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henrikf

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14.01.2019, 06:35

Ghost Blade HD [PS4]

Ich habe gestern noch einmal den Shooter gestartet. Nachdem ich ihn gekauft hatte - ich glaube vor einem Jahr - war ich nicht so begeistert. Eigentlich hat mich das Spiel eher genervt. Es war nicht so, dass ich das Gefühl hatte, hier irgendwie weiter zu kommen.

Naja, gestern war es exakt das selbe. Ich habe drei Spiele gemacht ... und ich wurde bei jedem schlechter. Und nervöser. Und genervter. Irgend etwas ist hier, was einen nicht so wirklich voran kommen lässt. Es ist auch nicht so, dass das Spiel einfach nur schwer wäre. Das ist es, keine Frage. Aber das ist zum Beispiel Raiden IV [PS3] und Ketsui [PS3] auch (und letzteres ist echt hammerschwer). Aber bei diesen Spielen komme ich irgendwie weiter. Ich kann das trainieren, wenn auch nur langsam. Bei Ghost Blade HD [PS4] habe ich diesen Effekt nicht.

Mir ist bei dem Spiel auch aufgefallen, dass man kaum etwas sieht. Und zwar nicht deswegen, weil der Bildschirm mit Schüssen und Gegnern und Explosionen überfüllt wäre. Irgendwie ... ich kann es schwer beschreiben und ich bin kein Grafiker ... aber ich habe den Verdacht, dass bei den kunterbunten Schüssen der Hintergrundgrafik und den Gegnern kaum »Kontraste« existieren. Man erkennt also gar nicht richtig, wenn ein Gegner auf dem Bildschirm auftaucht. Und wenn er dann da ist, ist es eigentlich schon zu spät und er fängt an, den Bildschirm mit Projektilen zu füllen. Hinzu kommt, das es ein »Bullet Canceling« gibt: Zusammen mit einem erledigten Gegner verschwinden auch dessen Schüsse vom Bildschirm. Aber eben nicht bei allen Gegnern. Und anhand der Farben der Schüsse kann man auch nicht so wirklich erkennen, welche verschwinden und welche nicht. Das ist einfach alles kunterbunt durcheinander.

Sehr merkwürdig.
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
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14.01.2019, 08:46

Für die Dreamcast-Version wurde ich damals als Tester eingeladen und ich habe eine Liste mit Bugs und Verbesserungsvorschlägen eingereicht. Leider wurden nur die Bugs beachtet und – weitestgehend – entfernt. Die Verbesserungsvorschläge wurden nicht beachtet. Ich kenne die anderen Versionen nicht. Sollten sie so wie die Dreamcast-Version sein, dann hast du recht mit deinen Eindrücken. Und es ist nicht nur das... Auch das Movement der Gegner trägt dazu bei, dass das Spiel nicht so schön spielbar ist. Dazu die Größe und Geschwindigkeit des eigenen Raumschiffs und ein paar andere Sachen. Die Dreamcast-Version ruckelt zudem unnatürlich, weil an der hohen Auflösung festgehalten wurde. Dabei habe ich schon früh, als das Spiel noch horizontal lief, gesagt, dass eine niedrigere Auflösung besser als das Stottern wäre.
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henrikf

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14.01.2019, 17:54

Ehrlich gesagt bin ich durch Deine momentan laufende Verkaufs-Aktion darauf gekommen, dass ich auch mal wieder ein Shoot'em'Up spielen könnte. ;)

Und oftmals ist es ja so, dass man ein Spiel mit ein wenig zeitlichem Abstand anders beurteilt als zu dem Zeitpunkt, da man das Spiel das erste mal gespielt hat. War hier aber nicht so. Ich werde es trotzdem noch ein paar mal weiter probieren.
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henrikf

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19.01.2019, 12:24

Ghost Blade HD [PS4]

Trotz aller Meckerei lässt mir das Spiel keine Ruhe, was dann ja doch für das Spiel spricht. Ich habe im Options-Menü entdeckt, dass man den Hintergrund dunkler und auch die Explosionswolken getroffener Gegner auf »Dark« stellen kann. Das hilft ein wenig. Das Spielfeld ist jetzt tatsächlich ein wenig übersichtlicher und bei den ganzen herumfliegenden Schüssen, Explosionswolken, Sternchen und sog. »Tech Orbs« (was es immer es damit auf sich hat) erkennt man jetzt ein klein wenig eher, wo man ausweichen muss und wo ein Gegner auf dem Bildschirm erscheint.

Trotzdem bleibe ich dabei, dass das Design für meinen Geschmack nicht richtig gut durchdacht ist. Tatsächlich habe ich fast den Eindruck, dass die Designer einfach mal den Bildschirm mit Gegnern und Schüssen überfüllen und das ganze dann unter dem Deckmäntelchen des »Bullet Hell« (was es nicht wirklich ist) verkaufen. Ich gebe zu, das ist ein wenig gemein und mir tut es in der Seele weh, das über ein Spiel einer deutschen Entwicklungsfirma und noch dazu über HuCast zu schreiben.

