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24.09.2014, 16:53


Zitat

Aus meiner Sicht haben sie dem Anspruch auf den vierten Terminator genauso gut entsprochen, wie die Neuauflage der Star Trek-Filme gelungen ist.

Ich stimme voll und ganz zu und konkretisiere: Nämlich gar nicht.

Sorry, aber die beiden Neuverfilmungen sind nicht ohne Grund zu Kinoerfolgen geworden. Benedict Cumberbatch als Khan 2.0 war und ist in jedem Fall ein Volltreffer.

Dass die Filme actionreicher als ihre Vorgänger mit Originalbesetzung sind, sorgt zusammen mit einer zeitgemäßeren Optik sorgt für ein neues Erleben.

Mag sein, dass die Neubesetzung nicht in allen Punkten perfekt ist, allerdings hat sich die Qualität der Schauspieler im zweiten Teil bereits verbessert. Das man dabei Elemente in den Film integriert, die in 70ern und 80ern nicht üblich waren (z.B. Comedyeinlage Scottys Begleiter), mag zwar für einen eingefleischten Star Trek-Fan ein Dorn im Auge sein, macht den Film allerdings leichter verdaulich.

Und sicher, der Remake des zweiten Star Trek-Films kann zwar nicht die gleiche Athmosphäre aufbauen, die der originale Khan hinbekam. Allerdings wäre er dann im Kino auch gefloppt, denn solche Filme funktionieren heutzutage nicht mehr mit dem Kinopublikum. Man bedenke, dass das Original im wesentlichen aus dem Schiffskampf zwischen Khan und Kirk bestand. Stattdessen wird wie bereits bei den Next-Generation-Filmen auf überwältigende Bilder und Effekte gesetzt - die tatsächlich für einen kleinen Ausgleich sorgen.

Alles in allem kann ich deine Meinung nicht teilen - Warum findest du diese Umsetzungen denn bitte schlecht? Schreib doch mal ausführlicher, damit man besser drauf eingehen kann :)

Gruß Ronny

henrikf

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110

24.09.2014, 17:42

Ich gebe zu Protokoll, dass ich selten so viel Spaß im Kino hatte, wie mit den beiden Star-Trek-Filmen. Und zwar auch und gerade wegen der neuen Schauspieler und der neuen Verquickungen (Spock und Uhura, köstlich). Und ich gebe auch zu Protokoll, dass eingefleischteste - und zwar bis zur SPAM-Konservierung in Dosen - Star-Trek-Fans in meinem Umfeld das genau so wie ich sehen. Und ich gebe weiterhin zu Protokoll, dass mich wegen dieses Films Leute angesprochen haben, die normalerweise nie etwas mit Kino, Fernsehen, DVD oder sonstwas am Hut haben. Ich bin mit den beiden Filmen rundherum zufrieden und drehe die Augen weiterhin nach Norden, wenn ich an den 5. Kinofilm denke ... oder gar an so manche Original-(TOS)-Episode.
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henrikf

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24.09.2014, 18:33

Akte X - Staffel 4 - Episoden 1 bis 12 [Amazon Instand Video]
Ich habe das Gefühl, es wird immer besser. Bisher gefällt mir die 4. Staffel am besten von dem bisher Gesehenen. Insbesondere zur Mitte hin werden die Epsioden gefühlvoller und Mulder und Scully reden auch mal über eher intimeren Kram. Gut gefällt mir auch, dass Skinner einen größere Platz in der Serie bekommt.

Die beste Episode war bisher die 10., in der ein Kinder-Massenmörder entlarvt wurde ... und zwar nur, indem Mulder von den Mordopfern träumt. Da kam die Sprache dann auch wieder auf seine entführte Schwester. Folge 12 behandelt einen Menschen mit einer Anomalie, der Körperteile nachwachsen lassen kann. Um das zu bewerkstelligen benötigt er befallenes Krebs-Gewebe. Unter anderem ist er hinter Scully her ... was diese zwar unbeschadet übersteht, ihr aber doch zu denken gibt. Folge 8 und 9 sind Doppelfolgen, in der es mal wieder um Außerirdische geht. Thema ist außerdem wieder dieses komische schwarze Öl, dieses mal in einem Asteroiden, der auf die Erde gestürzt ist. Und Folge 7 gehört fast ausschließlich dem »Krebskandidaten«.

