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1 993

26.05.2016, 08:36

Haben sie davon auch ein Remake gemacht? O_o
Frieden. Brotbier. Möpse.
Miniblog

1 994

26.05.2016, 08:40

Haben sie davon auch ein Remake gemacht? O_o
Kein Remake im herkömmlichen Sinne sondern eine Art Reboot. Ist aber nun auch schon wieder rund zwei Jahre alt und der zweite Teil steht schon vor der Tür. Dieser schaut übrigens auch wieder sehr gut aus :thumbup:

henrikf

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1 995

26.05.2016, 09:56

Metro Last Light Redux [PS4]
Gestern noch eine Weile weiter gespielt. Die Hauptfigur Artjom wurde jetzt gefangen genommen und muss - wieder mal - aus einem Gebiet entkommen. Das spielt sich wahlweise wie eine Mischung aus Doom und Metal Gear Solid, je nachdem, ob man schleichen oder Waffen sprechen lassen will. Nur habe ich beim actionlastigen Doom-Teil das Gefühl, auf Osterhasen Jagd zu machen. Die Gegner wuseln schon recht geschäftig durch die Gegend und dank deren Kommentare - die sich natürlich auch mal wiederholen - hat man schon das Gefühl, dass die sich hektisch gegen einen Gegner zur Wehr setzen, also eben gegen mich. Nur objektiv betrachtet tun sie das nicht. Ich habe jetzt bereits zweimal in Ruhe ein Plätzchen auf einer erhöhten Plattform einnehmen und ganz locker fünf bis sechs Gegner mit der Pistole plus Schalldämpfer platt machen können. Das löst dann erst einmal eben jenes hektische Gewusel aus, der Vergleich eines Ameisenhaufen kommt mir den Sinn, nur beruhigen die sich dann auch wieder und dann ist der nächste dran. Das war selbst bei dem 10 Jahre alten Black [PS2] deutlich besser gelöst. Wenn ich da im Vergleich an die Schlachten von Doom (2016) denke, wo man wirklich keine Sekunde stehen bleiben darf ... . Ich glaube der Begriff »Osterhase« ist für die Gegner in Metro Last Light Redux ganz gut gewählt.

Allerdings ist das Ambiente grandios. Weniger detailliert wie Doom (2016) und die Figuren muten im direkten Vergleich eher hölzern an. Aber trotzdem hat man das Gefühl, in von armen Seelen bevölkerten U-Bahn-Schächten zu laufen. Ich habe sogar eine Cancan-Show mit ca. 7 tanzenden Mädels bewundern dürfen. Das Spiel nimmt sich also, Gott sei Dank, Zeit, seine Stimmung zu verbreiten. So kommt das auch im Buch rüber. Und zum Glück ist Pawel jetzt nicht mehr mit dabei, der mir dadurch auch nicht mehr Knöpfe an die Backe labern kann.

Der Twist, warum Artjom überhaupt gefangen genommen wurde, ist ganz spannend. Ich denke, dass es im zweiten Buch Metro 2034 auch so sein wird. Ich habe das nicht gelesen, weil mir gesagt wurde, dass die Fortsetzung bei weitem nicht so gut wie der Erstling ist. Deswegen hat mich der Story-Twist doch überrascht. Ein wenig irritiert mich die männlich markante Stimme von Artjom. Im ersten Buch kommt er als schüchterner Bubi rüber, der im Kontext der Geschichte aber hervorragend passt. An dieser Stelle übrigens noch ein großes Lob an die deutsche Synchronisation, denn dank Lippensynchronität kann man wirklich davon sprechen. Sehr gut gemacht und durch die Bank hervrroagende Sprecher. Der russische Akzent geht mir allerdings immer mehr auf die Nerven.

