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henrikf

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10.11.2020, 17:04

Nier: Automata [PS4]

So, ich habe jetzt den Story-Verlauf »C« fertig gespielt. Schlussendlich habe ich jetzt rund 41 Stunden auf dem Tacho. Der Endkampf war dann doch deutlich aufwändiger als gedacht. Zwar nicht schwer, aber aufwändig.

Aber, ganz ehrlich: Das soll jetzt ein so ober-hyper-grandioses geniales Ultra-Spiel sein? Quasie, dass man nicht gelebt hat, wenn man das hier nicht gespielt hat? Na, ich weiß ja nicht. Dafür ist mir die Story zu deprimierend und das eigentliche Spiel zu banal. Die Aussage von Wegen »Menschlichkeit« und »Wofür eigentlich« und blablabla, das soll jetzt deswegen genial sein, weil das mal ein Spiel behandelt? Die Charakter-Entscheidungen sind teilweise nur schwer nachvollziehbar. Und die Story wird typisch für japanische RPGS am Schluss so abgehoben, dass man kaum noch etwas versteht. Und das ist hetzt obergenial? Nee, echt nicht.

Aber es ist aus meiner Sicht trotzdem ein sehr gutes Spiel. Kaum ein anderes Spiel hat mich emotional - wenn auch aus fragwürdigen Gründen - so mitgenommen, wie das hier. Und bei kaum einen Spiel wollte ich unbedingt sehen, wie es weiter geht. Und bei keinem anderen Spiel habe ich mit Freuden noch einmal einen Durchgang gewagt (Ende B & C). Dass es dann abgrundtief tottraurig wird, das kann man ja vorher nicht wissen. Nicht gerade etwas, was ich grundsätzlich in meinem Leben brauche ... und schon gar nicht während der Corona-Pandemie.

Es gäbe jetzt noch die Enden »D« und »E«, die man aber nach jeweils weiteren 20 Minuten erreicht, weil man nämlich jetzt die Kapitel des Spiels direkt auswählen kann. Muss ich aber im Moment nicht haben. Ich glaube auch nicht, dass, nachdem ich das bisherige gespielt habe, jetzt noch etwas kommt, was alles Bisherige komplett herum reißt.

Grandiose OpenWorld, tolle Kämpfe, spannende Story, jedenfalls bis zu einem gewissen Punkt, ab dem man nämlich nix mehr schnallt, nicht zu schwere Boss-Kämpfe ... joa, war eine durchaus interessante Erfahrung.
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henrikf

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15.11.2020, 12:21

Prey (2017) [PS4]

So, nächstes Spiel auf der Liste. Das wollte ich mir eigentlich schon direkt zum Erscheinen gönnen, aber Amazon hat sich die Nummer ausgedacht - kein Witz! - dass das nur Leute kaufen konnten, die »Amazon Prime« besitzen. Tja, ich hab's dann erst ein Jahr später gekauft, und dann für einen deutlich günstigeren Preis. Ich hoffe, dass das Entwicklerstudio dadurch so richtig Geld verloren hat, dass sich das herum spricht und dass niemals jemand wieder auf so eine Schnapsidee kommt. ;)

Nebenbei bemerkt muss ich mir mal einen anderen Händler suchen ... Amazon geht mir eigentlich mit allem langsam tierisch auf den Keks.

Zum Spiel ... ich sage mal so : Direkt nach Nier: Automata hat es das Spiel nicht leicht. Das Setting erinnert ein wenig an BioShock, nur eben im Weltraum, ein bischen SystemShock ist mit dabei, ein wenig Dead Space und ganz im Anfang hatte ich den gelangweilten Eindruck, alles schon mal gesehen zu haben. Und dann hat es »klick« gemacht und ich habe kapiert, dass das hier ein »intelligenter« Shooter ist. Das bedeutet, dass es für fast jede Aufgabe mehrere Wege zum Ziel gibt. Eine Tür ist verschlossen und man hat die Schlüsselkarte nicht? Ja, vielleicht liegt die Schlüsselkarte ja in der Nähe. Oder es gibt einen Lüftungsschacht, mit dem man in den Raum gelangt. Oder man kann die Tür hacken. Oder ein Stockwerk über dem Raum kann man eine Deckenscheibe einschlagen. Oder, oder, oder ...

