Ja, doch, schönes Spiel. Es gefällt mir nicht ganz so gut wie »Satazius«, was aber auch an meiner Vorliebe für horizontal scrollende Shoot 'em Ups liegen mag. Trotzdem: Es kracht und wummert an allen Ecken und Enden, riesige Sprite-Schiffe schweben über den Bildschirm und Explosionen der abgeschossenen Gegner sind allesamt eine Klasse für sich. Technisch denke ich mir immer: »Das muss ja irgend eine arme Sau irgend wann mal in fitzeliger Kleinarbeit alles gepixelt haben«. Hut ab bis zum Boden und Respekt!
Als Acrid - auch in anderen Spielen - diese einzusammelnden »Medaillen« erwähnt hat, welche abgeschossene Gegner hinterlassen und die für's Einsammeln extra viele Punkte geben, habe ich immer gedacht »Na und?«. Jetzt hier bei Wolflame und nach ein paar mal spielen mache ich regelrecht Jagd auf die Dinger, um den Score nach oben zu treiben. Erstaunlich, wie motivierend das ist.
Ich habe ein wenig Probleme mit den Schüssen der Panzer, die violetten länglichen, die deutlich schneller über den Bildschirm flitzen und in mir im Moment noch so eine Art Schreck-Effekt auslösen. Gerade eben bin ich bis zum Endgegner von Level 5 gekommen. Dem habe ich mich leider direkt frontal entgegen gestellt, dann hat es »hoppala« gemacht und das letzte Leben war weg.
Ich entwickele mich noch zum Shooter-Freak. Wobei ich diese Spiele-Gattung immer gemocht habe. Noch wobei »Wolflame« in den ersten paar Level ja nun einen sehr angenehmen Schwierigkeits-Grad hat. Anhand von Acrids Video, in dem er schon bis in den Weltraum vorgedrungen ist, sehe ich, dass er schon im Weltraum war. Für Shooter-Profis scheint Wolflame auf den Spiele-Grad »normal« nicht wirklich eine Herausforderung zu sein. Meine Feuer-Taufe mit »Ketsui« auf der PS3 steht noch aus ... ich traue mich noch nicht so richtig.
P.S.: Den »Windows XP«-Trick stelle ich demnächst ins BLOG.