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205

26.01.2017, 17:21

Jetzt mal richtig offtopic. Was ist den soooOOOoOOoOOooOoOoOoOO schlimm an Win10?
Hipster-Pisser!

206

26.01.2017, 18:26

Die haben dort auch Mac-Rechner, weil deren Layouter eben am Mac arbeiten wollen.
Bei mir in der Firma gibt es eine ähnliche Situation, wobei hier die Regelung gilt, dass die Mac-Rechner unabhängig vom Windows-Netzwerk laufen. Einzige Verbindung untereinander ist ein einsames NAS.

@Oxx:
Windows 10 finde ich persönlich ziemlich gut, mit zwei Ausnahmen, wobei eins davon mich schon seit Windows 7 gewaltig nervt.

Was mich richtig stört, ist der Umgang mit Updates innerhalb Windows 10. Man kann zwar - begrenzt - den Zeitpunkt beeinflussen, wann die Updates starten, allerdings richtig planen ist nicht drin. Vor allem, wenn man die Updates länger hinauszögert, als Microsoft es vorsieht, kann es passieren, dass die Maschine mitten im Betrieb ohne Vorwarnung neu startet - und - wenn man Pech hat, das auch noch eine Art Vollupdate ist, die vom Zeitaufwand einer Systeminstallation nahe kommen.

Bei meinem Notebook, welches ich täglich nutze, stört das lange nicht besonders. Allerdings auf meinem Desktop-PC, den ich manchmal zb für 3D-Anwendungen brauche (so alle ein bis zwei Monate), kann ich mich regelmäßig auf 2 Stunden Wartezeit einstellen, bevor man mit der Maschine arbeiten kann.

Die zweite Sache, die mich seit Win7 stört, ist der Umgang mit Treibern, bzw der damit verbundene Zertifikatwahn. Beispiel 1 war ein defekter Treiber, der vorübergehend nur durch eine ältere Version behoben werden konnte. Nur versucht man mal, den defekten Treiber wieder loszuwerden, wenn das System der Meinung ist, mit dem sei alles in Ordnung.

Ein weiteres Ding ist, wenn man Homebrew-Hardware verwendet. Ich habe hier einen sogenannten Hardsid. Das ist eine externe Soundkarte, die mit SID-Chips bestückt wird, so dass ich auf dem PC C64-Tunes ohne Emulation abspielen kann. Total geiles Teil, nur dass der Heimschrauber den Treiber nie hat zertifizieren lassen. Es gibt zwar Hack-Tools, die ein Zertifikat vortäuschen. Nichts desto trotz funktioniert das Gerät nur, wenn Windows in den Test-Modus versetzt wird. Bzw seit einem Systemupdate für Win10 vor ein paar Monaten wurde auch hier noch ein Riegel vorgeschoben und ich kann es gar nicht nutzen, obwohl es einen funktionierenden Treiber gibt.

207

26.01.2017, 19:56

Ok, das klingt jetzt alles nicht so prall. Ich fahre noch mit Windows 8 und kann mich kaum beklagen. Ich kann das Geschrei um Win7 nicht so richtig nachvollziehen.
Hipster-Pisser!

208

27.01.2017, 06:32

Ich arbeite derzeit ebenfalls mit Windows 8, allerdings mit der Classic Shell und kann mich über Win8 nicht wirklich beschweren, es läuft problemlos.
Unabhängig davon wäre ich aber auch von Win7 nicht auf Win8 gewechselt, wenn meine damalige Hybrid-Festplatte unter Win7 nicht solche zicken gemacht hätte.

Linux war kein Thema da es Probleme mit den digitalen eBook-Lizenzen gegeben hat und auch einige Photoshop-Funktionen in Verbindung mit einem Wacom-Tablet nicht funktioniert haben. Auch die vorhandene Steam-Bibliothek sprach dagegen. Linux läuft halt auf einem anderen System aber ehrlich gesagt "bastel" ich zu Hause praktisch überhaupt nicht mehr an solchen Sachen rum sondern möchte einfach nur Anwender sein - der Kram muss funktionieren.
Von daher stimme ich Acrid was den Unterbau - also das OS anbelangt - vollkommen zu. Der ist mir ebenfalls egal, die Applikationen sind wichtig und die müssen eben funktionieren.

DustyBits

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209

27.01.2017, 07:53

Das Office nicht so pralle unter OS X läuft halte ich für eine strategische Entscheidung Microsofts. Die wollen schliesslich Windows Lizenzen verkaufen :-)
Manchmal stolpert man dort über Probleme an denen man denken muss, dass man diesen Bock doch nur extra eingebaut haben kann :lol:

Aber mal etwas anderes und nicht ganz legales - ich nutze OS X auf einem selbstgebauten PC (Hackinosh).

