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DustyBits

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1 093

01.10.2016, 19:51

Halt and catch fire ist wirklich cool - bei Mr Robot bin ich mir nicht sicher... die erste Folge war grandios und ich war gespannt was so passiert aber auch bei mir wollte der Funke nicht überspringen...
Habe kürzlich die 1. Staffel von Murder in the first geschaut und war positiv überrascht...

1 094

01.10.2016, 20:14

Habe Mr. Robot auch ausprobiert... Ist mir im Laufe der Zeit zu unglaubwürdig geworden.
Sir Pommes: "What the Fatsch!"

1 095

02.10.2016, 00:20

The Punisher

Dolph ist schon klasse :D
Keine Ahnung warum aber diese 80er anfang 90er Aktion Filme kann ich mir immer wieder angucken :lol:

Der Film war tatsächlich erstaunlich gut. Ich habe nie verstanden warum der heute so unbekannt ist. Da gibt es echt miesere Actionfilme, die heute noch eine ziemliche Popularität haben.
"...einer fällt auf den Boden und grunzt plötzlich nur noch wie ein Schwein..."

1 096

02.10.2016, 07:11

Definitiv. Den Film kann man sich auch heute noch gut anschauen.


"Pets"

Netter Animationsfilm der zeigt was unsere Haustiere anstellen, wenn wir gerade auf der Arbeit sind. Einige der besten Szenen hat man zwar schon in den Trailern verwurstet, aber das kennt man ja schon. Trotz der zahlreichen prominenten deutschen Sprecher (u.a. Dieter Hallervorden, Ralf Richter, Jan Josef Liefers) fand ich die deutsche Synchro leider eher weniger gelungen. Kann man sich anschauen.



"Jason Bourne"

Fünfter Bourne-Film und diesmal auch wieder mit Matt Damon, nachdem Jeremy Renner in "Das Bourne Vermächtnis" so kläglich versagt hat. Aus diesem Grund wird der vierte Teil auch ganz ausgeblendet und man setzt nach der ursprünglichen Trilogie an - gute Entscheidung. Von Syrien über Athen, Berlin, bis nach London, New York & Co. folgt man dieser spannend erzählten Agentengeschichte in der Bourne einmal mehr über die Hintergründe des Tredstone-Programms gelangen will. Spannend, gut gemachte Action und die Darstellerriege rund rund um Tommy Lee Jones, Alicia Vikander, Vincent Cassel und Julia Stiles kann sich mehr als sehen lassen. Hat mir gut gefallen.


So, morgen läuft die zweite Staffel von "Ash vs Evil Dead" auf Prime an ^^

warbird

ichikyū

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1 097

02.10.2016, 07:52

Der Film war tatsächlich erstaunlich gut. Ich habe nie verstanden warum der heute so unbekannt ist. Da gibt es echt miesere Actionfilme, die heute noch eine ziemliche Popularität haben.
Ich muß gestehen dass mir der Film auch unbekannt war bis ich Ihn letzte Woche gesehen habe, mag aber auch daran liegen dass ich vom Dorf stamme und wir laaaange Zeit kein Privat TV rein bekamen wo solche Filme ja öfters mal liefen.
Hab in letzter Zeit auch einige American Ninja Filme mit Dudikoff nachgeholt und auch wenn die nicht unbedingt das anspruchsvollste Niveau haben, wurde ich doch bestens unterhalten. Meinem Kollegen kann ich mit solchen "Klassikern" nicht kommen, der findet die immer alle mies - ich hingegen finde die Prima :lol:


@Gunlord
Jub, auf die zweite Staffel von Ash freue ich mich auch schon - soll ja Colt Seavers mitspielen :thumbup:
Schade finde ich nur dass Sie nur eine Folge pro Woche freigeben und nicht gleich die ganze Staffel auf einmal - hätte mir gut in den Kram gepasst nu, wo ich ne Woche Urlaub hät.
.
- Good Journey -

henrikf

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1 098

02.10.2016, 10:51

Der Film war tatsächlich erstaunlich gut. Ich habe nie verstanden warum der heute so unbekannt ist. Da gibt es echt miesere Actionfilme, die heute noch eine ziemliche Popularität haben.

