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181

23.01.2017, 19:45

@Acrid: Wäre da nicht ein 2DS oder 3DS etwas? Dort ist die Auswahl schon um einiges größer, unterstützt auch die Spiele des Vorgängers DS und ist vor Allem erheblich günstiger. Mario Kart 7, Super Mario Land oder auch Donkey Kong Country Returns schauen wirklich gut aus auf der Konsole. Luigi's Mansion 2 gibt es dafür (wobei ich sagen muss, dass die Endgegner eine Ecke härter als auf dem Gamecube ausgefallen sind). Kirby Robobot soll sehr gut sein, was ich so gehört habe.

F-Zero und Metroid sind halt so eine Sache mittlerweile... und schöne Shooter... Naja. Auf dem PC kommt manchmal was, aber selbst auf der PS4 fällt mir nichts ein (halt stopp. Battle Garegga und Dangun Feveron werden gerade von M2 portiert).


Danke für die Tipps, aber das ist alles nichts für mich. Mit Handhelds spiele ich so gut wie nie. GBA, GBC und GB-Spiele spiele ich nur per Super Gameboy oder Gameboy Player. Battle Garegga und Dangun Feveron für PS4 sind Downloadspiele und fallen deshalb aus meinem Fokus. (halt stopp. Battle Garegga habe ich für Saturn 8) :lol: )
Sir Pommes: "What the Fatsch!"

182

24.01.2017, 09:38

Na, mal abwarten wie sich das System letztendlich am Markt schlägt und behauptet. Einen Nischenmarkt möchte Nintendo sicherlich nicht abdecken, auch wenn man das mit der WiiU letztendlich gemacht hat - allerdings unfreiwillig.
13 Millionen verkaufte Einheiten sind nach vier Jahren in der Tat mehr Nische als Massenmarkt und bei den ursprünglich geplanten 100 Millionen Einheiten eigentlich ein kolossaler Flop neben dem selbst der gescheiterte Gamecube noch vergleichsweise gut dasteht.
Nintendo hat bei rund 13 Millionen Einheiten aber immer noch knapp 8 Millionen Exemplare von Mario Kart 8 auf der WiiU verkauft. Das sind Verkaufszahlen von denen andere Publisher eigentlich nur träumen können (Take2 mit GTA mal außen vor gelassen). Wie hoch wären die Verkaufszahlen wohl gewesen, wenn man 100 Millionen Einheiten auf dem Markt gehabt hätte? Von daher sehe ich wirklich überhaupt nicht, dass Nintendo hier bewusst einen Nischenmarkt bedienen möchte.

Was das zum Untergang bestimmte Unternehmen Microsoft anbelangt. Dieses steht in nahezu jeder Hinsicht blendend da. Im Bereich der Client-Betriebssysteme sind die Zahlen naturgemäß etwas niedriger ausgefallen, allerdings hat man das aktuelle OS auch verschenkt. Unabhängig davon sind die OEM-Zahlen sehr ordentlich und das Office 365-Abomodell ist ein Goldesel - solche Dinge brauchen eben eine Zeit lang (siehe Adobe). Weiterhin wächst man im Cloud-Geschäft sehr stark und kann dort gigantische Gewinne ausweisen. Auch die Xbox-Sparte würde ich nicht so schnell abschreiben. Zum einen hat man in der aktuell laufenden Generation bislang immer noch drei mal so viele Konsolen verkauft wie Nintendo, zum anderen kann so ein Markt auch ganz schnell umschwenken (siehe Sonys PS3-Debakel oder eben jetzt, Microsofts Xbone-Start) und bei der nächsten Generation schaut dann wieder alles ganz anders aus und die Karten werden neu gemischt.

henrikf

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183

24.01.2017, 10:15

[...] Nintendo hat bei rund 13 Millionen Einheiten aber immer noch knapp 8 Millionen Exemplare von Mario Kart 8 auf der WiiU verkauft. Das sind Verkaufszahlen von denen andere Publisher eigentlich nur träumen können [...] Wie hoch wären die Verkaufszahlen wohl gewesen, wenn man 100 Millionen Einheiten auf dem Markt gehabt hätte? [...]