Hinzu kommt noch ein Crafting-System, welches ziemlich Laune bringt - vor allem für mich als notorischen Sammler von unnützem Kram - und ein Skill-Tree, der ganz zarte RPG-Elemente einfließen lässt. Und dann haben wir noch eine spannende Story. Und so ganz nebenbei ist es dann ja auch noch ein Shooter. Meiner Meinung nach sogar ein relativ einfacher ... oder ich bin schon entsprechend abgebrüht. Ich habe Kritiken auf Amazon gelesen, dass das hier unmöglich schwer wäre, was ich nicht im Ansatz nachvollziehen kann. Man muss sich halt mal mit dem Crafting-System auseinander setzen; dann geht das alles schon. Außerdem kann man beliebig speichern.

Und dann ... ja, dann bekommt man nach 10 Stunden Spielzeit die Fähigkeit, die Gegner zu »scannen« - Metroid Prime lässt grüßen - und dadurch neue Fähigkeiten im Skill-Tree freizuschalten. Das ist richtig gut.

Ja, alles in allem alles schon mal in der einen oder anderen Weise gesehen ... aber nicht in dieser Kombination und mit diesem Feinschliff.
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19.11.2020, 01:01

Wir haben inzwischen 'Just Dance 2018(Wii)' ueberlebt und unseren 'Just Dance 2020(Wii)' 0Deaths 5Star Speedrun angefangen. Ich muss sagen dass ich nicht besonders begeistert von der neuen Version bin, nen paar aktuelle Lieder sind ganz ok, aber das meiste ist leider ziemliche Gruetze.'Spiderman: Miles Morales' sollte eigenlich als naechstes gespielt werden und liegt auch schon bereit, aber bisher sieht es nicht so aus als wuerde ich dieses Jahr noch an eine PS5 kommen :/ Ich kanns keinem empfehlen zu versuchen die neuen Konsolen release nah zu kaufen, ist bis jetzt keine besonders gute Erfahrung und ich wuerde mir das nicht nochmal antun, aber meine letzte playstation war eine playstation 2 und ich wuerde jetzt gerne langsam mal TLOU I+II spielen

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »dmon« (19.11.2020, 01:12)


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19.11.2020, 19:28

Ja, die Situation ist wirklich nicht rosig gerade. Zusagen der Hersteller (besonders gegenüber den Retailern) können nicht eingehalten werden. Mediamarkt hat z.B. den Kunden eine E-Mail senden müssen, dass sie trotz Vorbestellung möglicherweise leer ausgehen - sogar für dieses Jahr. Jedenfalls müssen sich die Retailer überlegen, wie sie die Kunden bei sich und bei Laune halten...

Sony hat wohl mehr Ausschuss bei der Produktion, als sie geschätzt haben. Und Microsoft ist überwältigt von den Anfragen, da sie wohl angenommen hat, dass es nicht so viel besser läuft im Vergleich zur letzten Generation (und haben wohl ihren Gamepass zu fairen Konditionen vergessen). Und Corona kommt jetzt auch nicht gerade gelegen, weil jeder, der zu Hause sitzt, ein Kribbeln in den Fingern hat und wenigstens am TV oder Monitor etwas erleben möchte.

Ich werde auch keine XBox Series X mehr dieses Jahr bekommen. Das gilt schon als ziemlich sicher. Der Lieferengpass wird sich wohl bis in den April nächsten Jahres hinziehen (Quelle: https://www.pcgames.de/Xbox-Series-X-Kon…l-2021-1361999/).

Aber es gibt doch auch so viele gute ältere und neue Spiele. Und wer - wie ich - einen Pile of Shame hat, der Burj Khalifa Konkurrenz macht, braucht eigentlich keine neue Konsole.

henrikf

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20.11.2020, 02:34

[...] Und wer - wie ich - einen Pile of Shame hat, der Burj Khalifa Konkurrenz macht, braucht eigentlich keine neue Konsole.

Ich habe gerade mal gezählt: Mit Prey, das ich gerade im Moment spiele, sind es sage und schreibe 20 (!) Spiele für PS4 und drei Spiele für Switch, die hier unangetastet - gut, im Falle von Deadly Premonition 2 nahezu unangetastet - herum liegen.

Zwan - zig! Und drei!

Anfang Dezember kommt (hoffentlich endlich) Cyberpunk 2077. Spielen würde ich auch gerne noch Death Stranding. Und - Ach Gott - wenn ich dann noch auf die Liste der anderen Spiele schaue, die ich mir für PS4 notiert habe ...