Die Macher haben langsam verstanden, dass sie die Folgen thematisch dichter zusammen hängen müssen. Das wird mit der Andeutung auf evtl. Krebs bei Scully zum Beispiel vorbereitet. Ich bin trotz des Alters sehr zufrieden mit der Serie.
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112

24.09.2014, 19:32

Schade, dass Ankündigung einer Neuauflage von Akte X (die Serie) eine Finte war.
Mich hätte interessiert, wie man das heute aufzieht :-)

Ich liebe Akte X - aber wenn ich mir heute einige Folgen der ersten beiden Staffeln anschaue, dann sind da einige schon recht schlecht gealtert.

113

24.09.2014, 21:20


Allerdings finde ich Bale's Auftritt ein wenig "overacted" - der passt da nicht richtig hinein.[/size]
Da hätte man einen "robusteren" Schauspieler einbauen müssen. Man merkt förmlich wie Bale da alles herausholen möchte, die nicht vorhandene Tiefe des Charakters lässt da aber wenig Spielräume :-)


Genauso sehe ich das auch. Obwohl ich Bale schätze ist der hier eine klassische Fehlbesetzung.
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henrikf

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114

24.09.2014, 22:53

... Ich liebe Akte X - aber wenn ich mir heute einige Folgen der ersten beiden Staffeln anschaue, dann sind da einige schon recht schlecht gealtert.

Ich habe mir vor Jahren die 1. und 2. Staffel auf DVD gekauft. Und ich musste auch sagen, dass da einige Folgen kaum auszuhalten sind. Ich habe mich in dem Fall eher auf die Beziehung zwischen Mulder und Scully konzentriert. Und natürlich ist das historisch für mich natürlich von Interesse gewesen. Ich bin aber auch der Meinung, dass schon die geniale Titelmusik einen Einfluss auf die ganze Serie hat. Die aktuell von mir gesehen Folgen in Staffel 4 sind sowieso richtig gut:


Akte X - Staffel 4 - Episoden 13 bis 15 [Amazon Instant Video]
Die 13. Folge behandelt Schizophrenie aufgrund einer Tätowierung. Spannenderweise spricht hier im Original Jodie Foster die Stimme der Frau. Jodie Foster ist als Clarice Starling in Schweigen der Lämmer ja auch FBI-Agentin. Und irgendwie passt das für mich sehr gut, weil der Film sowieso auch ein wenig was von Akte X hat. Leider hat die Deutsche Synchronisation es verpasst, hier die Deutsche Stimme von Jodie Foster zu engagieren.

In einer weiteren Folge wird jetzt tatsächlich auch auf den Krebs in Scully eingegangen. Das wurde in einer vorhergenden Folge ja schon kurz thematisiert.

Außerdem gibt es eine Folge mit einem jüdischen Golem. Das war für mich privat besonders Spaßig, denn als in der Folge erklärt wurde, wie der Golem zum Leben erweckt und wieder gestoppt wird - nämlich durch die Buchstaben im Häbräischen die zusammen »Ameth« bzw. »Meth« ergeben - konnte ich nahezu mitprechen. In Ghost in the Shell 2 wird genau das nämlich auch schon erklärt. Da sag noch einer Animes bilden nicht! :D
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25.09.2014, 00:45

Twin Peaks hab ich mal angefangen zu schauen. Ist interessant mal den richtigen Special Agent Fisch agieren zu sehen. Ich hab die Serie auch noch nie gesehen und kann bisher nicht viel dazu sagen, außer dass ichs weitergucken werde.