Für meine Annahme spricht, dass die Bewegungsmuster der Gegner total langweilig und eintönig sind. Entweder sie erscheinen, bremsen abrupt ab und schießen auf einen. Oder sie fliegen gradlinig von oben nach unten über den Bildschirm und schießen auf einen. Oder sie sind stationär am Boden, bewegen sich selber also gar nicht ... naja ... und schießen auf einen. Es gibt noch ein paar mehr Ausnahmen. Und im dritten Level gibt es dann fliegende Inseln und schräg durch das Bild fahrende Schiffe. Trotzdem sehen die Gegner irgendwie alle ziemlich ähnlich aus. OK, bei näherer Betrachtung stimmt das eigentlich nicht: Die Gegner sind schon unterschiedlich. Aber alle sind sehr groß und nutzen viel des Bildschirmbereichs. Gerade von den große Gegnern passen eigentlich immer nur zwei nebeneinander. Mit den Schüssen, den einzusammelnden Sternen und den »Tech Orbs« ist der Bildschirm dann vollends überfrachtet. Und deshalb erkennt man die auftauchenden Gegner gar nicht richtig.

Noch dazu kommen die kunterbunten Schüsse der Gegner, bei denen die Farbwahl keinerlei Funktion zu haben scheint. Das Spiel ist einfach ein völliges Augenpulver. Und das noch in Verbindung mit dem sowieso schon hohen Schwierigkeitsgrad. Nee, »Bullet Hell« geht einfach anders.

Wenn ich das mit Kunstwerken wie Raiden IV [PS3] vergleiche, dann haben es sich die Designer doch ein wenig einfach gemacht.

Schade. Sehr schade. Denn ansonsten ist die Technik top und auch die Hintergrundmusik weiß echt zu gefallen.
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19.01.2019, 13:56

gestern im stream D (Saturn) gespielt und muss sagen das ich viel spaß hatte ^^ hab leider das Timeout Ending bekommen, aber das Spiel hat seinen eigenen Charme wenn man an dem sehr eingeschränkten und sehr langsamen rätsel gameplay und den wahrscheinlich vielen schwächen vorbeisehen kann XD keine ahnung mir hat es spaß gemacht und werde aufjedenfall es demnächst nochmal anschmeißen um das bad und good ending zu machen ^^
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19.01.2019, 16:48

D [Sat] ... war das nicht dieses »Resident Evil« einige Zeit vor dem eigentlichen »Resident Evil«?
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19.01.2019, 20:27

ne was du meinst ist Doctor Hauzer 3DO und ich glaube auch Saturn ? D ist der erste Teil der "D trilogie" in die auch Enemy Zero (saturn) und D2 auf der dreamcast dazu gehören. ist ein wenig mit myst zu vergleichen nur das alles CD gernderte Videofiles sind. doctor hauzer:
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19.01.2019, 21:27

D können nur die ganz harten aushalten :lol: Das meinte ich gestern im Chat ;)
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20.01.2019, 04:57

D hatte damals ein Freund von mir auf dem Saturn gespielt. Mich hatte das Setting damals nicht angemacht, hatte es daher ausgelassen. Bei Enemy Zero war das was anderes, wobei ich die Alien-Konfrontationen zwar spannend, die Blind-Shot-Mechanik aber auch total frustrierend fand und irgendwann aufgegeben hatte. War aber von der Machart ein wirklich bemerkenswertes und eigenwilliges Spiel.

henrikf

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20.01.2019, 08:41

Subnautica [alle Systeme]

Der YouTuber »BeHaind« hat Subnautica in seinem »Best of 2018« auf Platz vier gewählt. Das freut mich!



Mich freut außerdem, dass Spiele wie Assassins Creed, Farcry und so weiter gar nicht in der Liste auftauchen.
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27.01.2019, 11:48

Resident Evil 2 Remake [PS4]

Ich hab's gestern gespielt und bin einigermaßen angetan. Die Überflieger-Wertungen der meisten Tester kann ich allerdings auch nicht ganz verstehen, aber das ist meckern auf hohem Niveau und dazu komme ich später. Aber im Einzelnen:

Zunächst einmal haben wir hier »Resident Evil 2« im echten 3D-Look. Es spielt sich tatsächlich so wie »Resident Evil 4«, mit dem Inventar-System von »Resident Evil 2« und dass man sich während des Zielens mit der Waffe dieses mal auch langsam fortbewegen kann. Ich muss dazu sagen, dass ich kein Experte für »Resident Evil 2« bin. Ich hab es vor ca. 15 Jahren auf GameCube gespielt, kenne also auch das Ur-Original für PSX nicht. Besser kenne ich dagegen »Resident Evil 3: Nemesis«, welches ja im selben Polizeigebäude spielt. Und, tja, aus meiner Erinnerung ist es wirklich so, als würde ich einem alten Bekannten wieder einmal begegnen. Das ist Fluch und Segen zusammen (wie gesagt: später).