... es gibt für mich im Moment GAR KEINEN Grund, mir eine PS5 zu kaufen. Und mit Blick auf die nochmals gestiegenen Kosten für ein Spiel kann ich es noch besser aushalten.
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23.11.2020, 10:28

Prey (2017) [PS4]

So, auch fertig! Uff! Rund 35 Stunden hat es gedauert, bis ich durch's Spiel hindurch war. Wieder ein Spiel weniger auf dem »Pile of Shame«.

Ich weiß gar nicht so genau, wie ich Prey einordnen soll. Das hat total Laune gebracht ... solange, bis es nicht mehr Laune gebracht hat und ich einfach nur noch fertig sein wollte. Und dann hat es doch wieder Laune gebracht. Und das ist mir mehrfach passiert. Ganz merkwürdig.

Zunächst mal muss man im Kopf behalten, dass das hier nicht unbedingt ein 3D-Shooter ist. Er hat ganz klar die Spielmechaniken eines 3D-Shooters, aber nur mit der Kanone in der Hand kommt man nicht unbedingt immer weiter. Das Spiel bietet immer mehrere Möglichkeiten, wie man ein Problem angehen kann (Beispiel: Scheibe einschlagen und durch's Loch hindurch auf einen Schalter drücken, damit eine Tür aufgeht). Manchmal sind es sogar drei oder vier Möglichkeiten.

Dann finde ich die Story unnötig kompliziert. So als hätten die Macher eigentlich etwas ganz anderes vorgehabt. Das äußert sich schon in der Einstiegs-Szene, die dann bereits nach 2 Stunden aufgelöst wird ... und damit eigentlich unnötig war. Der Einstieg - den ich nicht spoilern will, für die, die es noch nicht gespielt haben - wird zwar im Laufe des Spiels mehrfach thematisiert. Aber es ist irgendwie von hinten durch die Brust ins Auge. Bisserl zu verkrampft. Und die ganze Story ist mir ein wenig zu lang. Zum Schluss wollte ich, wie schon geschrieben, einfach nur hindurch sein. Es hat dann echt gelangt. Und das ist kein gutes Zeichen.

Allerdings ist das auch meckern auf hohem Niveau. Denn das eigentliche Spiel ist ausgezeichnet. Eine Mischung aus Dead Space (ohne den Horror), System Shock und der optischen Anmutung von BioShock. Die Umgebung ist wieder einmal sagenhaft detailliert und veränderbar. Es gibt Außen-Szenen im freien Raum ohne Schwerkraft, die sich ein bischen wie Descent anfühlen. Das Crafting ist schön gelöst. Und der Skill-Tree macht auch extrem Sinn (wobei ich bei weitem nicht alle Skills freigeschaltet habe). Die Rätsel mit den diversen Türcodes und Zugangskarten bringt Laune. Und wie gesagt gibt es immer mehrere Möglichkeiten, ein Problem zu lösen. Das ist alles schon extrem gut durchdacht. Hut ab!

Am Ende war ich froh, dass das Spiel NICHT noch einen Endboss-Kampf mit einbaut. Das Ende fühlt sich dadurch zwar ein wenig lasch an, aber ein Oberboss hätte bei diesem Spiel auch nicht gepasst. Die Szene nach dem Abspann - unbedingt ansehen! - ist auch gut. Allerdings gibt es zwei Möglichkeiten, das Spiel zu beenden - alle Aliens auf einen Schlag killen und damit die Überlebenden auf der Raumstation retten oder Raumstation in die Luft jagen - und das hat keinen Einfluss auf diese Epilog-Szene (ich habe beide Enden gespielt). Was wieder ein bischen schade ist.

Ja, das habe ich jetzt also auch mal gespielt. Hat Spaß gebracht. Würde ich eine Fortsetzung spielen wollen? Na, unbedingt! Würde ich das noch mal spielen wollen? Nee, eher nicht. Aber ausschließen würde ich es nicht. Als nächstes stünde jetzt Killzone: Shadowfall auf der Liste, welches ich mir wegen Dengeki Gamer gekauft habe. Ich weiß aber nicht, ob ich zwei Spiele mir Shooter-Mechanik direkt hintereinander spielen sollte. Mal sehen.
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29.11.2020, 20:22

The Forest [PS4]

Auf Killzone: Shadowfall habe ich jetzt doch keine Lust. Wird aber nachgeholt. Als nächstes auf der Liste steht nun The Forest. Das habe ich zwar schon mal gespielt, damals aber mit höchst gebremster Begeisterung. Allerdings schwärmen so viele davon, dass ich das noch mal probieren will. Und siehe da: Ich habe schon wieder 10 Stunden intus, und dieses mal läuft es besser.
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01.12.2020, 06:51

