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1 033

31.07.2016, 14:44

Sämtlich Star Trek Filme kratzen nur ein wenig an dem was die Tv Serie ausmacht. (ok, mal abgesehen vom ersten FIlm). Allerdings sind die Reboots schon derbes Popcorn Kino.
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Sir Pommes

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1 034

31.07.2016, 18:50

dachte mir gestern "hey guck dir doch mal nen film an" und habe mir dann Sin City 2 angesehen, der erste
war vor 11 Jahren was Comic verfilmungen an ging schon was neues und ich fand ihn mit meinem 17 Jahren auch eigentlich ganz gut.

Naja nur scheint sich in den 11 Jahren auch nichts geändert zu haben Sin City 2 ist wie der Vorgänger nur das er nicht mehr überraschen kann und die Storylines bis auf eine sind auch echt dumm und beinhalten nur wenige sympathische Charaktere. Die einzigen Charaktere die Spaß machen sind auch nur die, die vom ersten Teil hier mitspielen.

kurz gesagt:
- Gewalt, Sex und dumme Storylines
für 13 jährige genau das richtige oder ich werde einfach alt ;)
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henrikf

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1 035

31.07.2016, 23:05

Star-Trek-Filme
Oxx hat es genau richtig gesagt: Die Filme haben sowieso so gut wie nichts mit den Serien zu tun. Das ist auch gut so, denn den Tiefgang einer Serie kann man in einem Film nur sehr schlecht transportieren. Bzw. da fehlt vermutlich mit Blick auf die Kosten eines Films den Produzenten der Mumm, und man setzt lieber auf vermeintliche Kino-Rezepte. Gerade bei Star Trek - The Next Generation gab es so einige Folgen, die man auch hervorragend auf Kino-Format aufblähen könnte. Wobei ja der allerste Film und auch »Treffen der Generationen« ziemliche SF-Kost sind (das mit dem »Nexus« und dessen Implikationen muss man ja erst einmal schlucken).


Star-Trek-Reboot-Filme
Siehe oben ... also gibt J. J. Abrams den Fans genau das, was sie haben wollen: Ihre Star-Trek-Charaktere in moderner Optik. Die Story ist ja fast völlig klar, denn das Ur-Star-Trek war auch wenig mehr als Krach Bumm. Die ersten beiden Filme haben mich trotzdem hervorragend unterhalten, eben deshalb, weil man die Charaktere der Serie sehr gut wieder erkennt. Und der Humor kommt auch nicht zu kurz.


Star-Trek-Marathon
Ich kann mich noch daran erinnern, dass wir mal hier in München einen Star-Trek-Marathon mit den damaligen Filmen im Kino hatten. Das waren auch so richtige Trekker mit Uniform und so dabei. Das ging morgens um 9:00 Uhr los und endete am nächsten Morgen um ca. 5:00 Uhr. Und das geht auch nur, wenn man die Filme kennt, weil man sonst nichts mehr mitbekommt. Inzwischen haben wir ja 13 Star-Trek Filme (damals waren es nur die ersten sechs) ... und das könnte man eigentlich mal wieder. ;)


Sin City
Den zweiten Film habe ich nicht gesehen, weil ich mir schon gedacht habe, dass es eine bloße Kopie ist. Aber der erste Film gefällt mir ganz hervorragend, eben durch die Mischung des Comic-Looks mit einer extremen comicartigen Überzeichnung der Charaktere und der Story. Das Original-Comic stammt ja von Frank Miller. Der hat wiederum bereits 1986 (ja, ja) eine EXTREM GENIALE Comic-Umsetzung von Batman gemacht, nämlich »The Dark Knight Returns«, welche (leider) nichts mit dem Film zu tun hat. DAS ist eine Batman-Geschichte, die so obergenial ist, dass ich das Comic gleich neben Watchmen und Blade Runner setze und wogegen SÄMTLICHE Batman-Filme reinste Kindergarten-Geschichten sind.