Ich tippe auf mehrere Faktoren: Zum einen war Dolph Lundgren damals eher der Garant für Trash. Seit Rocky IV hat den in meinem Freundeskreis zum Beispiel niemand mehr ernst genommen. Auch dieser Kult um B-Movies und überhaupt das ganze Verständnis vom Filmen und eine Cineasten-Gemeinde, die auch B-Movies noch mal mit anderen Augen bewerten, gab es damals einfach nicht. Das ging ja erst so richtig mit den DVDs los. Und man darf auch den Einfluss Quentin Tarantinos auf das modernere Kino nicht vergessen (der extreme Trash-Elemente en vogue gemacht hat). Also musste man sich damals auf Kritiker verlassen und die haben den Streifen verrissen. Naja, und zum zweiten war es dann eben auch eine Comic-Verfilmungen - noch dazu von Marvel - so dass das vorherige Argument noch schwerer griff. Comics im allgemeinen waren in Deutschland sowas von verschrien; wenn es nicht gerade »Asterix« war. Und zum dritten war der Film obendrein indiziert.

Das alles zusammen ist in meinen Augen schon ein äußerst schwerer Angriff auf die öffentliche Wahrnehmung eines Films.
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
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1 099

03.10.2016, 14:48

Also Lundgren war doch gerade nach Rocky IV noch halbwegs erfolgreich und die Filme die er noch in den 80ern gedreht hat (u.a. Punisher und Red Scorpion) waren auch gar nicht so unerfolgreich. Erst später ist er dann richtig auf den B- und C-Zug aufgesprungen. Ich meine mich erinnern zu können, dass der Film damals auch recht wohlwollend in den einschlägigen Magazinen besprochen wurde, kann mich allerdings auch irren.


"Batman - The Killing Joke"
Sehr kurzweiliger Animationsfilm der einmal mehr die Beziehung zwischen dem Joker und dem dunklen Ritter zum Thema hat. Der Film ist nicht unbedingt für Kinder geeignet und beinhaltet u.a. auch die Vorgeschichte des Jokers. Kannte ich in der Form noch gar nicht. Eine kleine Sexzene mit Batgirl gibt es übrigens auch... ;)



"Ghostbusters"
Der Film war dann doch besser als gedacht und wie von vielen Kritikern beschrieben, bleibt aber dennoch hinter seinen Möglichkeiten zurück. Chris Hemsworth hat allerdings extrem genervt und Kate McKinnon hätte etwas weniger abgedreht daherkommen können.
Generell wäre mir eine Staffelstabübergabe mit einem offiziell betitelten dritten Teil auch lieber gewesen als ein Reboot mit halbgaren Cameo-Auftritten Akroyds, Weaver & Co. aber gut, kann man nicht ändern. Spaß hat der Film dennoch gemacht.

1 100

04.10.2016, 08:08

"Rage - Tage der Vergeltung"

Typischer Rächer-Film in dem diesmal John Travolta in Charles Bronsons Fußstapfen treten darf.
Ehemaliger Black Ops, Frau wird von Straßengang getötet, Rachefeldzug - so viel zur Story, kennt man alles schon. Und leider oftmals auch deutlich besser inszeniert. Nein, ganz sicherlich keine Sternstunde in Travoltas langjähriger Karriere.


"Fury - Herz aus Stahl"

Sehr gelungener (Anti-)Kriegsfilm in dem u.a. Brad Pitt, Shia LaBeouf und Jon Bernthal als Crew eines US-Panzers im Nazi-Deutschland April 1945 ihren Auftritt haben. Der Film zeigt dabei relativ schonungslos die Schrecken und Greuel des Krieges, ohne sie dabei zu zelebrieren, aber vielleicht macht ihn gerade diese Beiläufigkeit so beeindruckend und bedrückend zugleich. Strahlende Helden gibt es in Fury auf beiden Seiten nicht.
Idiotische Kriegstreiber auf aller Welt, Menschen die so ein Elend nie am eigenen Leib erfahren mussten, müssten solche Filme eigentlich so lange anschauen, bis sie ihnen zu den Ohren herauskommen. Sehr guter Film.