[Nachtrag]
Ich habe gerade in der Wikipedia gelesen, dass Metro Last Light nicht dem Buch Metro 2034 folgt, sondern nur lose darauf basiert. Die Ereignisse hier sind also eine originäre Geschichte im Metro-Universum. Spannend! :)
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
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Spielt gerade: Yonder: The Cloud Catcher Chronicles

1 996

29.05.2016, 18:08

Heute habe ich endlich mal wieder Thunderforce III gespielt. Das letzt Mal ist mindestens 10 Jahre her. Unfassbar, wie schön dieses Spiel ist. Grafik, Leveldesign, musikalische Untermalung, Atmosphäre, ... Alles stimmt. Ich bin so glücklich :love:






Thunderforce III - all clear - 1027130

Sir Pommes: "What the Fatsch!"

1 997

29.05.2016, 23:08

Ich Melde mich mal wieder zurück, hatte viel zu tun, ich Spiele gerade Harvest Moon: Back To Nature, dass Game sieht einfach aus, ist aber sehr Komplex, es gibt sehr viele Faktoren die man bedenken und durchrechnen muss, unter der Kindlichen Oberfläche verbirgt sich meiner Meinung nach eine knallharter Wirtschaftssimulator mit extremen Zeitdruck und gerade wenn man den 100%igen Unternehmensfortschritt erreichen möchte.



I Can't Wait , The End Will Be the Same, I Can't Wait

henrikf

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1 998

30.05.2016, 01:56

Doom (2016)
Heute den ganzen Abend gespielt. Siehe hier:

Doom (2016) - Unsere Eindrücke
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Spielt gerade: Yonder: The Cloud Catcher Chronicles

1 999

30.05.2016, 09:13

War Thunder. Ich hab zig Flugzeuge und ein paar Panzer freigeschalten durch XP. Aber mir fehlt die Spielwährung um die Teile zu kaufen und nutzen zu können. Beim japanischen Flugzeugtechtree fehlen mir bald nur noch Flugzeuge aus Rang IV und V. Die letzten ~drei Flugzeuge auf Rang III erforsche ich derzeit. Die Sowjets kriegen bald die Tu-4 - einen Nachbau der amerikanischen B-29. Während die B-29 aber derzeit schon eins der Flugzeuge ist, die das Spiel am stärksten stören (kann zu viele Bomben auf einmal tragen) wird es mit der Tu-4 noch viel lustiger werden.
Da sie ein russischer Nachbau der amerikanischen B-29 ist, kann sie natürlich alles viel besser.

So kann sie nochmal doppelt so viele Bomben tragen und hat ca. doppelt so viele Geschütze montiert, die natürlich alle mit nem großen Kaliber ausgestattet sind (ein Treffer = ein Abschuss quasi). Die Motoren sind natürlich auch nochmal 200 PS stärker.
Ich seh das Balancing grad echt zum Fenster rausfliegen :p
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henrikf

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2 000

30.05.2016, 09:30

Erzähl doch mal ein paar Worte über das Spielprinzip von War Thunder. Thunderforce III ist ein horizontales Shoot'em'Up (welches ich liebe und welches ich mir damals, als es heraus kam, in einem Laden Hamburg, den dem das stapelweise herum lag, nicht gekauft habe, ich Depp) und Harvest Moon ist im weitesten Sinne eine Wirtschaftssimulation. Aber War Thunder ... keine Ahnung ... ?(
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2 001

30.05.2016, 11:04

War Thunder ist ein sehr ambitioniertes Spielprojekt, dass versucht Arcade- und Simulatorgameplay unter einen Hut zu bekommen und es kränkelt dabei vor allem an der Spielbalance und am Free 2 Play-Modell, dass sie sich auferlegt haben.

Das Spiel selbst unterteilt sich nochmals in zwei Disziplinen (Flugzeuge und Panzer) auf je drei Realismusgraden (Arcade, realistisch und Simulator), die sich teils ganz erheblich voneinander unterscheiden. Ein dritter Modus mit Schiffen scheint in Arbeit zu sein.

