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1 957

07.04.2016, 20:07

Wieso ist das so verwunderlich in der aktuellen Situation? Wieso ist das nicht einfach logisch sondern direkt wieder ein Komplott?
Mal von der Staatsanwaltschaft abgesehen sind auch 20 Anzeigen dazu von Einzelpersonen diesbezüglich eingegangen noch bevor die Ermittlungen losgingen.

Klar kann man das souverän ignorieren, aber für ne Ahndung seh ich auch jeden Grund. Das ist keine Art miteinander umzugehen finde ich.
Warum können wir nicht mehr einfach normal miteinander reden? Die meisten Kommentare in sozialen Medien, bei nachrichtendiensten und (natürlich) auch bei Spielen triefen auch nur so vor Gift und Galle und werden als normal hingenommen.

Horst Lüning, nja... ich kenn den leider schon von seinen Videos wo er sich total herablassend über Wodka lustig gemacht hat... auch kein so sympathischer Mensch xD
Ich denk ich klink mich an der Stelle einfach lieber aus.
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henrikf

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1 958

07.04.2016, 20:37

[...] Ich denk ich klink mich an der Stelle einfach lieber aus.

... was sehr schade ist. :(
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1 959

08.04.2016, 09:52

Naja, wohin soll es denn führen?
Ich teile deine Meinung dazu einfach nicht und finde es irgendwie seltsam wenn jetzt schon wieder ein Staatskomplott hinter den rechtlichen Schritten vermutet wird. Mich schockiert es ein wenig dass die Umgangsformen im öffentlichen Raum mittlerweile so verroht zu sein scheinen, dass diese Art der Aneinanderreihung von Beleidigungen als legitim/normal/Satire angesehen wird. Ich hab mich in nem ähnlichen Zusammenhang gestern noch mit nem Freund über einen ähnlichen Beitrag der Heute Show (Thema Brexit) unterhalten und der war überraschenderweise der gleichen Meinung wie ich. Was aber als Mehrwert dabei rumkam ist dass er mich wunderbar auf einen Schlüsselbegriff aufmerksam gemacht hat: Selbstherrlichkeit.

Es ist genau diese neue deutsche Selbstherrlichkeit, die mich in Senungen wie der Anstalt, der heute Show und auch bei Neo Magazin Royale hart abstößt. Diese Art des Kommentierens von oben herab, diese selbstgefällige Besserwisserei, geht mir einfach gegen den Strich und ich empfinde das als mitunter ziemlich unausstehlich arrogant. Das heißt nicht dass ich nicht auch über gelungene Satirebeiträge dort lachen könnte. Aber ganz allgemein ist das glaube ich der zentrale Punkt, der mich da stört. Mal abgesehen davon, dass mir die Kinnlade bei diesem Beitrag der Heute Show ungläubig auf die Tischplatte fiel - insbesondere ab 2.40.

Obacht! Bitte nicht verwechseln. Das heißt nicht, dass ich das Verhalten der englischen Regierung gut finden würde.

Heute Morgen kam auch noch ein Interview mit Bernd Gäbler (ehemaliger Geschäftsführer des Grimme Instituts) im Radio dazu, dem ich quasi 100% zustimme.
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradi…15_948e3255.mp3

Meiner Ansicht nach hat er völlig recht wenn er sagt dass es keine Satire war und dass es völlig in Ordnung ist, dass nun auch Klage eingereicht wird. Dabei formuliert er das wunderbar klar und nachvollziehbar und erläutert auch warum.

Denke nicht dass ich darüber hinaus noch viel dazu beizutragen hätte.
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1 960

08.04.2016, 12:21

Ich kann Dir sagen, wohin das führen soll: Dass ich nämlich Deine Argumente verstehe und hoffentlich Du auch die meinen. Das nennt man dann Diskussion und man kommt mal ins Denken.

