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1 693

15.12.2017, 16:44

Rein Handwerklich gibts ja Kameratechnisch nix, Das ist gut gefilmt, keine Frage. Es wird nur zusehr mit den Spielerein übertrieben und künstlich gestreckt. Unnötig und hat die Geschichte auch gar nicht nötig, die ist nämlich gut. An den durchschnittlichen Schauspielern scheitert es auch nicht.
Hipster-Pisser!

1 694

17.12.2017, 09:41

Bayonetta: Bloody Fate


Für Jemanden der das erste Spiel nur oberflächlich kennt ist der Streifen nicht wirklich gut geeignet, da man von der ohnehin sehr oberflächlichen Geschichte praktisch nur Bahnhof versteht. Technisch ganz gut gemacht, allerdings Dialoge aus der Hölle. Für Fans und untervögelte Nerds vielleicht sehenswert, für mich eher weniger.





1 695

17.12.2017, 15:06

Hab den neuen Krieg der Sterne heute gesehen. Bin ziemlich ernüchtert. Für mich ist wieder klar, dass Krieg der Sterne lange vorbei ist und alle Versuche daran anzuknüpfen ziemlich erbärmlich sind. Die Zeiten sind halt einfach vorbei und egal wie sehr man seine Nostalgie zurückhaben möchte, es wird so nicht klappen.

Der Film war dabei nicht zwangsweise schlecht, lässt mich aber irgendwie trotzdem ziemlich kalt.
Es gab einige gute und intelligente Sachen im Film. Er funktioniert als Film auch viel besser als sämtliche Prequelfilme zusammen.
Aber es gab auch viele Sachen, die mich total gestört haben. Ich fand auch die Disneysachen hier erstmals richtig unangenehm und zu erzwungen. Sie wirkten teils richtig unnatürlich. Aber wirklich gestorben ist der Film für mich an einer Szene, die imo jegliche Suspence of disbelief völlig zerfrisst.

Naja, wurscht. Also der Film... denke mal schon OK. Aber mehr auch nicht. Krieg der Sterne gegenüber bin ich mittlerweile ziemlich gleichgültig. Den nächsten schau ich mir auch nicht im Kino an.
Frieden. Brotbier. Möpse.
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henrikf

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1 696

17.12.2017, 19:35

Wegen Bayonetta

[...] Für Fans und untervögelte Nerds vielleicht sehenswert, für mich eher weniger.

Gehört es nicht so ganz grundsätzlich, quasie als Vorauassetzung, zum Nerdtum dazu, dass man chronisch untervögelt ist? :D


Wegen Star Wars Episode VIII
Unabhängig von meiner Tirade werde ich den Film vermutlich doch im Kino sehen. Eine Freundin will sich den ansehen und hat mich gefragt, ob ich mitgehen. Naja ... da kann man schlecht »nein« sagen. Allerdings eher weniger wegen des Films. ;)
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1 697

18.12.2017, 15:29

Naja. So schlecht wie die Prequels ist er nicht. Aber es ist halt echt so als hätten sie einfach Versatzstücke von früher aneinandergeklebt mit neuen Charakteren und neuem Hintergrund. Das wirkte auf mich lieb- und vor allem einfallslos. Und der Film ist viel zu lang und es gibt ne ganze Reihe an Szenen, die ziemlicher Murks sind. Insgesamt ist der Film richtig schlecht geschrieben, find ich. Nicht so schlecht wie die Prequels, aber ziemlich faul. Oh, jetzt kommt Plot-Device XY.

Andere Einzelteile sind wiederum ziemlich gut und teilweise sogar echt clever und erfreulich gewesen!
Insgesamt fand ich ihn trotzdem ziemlich läppsch und enttäuschend. Als Fan der Originalfilme ^ ^

Wie gesagt: Krieg der Sterne ist vorbei und kommt nicht wieder. Was kommt sind Produkte mit dem Markenstempel und viel Merchandising.
Ich glaub es macht auch immer weniger Unterschied ob ich mir Krieg der Sterne oder einen der gefühlt 458934593459345 Marvelfilme anschaue.
Frieden. Brotbier. Möpse.
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1 698

18.12.2017, 17:10

Und der Film ist viel zu lang und es gibt ne ganze Reihe an Szenen, die ziemlicher Murks sind.
Er ist definitiv zu lang. Im Prinzip ist

Spoiler Spoiler

die komplette Storyline rund um Finn und Rose vollkommen überflüssig und vermittelt eher den Eindruck nur da zu sein, damit Finn auch Screentime hat. Und auch die Szene mit Prinzessin Leia im All empfand ich als vollkommen unnötig und unpassend.

Lukes Auftritt hingegen, vor allem sein läppisches Säubern des Mantels nachdem mehrere AT ATs ihr komplettes Arsenal auf ihn abgefeuert haben, fand ich einfach nur großartig ^^

henrikf

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1 699

19.12.2017, 01:12

8mm [DVD / Netflix]
Thriller im Porno-Milieu um einen »Snuf«-Film mit Nicolas Cage und Joaquin Phoenix in den Hauptrollen. Ich habe den Film schon mehrfach gesehen, weswegen er auch in meinem Filmregal steht. Dabei habe ich gar nicht bemerkt, dass ich ihn mir auch in HD auf Netflix hätte ansehen können.