Gemäß gängigen F2P Standards bedeutet es erstmal, dass man einen Techtree hat, durch den man sich über den Erwerb von Forschungspunkten und einer Spielwährung langsam aber sicher über 5 Ränge durchfräst. Diese Währung (Silverlions = SL) und Forschungspunkte (XP oder RP) bekommt man entweder für gelungene Aktionen in den einzelnen Spielrunden oder man kann sie sich für echtes Realgeld kaufen.

War Thunder ist quasi ein Konkurrent von World of Tanks und World of Warplanes, versucht aber alles in ein Spiel zu quetschen und dabei viel realistischer/komplexer zu sein als das Vorbild aus Belarus. Für die Fahrzeuge gibts also keine HP-Balken, sondern ein richtiges Schadensmodell, bei dem der Schaden an den einzelnen Modulen berechnet wird. Das macht dann auch den Hauptreiz an dem Spiel aus finde ich und halt auch diese Vielfalt unter einem Deckel. Wenn ich das wie World of X spielen will, kann ich immer auf Arcade wechseln und hab meine 5 Minuten-Matches, aber mit nem richtigen Schadensmodell. Und wenn ich einen Simulator spielen will, dann hab ich noch die Option auf Sim umzuschalten. Das ist zwar nicht mit richtigen Simulatoren wie IL-2 en par, aber schon ganz gut dabei. Dafür das es so casual ist halt auf jeden Fall. Leider macht mein Computer das Fliegen von Jägern auf der Simulatorstufe nicht mit. Mir brechen immer die FPS total ein. Daher beschränk ich mich auf Bomber.

Simulator spiel ich aber vor allem deshalb, weil der Spielmodus dort nicht mehr ganz so radikal auf ein simples Team Deathmatch MMO-Matchup angelegt ist. Stattdessen wird man auf ein Schlachtfeld gesetzt, auf dem es verschiedene Bodenziele und sogar eine Frontlinie gibt und man muss dann in maximal 3 Stunden mit seinem Team versuchen
a) einen bestimmten Wert in der Luftübrlegenheit zu erreichen
b) alle gegnerischen Flugfelder zu zerstören

Ein ganz klein bisschen wie Battlefield 1942 früher. Nur umständlicher.

Das ist alles noch ziemlich in Arbeit derzeit, aber schon ziemlich spielbar. Trotzdem ist es mitunter ärgerlich, wie viele Probleme das Spiel hat und sich immer wieder selbst macht. Die Kommunikation zur Spielerbasis ist echt mies und die Firma macht regelmäßig genau das Gegenteil von dem, was die Spieler fordern. Das find ich schon ziemlich verblüffend. Einen Einzelspielermodus und Coop-Missionen gibt es übrigens auch, aber die sind nicht so wirklich brauchbar und wenig ausgefeilt. Außerdem kann man damit nix neues freischalten. PvE gibts also derzeit nicht. Und PvP hat ja seine bekannten Nachteile. Übrigens kann man auch im Simulator auf einen Joystick und Facetracker o.ä. verzichten. Zumindest in Bombern hat man mit der Maussteurung keine erheblichen Nachteile, da man ja nie an Dogfights teilnimmt. Und in Arcade und Realistisch kann man getrost komplett die Maus verwenden. Man ist da meist in der Außenansicht und das Flugzeug folgt dann dem Mauspfeil.

Arcade:


Simulator:


Panzer
Arcade:

(sehr alter Screenshot)
Das Kreuz wechselt die Farbe wenn man bei einem Panzer auf eine Stelle zielt, die man penetrieren kann.

Simulator:


Flugzeuge sind auch immer mit dabei bei den Panzerschlachten


Und wenn man zerstört wurde kann man über eine Killcam nachverfolgen welche Module genau vom Treffer betroffen waren:

Trifft man jemanden mit der Kanone bekommt man oben rechts auch immer klein angezeigt welche Module man beim Gegner gerade wie stark erwischt hat. Dieses Modulsystem ist halt mit der USP an War Thunder und kann auch ne ganze Menge Spaß/Frust bringen.
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2 002

30.05.2016, 13:45

Boa! Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung. Ich glaube, jetzt bin nicht nur ich recht deutlich aufgeklärt, was das für ein Spiel ist. Stichwort MMO ist schon ein ganz gutes.