Meine Meinung ist nach wie vor, dass eine Regierung immer auch überwacht werden muss. Egal wo und egal welche. Dazu ist zum einen die Presse zuständig, zum anderen gibt es genau aus diesem Grund Satire. Letztere ist aus dem »Hofnarren« entstanden, der durch seine Art den Herrscher oftmals auf Missstände aufmerksam gemacht hat. Deswegen ist selbstverständlich Satire und vor allem auch politisches Kabarett extrem wichtig. Wenn eine Überwachung des Staates nicht mehr stattfindet und alle immer nur wegsehen, weil sie nämlich mit deutlichen Worten nicht mehr auf Missstände aufmerksam gemacht werden, dann können die Politiker machen was sie wollen. Können sie sowieso schon, aber alle vier Jahre gibt es dann Gott sei Dank doch noch einmal eine Abstimmung vom Volk. Und da erinnert sich dann hoffentlich der eine oder andere doch mal daran, was unsere Politiker in ihrer Legislaturperiode für einen Bockmist verzapft haben. Die Abschiebung der Flüchtlinge in die Türkei - ein Staatm der eher wenig mit den Standards europäischer Rechtsprechung zu tun hat - verbunden mit einer Zahlung von Unsummen unsererseits gehört meiner Meinung nach dazu. Und da darf einem auch mal die Halskrause platzen. Auch einem Satiriker.

Du reitest die ganze Zeit auf dem Punkt herum, dass das vom Herrn Böhmermann keine Satire mehr gewesen sein mag, sondern nur noch eine Beleidigung. Das mag stimmen (ich habe da noch eine differenziertere Meinung, siehe unten). Dazu hatte ich vorher schon ein Argumente angeführt, nämlich dass es dann einer Kontrollinstanz bedürfte, die festlegt, was Satire ist oder nicht. Schlussendlich sind das natürlich die Gerichte, die sich dann, bei einer Anklage, mit dem Fall befassen würden. Aber hier will die Politik Einfluss nehmen. Das hat nichts mit einem »Staatskomplott« zu tun, sondern das ist einfach passiert. Die Politik nimmt Einfluss auf die Presse. Und übrigens ist das auch bei einer eher als »Satire« zu bezeichnenden Sendung von »extra 3« passiert; auch dort will die Politik Einfluss nehmen. Das ist kein Staatskomplott, sondern »Zensur«.

Ich räume gerne ein, dass Herr Böhmermann über die Stränge geschlagen hat. Aber hat er das wirklich? Er hat in seiner Sendung eingeräumt, dass das bestimmt vom Sender gelöscht wird. Wollte er also nicht selber sogar das provozieren und mal zu zeigen, wie weit die Pressefreiheit in Deutschland dann wirklich geht? Ich finde den ganzen Sachverhalt schon aus dem Grund extrem spannend.

Dein letztes Argument: Satire muss also immer schön in brave Worte verpackt sein. Sorry, das muss sie genau nicht, weil es sonst nämlich niemanden interessiert. Hier waren keine schönen Worte am Start und schon redet die ganze Republik über diesen Fall. Sogar wir hier. Und das ist gut so.

[Nachtrag]
Ich habe mir eben den heute-Show-Beitrag angesehen, und was da der Herr Wischmeyer ab 2:40 min von sich gibt, finde ich auch nicht schön. Die Beiträge vorher fand ich dagegen schon recht pointiert.
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1 961

08.04.2016, 13:21

Nein, nein, nein. Ich möchte keineswegs behaupten dass Satire in brave Worte eingepackt werden muss. Ich möchte sagen, dass Satire einen Mehrwert haben muss. Sie muss Hintergründigkeit erkennen lassen und eine Nachricht haben und nicht nur prollige Beleidigungen. Das ist ja gerade der Hauptunterschied zwischen dem Gedicht und dem Beitrag aus Extra 3. Extra 3 hatte einen konkreten Bezug zur Politik und hat diese in deutlichen Worten kritisiert. Was ich meine ist, dass Pressefreiheit und Meinungsfreiheit kein Blancoschein für Beleidigungen sind. Wenn man das so weit ausdehnt müsste man konsequenterweise auch Mobbing unter Straffreiheit stellen, da die Mobber auch nur ihre Meinung ausdrücken. Und dabei oft auch nichtmal so direkt werden wie dieses Schmähgedicht von Herrn B.

Hier war einfach nur keine Satire am Start. Nichts anderes stellt auch Bernd Gäbler fest und hat damit völlig recht. Was Jan B. getan hat ist eine Aufreihung von Beleidigungen dadurch zu deckeln indem er es als Satire ausgibt - in Abwesenheit von Satire. Dagegen anzugehen hat nichts mit Zensur zu tun, sondern eher mit der Achtung der Würde des Menschen und mit demokratischer Rechtstaatlichkeit. Oder womöglich auch einfach nur mit meinem persönlichen moralischen Kompass.