Das Resi-Fieber hatte mich erst einmal nach ca. einer Stunde fest im Griff: Puzzles lösen, Zombies begegnen, nach und nach die Bewegungsmöglichkeiten im Polizeirevier ausweiten in dem man mehr und mehr Türen entriegelt und Gegenstände finden. Praktisch dabei, dass einmal gesehene aber nicht mitgenommene Gegenstände auf der Karte verzeichnet werden. Auch die Rätsel wie ungeöffnete Schlösser, Tresore oder zerbrochene Fenster im Erdgeschoss des Gebäudes und verschlossene Türen zeigt die Karte zuverlässig an. Apropos Fenster ohne Glas: Die kann man mit gefundenen »Brettern« vernageln und so den Zombies ein für allemal den Zugang verwehren. Denn sonst steigen die Beißer durch die Öffnungen im Erdgeschoss immer wieder ein. Ich meine, dass es dieses Detail im Original noch nicht gab.

Es bringt Spaß. Viel Spaß sogar. Und es ist hammerhart brutal blutig, so dass ich die USK-Wertung »ab 18« gut verstehen kann. Aber es ist eigentlich auch nicht viel mehr als das Original. Nur eben dieses mal im echten 3D-Look, mit detaillierter Grafik und auch sonst auf dem Stand der Zeit. So, und dann wären wir jetzt beim Meckern auf hohem Niveau. Es gibt - vermutlich, genau weiß ich es nicht mehr - keine Neuerungen. Und das ist für die Kenner des Spiels ein wenig schade.

Ich meckere mal weiter: In dieser Version hat »Leon Kennedy« mal wieder ein neues Aussehen verpasst bekommen. Wenn ich richtig gezählt habe, und ich zähle die CGI-Animationsfilme mal dazu, dann ist das jetzt seine vierte Gesichtsoperation. Die ähneln sich bis auf die Frisur kein Stück, und man könnte man fast sagen, es ist jedes mal ein neuer Schauspieler; und auch eine neue Stimme. Nun gut. Auf der Haben-Seite gibt es da die äußerst glaubhaften Gesichts-Animationen, nicht nur von Leon, sondern von allen Beteiligten. Das ist Verbindung mit der gelungenen Synchronisation - ich meine gerade am Anfang des Spiels den deutchen Synchronsprecher u.a. von Keanu Reeves in der Rolle des Leon Kennedy vernommen zu haben, aber er ist es glaube ich nicht - ist schon eine Show.

Am Anfang hatte ich ein wenig Probleme mit den Zombies. Ich habe noch nicht heraus, wie ich diesen ausweichen kann, wenn sie mir zu nahe kommen. Genau genommen habe ich es noch nie geschafft, diesen auszuweichen. Das lässt in mir den Verdacht aufkommen, dass ein Ausweichen gar nicht vorgesehen ist. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass eine entsprechende genau abgepasste Ausweichbewegung bei »Resident Evil 3: Nemesis« vorgesehen ist. Hier aber: Keine Chance. Wenn ein Zombie zu nahe heran kommt, dann hat er einen auch (oder ich bin zu doof, was durchaus sein kann).

Zu Beginn spielt man wie im Original entweder Leon oder Claire; ich habe mich für Leon entschieden. Ob und welche Unterschied es im Spielverlauf gibt, kann ich noch nicht sagen. Während meiner gestrigen ca. 4 Stunden andauernden Session - während der ich die erste Hälfte des Polizeigebäudes durchsucht habe und in der Tiefgarage gelandet bin - jagte ein Déjà vu das voran gegangene. Es ist alles sehr bekannt; klar es IST ja auch das alte Spiel. Und genau deswegen bin ich nicht vorbehaltlos begeistert. Ich hätte mir irgendwie noch einen speziellen »Kick« erwartet, ein »Boa ey!«, ein atemloses Staunen, so wie ich es von anderen Resident-Evil-Teilen her kenne. Das kam bisher aber nicht. Alles fühlt sich wie »schon mal gesehen« und »schon mal gespielt« an. Und damit meine ich nicht nur das Spiel an sich, das ja eben »Resident Evil 2« ist, sondern auch die Spielmechanik, die stark an »Resident Evil 4« erinnert.

Deswegen stellt sich die Frage, ob man das Spiel nun wirklich braucht. Wobei sich eigentlich die Frage nicht wirklich stellt. Fans der Serie werden es sowieso kaufen. Und für Nicht-Kenner der Serie ist es der modernste Einstieg in die Serie. Leidlich wir alten Nostalgie-Knacker werden eben dieses atemlose Staunen vermissen, was wir beim Spielen der Ur-Version gespürt haben, weil ... ja, weil wir eben schon alles kennen.

Ich möchte ausdrücklich betonen, dass es sich hier um einen Ersteindruck nach nur ca. 4 Stunden Spielzeit handelt. Meine nicht ganz so begeisterte Meinung kann durchaus noch umschlagen. Deswegen werde ich noch einmal ausführlich berichten, wenn ich das Spiel durchgespielt habe.
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28.01.2019, 16:45

bei mir kam am Freitag EDF5 an (earth defense force) und muss sagen das ich eigentlich echt überrascht bin wie gut es mir gefällt ^^ ich dachte eigentlich das ich so langsam die lust an der formel verlieren würde, doch die kleinen veränderungen und komfort neuerungen, reichen scheinbar aus ^^
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