"Die Unfassbaren 2"

Der Film setzt knapp ein Jahr nach dem Erstling an und folgt erneut der Zauberertruppe die sich selbst die Reiter nennt bei ihrem Kampf für die Gerechtigkeit. Mit dabei sind wieder einmal Morgan Freeman, Woody Harrelson in einer Doppelrolle und Jesse Eisenberg. Daniel 'Potter'Radcliff hat ebenfalls einen Part spendiert bekommen. Über Realismus und Logik sollte man sich hier keine Gedanken machen aber das ist bei Filmen wie der Oceans-Trilogie & Co. auch eher fehl am Platze - die Ideen sind gut und machen einfach Spaß. Unterhaltsamer Film bei dem ich gerne noch einen dritten Teil sehen würde.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gunlord« (04.10.2016, 08:30)


henrikf

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1 101

04.10.2016, 09:29

Black Mirror [Netflix]
Eine britische Mini-Serie mit Geschichten darüber, wie die Medien bzw. technische Veränderungen das Leben der Menschen verändert. Sehenswert, allerdings waren die ersten beiden Folgen der 1. Staffel schon recht deprimierend. Kann man sich ansehen, ich höre aber erst einmal wieder auf, weil ich im Moment etwas mit einem positivem Aspekt brauche.
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
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Spielt gerade: Yonder: The Cloud Catcher Chronicles

1 102

04.10.2016, 10:48

Zitat

"Fury - Herz aus Stahl"

Sehr gelungener (Anti-)Kriegsfilm in dem u.a. Brad Pitt, Shia LaBeouf und Jon Bernthal als Crew eines US-Panzers im Nazi-Deutschland April 1945 ihren Auftritt haben. Der Film zeigt dabei relativ schonungslos die Schrecken und Greuel des Krieges, ohne sie dabei zu zelebrieren, aber vielleicht macht ihn gerade diese Beiläufigkeit so beeindruckend und bedrückend zugleich. Strahlende Helden gibt es in Fury auf beiden Seiten nicht.
Idiotische Kriegstreiber auf aller Welt, Menschen die so ein Elend nie am eigenen Leib erfahren mussten, müssten solche Filme eigentlich so lange anschauen, bis sie ihnen zu den Ohren herauskommen. Sehr guter Film.


Mochte den Film gar nicht und fand es auch fraglich solche Leute in so ein positives Licht als Vorbilder zu rücken. Vergewaltigungen sind ja voll knorke solange die Amerikaner das machen usw. Hab jedenfalls nicht erlebt dass diese Verhaltensweisen an irgendeiner Stelle im Film irgendwie mal kritisch hinterfragt werden. Oder auch das Erschießen von Kriegsgefangenen. Richtig geil. Das wird mal angezeigt und man denkt sich "oha!".. aber der Film spielt das alles blitzschnell wieder runter weil ja alles so primageile Kumpelkerle sind und das halt einfach dazu gehört. Haha! Hellyeah! Und welche Folgen hat das für den Protagonisten? Er kommt da an als WEICHEI und schwuchteliger Student mit keiner Ahnung davon was echte Männer ausmacht. Aber ein paar Kriegsverbrechen und eine Vergewaltigung später blüht er voll zum Mann auf. Der Film feiert das doch noch voll ab. Jetzt ist er endlich keine intellektualisierte liberalenpussy mehr sondern endlich ein echter Mann. Genau so wie die ganzen anderen vergewaltigenden Panzerpimmel da.
Finde nicht, dass es sich hier um einen guten Kriegsfilm oder gar Antikriegsfilm handelt. Kann die Einschätzung nicht teilen, sorry.