Zitat

Die Abschiebung der Flüchtlinge in die Türkei - ein Staatm der eher wenig mit den Standards europäischer Rechtsprechung zu tun hat - verbunden mit einer Zahlung von Unsummen unsererseits gehört meiner Meinung nach dazu.

Natürlich - aber nichts von dem hat der Böhmermann in seinem Gedicht thematisiert. Im Gegensatz zu Extra 3. Satire lebt imo davon, dass Misstände (humoristisch) thematisiert werden, aber davon seh ich im Böhmigedicht einfach nix. Hat er die Politik dort überhaupt angesprochen? Ich erinner mich nur an Dönervergleiche und allerlei Vorwürfe in Richtung Kindsmissbrauch u.ä.

Zitat

Und übrigens ist das auch bei einer eher als »Satire« zu bezeichnenden Sendung von »extra 3« passiert; auch dort will die Politik Einfluss nehmen.

Das ist mir neu. Soweit ich weiß will Erdogan da Einfluss nehmen, aber die deutsche Politik ist natürlich komplett cool geblieben und hat lässig auf unsere Gesetze und demokratische Grundrechte verwiesen. Das klingt für mich wieder nur nach so einer typischen Facebookente von einschlägigen Populisten, die Stimmung machen wollen.

->

Zitat

Einbestellung wegen Satiresendung

Bereits bekannt war, dass Erdmann am 22. März wegen eines Satire-Songs über den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in der NDR-Sendung "extra 3" einbestellt wurde. In dem Lied wird die Verletzungen der Meinungs- und Pressefreiheit in der Türkei und das Vorgehen türkischer Sicherheitskräfte gegen Kurden im Südosten des Landes kritisiert. Zum Termin habe Erdmann eine ins Türkische übersetzte Ausgabe des Grundgesetzes und Karikaturen von Angela Merkel mitgenommen, berichtet der "Spiegel".

http://www.tagesschau.de/ausland/tuerkei…hafter-103.html
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08.04.2016, 14:45

Ich sehe Deinen Punkt. Ich sehe aber auch, dass genau das in einigen Situationen einfach nicht weiter hilft. Ich bin mir inzwischen nämlich gar nicht mehr sicher, ob es Jan Böhmermann überhaupt um die Sache an sich ging, also die Politik des Herrn Erdogan oder die Abkommen Deutschlands mit der Türkei. Ich kann mir vorstellen, dass Jan Böhmermann einfach nur die Stilmittel verwendet hat, die in den »Sozialen Netzwerken« Anwendung finden: Pöbeln, beleidigen, diffamieren, den anderen runter machen. Genau dieses Mittels hat er sich bedient. Ich kann mir bei den normalerweise höchst intelligenten Inhalten der Sendung nicht vorstellen, dass da nichts noch etwas anderes dahinter steckt.

Ich habe mir eben die aktuelle Sendung vom 07.04.2016 angesehen (ZDF Mediathek). Da ist Böhmermann nur am Rande auf die Affäre eingegangen, das allerdings meiner Meinung nach sehr pointiert: »Wer will in diesen Tagen nicht so leben wie ich?«. Das Ende der Sendung empfand ich - als David Lynch geschulter Zuseher - schon fast als Kunst. Man kann auch »totales unverständliches Durcheinander« sagen, aber das war es eben nicht.

Ach so, nur damit Du noch einmal meine Meinung zum Thema Umgangsformen kennst: Ich bin total auf Deiner Linie. Ich finde mag das auch nicht, wie die Leute öffentlich immer schräger miteinander umgehen. Aber dazu hatten wir auch schon eine ähnliche Diskussion. Ich bin nämlich der Meinung, dass genau das Gegenteil der Fall ist, dass wir nämlich eigentlich durchaus verständnisvoller miteinander umgehen. Der blöde Pöbel hat mit dem Internet nur leider auch die Möglichkeit seine irrelevanten Meinungen - die man aber auch akzeptieren muss - in die Welt hinaus zu schreien. Es gibt genügend Leute, auch in meinem Bekanntenkreis und dieses Forum ist auch ein gutes Beispiel dafür, wo durchaus Toleranz herrscht. Wenig Toleranz gibt es glücklicherweise immer mehr gegenüber Intelorenz (die Rekursivität dieser Aussage ist mir bewusst).

