Pixelor

Ich lehne generell alls Spielformate ab bei denen ich online sein muss bzw. auf Firmenserver angewiesen bin. Das ist auch der Grund warum ich Steam oder auch DLC-Spiele komplett ignoriere. Ich möchte schon die Gewissheit haben die Spiele auch für mich archivieren zu können. Wenn ich da auf die Launen der Publicher angewiesen bin ist das nicht mehr gegeben.

Zitat von »"DustyBits"«

Zitat von »"Monty Mole"«

Ich lehne generell alls Spielformate ab bei denen ich online sein muss bzw. auf Firmenserver angewiesen bin. Das ist auch der Grund warum ich Steam oder auch DLC-Spiele komplett ignoriere. Ich möchte schon die Gewissheit haben die Spiele auch für mich archivieren zu können. Wenn ich da auf die Launen der Publicher angewiesen bin ist das nicht mehr gegeben.

Naja dann nutz diese Dienste für Dich aus und spiele die Demos um Dir ein schnelles Urteil über die Spiele zu geben
Kein installieren, konfigurieren oder voriges downloaden - einfach loslegen.

Für mindestens so etwas finde ich den Dienst schon brauchbar ...

Allerdings, das ist mir auch als erstes in den Sinn gekommen als ich Onlive getestet habe. Kaufen würde ich dort allerdings nix.
Ich spekuliere auf folgendes Szenario: Konsolengenration befindet sich im Endstadium und die Hersteller schleudern Collections für nen schnellen Euro auf dem Markt.
GIbt ja schon einige solcher DLC Sammlungen. Ich hoffe das da noch viel mehr kommen wird.

Für mich sind diese datenträgerlosen Spiele auch nichts. Der gesammte Spaß, der sich für mich ergibt, setzt sich aus allen Komponenten zusammen: Dem Suchen nach einem kompletten Exemplar, dem Kaufen, dem Reinigen, dem Zocken und dem Einsortieren in meine Sammlung, die sich in vor Licht und Staub geschützten Schubläden und Schränken befindet.

Meiner Meinung nach bedeuten datenträgerlose Spiele, die an Geräten oder Personen gebunden sind, den Tod der Videospielkultur, die ich kennengelernt habe. Wenn das so weitergeht, gibt es bald keine Videospielbörsen mehr. Oder Spiele auf Flohmärkten oder bei Ebay.

Glücklicherweise wird es noch eine Weile dauern, bis es soweit ist und es gibt ca. 1 Million Spiele für ältere Plattformen, die ich noch nicht kenne und statt der datenträgerlosen Spiele spielen kann.

Der Vorteil dieser gestreamten Spiele, und den möchte ich der Fairness halber nicht verschweigen, ist, dass die Hardware nicht mehr viel können muss. Es reichen irgendein Billigprozessor, ein bisschen RAM, ein Bildschirm und eine dicke Internetleitung. Schon kann man die anspruchsvollsten Grafikhämmer spielen.

Zitat von »"Acrid"«

Meiner Meinung nach bedeuten datenträgerlose Spiele, die an Geräten oder Personen gebunden sind, den Tod der Videospielkultur, die ich kennengelernt habe. Wenn das so weitergeht, gibt es bald keine Videospielbörsen mehr. Oder Spiele auf Flohmärkten oder bei Ebay.

Das ist ja das Ziel der Hersteller und das setzen die auch mit allen Mitteln um. Wie z.b. Codes um die Onlinefunktion nutzen zu können, etc etc.
Ich glaube nichtmal das typen wie wir eine grossartige Rolle spielen. Ich beobachte das an meinem Bruder. Der zockt zwar gerne, aber gibt auf das ganze Sammeln keinen pfifferling. Der Kauft auch DLC Spiele ohne mit der Wimper zu zucken und an älteren Spielen hat der kein Interesse. Ich müsste den ja schon zu dem Obscure Lp ZWINGEN.
Ich denke echt das es so die Mehrheit der Spieler sehen.
Überlegt doch mal wie oft ihr, von aussenstehenden schon gefragt wurdet wieso ihr diese alten spiele zockt?!

Benutzt du mich jetzt schon als Beispiel für die Negativentwicklung der Spielindustrie? The Walking dead gibts halt nur als dlc!

Ich hab generell auch lieber eine Spielepackung im Regal stehen, wenns für diese Spiele Zusatzcontent gibt, sperre ich mich da aber auch nicht gegen den kauf.

Zitat von »"xeR"«

Benutzt du mich jetzt schon als Beispiel für die Negativentwicklung der Spielindustrie? The Walking dead gibts halt nur als dlc!