Im Vergleich nutze ich sehr viel öfter OS X als Windows und hier kann man mir/uns Hackintosh Nutzern nicht vorwerfen, dass man zu viel Geld dafür ausgibt oder ähnliches.

Das hat aber deutlich mehr damit zu tun, dass ich OS X einfach gewöhnt bin - parallel dazu habe ich mir eine Windows 10 Lizenz gekauft und bin auch damit total zufrieden.
Zu Windows XP Zeiten lagen die Vorteile aber noch deutlich bei OS X (für mein Anwendungsgebiet) aber mittlerweile gibts keine großen Unterschiede mehr.

Bertelsmann hat vor einigen Jahren auf Apple Rechner umgestellt und soll angeblich deutlich Kosten eingespart haben. (so eine Aussage unserer IT, da wir bei Miele quasi direkt neben Bertelsmann beheimatet sind und recht oft Kontakt zueinander haben). Da ich aber keine genauen Einblicke dazu habe, kann ich das nicht bewerten...

Hier zuhause rennt OS X Netzwerkseitig mit allen Geräten super zusammen - aber es mag Bereiche geben, in denen dies anders ist.

henrikf

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210

27.01.2017, 07:56

Jetzt mal richtig offtopic. Was ist den soooOOOoOOoOOooOoOoOoOO schlimm an Win10?

Windows 10: Zwangs-Updates von Microsoft. Und damit meine ich ZWANGS-Updates, deren Update-Zeitpunkt man nicht mehr verschieben kann und man MUSS Updaten, damit Windows weiter arbeitet. Damit verbunden das fehlerhafte Update vor einigen Monaten, welches reihenweise tausende von Windows-10-PCs lahm gelegt hat.

Ich habe da richtiggehend Schiss vor.
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211

27.01.2017, 08:05

Da gibts doch meines Wissens genug Möglichkeiten das Update-Problem zu lösen oder irre ich mich ? -> Google

henrikf

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212

27.01.2017, 09:21

Ja, bis Microsoft beim nächsten Update wieder etwas ändert oder alle Einstellungen zurück setzt oder, oder, oder ... Und bis man Windows 10 so konfiguriert hat, damit es das tut, was man selber will und nicht das, was Microsoft gerne hätte, gehen zusätzlich Stunden ins Land. Neben der normalen Installation der Software, die man so benötigt.

Ich habe absolut nichts gegen die Updates und will ja auch Updates durchführen. Nur eben bitte dann, wann ich es will. Aber vielleicht hat Microsoft ja demnächst ein Einsehen. Der Gegenwind, vor allem auch aus der Industrie, und damit meine ich kleine bis mittlere Betriebe, ist im Moment nämlich enorm.

Das große Problem ist doch vor allem, dass man sich auf die Verhaltensweise des PCs nicht mehr verlassen kann. Ich meine: Das Arbeitsgerät, welches die ganze Welt revolutioniert hat, dem fügt Microsoft jetzt eine Unbeständigkeits-Komponente hinzu. Was bitte schön soll das? Bei Hobby-Anwendungen mag das ja noch ganz spaßig sein, wenn der PC mal eine halbe Stunde ausfällt. Aber wenn man mit den Geräten arbeiten muss, dann ist das eine Katastrophe. Das kostet richtig Zeit, Geld und vor allem Nerven.

Mir kommt wirklich die kalte Würfelkotze hoch, wenn daran denke, wie ausgeliefert man dem Laden mit Windows 10 ist. Und bei all den Nachteilen, die Microsoft dem User aufbürdet, darf man wohl noch ein wenig angepisst sein.
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213

27.01.2017, 10:10

Jetzt mal richtig offtopic. Was ist den soooOOOoOOoOOooOoOoOoOO schlimm an Win10?

Windows 10: Zwangs-Updates von Microsoft. Und damit meine ich ZWANGS-Updates, deren Update-Zeitpunkt man nicht mehr verschieben kann und man MUSS Updaten, damit Windows weiter arbeitet. Damit verbunden das fehlerhafte Update vor einigen Monaten, welches reihenweise tausende von Windows-10-PCs lahm gelegt hat.

Ich habe da richtiggehend Schiss vor.