Sin City ist bis heute für mich ein genialer Film.
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
Homepage: http://www.island2live.com/ deviantART: http://island2live.deviantart.com/
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henrikf

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1 036

02.08.2016, 22:42

Gerade eben durch Zufall entdeckt und er fasst die Argumente und die Emotionen Pro/Contra Star-Trek-Reboot für mich perfekt zusammen:

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1 037

04.08.2016, 07:05

Star-Trek-Filme
Oxx hat es genau richtig gesagt: Die Filme haben sowieso so gut wie nichts mit den Serien zu tun. Das ist auch gut so, denn den Tiefgang einer Serie kann man in einem Film nur sehr schlecht transportieren. Bzw. da fehlt vermutlich mit Blick auf die Kosten eines Films den Produzenten der Mumm, und man setzt lieber auf vermeintliche Kino-Rezepte. Gerade bei Star Trek - The Next Generation gab es so einige Folgen, die man auch hervorragend auf Kino-Format aufblähen könnte. Wobei ja der allerste Film und auch »Treffen der Generationen« ziemliche SF-Kost sind (das mit dem »Nexus« und dessen Implikationen muss man ja erst einmal schlucken).


Star-Trek-Reboot-Filme
Siehe oben ... also gibt J. J. Abrams den Fans genau das, was sie haben wollen: Ihre Star-Trek-Charaktere in moderner Optik. Die Story ist ja fast völlig klar, denn das Ur-Star-Trek war auch wenig mehr als Krach Bumm. Die ersten beiden Filme haben mich trotzdem hervorragend unterhalten, eben deshalb, weil man die Charaktere der Serie sehr gut wieder erkennt. Und der Humor kommt auch nicht zu kurz.


Star-Trek-Marathon
Ich kann mich noch daran erinnern, dass wir mal hier in München einen Star-Trek-Marathon mit den damaligen Filmen im Kino hatten. Das waren auch so richtige Trekker mit Uniform und so dabei. Das ging morgens um 9:00 Uhr los und endete am nächsten Morgen um ca. 5:00 Uhr. Und das geht auch nur, wenn man die Filme kennt, weil man sonst nichts mehr mitbekommt. Inzwischen haben wir ja 13 Star-Trek Filme (damals waren es nur die ersten sechs) ... und das könnte man eigentlich mal wieder. ;)


Sin City
Den zweiten Film habe ich nicht gesehen, weil ich mir schon gedacht habe, dass es eine bloße Kopie ist. Aber der erste Film gefällt mir ganz hervorragend, eben durch die Mischung des Comic-Looks mit einer extremen comicartigen Überzeichnung der Charaktere und der Story. Das Original-Comic stammt ja von Frank Miller. Der hat wiederum bereits 1986 (ja, ja) eine EXTREM GENIALE Comic-Umsetzung von Batman gemacht, nämlich »The Dark Knight Returns«, welche (leider) nichts mit dem Film zu tun hat. DAS ist eine Batman-Geschichte, die so obergenial ist, dass ich das Comic gleich neben Watchmen und Blade Runner setze und wogegen SÄMTLICHE Batman-Filme reinste Kindergarten-Geschichten sind.

Sin City ist bis heute für mich ein genialer Film.
Mit fehlendem Mumm der Produzenten hat das wohl eher wenig zu tun. Halbwegs anspruchsvolle Science Fiction läuft halt nicht so gut wie eine zwei Stunden Roboter CGI-Schlacht mit gelegentlichen Onelinern. Da ist es doch kein Wunder wenn man keine 100 Millionen Dollar investiert, der Kunde möchte es ja anscheinend nicht haben.

@ Star Trek Marathon: Mir hat schon der damalige Star Wars-Marathon gereicht... ;)


@ Sin City 2: Genau meine Meinung. Eine Fortsetzung die es nicht gebraucht hat...ähnlich wie schon 300.

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1 038

04.08.2016, 10:03

Mit fehlendem Mumm der Produzenten hat das wohl eher wenig zu tun. Halbwegs anspruchsvolle Science Fiction läuft halt nicht so gut wie eine zwei Stunden Roboter CGI-Schlacht mit gelegentlichen Onelinern. Da ist es doch kein Wunder wenn man keine 100 Millionen Dollar investiert, der Kunde möchte es ja anscheinend nicht haben. [...]