Just Dance 2020 (Wii)

11 Sessions hats gebraucht um dieses elende Spiel "durchzuspielen". Zugegeben tut es gut ab und zu mal ein bisschen Bewegung zu kriegen wenn ich sonst 8h am Schreibtisch sitze. Aber das war mit Abstand das schrecklichste Spiel in der Reihe bisher und ich frage mich ernsthaft was die Entwickler bei manchen Liedern geritten hat. Billie Eilish, The Streets(wtf), und Ed Sheeran ft Justin Bieber waren da zugegeben her leider die Highlights. Was ich mal gerne tatsaechlich mal haette waere eine Deichkind- oder Die Antwoord Version.. oder indigene Volkstaenze a la Haka oder First Nations.

Zum Glueck ist Just Dance 2021 (PS5) schon in der Post -_- hurra, ungebremste, kindische Freude. Ich glaube ich fange bald mit Yoga oder Pilates an

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01.12.2020, 09:16

Boah, fast alle Künstlernamen habe ich noch nie gehört... Nur Justin Bieber wird manchmal im Umfeld meiner Familie erwähnt. Mir ist völlig klar, dass eine Just-Dance-Ausgabe mit meinen Lieblingsacts wie Blei in den Regalen liegen würde. Aber ich könnte mir vorstellen, dass mir eine Edition mit den Schwulenbands der 80er und 90er Spaß machen würde: Bronski Beat, Erasure, Pet Shop Boys, Dead or Alive, ....
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01.12.2020, 12:01

Ich bleib lieber bei meinem „Let‘s Row“ auf meinem Old-School-Rudergerät. Da kommt knallharter Techno auf die Lauscher bis zum Runner‘s High nach etwa 28 Minuten. Umzugsbedingt kommt das gerade aber zu kurz. Aber Kistenschleppen ist ja auch Sport. Nur komm ich leider nicht in einen Trance-Zustand...

henrikf

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02.12.2020, 00:36

OK, ich HASSE zwar die aktuelle Musik im Radio ... aber die Namen »Ed Sheeran« und »Billie Eilish« kann ich zuordnen.

Vor ein paar Tagen bin ich offiziell zufällig zum Fan von Ed Sheeran mutiert. Ich dachte immer, das ist so eine hippe Type, der irgendwie hochpromotet wurde. Wobei mir die Stimme von ihm schon immer gefallen hat. Aber weit gefehlt: Der Junge macht ALLES selber: Komposition, Text, Gesang, Musik ... und zwar - jetzt kommt's (!) - auch auf der Bühne vor Publikum. Er ganz alleine. Der hat da zwei Mikrofone, seine Gitarre, ein kleines, selten eingesetztes Keyboard und einen Gitarren-Bodentreter, in dem offenbar ein »Looper« eingebaut ist. Der nimmt also mal eben schnell einen Part auf, und spielt da dann was drüber. Und das wie gesagt live vor Publikum. Und dann kommt DIESE Musik dabei heraus ... und er springt dann noch auf der Bühne herum, während er singt und spielt. Ein absolutes Phänomen, der Mann! Großes Hochachtung. Und »Shape of You« hat man schon einemillionzweiundnfünziger mal gehört (geht ja auch ins Ohr).

Naja, und Billie Eilish ... die ist jetzt so nicht meins, aber der Titelsong des kommende und immer wieder verschobenen neuen Bond-Films ist sehr gut.

Bei den Namen »Bronski Beat«, »Pet Shop Boys« (oh ja!) und »Erasure« höre ich natürlich auch auf. Wobei Vince Clark (Erasure) aber nicht schwul ist ... was mir aber sowieso egal ist. Die Musik ist sehr geil!

Warum ich aktuelle Musik nicht mehr hören kann und einen k***reitz bekomme, wenn ich sie mal höre: ALLE, absolut ALLE Jungs und Mädels in der aktuellen Musik wollen wie Ed Sheeran und Billie Eilish klingen ... ohne dabei auch nur ansatzweise das Talent dazu zu haben. Ich weiß, warum ich um jedes Radio einen großen Bogen mache.