Zu »extra 3«: Du hast Recht, das habe ich in den falschen Hals bekommen.
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1 963

09.04.2016, 23:39

Mein eigenes Spiel
Ich packe das mal hier hinein, weil ich denke, dass das nicht jeden interessieren wird. Ich habe dieses Wochenende ENDLICH mal wieder an meinem Spiel weiter gearbeitet. Vor exakt einem Jahr habe ich den letzten Handschlag getan. Könnt ihr euch vorstellen, was es bedeutet, sich nach einem Jahr wieder in den Programmcode einzuarbeiten? In Assembler? Selbst wenn es der eigene ist? Noch dazu musste ich eine wichtige Umstellung im Spiel vornehmen: Das Spiel wird für den Atari 800 als Modul gebaut. Module haben beim 8-Bit-Atari nur eine Größe von maximal 16 KByte. Das wird aber vermutlich zu eng. Und da ich das Spiel tatsächlich physisch verkaufen möchte, habe ich mich über die benötigten Komponenten schon mal schlau gemacht. Ergebnis: 16-KByte-EPROMs gibt es schon gar nicht mehr bzw. sind schweineteuer. Also 32 KByte und dann per »Bank Switching« die Daten genutzt. Ich habe mich dieses Wochenende also um diesen »Bank Switching Mechanismus« gekümmert. Das ist ultra dröge und ultra abstrakt, muss aber sein, weil der ganze Rest darauf fußt. Puh, es ist - fast - geschafft. Danach kann ich mich wieder um spaßige Dinge kümmern. ^^
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1 964

11.04.2016, 20:01

Mein eigenes Spiel
Ich packe das mal hier hinein, weil ich denke, dass das nicht jeden interessieren wird. Ich habe dieses Wochenende ENDLICH mal wieder an meinem Spiel weiter gearbeitet. Vor exakt einem Jahr habe ich den letzten Handschlag getan. Könnt ihr euch vorstellen, was es bedeutet, sich nach einem Jahr wieder in den Programmcode einzuarbeiten? In Assembler? Selbst wenn es der eigene ist? Noch dazu musste ich eine wichtige Umstellung im Spiel vornehmen: Das Spiel wird für den Atari 800 als Modul gebaut. Module haben beim 8-Bit-Atari nur eine Größe von maximal 16 KByte. Das wird aber vermutlich zu eng. Und da ich das Spiel tatsächlich physisch verkaufen möchte, habe ich mich über die benötigten Komponenten schon mal schlau gemacht. Ergebnis: 16-KByte-EPROMs gibt es schon gar nicht mehr bzw. sind schweineteuer. Also 32 KByte und dann per »Bank Switching« die Daten genutzt. Ich habe mich dieses Wochenende also um diesen »Bank Switching Mechanismus« gekümmert. Das ist ultra dröge und ultra abstrakt, muss aber sein, weil der ganze Rest darauf fußt. Puh, es ist - fast - geschafft. Danach kann ich mich wieder um spaßige Dinge kümmern. ^^
Ich persönlich finde das alles immer sehr spannend und interessant wenn Du über Dein Spieleprojekt sprichst/schreibst. Wäre doch eine tolle Sache wenn Du zu Deinem physikalischen Release auch eine Art "Tagebuch" mitliefern könntest. All die Probleme bei der Entwicklung, erreichte Meilensteine, Höhen und Tiefen etc. - so etwas findet man ja leider nur sehr selten.

1 965

12.04.2016, 00:47

Zitat

Könnt ihr euch vorstellen, was es bedeutet, sich nach einem Jahr wieder in den Programmcode einzuarbeiten?

Ja! Ich habs danach gleich ganz liegen gelassen weil ich zu faul war mich wieder reinzuarbeiten. Das ist harte Arbeit wenn man das so lange liegen gelassen hat!