Das meinte ich damit eigentlich. Wobei ja Matrix bewiesen hat, dass man durchaus anspruchsvolle SF mit Action und einem erfolgreichen Film verbinden kann. Inflationsbereinigt (3%) würde der Film heute so 95 Millionen Dollar kosten (damals ca. 60 Millionen Dollar). Wobei ich mir nicht sicher bin, ob Matrix nicht die ganz große Ausnahme war, weil da eben auch optisch einige nie gesehene Highlights enthalten waren. Und ob sich die meisten Zuschauer überhaupt für den Inhalt interessiert haben.
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1 039

04.08.2016, 11:30

Hm, eigentlich wäre bzw. ist ja ein Markt für halbwegs anspruchsvolle Science Fiction vorhanden. Inception und Interstellar liefen beispielsweises gut und auch Prometheus hat mehr als das dreifache seiner Produktionskosten wieder eingespielt. The Martian - top, Gravity - ebenfalls top. Aber wenn Filmreihen wie die bereits oben erwähnten Transformers regelmäßig rund 800 Millionen Dollar und mehr einspielen, setzen die Studios natürlich lieber darauf. Da muss man halt auf kleinere Sachen wie bspw. Moon ausweichen oder darauf hoffen, dass zwischendurch mal ein Film vom Kaliber der oben erwähnten abgedreht wird.

1 040

04.08.2016, 12:39

Gerade eben durch Zufall entdeckt und er fasst die Argumente und die Emotionen Pro/Contra Star-Trek-Reboot für mich perfekt zusammen:



Na. Äh... er? sie? minimiert das imo zu sehr. Das Problem sind zwar die imo völlig überzeichneten Charaktere, aber dahinter steht auch dass das Scripting einfach megaschlecht ist. Und das betrifft sowohl Charaktere wie auch die Geschichte. Die Schauspieler scheinen mir total klasse zu sein. Kann überhaupt nicht nachvollziehen wie man da als Enthusiast ausgerechnet von den beiden neuen Filmen "weggeblasen" sein kann.
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1 041

04.08.2016, 23:32

Du ziehst Dich an Details hoch.
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1 042

05.08.2016, 06:22

...aber dahinter steht auch dass das Scripting einfach megaschlecht ist. Und das betrifft sowohl Charaktere wie auch die Geschichte.
Das ist natürlich alles Geschmackssache allerdings kann ich beim besten Willen nicht erkennen, wo bspw. die Geschichte vom 2009er Star Trek megaschlecht sein soll. Im Gegenteil. Sie ist sogar vergleichsweise sehr clever ausgearbeitet.

1 043

05.08.2016, 11:04

Es benehmen sich halt alle wie Mickey Maus auf Crack und nicht wie Menschen. Ich hab den Film tatsächlich schon so weit vergessen dass ich auf Detailfragen gar nicht mehr Antworten kann. Was mir auf jeden Fall als besonders dumm in Erinnerung geblieben ist wäre die völlig bescheuerte Cabrioszene um zu zeigen was für ne geile Sau der Kirk doch eigentlich ist. Völlig dämlich und total cartoonisch. Auch wieso ausgerechnet Spock und Uhura miteinander zusammenkommen erschließt sich mir nich.

Der zweite Film ist imo kaum besser was das angeht und hat imo auch spürbar Plotlöcher.
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1 044

05.08.2016, 11:14

Kurz meine private subjektive Sicht dazu:

Ja, die Capriolet-Szene war deutlich übertrieben. Vor allem gehört so ein Bengel vor ein wie auch immer geartetes Jugendgericht des 23. Jahrhunderts ... und diese Jugendsünde würde sich sicherlich in der Vita eines angehenden Captains des Flagschiffs der Sternenflotte nicht gut machen. Ich fand's im Kino trotzdem nett.

Die Liaison zwischen Spock und Uhura habe ich total gefeiert. Ich fand's einfach richtig richtig gut, den total verkniffenen Spock in einer romantischen Beziehung zu erleben. Noch dazu, weil ja Kirk zunächst versucht hat, bei Uhura zu landen. Das wird im zweiten Film ja noch vertieft, als zum Beispiel Kirk, Spock und Uhura im Raumgleiter auf den Planeten fliegen, wo sich Kahn versteckt ... und Spock und Uhura haben nichts besseres zu tun, als über privates Geplänkel zu lamentieren. Ich habe mich im Kino halb tot gelacht.

Du siehst: Des einen Pein ist des anderen Freude. ^^
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