekommen wäre oder man sich eben auf die Charaktere konzentriert hätte ... dann wäre die eigentliche Idee immer noch recht Banane, aber man hätte seinen Spaß gehabt. So ... puh, nee.
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1 187

21.12.2016, 12:58

Also den Trailer dazu hatte ich mal vor einiger Zeit gesehen und der schaute in der Tat sehr hochwertig produziert aus, allerdings hat mich das Thema selbst nicht sonderlich interessiert und hat mich an einen recht ähnlichen Film erinnert. Dort waren es allerdings eigenartige Energiewesen?) - schon dieser Film hatte mich nicht unbedingt umgehauen. Ich mag da eher die "handfesten" Aliens - den Predator oder die Alien Queen :D



Hab den Film auch gesehen. War so lala. Vorallem die Element 3d Jetstrike Elemente waren SUPER billig. ;)
Hipster-Pisser!

henrikf

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24.12.2016, 19:28

Dirk Gentlys [Netflix]
Es gibt doch noch so die ein oder andere Serie auf Netflix, die sich als geniales Kleinod der Miniserien-Unterhaltung entpuppt. Ich habe hiervon zwar nur die ersten 3 Folgen gesehen, aber die waren so unterhaltsam, dass ich mir ein Abfallen der Qualität in den verbleibenden fünf Folgen kaum vorstellen kann.

Man stelle sich vor, »Per Anhalter durch die Galaxis« trifft auf »Sherlock Holmes« und lasse das Ganze von den Coen-Brüdern inszenieren, wobei Teile der Komik von »The Big Lebowski« und Teile der Brutalität aus »No Country For Old Men« einfließen (beide Filme zählen zu meinen Lieblings-Streifen). »Dirk Gentlys« selber erinnert wiederum an »Dr. Who«, ohne dabei auch nur ansatzweise dessen Genialität zu erreichen oder überhaupt irgend eine Genialität erkennen zu lassen. Das ist leider ein wenig ein Problem der Serie, denn der Charakter des »Dirk Gentlys« fühlt sich nicht nur ein bischen überflüssig an. Deswegen richten sich meine Augen auf seinen Assistenten wider Willen, »Todd«, gespielt von »Elijah 'Frodo' Wood«, den man hier endlich mal wieder in einer anderen Rollen sieht (ich mag den Mann einfach). Und oberaffengenialgeil: Die eigentlich wunderhübsche Schauspielerin Fiona Dourif (Tochter von Brad Dourif), die hier eine sowas von abgefuckte und nicht zu tötende Killerin spielt; das muss man gesehen haben. Alleine schon die Idee ist genial. Oder »Die drei Chaoten«, eine Gruppe von vier (richtig gelesen: vier!) Rockern, die alles in Schutt und Asche legen, auf das sie treffen.

So eine chaotische und äußerst sehenswerte Zusammenstellung von Schwachsinn ist mir selten unter die Augen gekommen. Und da es nur acht Folgen sind, hat man das Ganze auch schnell verdaut.
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
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