[...] Ich glaube ich fange bald mit Yoga oder Pilates an

Haha, ich weiß genau, was Du meinst. Aber, kein Witz: Ich mache seit Jahren Rückenübungen für (bzw. gegen) meinen krummen Rücken. Ich habe einen grandiosen Kanal auf YouTube gefunden (Liebscher & Bracht) und mir dort ein paar Übungen heraus gesucht. Ohne die hätte ich wohl schon einen Bandscheibenvorfall. Und es sind jeden Morgen nur 5 Minuten und tagsüber noch mal weitere 5 Minuten. Im Prinzip ist das nichts anderes als Yoga. Und ein Kumpel von mir hat mit Yoga sogar einen beginnenden Banscheibenvorfall kurieren können. Man muss es eben nur machen.

[...] Aber Kistenschleppen ist ja auch Sport. Nur komm ich leider nicht in einen Trance-Zustand...


Hehe ... :D
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04.12.2020, 00:14

The Forest [PS4]

So, Schluss jetzt: Ich habe dem ja noch einmal eine Chance gegeben und es vier Tage lang gespielt (knapp 20 Stunden) ... und jetzt reicht's echt. Das hat zwar schon deutlich mehr Laune als bei meinen ersten Versuchen gebracht.

Aber die Eingeborenen sind einfach zu stark. Tut mir leid, da fehlt es meiner Meinung nach MASSIV an Balancing. Irgend wann habe ich heraus bekommen, dass man sich eine »Knochenrüstung« bauen kann. »Rüstung« bedeutet »Schutz vor Angriffen«, richtig? Und wenn man Gegenstände durch die Gegend schleppt, dann wird man stärker. »Stärker« heißt »besser Angreifen«, richtig? Also habe ich Bäume gefällt und gestapelt wie ein Doofer, und bin dabei auch stärker geworden. Und unter Lebensgefahr habe ich Knochen gesammelt. Ekligerweise kann man aus den Leichen von besiegten Eingeborenen »Knochen« gewinnen - kein Witz! - dazu muss man diese aber eben erst einmal besiegen. Dann hatte ich drei Elemente für eine Rüstung. Ich war total stolz und so langsam habe ich Licht bei dem Spiel gesehen.

Und dann kam der nächste Eingeborene, schlägt drei mal zu, die Rüstung ist komplett Kaputt und ich bin tot. Vielen herzlichen Dank! 15 In-Game-Tage an Arbeit im Arsch!

Überhaupt: Die Eingeborenen haben so dermaßene Adleraugen. Da kann ich so langsam und vorsichtig herumschleichen wie ich will, die sehen mich kilometerweit aus der Entfernung, bevor ich auch nur ansatzweise eine Ahnung habe, dass ich bereits entdeckt wurde. Und dann kommen sie angelaufen und greifen an. Und das war's dann wieder.

Ich weiß nicht ... so etwas bringt einfach keinen Spaß. Zumal es auch kein deutlich formuliertes Ziel im Spiel gibt. Man soll zwar den eigenen Sohn und die Passagiere des abgestützten Flugzeugs wiederfinden. Gut, die Motivation den Sohn zu finden, das muss man nicht erklären. Aber die Passagiere? Was passiert denn dann? Wird man dann gerettet? Wie wird man überhaupt gerettet? WIRD man denn überhaupt gerettet oder gibt es ein ganz anderes Spielziel? Gibt es überhaupt ein Spielziel? Und reines Überleben kann es auch nicht sein, denn das hat bei mir in Endlosschleife schon nach 10 Spieltagen funktioniert. Das ist also auch nicht wirklich ein Ziel.

Wenn ich das mit meinem heißgeliebten 7 Days To Die vergleiche, wo immer alle meckern, dass das ja immer noch eine Alpha-Version ist. Ja, und? Die Alpha-Version wischt spielerisch aber sowas von den Boden mit der Vollversion von The Forest auf. Also echt.

Die Grafik von The Forest ist toll. Dieses Gefühl durch einen echten Wald zu laufen ist von der ersten Sekunde an da. Auch das Crafting funktioniert einigermaßen gut. Das hat alles Laune gebracht ... das eigene Lager aufbauen und dieses befestigen. Die ersten Angriffe der Eingeborenen abwehren. Das war alles gut. Aber das mit den Eingeborenen, während man die Insel erforschen will? Nee, da ist mir einfach zu wenig Spiel vorhanden, und das was da ist, ist zu unausgegoren. Mich hat allerdings schon der Verdacht beschlichen, dass das - wieder einmal, siehe Syndrome - eine Besonderheit der PS4-Version sein könnte. Denn auf YouTube höre und sehe ich von dem Spiel nur Gutes. Aber die spielen alle die PC-Version.

Ja, ich hab's noch einmal probiert. Aber jetzt ist Schluss.
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