Skeptisch bin ich ja immer bei Free2Play-Titel, bei denen man im Shop einfach Errungenschaften kaufen kann. Die »reichen« Spieler kaufen sich dann einfach ein, ohne dass sie nennenswerte Erfahrungen im Spiel sammeln konnten. Aufgrund ihrer dann vermutlich besseren Bewaffnung, machen sie aber alles platt, was ihnen in den Weg kommt. Das frustriert die »echten« Spieler, die sich ganz regulär durch den Techtree kämpfen. Ich vergleiche das mal kurz mit dem von mir gerade sehr intensiv gespielten Doom (2016). Wenn ich mir da einfach die ganzen Waffen-Erweiterungen kaufen könnte, und eben nicht mehr erspielen müsste, dann wäre sofort das ganze Spiel kaputt. Aber die Spieler bekommen dass doch sehr schnell mit. Zurück zu War Thunder bedeutet das wiederum, dass irgendwann keine vernünftigen Spieler mehr da sind. Das macht doch wiederum das Spiel auf lange Sicht kaputt. Komisch, dass die Macher so etwas nicht sehen.

Ich habe ja eine Weile das MMORPG Silkroad Online gespielt. Dort konnte man auch gewisse kräftige Gegenstände im Shop kaufen. Wenn man so will war der Gegenstand am sinnvollsten, mit dem man keine Wartezeit mehr beim Einloggen in den Spiele-Server hatte. Die war nämlich gut und gerne auch mal eine Viertelstunde lang, wenn man denn überhaupt hinein gelassen wurde. Gut, das kann man natürlich so und so sehen. Aber mit irgend etwas mussten die ja Geld verdienen. Auch hier hätte ich nichts gegen eine einfach monatliche Gebühr einzuwenden; je nach Intensität des Spiels zahle ich im Monat gerne 5,00 bis 10,00 Euro. Silkroad Online hat allerdings ganz andere Probleme, denn das Spiel war mit Bots überschwemmt. Und wenn man in den Städten nur noch mit SPAM-Messages überschüttet wurde (»Buy Silk für $xx.xx« usw.) und in der freien Wildbahn mit niemandem sprechen oder Clans bilden kann, weil alle nur noch Bots sind, dann bringt das ganze Spiel Null Spaß. Deswegen habe ich auch aufgehört.

Bei mir privat persönlich und subjektiv ist »Free2Play« bereits ein Reizwort, welches aus den genannte Gründen einen »Nicht spielen«-Reflex auslöst.
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2 003

30.05.2016, 16:27

Spiele momentan Dark Souls 3 und das im zweiten durchgang also New Game+

das spiel gefällt mir sehr, gar nichtmal weil das gameplay was neues ist (ist es nämlich auch nicht)
sondern weil die grundkonzepte des spiels mich begeistern und diese sind eigentlich eine abwandlung von sachen die
schon das original The Legend of Zelda hatte, aber genau darüber kommt noch eine Kaffeezeit, deshalb will ich mir
hier mal nicht vorweg greifen ;)
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henrikf

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2 004

31.05.2016, 11:11

Nachdem Doom (2016) wider erwarten so gut geworden ist ... wobei ... ja, nee, is' klar, DASS Doom (2016) gut wird, daran hat wohl niemand gezweifelt. Aber dass es SO gut wird, das war für mich persönlich schon eine kleine Überraschung. Ich mutiere gerade zum Fan des Spiels; was man auch an meinen Kommentaren in unseren Thread Doom (2016) - Unsere Eindrücke sehen kann. Oder anders: So gut wie Alien Isolation empfinde ich es nicht, aber der Mitreiß-Faktor ist schon sehr nahe dran. ;)

Jedenfalls: In gut einer Woche erscheint der nächste Knaller, den ich noch deutlich sehnlicher erwarte, als Doom (2016)], nämlich
  • Mirror's Edge Catalyst
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