Konkretisierung Star Trek-Neuverfilmungen:
Also mir ist Cumberkhan recht egal :D
Gegen die Schauspieler in dem Film hab ich generell eh nix.
Ich finde nur dass die Filme nichts hergeben. Ich kling wieder wie ein hochnäsiger Snob wenn ich das sage, aber mir haben's die Scripte echt zerschossen. Beide Filme sind einfach so unglaublich schlecht geschrieben, dass es einfach keinen Spaß mehr macht. Das ist auch im Wesentlichen das Problem, das ich auch mit Terminator 4 hab, übrigens!
Nicht nur die Geschichten, auch die Charaktere sind unendlich flach und oberflächlich geworden in beiden neuen Star Trek-Filmen. Und das obwohl die Schauspieler wirklich spitze sind. Achtet mal selbst darauf. Die meisten Charaktere haben da nur noch genau eine Eigenschaft. Und die wird dann so weit hochgedreht und ausgestellt, bis es total unglaubwürdig wird. Man hat nicht das Gefühl dass da richtige Menschen handeln, sondern irgendwelche Cartoonfiguren.

Ich hab die Filme nie besonders gemocht (auch die alten nicht), aber ich hab die Serien u.a. recht gerne geschaut. Was ich daran so gut fand ist dass sie immer wieder interessante und teils clevere Geschichten um ethische Fragen und Verantwortung und Charaktere bzw deren Entwicklung (DS 9 ist ja fast ne einzige Seifenoper mit lasergewehren) gedreht haben. Es gab auch Action, aber die war eher zweitrangig.

Bei den neueren Filmen ist es nur noch auf Action reduziert worden und Charaktere wie Plot sind nur noch rudimentär vorhanden um eine Begründung für mehr langweilige Computeraction zu liefern. Mich fesselt sowas genau null. Speziell beim zweiten Teil fand ich die Geschichte komplett uninteressant und langweilig. Die oberflachen Cartooncharaktere tun ihr restliches dazu. Ich kann da keinen einzigen als Sympathieträger oder identifikationsfigur benennen weil die alle totale schmocks sind. Vor allem der neue Captain Kirk. Nicht weil es neue schauspieler sind, sondern weil die Rollen einfach so total schlecht geschrieben sind.

Und ich muss zugeben: Mir tut es etwas in der Seele weh wenn Scotty und Chekhov zu den unfähigen idioten vom Dienst erklärt werden. Die hatten eigentlich mehr drauf als nur Pausenclowns zu sein. Oder sie sagen ihre Catchphrases auf.

Was mich auch gestört hat waren die lieb- und lustlos eingeworfenen Querverweise auf Originalstoff. Es ist schön, wenn es so etwas gibt, aber bei den Filmen hat man immer das Gefühl als wäre es reingeworfen worden wien toter, stinkender Fisch. Wird halt einfach abgehakt.
Ich find Kinoerfolge auch immer nichtssagender über die Qualität eines Filmes.
Frieden. Brotbier. Möpse.
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25.09.2014, 09:04

Aber da haben wir wieder das Problem Film <-> Serie.
In (solchen) Filmen bleibt kaum Zeit um Charakteren Tiefe zu "schenken". Heute muss viel CGI in solche Filme gepackt werden.

Filme die sich mit ethischen Fragen auseinandersetzen passen leider nicht mehr ins schnelle Popcorn-Kino.

Aus diesem Grund schaue ich meist nur noch Serien, da ich hier mehr Tiefe und detaillierter ausgearbeitete Storylines erleben kann.

Es gibt zwar Ausnahmen die aber leider immer seltener werden ...



Ich glaube früher bin ich auch mit anderen Erwartungen ins Kino gegangen. Heute weiß ich schon ungefähr was mich erwartet (Teaser/Trailer) und ich kann mich darauf einstellen. So etwas wie Expendables 1-3 schaue ich mir persönlich am liebsten im Kino mit Kumpels an :-)

henrikf

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25.09.2014, 09:37

Twin Peaks hab ich mal angefangen zu schauen. Ist interessant mal den richtigen Special Agent Fisch agieren zu sehen. Ich hab die Serie auch noch nie gesehen und kann bisher nicht viel dazu sagen, außer dass ichs weitergucken werde.