Garantiert nicht viel höher. Diese Verkaufszahlen bedeuten nämlich, das sich die Spieler wegen Mario Kart 8 eine Wii U gekauft haben.

[...] Was das zum Untergang bestimmte Unternehmen Microsoft anbelangt. Dieses steht in nahezu jeder Hinsicht blendend da. Im Bereich der Client-Betriebssysteme sind die Zahlen naturgemäß etwas niedriger ausgefallen, allerdings hat man das aktuelle OS auch verschenkt. Unabhängig davon sind die OEM-Zahlen sehr ordentlich und das Office 365-Abomodell ist ein Goldesel - solche Dinge brauchen eben eine Zeit lang (siehe Adobe). Weiterhin wächst man im Cloud-Geschäft sehr stark und kann dort gigantische Gewinne ausweisen. [...]

Microsoft hat das ganze Cloud-Geschäft - für Entwickler - verpennt. Wie es mit Zwangs-Gängelungen, wie Office in der Cloud aussieht, weiß ich nicht. Aber für Software-Entwickler, die Cloud-Computing für ihre eigenen Applikationen nutzen wollen, ist Microsoft erst seit ca. drei Jahren interessant. So ziemlich die ersten waren Amazon mit ihrem »Elastic Cloud Computing« (ECC) und das schon vor 10 Jahren. Google hat auch ziemlich schnell nachgezogen. Es kann sein, dass Microsoft da trotzdem gut Geld einfährt. Aber es hätte viel mehr sein können, wenn sie mal ein bischen aus dem Quark gekommen wären.

Gut, das Office-Geschäft. Große Firmen kommen um MS-Office natürlich nicht herum. Aber den Mittelstand - der übrigens in Deutschland 90% des PC-Business ausmacht - der überlegt sich immer schärfer, ob sie nicht zu Alternativen überschwenken sollen. Denn der Mittelstand hat die Flexibilität, um das auch tun zu können. Und wenn die einmal weg sind, dann sind sie auch weg.

Randbemerkung: Ich finde das Abo-Modell von Adobe eigentlich inzwischen ziemlich obergeil. So kommt man nämlich für ganz billiges Geld an Top-Software, wenn man diese Software nur für wenige Monate benötigt. Ich denk da vor allem an After Effects.

Man kann natürlich in so eine große Firma nicht hinein sehen. Selbst als Angestellter ist das einfach zu groß. Aber meine ganze knapp 20jährige journalistische Erfahrung sagt mir: Wenn eine Firma nach außen einen Schlingerkurs fährt und eine merkwürdige Entscheidung nach der anderen heraus haut und so überhaupt gar nicht das macht, was die Anwender haben wollen ... dann herrscht intern in der Firma, bei den »Entscheidern«, kopfloses kaltes Chaos. Das ist bei einer so großen Firma extrem gefährlich. Denn wenn dieser Megatanker erst einmal in die falsche Richtung fährt, dann kann man ihn auch kaum mehr umlenken. Und genau diesen Eindruck macht Microsoft auf mich. Vielleicht ist das ein guter Plan von Microsoft. Kann sein. Aber im Gegensatz zum Beispiel zu Nintendo, die damals mit Wii einem sehr gut erklärt haben, warum Wii toll ist, sehe ich das bei Microsoft-Produkten nicht (ganz unabhängig von XboxOne). Die können einem halbwegs klar denkenden Menschen nicht erklären, was denn nun so toll an ihren neuesten Produkten ist. Es gibt kaum noch Alleinstellungsmerkmale. Es gibt aber haufenweise guter und günstiger Alternativen. Das ist das große Problem. Und langsam aber sicher merken die Leute das.