Ich fänds sogar ganz interessant mehr über das Spiel zu erfahren (auch wenn ichs mir mangels Atari nicht kaufen werde ^ ^U)
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1 966

12.04.2016, 08:37

Ich persönlich finde das alles immer sehr spannend und interessant wenn Du über Dein Spieleprojekt sprichst/schreibst. Wäre doch eine tolle Sache wenn Du zu Deinem physikalischen Release auch eine Art "Tagebuch" mitliefern könntest. All die Probleme bei der Entwicklung, erreichte Meilensteine, Höhen und Tiefen etc. - so etwas findet man ja leider nur sehr selten.
Ja! Ich habs danach gleich ganz liegen gelassen weil ich zu faul war mich wieder reinzuarbeiten. Das ist harte Arbeit wenn man das so lange liegen gelassen hat!

Ich fänds sogar ganz interessant mehr über das Spiel zu erfahren (auch wenn ichs mir mangels Atari nicht kaufen werde ^ ^U)

Vielen Dank, Ihr Lieben. Ich führe sogar intern ein Programmier-Tagebuch, in dem ich wirklich alles vermerke, was ich so getan habe. Das habe ich mir vor ca. 15 Jahren mal angewöhnt, dass ich bei Programmier-Projekten eben so ein Entwickler-Tagebuch führe. Ich habe hauptberuflich so viele Projekte, dass ich ansonsten den Überblick komplett verlieren würde. Und das mache ich natürlich auch bei meinem Spiel. Out hat schon Recht: Ich musste mich auch erst einmal ein paar Stunden wieder eindenken, bevor ich da ganz vorsichtig und zaghaft weiter machen konnte. Aber dank des Tagebuchs waren es ein paar Stunden und nicht Tage oder Wochen.

Das Tagebuch wird es aber nicht geben, dafür ist das zu persönlich. Wobei ... eigentlich ... mal sehen. Wir haben hier auf Pixelor.de aber angedacht, dass ich eine Serie schreibe, in der ich über das Spiel berichte. Ich möchte damit aber erst anfangen, wenn es schon mal etwas zu sehen gibt. Im Moment schieben sich nur ein paar bunte Balken über den Bildschirm; das ist noch nicht so sexy. Wenn ich nur nicht so faul wäre ... ;)

Allerdings habe ich die letzten Tage abends immer dran gearbeitet und ich bin jetzt wieder ganz gut drin. Im Moment habe ich einen gewissen »flow«. :)
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1 967

17.04.2016, 21:15

Wo wir schon bei "Computererneuerung" (Computererneurung) sind...


Habe ich heute beim ausmisten auf dem Speicher gefunden.









...und "so lange" ist das nun auch nicht her ;)

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1 968

20.04.2016, 14:06

AVM FritzBox 7320
Ich habe heute (eben) mal ein wenig in meinem neuen DSL-Router herumgeschnüffelt. Das ist eine AVM FritzBox 7320. Ich brauchte eine neue, weil ich aus Kostengründen (endlich) auf IP-Telefonie umgestellt habe. Nebenher hat sich die Geschwindigkeit meines DSL-Zugangs noch von 6 auf 16 MBit/s herhöht (in der Praxis laut FritzBox 13,4 Mbit/s). Meine Güte, was das Ding alles kann:
  • NAS
    Man schließe per USB ein Laufwerk direkt an die FritzBox an, und schon hat man im Netzwerk eine NAS. Ich hab's noch nicht ausprobiert, aber das riecht danach, dass ich über meine PS3/PS4 im Wohnzimmer aus dem TV aufgenommene Filme sehen könnte (per save.tv), ohne dass im anderen Zimmer der PC läuft.
  • WLAN
    Für Gäste kann man einen zweiten privaten WLAN-HotSpot einrichten. Sehr praktisch, weil man so seine eigentlichen WLAN-Daten nicht raus geben muss und man den Gast-Zugang auch separat aktivieren kann.
  • DECT
    Das Ding kann DECT-Telefone.
  • Telefonie
    -- Anrufbeantworter in der FritzBox
    -- Anruf-Staistiken
    -- sperren von Telefonnummern, zum Beispiel Anrufe ohne Rufnummer (geil!)
    -- Rufumleitung
    -- Weckruf
  • LAN
    Zugriffsprofile (Kindersicherung)
  • Push Service
    z.B. entgangene Anrufe

Usw. usf. etcpp. Ich frage mich gerade, warum ich jemals so etwas wie das vorherige Teil von »Netgear« kaufen konnte (weil es damals echt billig war).
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