Hehe ... ich habe die Serie zum Zeitpunkt unseres Drehs zu »Win Pieks« auch noch nicht richtig gekannt. Als ich die Serie dann mal ein wenig weitere gesehen habe, war es mir schon fast peinlich, die Rolle gespielt zu haben. :rolleyes:


Konkretisierung Star Trek-Neuverfilmungen:
...
... aber ich hab die Serien u.a. recht gerne geschaut. Was ich daran so gut fand ist dass sie immer wieder interessante und teils clevere Geschichten um ethische Fragen und Verantwortung und Charaktere bzw deren Entwicklung ... gedreht haben. Es gab auch Action, aber die war eher zweitrangig.

Du hast schon Recht. Das ist ja ein generelles Problem mit Hollywood-Filmen, dass die sich so gut wie gar nicht mehr auf Tiefgang einlassen. Ich schätze mal, dass Fernsehserien zu dieser Entwicklung mit beitragen, denn da kann man Charaktere über mehrere Staffeln entwickeln. Man denke nur an »Worf« am Anfang in ST-TNG und zum Schluss in ST-DS9.

Aber war ST-TOS nicht sowieso schon immer mehr auf Krawall gebürstet? Das ging doch eigentlich erst in ST-TNG so ab Mitte der 2. Staffel los, dass da mehr auf soziale Gerechtigkeit gesetzt wurde. Und waren die Charaktere in ST-TOS nicht auch ziemlich einseitig? Als Kind hat mir das wirklich gut gefallen (ich habe das ja sogar noch im ZDF gesehen). Aber heute kann ich ST-TOS kaum noch ertragen. Von daher sind die Kino-Neuverfilmungen doch eigentlich in guter Gesellschaft.

Aber noch mal zu den alten Filmen: Wenn dort dann doch mal Menschlichkeit Einzug halten durfte, rümpften die Leute immer gleich die Nase. Wir erinnern uns an den Tod von Picards Neffen in Star Trek 7, als er in seiner Kapitäns-Kabine zusammen bricht. Oder an Star Trek 9, wo die romantische Beziehung von Picard zu der Dame auf dem Planeten vertieft wurde. Alleine, wie er sie rettet, weil er auch gelernt hat, die Zeit zu verlangsamen. Genau das ist die Seele des alte Star Trek, genau deswegen ist Star Trek 9 einer meiner Lieblingsfilme - auch wenn es da nicht so hoch her geht - und genau dieser Film war kein sonderlich großer Erfolg.

Von den TNG-Filmen ist der »Star Trek 8« natürlich der ganz große Sieger. Aber auch hier gefallen mir die Szenen zwischen den Crew-Mitgliedern am besten. Ich kann mich heute noch kugeln, wenn ich an die Szene mit der frischen Rasur von Riker denke, er sagt »Wie ein Androidenpopo«, Data ihm über das Gesicht streicht und mit einem lächelnden wissenden Kopfschütteln von dannen schreitet. Das war und ist einfach DER Brüller (ich muss jetzt in diesem Moment noch breit Grinsen).

Und genau so etwas wird in den beiden neuesten Star-Trek-Filmen zelebriert bis zum geht nicht mehr. Ich denke da im zweiten Teil an den kleinen Streit zwischen Spock und Uhura in der Raumfähre, kurz vor der Mission um Kahn zurück zu holen. Oder im ersten Film, wie Checkov wie blöde in den Transporterraum rennt (»Ich kann, das ich kann das, ich kann das«) um die Leute im Fallen zu beamen. Mir hat das sehr sehr gut gefallen und hat mir den Checkov-Charakter noch einmal deutlich sympathischer als in ST-TOS gemacht. Und die beiden Filme waren voll davon. Also, mir hat das genau deswegen total gefallen. :)[/quote]
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118