Es gibt übrigens auch gute Gründe dafür, dass die ganzen großen PC-Verticker - Acer, HP, Dell, Orcale, IBM, uswusf. - inzwischen alle Linux als alternatives Betriebssystem anbieten. Die Server-Leute natürlich schon lange. Aber auch bei den Privat-Leuten wird es angeboten. Und zwar vom Server bin runter zum Notebook. Und das machen die nicht deswegen, um Lizentgebühren zu sparen. Sondern weil das Zeug auch verlangt wird.
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184

24.01.2017, 11:07

Wenn Nintendo es ncht schafft namenhafte (West) Entwickler für lange Zeit an ihre Konsole zu binden sehe ich ein weiteres mal Schwarz für sie am Massenmarkt. Ich find es schön wenn Suda 51 und viele kleinere (und größere) japanische Firmen für die Switch entwickeln da ich ein absoluter Nischen Fan bin. ABER!!! Die MASSE will sehen das sich auch große Marken wie GTA, Battlefield, Need for Speed usw. auf Nintendos Konsole tummeln. Und am besten in der selben Qualität wie bei der Konkurenz. Es sit nun das dritte mal der Fall, dass Nintendo versucht mit veralteter Hardware zu Punkten. Beim erstem mal lief es blendent dank völlig "neuer" eingabe. Das zweite mal war das Marketing und der Name mitunter dran Schuld und jetzt kommt wieder was dass man so vorher "noch nie" gesehen hat. Inklusive alter Technik... zu einem hohen Preis... ohne echten Controller.... und ohne Steuerkreuz...

Ich bin nicht grade begeistert wie man vielleicht hört...
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185

24.01.2017, 11:37

Wie hoch wären die Verkaufszahlen wohl gewesen, wenn man 100 Millionen Einheiten auf dem Markt gehabt hätte?
Das ist ja mit der Punkt, warum die Aktionäre Nintendo in den vergangenen Jahren gedrängt haben, sich im Mobile-Sektor zu engagieren. Man weiß sehr gut um die Sogwirkung die eigenen Marken. Nur diese Kenntnis beschert dem Spieler kein Super Mario Galaxy in Uncharted-Optik sondern Super Mario Run und Pokemon Go.

Sonst bin ich immer noch überzeugt davon, dass der wohl größte Klemmschuh für stärkere Technik die Kalkulation der Hardware ist, bzw dass man Hardware nicht subventioniert und gleichzeitig der halbe Konzernumsatz sich auf Hardware- und Zubehörverkäufe stützt. Wenn das Gewinn abwirft, erscheint mir das als gesunde Grundlage und ein Geschäftsmodell wie bei den Mitbewerbern ohne mittlere Erdbeben im Konzern schwer durchsetzbar.
Ich frage mich, wie teuer nach unter den Konditionen von Nintendo eine Konsole mit den Leistungsdaten einer PS4 im Handel wäre? Kommt man dann mit 600€ noch hin?

Randbemerkung: Ich finde das Abo-Modell von Adobe eigentlich inzwischen ziemlich obergeil. So kommt man nämlich für ganz billiges Geld an Top-Software, wenn man diese Software nur für wenige Monate benötigt
Tatsächlich nehme ich es Adobe immer noch übel, dass sie die Creative-Suite-Pakete mit entsprechender Upgrade-Möglichkeit abgeschafft haben. Mir missfällt die Kombination eines Quasimonopolisten und Abonnement zusammen damit, dass man bei Unterbrechung des Abos bei diversen Anwendungen mit den Daten nichts anfangen kann. Ich bin Hobbyist und habe mir bis zur Creative Suite CS4 immer alle paar Jahre ein Upgrade gegönnt, je nachdem es die privaten Finanzen zuließen. Das geht nicht mehr, statt dessen müsste ich überspitzt gesagt in alle Ewigkeit die Software mieten, wobei auch noch die Kosten für mich grob überschlagen 50% höher liegen als mit den Upgrades.

186

24.01.2017, 12:13

Garantiert nicht viel höher. Diese Verkaufszahlen bedeuten nämlich, das sich die Spieler wegen Mario Kart 8 eine Wii U gekauft haben.
Komisch. Auf der Wii hat Mario Kart schlappe 36 Millionen Einheiten absetzen können, auf dem DS deutlich mehr als 20 Millionen.

