Pixelor

Sehr geil ... ein neues Video zum Thema »Nachtgedanken«. Sehr schön!

Mir ist das selber nur ein oder zwei mal passiert, dass ich nicht wusste, ob ich ein Spiel schon habe oder nicht oder doppelt oder so. Was aber auch daran liegt, dass ich eine deutlich kleinere »Sammlung« an Spielen habe - auch ich sammel nicht aktiv sondern bin Spieler - und ich außerdem so gut wie nie Spiele verkaufe.

Die meisten Spiele spiele ich auch mindestens 20 Stunden. Seien es nun (J)RPGs, Spiele wie 7 Days To Die, die an sich kein Ende haben, oder mehrfach gespielte Spiele wie (jetzt kommt's wieder) Alien Isolation oder Doom (2016). Oder sie sind trotz kürzerer Spielzeit so ergreifend - jüngst zum Beispiel Limbo/Inside oder auch vorletztes Jahr The Talos Principle - dass sie sich mir nahezu unauslöschbar ins Gedächtnis einbrennen.

Außerdem spiele ich meistens nur ein bis zwei Spiele gleichzeitig: Ich nehme mir eines vor, und das wird dann gespielt.

Dadurch weiß ich sehr gut, was sich in meiner Sammlung alles so befindet. Aber dadurch ist die Sammlung eben auch kleiner.

Das größere Problem ist für mich eher, dass ich sooooooo viele Spiele haben möchte. Und da landen dann eben viele auf dem »Pile of Shame«. Ich finde den Begriff auch fürchterlich, deswegen sage ich lieber »ToDo-Liste«. Es gibt aktuell zum Beispiel mindestens 10 Spiele, die ich gerne hätte (vermutlich eher 20). Darunter einige JRPGs, die zusammen genommen wohl schon so 200 bis 300 Stunden an Zeit verbrauchen würden. Geichzeitig gibt es noch die »Do«-Liste, also der Stapel an Spielen, die ich mal angefangen aber aus irgend welchen Gründen nicht weiter gespielt habe. Das sind alleine für die PS4 auch schon ca. 5 Spiele (von PS3 und PS2 will ich gar nicht erst anfangen).

Naja, auf und auf der Do/ToDo-Liste sind sie dann eben ... und da vergisst man dann doch schon einiges.

Ich führe deswegen seit ca. 10 Jahren auch eine »Haben Wollen«-Liste: Spiele, Bücher, CDs, DVDs/BluRays ... das wird da alles mal drauf geschrieben, wenn es mir in den Sinn kommt. Wenn ein Spiel gekauft wird, dann wird es auf dieser Liste mit Datum versehen abgehakt. Das ist übrigens auch deswegen wundervoll, weil man dann sehen kann: »Oh, das wollte ich auch schon lange mal ...«

Als Software-Entwickler träume ich davon, das auch mal als App für's Internet zu programmieren, damit man Cloud-mäßig die Daten nicht verbaselt (und sei es nur, weil man die Excel-Tabelle von 1997 in 2017 nicht mehr lesen kann).

P.S.: Ich sehe, es muss gar keine Fole »Dengeki Gamer: The Pack« mehr geben. Es könnten auch einfach so 10 Folgen »Neulich in meinem Spielezimmer« oder so sein. Du kannst sicher sein, dass ich mir alle ansehen würde.

Mir passiert es eigentlich überhaupt nicht mehr, dass ich etwas doppelt kaufe oder keinen Überblick mehr habe. Zum einen ist mein Bestand vergleichsweise klein, zum anderen habe ich eine aktuelle Liste per Smartphone im Zugriff.


Unabhängig davon kaufe ich praktisch fast gar keinen alten Kram mehr. Die Preise sind im Ars** und die Zeit den ganzen Krempel anzuspielen habe ich leider auch nicht. Es gibt einige wenige Sachen die ich gerne noch hätte oder die ich gerne hätte wenn ich sie zum ersten mal sehe ( ) aber als Sammelleidenschaft würde ich das nicht bezeichnen. Die Sachen werden dann ja auch gezockt - wie bspw. Space Hulk oder Sentinel Returns für die PSX.

Tolles Video!

Eigentlich hat so ein unüberschaubares "Portfolio" auch seine Vorteile. Man entdeckt immer wieder Neues, wir früher bei den Wundertüten, nur hochwertiger.