25.09.2014, 11:23

TOS (achtung Kalauer) ist natürlich Lichtjahre von heutigen Standards entfernt, aber damals gings doch auch schon massiv um solche Kopfprobleme. Man erinnere sich an die Folge mit den Schwarzweißen Aliens, die gegen die Weißschwarzen Aliens sind oder daran dass die Crew in jeder zweiten Folge antike griechische Götter irgendwo gefunden hat.
Errand of Mercy wäre auch son Beispiel. Die Folge thematisiert ja einerseits die Auswirkungen eines Konflikts auf unbeteiligte dritte und wirft andererseits die Frage nach gewaltfreier Konfliktlösung auf. Das ist auch ne ziemlich actionlastige Folge, aber trotzdem hat es einen Hintergrund mit Hand und Fuß, der Sinn mache und von Charakteren und deren Motiven statt von puren Effekten und Action angetrieben wird.

Also ich finde die Serien waren schon immer sehr auf solche Sachen ausgelegt eher als auf Action und Geballer :mrgreen:


Die TNG-Filme find ich sowieso alle ganz schrecklich, aber weil die halt auch alle versucht haben Actionfilme im Weltraum zu sein.
Der Aufstand ist son bisschen ne Ausnahme, ist aber imo auch relativ unerträglich weil er wie ein lang gezogenes sehr mittelmäßiges TV Spezial daherkommt. Der ist in gewisser weise das andere Extrem, allerdings ist di Story hier auch schwach find ich : p

Was die Filme angeht gefällt mir Teil VI (glaub ich??) am Besten. Diese Parabel auf den Zerfall der Sowjetunion mit dem Mordkomplott an den klingonischen Gesandten. Der war klasse!
Aber ich bin wie gesagt eh kein großer Freund der Star Trek-Filme...

In den neuen Filmen ist doch Chekhov nur noch der Trottel aus Russland der nicht richtig reden kann und nichts kann :|
Und Scotty ist der lustig Schotte, der lustige Sachen macht und lustig schottisch spricht und das lustige Alien dabei hat und alles kann.
Das sind genau diese cartoonmäßigen Reduzierungen, die ich meine.
Die Szene mit dem Zank im Shuttle fand ich auch derbe unpassend. Keine Chihuahuatragende Zimzicke der Welt ist SO ignorant ihrer Umwelt ggenüber um in so einer Situation sowas zu bringen. Das war wieder so ein Cartoonmoment.
Frieden. Brotbier. Möpse.
Miniblog

119

26.09.2014, 06:24

"Evil Dead" (2013)

Gestern zum zweiten mal angeschaut (erste mal war im Kino) und bin doch ganz zufrieden mit dem Resultat. Das Remake wird zwar niemals den Stellenwert genießen den das Original inne hat(te) aber grundsätzlich war das durchaus sehenswert - habe schon schlechtere Remakes gesehen. 6/10

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26.09.2014, 22:58

"Die Bestimmung - Divergent"

Nach einem Krieg haben sich die Menschen im Chicago der Zukunft eine neue Welt erschaffen. Fünf Fraktionen welche Werte wie Selbstlosigkeit, Furchtlosigkeit u.ä. repräsentieren ersetzen die alten Regierungen und leisten ihren Beitrag zur Allgemeinheit.
Wie alle Jugendlichen muss sich auch die junge Tris für eine der fünf Fraktionen entscheiden und wählt die furchtlosen Ferox, obwohl sie eigentlich eine sogenannte Unbestimmte ist, Jemand der die Eigenschaften aller fünf Fraktionen in sich vereint und von einigen als Gefahr für die Gesellschaft angesehen wird.

Auch wenn die Geschichte anders ist, hat mich der Film irgendwie an "Die Tribute von Panem" erinnert und mir recht gut gefallen. Die Hauptdarsteller waren sympatisch, die Geschichte ganz nett und die Umsetzung war auch sehr ordentlich. Kein absolutes Highlight aber durchaus sehenswert. Wie "Die Tribute von Panem" basiert auch "Die Bestimmung" auf einer Romanreihe und soll insgesamt als Filmtrilogie fortgesetzt werden. Der zweite Teil ist wohl schon in Arbeit. 6/10.

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