Mir ging es bei meinem Kommentar zu Microsoft in allererster Linie um Deinen Abgesangspost von oben den ich bei den aktuellen Unternehmenszahlen für "ein wenig" verfrüht halte, zumal er faktisch falsch ist. Wenn ich meine Glaskugel auspacke, sehe ich auch das Apple irgendwann mal die Grätsche macht.
Da ist es doch besser, man bleibt ein wenig bei der Realität - ob man ein Unternehmen nun mag oder nicht.

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187

24.01.2017, 14:14

Komisch. Auf der Wii hat Mario Kart schlappe 36 Millionen Einheiten absetzen können, auf dem DS deutlich mehr als 20 Millionen. [...]

Hm, OK. Gutes Argument. :)

Mir ging es bei meinem Kommentar zu Microsoft in allererster Linie um Deinen Abgesangspost von oben den ich bei den aktuellen Unternehmenszahlen für "ein wenig" verfrüht halte, zumal er faktisch falsch ist. Wenn ich meine Glaskugel auspacke, sehe ich auch das Apple irgendwann mal die Grätsche macht.
Da ist es doch besser, man bleibt ein wenig bei der Realität - ob man ein Unternehmen nun mag oder nicht.

Puh, ich habe mich gerade in ca. sechs Absätzen über Microsoft ausgetobt. Aber das ist nun wirklich total OT. Deswegen nur: Ich habe jetzt 35 Jahre Erfahrung mit Microsoft (das ging nämlich schon mit dem Atari 800 los) und so schlecht wie heute waren die noch nie. Und ich bin kein Microsoft-Hasser. Ich bin einfach pragmatisch. ;)
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188

24.01.2017, 22:07

Nene, sei ehrlich... die Aussagen waren deutlich gefärbt :-)

Ich hatte schon eine längere Antwort darauf geschrieben dann aber wieder verworfen - solche Diskussionen bringen wenig :-)

henrikf

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24.01.2017, 23:19

Ich bin wirklich kein Microsoft-Hasser. Aber ich werde es langsam. :twisted:
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190

25.01.2017, 04:30

Im privaten Umfeld habe ich mit Microsoft, bis auf das installierte Betriebssystem auf einem meiner Rechner, nichts zu tun. Aber in den Unternehmen, für die ich arbeite, funktioniert das Zusammenspiel der Microsoft-Produkte im professionellen Umfeld einfach super. Da gibt es seit ein paar Jahren kaum was zu meckern. Obwohl ich kein Fan von irgendeinem Hersteller bin, mir ist das alles völlig egal, muss ich sagen, dass die Anwender, die partout auf z.B. Apple bestehen, öfter mal Probleme haben und vor allem mehr Geld kosten.
Sir Pommes: "What the Fatsch!"

191

25.01.2017, 20:16

...muss ich sagen, dass die Anwender, die partout auf z.B. Apple bestehen, öfter mal Probleme haben und vor allem mehr Geld kosten.
Ich habe mit Apple-Nutzern ehrlich gesagt nur am Rande zu tun und glücklicherweise nur sehr sehr selten. Ich selbst kenne mich damit überhaupt nicht aus - iOS mal aussen vor gelassen - aber was ich da teilweise erlebe, ist erschreckend. Stellenweise habe ich den Eindruck, dass die Leute NICHTS, aber auch wirklich überhaupt nichts schnallen und sie ein Apple-Gerät nutzen, weil es halt gerade angesagt ist. Die Leute wissen nicht ob oder das ihr Backup in der Cloud landet oder was für Software sie gerade installiert haben und sind selbst mit den einfachsten Dingen - kopiere Datei XY von A nach B, hoffnunglos überfordert. Am liebsten würde ich ihnen dann das Gerät mehrfach über die dumme Rübe ziehen...

192

25.01.2017, 21:36

Solche Gestalten kenne ich auch. Die sind dann meist auch die lautesten wenn es darum geht wie toll Apple doch ist. Das einzige auf das ich in der Apple Welt echt neidisch bin ist Final Cut.
Hipster-Pisser!

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