Pixelor

Ja, ich weiß auch nich ganz. In meinem Kopf ergibt das Gesagte keinen Sinn. War heute persönlich bei der KV, aber werd wohl noch ein paar mal mit denen telefonieren. Kann mir das so wie der das sagte nich vorstellen. Auf der Seite klingt das auch nicht so. Ich meine was soll das denn? Wenn du arbeitslos bist besteht kein Versicherungsanspruch, dann kannst du nur neu eintreten wenn du den privatversichertentarif freiwillig zahlst. wtf.
Jetzt kann man wieder sagen "da wurdest du falsch beraten", aber ich glaube das liegt daran dass ich bisher keinen Plan davon habe. Ich bin sehr weltfremd und muss mich damit mehr beschäftigen. Ich hab gedacht, das wäre alles schon viel besser geregelt. Bin ja nicht der einzige, der sowas macht. Vor allem die Anwartschaft irritiert mich. Ich dachte, damit kann ich die KV auf Eis legen solange ich weg bin und nachher reaktiviere ich das einfach. Aber im Büro hieß es auch da: Nö. Können Sie nicht. Sie müssen kündigen.

Das ist leider wie üblich bei unseren Politikern alles sehr kompliziert geregelt, vermutlich damit der gemeine doofe Bürger herum geschubst werden kann (und sich die Behörden oder hier die Krankenkassen auch nicht mehr auskennen).

Es besteht in Deutschland Versicherungspflicht für jeden. Jeder muss also versichert sein (das es trotzdem immer noch haufenweise Deutsche gibt, die nicht versichert sind, steht auf einem anderen Blatt). Auch wenn Du arbeitslos bist, musst Du versichert sein. Dann übernimmt die Zahlungen für die Krankenkasse nämlich das Arbeitsamt (oder wie sich der Laden auch immer jetzt schimpfen mag). Gehst Du ins Ausland und arbeitest für eine ausländische Firma, dann besteht die Versicherungspflicht nicht mehr (aber da gibt es sicherlich zig Millionen Sonderregelungen). Kommst Du nach Deutschland zurück, dann kannst Du wieder in die deutsche Krankenversicherung zurück (das sagt ja die Website hinter dem Link von Acrid). Der dann gültige Tarif hängt aber natürlich davon ab, welche Art Deine Arbeit ist (Angestellt, Selbständig, evtl. wieder arbeitslos). Wie die EUR 180,00 zustande kommen, sollte die Krankenkasse Dir allerdings mal erklären.

Doppelpost wegen eines anderen Themas:


Zahlungsmoral
Es nervt ohne Ende! Was? Nun: Ich habe hier eine Kundin in Rosenheim, die hat es in drei Jahren Zusammenarbeit nicht ein einziges mal geschafft, eine Rechnung pünktlich zu bezahlen. Nicht einmal! Die selbe Kundin ruft mich dann aber gerne mal am Wochenende Sonntags um 21:00 Uhr an, und bittet mich um Hilfe. Oder wird auch mal pampig, wenn ich trotzdem Krankheit mal eine Aufgabe verschieben muss. Und dann wie gesagt das Geld nicht pünktlich zahlen. Was mich daran so nervt ist: a) meine Leistung wird nicht wert geschätzt (sonst würde sie ja zahlen) b) ich muss mich mit diesem Mist herumplagen. Ich habe ihr jetzt eine E-Mail geschrieben, dass ich von ihr weitere Aufträge erst dann annehme, wenn die letzte Rechnung vollständig bezahlt ist. Mal sehen, was passiert. Eigentlich habe ich schon gar keine Lust mehr, mit der Dame zusammen zu arbeiten und bin wirklich kurz davor, alles hinzuschmeißen.

Man, was denken sich so Leute? Das ist wie die Mutter, deren Kind zum Bediensteten im Restaurant oder sonstwo "Danke!" sagt und wo die Mutter dann zum Kind sagt: "Bei dem musst du dich nicht bedanken! Das ist dem sein Beruf!".
Ich könnt mir vorstellen, dass das Absprungrisiko in Folge so einer berechtigten Forderung da sein könnte, aber ich finds völlig richtig. Du bist ja nicht der Idiot vom Dienst.