Ja, mache ich. Du bist schuld! AN ALLEM!

Ihr habt die neuesten Entwicklungen bei Onlive sicherlich auch mitbekommen: Insolvenz und Übernahme in nur wenigen Tagen.
Mich wundert es überhaupt nicht, da das Konzept noch nicht wirklich ausgereift ist.
Wenn es mir ermöglichen würde, dass ich überall mit meinem Notebook oder leistungsschwachen Tablet Crysis auf maximalen Grafikeinstellungen perfekt spielen kann, wäre es absolut genial.
Die Realität sieht jedoch so aus, dass man bei vorhandener 25 Mbit/s-Leitung einen sehr stark komprimierten 720p-Stream mit allenfalls mittleren Grafikeinstellungen zu sehen bekommt, der mindestens 50-70 ms verzögert bei meinem Gerät ankommt.

Es wird sicherlich noch einige Jahre dauern, bis Heim- und Mobilleitungen auf dem Leistungsniveau angekommen sind, dass sich die Videos in vernünftiger Qualität und mit geringerer Verzögerung aufs Endgerät streamen lassen. Bis dahin ist es eine nette Spielerei für Spieledemos, deren Spieldaten nicht rausgerückt werden müssen und bei denen eine langwierige Installation entfällt.

Ich glaube nicht wirklich dran dass sich diese Zwangsonlinespiele jemals zu 100% durchsetzen.
Es gibt immer noch genug Indie- Freewareentwickler die ebenfalls keinen Bock auf den Kram haben. Und mittlerweile haben die auch einen Standard erreicht mit dem man gut leben kann.

Zitat von »"Monty Mole"«

Ich lehne generell alls Spielformate ab bei denen ich online sein muss bzw. auf Firmenserver angewiesen bin. Das ist auch der Grund warum ich Steam oder auch DLC-Spiele komplett ignoriere. Ich möchte schon die Gewissheit haben die Spiele auch für mich archivieren zu können. Wenn ich da auf die Launen der Publicher angewiesen bin ist das nicht mehr gegeben.

Das ist genau meine Meinung. Leider bedeutet das aber auch dass ich mich seit Jahren schon aus den aktuellen Spielen so mehr oder weniger komplett ausgeklinkt habe.
Vielleicht wird's irgendwann mal einen Punkt geben an dem ich mich für sone kleine Spiele bei Steam anmelden MUSS, aber solange ich das nicht machen muss werd ich das auch tunlichst vermeiden. Solange leb ich dann von Stand-alone mods, alten Spielen und deren Mods und was sich so außerhalb dieser Onlineportale abspielt.


Gerade von dem Prinzip à la Onlive, also Spiele auf Stream zu spielen, halte ich überhaupt gar nichts.
Was da passiert sehen wir ja gerade: Man bekommt "kostenlos" für ne einmalige Gebühr von 15 Euro halt erstmal X Spiele und alles weitere was man sich da gemietet oder gekauft hat geht jetzt komplett flöten weil die Server abgeschalten werden. Und wer sagt dass man da auch nach 5 oder gar 10 Jahren nochmal sein altes Lieblingsspiel spielen kann? Serverkapazitäten sind begrenzt und man hats ja auch schon so bei z.B. Westwoodtiteln gesehen dass auch die großen Firmen nach ner Zeit gerne mal den Stecker ziehen und so zumindest den Onlinesektor des Spiels einfach abschalten.

Das ist ne ganz fiese Entwicklung die letztenendes nur darauf hinzielt, dass man als User so wenig Einfluss wie möglich auf sein Produkt haben kann. Ich hab ja früher immer gedacht man würde sich ne Kopie eines Spiels kaufen und besitzen. Aber scheinbar ist das schon ne ganze Zeit lang so, dass man sich mit der Kopie nur eine Lizenz zur Nutzung der Software zulegt. Und das wird jetzt halt mehr und mehr auf die Spitze getrieben, so wie ich das sehe.

Die andere Kanone ist im Moment ja Free2play, also Spiele kostenlos gegen ne Anmeldung zocken und dann für einzelne Bestandteile einzeln bezahlen wenn man mehr will als nur die 0815-Features und -Gegenstände.

Ich bin wirklich heilfroh, dass es auch abseits von diesem ganzen Zeug auch noch unabhängige Entwickler oder Hobbyprogrammierer gibt, die sich sowas und gerade auch der Portierung und Erweiterung alter Spiele widmen. Ohne die sähs düster aus.

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du sprichst mir aus der seele

weiterhin finde ich die ganzen neuen spiele schrecklich kompliziert