Das ist son Film an dem ich wieder kein gutes Haar lassen kann ^ ^"


Du kannst es ja mal z.B. mit im Westen nichts Neues oder иди и смотри (Komm und sieh) vergleichen. Das sind beides Filme wo der Protagonist auch diverse Kriegsgreuel miterlebt. Kannst ja mal schauen ob er am Ende auch so ein ganzer Mann ist wie der Held aus Fury.
Letzteren gibts legal auf youtube durch Mosfilm:


Untertitel sind vorhanden und können über die entsprechende Option aktiviert werden.
Frieden. Brotbier. Möpse.
Miniblog

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Out« (04.10.2016, 10:58)


1 103

04.10.2016, 11:10

Hm, gerade die Tatsache das dem Zuschauer eben nicht der erhobene und mahnende Zeigefinger ins Gesicht gedrückt wird macht die Sache doch so interessant. Man muss sich eben selbst ein Bild von den einzelnen Charakteren bilden. Glorifiziert wird da überhaupt nichts, sondern einfach gezeigt, dass Greueltaten auf beiden Seiten stattgefunden haben, ohne dass anschließend irgendjemand eine Moralpredigt gehalten hat. Das kritische Hinterfragen muss schon beim Zuschauer selbst passieren.

1 104

04.10.2016, 11:49

Tut mir leid, das sehe ich nicht so. Der Film spült Kriegsverbrechen allgemein imo weich und redet das runter. Und genau da hab ich Probleme mit:
Denn wenn das jeder als gelungenen legitimen Antikriegsfilm sieht, werden solche Filme mit ihrer Haltung genau so ein Verhalten im Kriegsfall in den Köpfen der Menschen legitimieren. Man hats ja schon gesehen und man weiß dass es scheiße ist, aber es ist halt Krieg und Krieg ist Hölle und da gelten die normalen Regeln nicht und das ist schon irgendwie OK. Gnau so hats der Film ja auch dargestellt.

Natürlich ist es scheiße Kriegsgefangene einfach hinzurichten, aber das gehört halt zum Mannwerden im Krieg dazu. Natürlich sind das alles Wichser im Panzer, aber das sind noch echte Kerle und die sind knallhart und das gehört zum Mannsein und zum Krieg dazu. Natürlich ist es scheiße mit vorgehaltener Waffe in ein Haus einzudringen und zu beschließen dass der neue jetzt die Kleine fickt während ihre Mutter nur wehrlos zusehen kann, aber (wie bei jeder Vergewaltigerausrede) ist es ja gar nicht so schlimm weil es der Kleinen ja doch gefällt und sie das schön findet. Das geht imo schon arg in Richtung "Frauen wollen ja vergewaltigt werden". Natürlich ist es scheiße Frauen zu sexuellen Handlungen zu zwingen damit sie sich ein Stückchen Schokolade oder etwas Nahrung "verdienen", aber es ist ja Krieg und das ist alles völlig in Ordnung weil die das auch alles völlig freiwillig machen. Na klar.

Die Handlungen werden einfach alle als komplett OK hingestellt in diesem Film. Achte da mal drauf. Welche Konequenzen haben die Handlungen denn? Was für Konsequenzen hat die Hinrichtung des Kriegsgefangenen? Danach macht der Junge endlich mal seinen Job! Was für Konsequenzen hat die Vergewaltigung? Liebe! Na klar! Kein Greuel oder Verbrechen hat irgendeine Auswirkung auf den Protagonisten, außer dass er aufhört so ein lebensfremder Bücherwurm zu sein und er halt zu nem richtigen Mann wird. Genau das ist der Unterton des Films. Und genau das ist was imo bei den meisten Leuten ankommen wird: Die Welt braucht keinen Intellekt, sondern richtige Scheißkerle, die machen was sie wollen und sich nehmen was sie brauchen.

Entschuldige bitte, dass mir verbal der Hut hochgeht. Nimm das bitte mit nem Körnchen Salz.
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