Zitat von »henrikf«

Doppelpost wegen eines anderen Themas:


Zahlungsmoral
Es nervt ohne Ende! Was? Nun: Ich habe hier eine Kundin in Rosenheim, die hat es in drei Jahren Zusammenarbeit nicht ein einziges mal geschafft, eine Rechnung pünktlich zu bezahlen. Nicht einmal! Die selbe Kundin ruft mich dann aber gerne mal am Wochenende Sonntags um 21:00 Uhr an, und bittet mich um Hilfe. Oder wird auch mal pampig, wenn ich trotzdem Krankheit mal eine Aufgabe verschieben muss. Und dann wie gesagt das Geld nicht pünktlich zahlen. Was mich daran so nervt ist: a) meine Leistung wird nicht wert geschätzt (sonst würde sie ja zahlen) b) ich muss mich mit diesem Mist herumplagen. Ich habe ihr jetzt eine E-Mail geschrieben, dass ich von ihr weitere Aufträge erst dann annehme, wenn die letzte Rechnung vollständig bezahlt ist. Mal sehen, was passiert. Eigentlich habe ich schon gar keine Lust mehr, mit der Dame zusammen zu arbeiten und bin wirklich kurz davor, alles hinzuschmeißen.

Naja es kommt ja auch darauf an, wie groß der Kunde ist. Wenn Du auf die Kundin verzichten kannst, dann weg damit...

@Out:
Ja, genau das denke ich mir auch.

@Dusty:
Sagen wir mal: Nicht wie groß der Kunde ist, sondern wie groß die Rechungsbeträge sind. Denn was nutzt mir ein großer Kunde, wenn ich bei dem auch nicht bezahlt werde. Wenn aber die die Beträge entsprechend groß wären, dann kann ich auch schon mal eine Weile warten.


In diesem Fall handelt es sich auch noch eher um Kleckerbeträge (also mal relativ zu meinen monatlichen Kosten gesehen). Gestern hat sie dann 30 Minuten nach meiner E-Mail panisch angerufen und wir haben das einigermaßen geklärt. Angeblich hat sie gestern das Geld sofort überwiesen. Mal sehen, wann das auf meinem Konto ist.

Na das meinte ich doch... wie groß der Kunde bei Dir ist

Find ich gut, dass du da hart bleibst. Ich hab das auch schon viel im Übersetzerforum gelesen. Manche Kunden brauchen das wohl, dass man ab und zu mal streng wird.

Da habe ich mich spaßeshalber, als Spieletester bei der USK beworben. Natürlich abgelehnt worden. Habe daraufhin dem Chef zu seiner großartigen Fehlentscheidung gratuliert. Das hat den echt getriggert undt total verärgert geantwortet. Das nenne ich Profi!
I did it for the lolz...

Jetzt bin ich neugierig: Gab's denn eine Begründung zu der Ablehnung?

Ich quote mal hier den Wortlaut:

Zitat

Lieber Bewerber,

mit über 100 Mitbewerbern auf die Stelle des Spieletesters fiel uns die Auswahl der geeigneten Kandidaten sehr schwer. Leider konnten Sie nicht berücksichtigt werden, gerade im oberen Viertel kamen so viele extrem gute Bewerbungen zusammen, dass irgendwann die Kleinigkeiten entscheiden mussten. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg in der Zukunft und hoffe, dass Sie dem Hobby treu bleiben.


Beste Grüße
Solid Snake (Anmerkung: habe ich mal abgeändert)

Ich hatte wohl zuviel E in meinen Stats. Bin auf deren Motherbase nicht willkommen. =(

Wenn der Kollege dann eine pampige Antwort schreibt, spricht das wirklich nicht sonderlich für Professionalität.

Ich bin ja Befürworter einer wie auch immer gearteten Institution wie der USK ... nur habe ich auch bei dieser Institution wieder einmal ein wenig den Verdacht, dass da Pfründe gesichert werden. Die Prüfung eines Spiels ist nämlich nicht gerade billig, wodurch deutsche Indie-Entwickler benachteiligt werden, usw. blabla ... habe ich ja alles schon mal ausgeführt. Die Frage stellt sich mir: Wenn der Staat eine Prüfung vorschreibt, wieso zahlt der dann nicht auch dafür? Zumal Spiele ja nun auch offiziell als Kulturgut angesehen werden.

Wäre natürlich trotzdem lustig gewesen, dort mal hinein zu schnuppern. Vielleicht werden aber auch dort kritische journalistische Anmerkungen nicht gerne gesehen. Ein Schelm ist, wer arges dabei denkt.