Der Privatdetektiv Tom Welles (Nicolas Cage ) bekommt von der reichen Witwe Mrs. Christian den Auftrag, die Herkunft eines Super-8-Films zu prüfen, die sie im Nachlass ihres Mannes gefunden hat. Das fatale dabei: Der Film enthält eine einzige Szene, in der ein Mädchen sehr lebensecht ermordet wird. Tom Welles soll nun also heraus finden, ob es sich dabei um einen perfide schauspielerische Leistung oder um einen echten »Snuf«-Film handelt. Nach einigen Forschungen stößt er dabei auf den abstoßenden Underground der Porno-Industrie (oder zumindest das, was ein 1999er Hollywood-Film den Zuschauern gerade noch denkt, zumuten zu können). Bei seinen Nachforschungen steht ihm der Porno-Laden-Angestellte Max California (Joaquin Phoenix) zur Seite, der sich im Business bestens auskennt.

Wieder einmal bin ich von der Schauspielerischen Leistung von Nicolas Cage beeindruckt. In dem Film gibt es mehrere Szenen, in denen man die Gewalt selber nicht sieht, aber hervorragend anhand der Reaktion von Nicolas Cage mitbekommt. Außerdem liebe ich Joaquin Phoenix und auch Peter Stormare spielt hier eine ganz hervorragend widerlich-abgedrehte Rolle als Pornoregisseur. In einer kleinen Nebenrolle ist hier auch ein junger Norman Reedus zu sehen, den wir aus »The Walking Dead« kennen und demnächst in »Death Stranding« sehen werden.

Toller Film, wenn man auch mehrfach schlucken muss. Kann ich mir immer wieder mal ansehen.
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1 700

19.12.2017, 07:53

Wieder einmal bin ich von der Schauspielerischen Leistung von Nicolas Cage beeindruckt...
Bei Nicolas Cage verhält es sich irgendwie wie mit Anthony Hopkins. So brillant wie er in einigen Rollen ist, so mies ist er in anderen - was manchmal auch sicherlich dem Drehbuch geschuldet ist.

1 701

19.12.2017, 07:57

Da Cage, bedingt durch seinen Bankrott, jede Rolle annehmen muss, wird er wohl sicherlich nicht voll hinter jeder Rolle stehen. Bei manchen "seiner" Filme bin ich sogar ziemlich sicher das er sie absichtlich torpediert hat.


Vielleicht ist er auch nur verrückt.
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1 702

19.12.2017, 12:03

Das wollte ich auch gerade posten. Man kann nämlich ziemlich genau ausmachen, ab wann man sich nicht mehr so wirklich auf Nicolas Cage als Garant für einen guten Film verlassen konnte; nämlich ab seinem Bankrott. Wobei ich der Meinung bin, dass zum Beispiel »Nur 60 Sekunden« (der Auto-Diebstahl-Film) nur durch Nicolas Cage ansehbar wird (und durch Robert Duvall, der hier aber nur selten zu sehen ist).

Ansonsten sind meine Lieblings-Filme mit Cage:

Vampire's Kiss
Ein Literaturagent wird beim Liebespiel mit einer Unbekannten von dieser in den Hals gebissen. Fortan vermutet er, sich in einen Vampir zu verwandeln. Ganz großartig und genau richtig überdreht gespielt von Cage. Durch diesen Film hat er das erste mal von sich Reden gemacht, weil er die Kakerlake tatsächlich gegessen hat.

Mondsüchtig
Zauberhafte sehr leichte und zum Glück nicht überdrehte Komödie, unter anderem mit Cher. Kann ich auch immer wieder mal sehen.

Wild At Heart
... gut, klar. Aber ich finde sowieso alle Filme von David Lynch mindestens klasse.

Stadt der Engel
Noch so ein Film, der durch Nicolas Cage extrem gewinnt. Ist übrigens auch so ein Film, den man sich mit seiner Liebsten ansehen kann.

Bringing Out the Dead
Herrlich überdrehter Film über Krankenwagen-Fahrer in New York City. Hat einen ähnlichen Stil wie »Wolf of Wallstreet«, denn er ist ja ebenfalls von Martin Scorsese.

Leaving Las Vegas
Ein Mann fährt nach Las Vegas, um sich dort ernsthaft zu Tode zu saufen. Dafür hat Cage seinen Oscar bekommen (zu Recht).
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1 703

19.12.2017, 13:04

Ich muss gestehen, ich habe nicht einen davon gesehen :lol:

1 704

19.12.2017, 16:57

Stadt der Engel und Leaving Las Vegas habe ich gesehen. Den ersten finde ich doof :lol: , den zweiten ziemlich gut :thumbup:
Sir Pommes: "What the Fatsch!"

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