Tja, und das andere Extrem sind User die nie Updaten und dadurch mit ihren Malware versucheten Gurken das Internet zumüllen. Ich bevorzuge dann die moderne Plattform mit vernünftigem Support für aktuelle Hardware. So richtig Schiss vor einem Totalausfall habe ich auch nicht, dank meinem NAS habe ich hier zeitnahe Backups.
Hipster-Pisser!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Oxx« (27.01.2017, 10:21)


214

27.01.2017, 10:28

Tja, und das andere Extrem sind User die nie Updaten und dadurch mit ihren Malware versucheten Gurken das Internet zumüllen
Ja, dass ist dann wirklich das andere Problem.

Schön unter MS wäre halt, wenn es eine Art Spiegel auch für allerlei freie Drittanbietersoftware geben würde und man alles auf einen Schlag aktualisieren könnte. In dem Zusammenhang könnte man dann auch während des Updateprozesses eine Art VM laufen lassen mit extra Registry etc., so dass erst einmal überhaupt kein Neustart notwendig wäre.

215

27.01.2017, 11:52

Man kann natürlich auch den Update-Dienst ganz abklemmen, nur da beißt sich die Katze in den Schwanz, weil MS nicht mehr vorsieht, dass man Updates manuell installiert.

Bzw in Netzwerken hat man natürlich die Möglichkeit, Updates zentral zu steuern und dann gibt es auch die Möglichkeit, selektiv vorzugehen (auch clientbezogen). Wobei alles, was über Hinauszögern der Installation hinausgeht, mEn nicht praxistauglich ist. Die Updatezyklen richten sich offensichtlich nicht mehr nach bestimmten Zeitintervallen, zT gab es die letzten Monate häufiger mal mehrere Bereitstellungen pro Woche. Bei den kurzen Frequenzen nebst Hotfixes, die quasi dem Haufenprinzip kommen, kann man ja kaum noch zuverlässig deren Relevanz einschätzen. Auch Teststellungen halte ich nur für sehr begrenzt hilfreich, wenn die nächste Welle kritischer Updates überspitzt gesagt bereits in den Startlöchern steht.

Es gibt noch einen Punkt, der mich an Win10 stört, fällt mir gerade ein: Werbung auf Betriebsystemebene. An sich ist das ja nichts Neues, man kennt ja die Features, die plötzlich MSN-Anwendungen sind. Nur was mit Win10 Einzug gehalten hat, dass es zu einer Option in den Systemeinstellungen wurde und ähnlich wie die Updates wie ein All-Inclusive-Paket daherkommt.

Mit Werbung meine ich beispielsweise eine Systemmeldung, die so einmal täglich hochpoppt, dass man vielleicht von Office 2013 auf Office 365 wechseln möchte. Nach einem Update letztens erschien eine Sprechblase, dass Microsoft Edge bei sozialen Netzwerken besseren Schutz verspricht als Chrome. Der Anmeldebildschirm von Windows, der wechselnd hübsche Fotos im Hintergrund zeigt, hat einen kleinen 'Gefällt-ihnen-das-Link', der wohl auch auf Zusatzangebote verweist (mir wurde erzählt, dass es noch eine Rolle spielt, welche Edition man von Windows hat. Stimmt das, dass man in der Home-Version auch noch Werbung im Startmenü bekommt?).
Nun hat es schon ein Geschmäckle, dass sowas überhaupt eine Systemoption ist. Nur wenn man auf die Idee kommt, dass einen zb die Werbung im Anmeldebildschirm nicht stört und man die gerne hätte, bleibt nur die Wahl zwischen alles oder nichts. Im Unternehmensumfeld fällt ja die Entscheidung leicht, doch bezogen auf Privatpersonen empfinde ich das als perfide Nummer.

henrikf

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216

27.01.2017, 12:36

Ich weiß nicht, auf was für einem Tripp ihr alle seit ... das ist ein MASSIVER Eingriff in meine Arbeitsweise mit dem PC. Bis zu dem Punkt hin, dass die Produktivität gegen NULL geht. Keine Ahnung, wie man so etwas auch nur eine Sekunde lang tolerieren kann.

[Nachtrag]
Hier mal ein Artikel bei heise.de, der die wichtigsten Katastrophen in Windows 10 aufzeigt:

https://www.heise.de/newsticker/meldung/…en-2774941.html

Am »witzigsten« finde ich das mit dem WLAN-Passwort und die »Tippkontrolle«.

Hier ein Forums-Post zu dem Artikel, der exakt m eine Meinung wiederspiegelt:

https://www.heise.de/forum/heise-online/…-21096362/show/
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