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97

23.09.2014, 20:10

Mit Alien 4 handhabe ich es exakt genauso. Eine der größten Enttäuschungen für mich.
Sir Pommes: "What the Fatsch!"

98

23.09.2014, 20:31

Schade das David Fincher bei Alien 3 soviele Steine in den Weg gelegt worden sind, das ganze ist ja mehr Flickwerk als alles andere. das hätte eine wunderbare Trilogie werden können. :(
Hipster-Pisser!

henrikf

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99

23.09.2014, 21:22

Ja, und das nur, weil er noch Spielfilm-Neuling war. Wenn man sich ansieht, was Herr Fincher danach zustande gebracht hat: »Sieben« und »Figth Club« gehören zu meinen Lieblingsfilmen. :love:
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Spielt gerade: Yonder: The Cloud Catcher Chronicles

100

24.09.2014, 06:43

Mit Alien 4 handhabe ich es exakt genauso. Eine der größten Enttäuschungen für mich.
Kann man so stehen lassen. Als wäre der Films selbst nicht noch schlimm genug, toppt man den ganzen Murks auch noch mit diesem katastrophalen Ende.
Nein, hier haben die Macher das Franchise nun wirklich überhaupt nicht verstanden...

101

24.09.2014, 11:13

muuh.

Dito: Terminator Salvation ist wirklich leider Grütze. Der dritte gefällt mir auch nicht sonderlich gut, aber der hat wenigstens ein interessantes Ende. Aber vier? Ich weiß gar nicht, wo ich mit dem Meckern anfangen soll:

Salvation ist im Grunde nur eine modernisierte Variante dessen, was man in den Zukunftsvisionen des ersten Terminator zu sehen bekommt. Deine Logikfehler lösen sich auf, wenn du ein wenig über den Tellerrand hinausschaust :)

Warum eine neue Figur in Form von Marcus Wright? Das Terminator-Setting ist grundsätzlich sowieso schon verquer genug. In einem Terminator-Film will ich John Conner und VOR ALLEM Terminatoren sehen.

Im dritten Teil hat man die künftige Ehefrau von John Connor in die Handlung eingeführt. Scheint ein ganz normales Mittel zu sein, die Handlung durch mehr Vielfalt aufzupeppen ;)

Wie der erste Terminator von Marcus erledigt wird, ist einfach nur peinlich. Dass diese Monster-Kampfmaschine mit ihrer Railgun nicht richtig schießen kann, wenn die über Kopf am Seil hängt, ist lächerlich. Das ist eine ähnliche Demystifizierung wie in »Aliens« die Aliens, die dort auch fast nur noch Kanonenfutter waren (was aber auch schon mein einziger Kritikpunkt an diesem Film ist).
Der Widerstand scheint technisch ziemlich gut ausgerüstet zu sein. Die haben sogar ein U-Boot! Keine Ahnung, warum es denen dann trotzdem so schlecht geht. Das passt einfach nicht zusammen.

Wenn jeder Terminator so schwer zu knacken wäre, wie es in den ersten drei Teilen suggeriert wird, hätte die Menschheit auch MIT John Connor und meinetwegen selbst mit Hulk und Captain Amerika keine reale Chance. Wenn man die Handlung des Maschinenkrieges also halbwegs (halbwegs!) realistisch in einem Film zeichnen möchte, muss man die Maschinen demystifizieren.
Und natürlich kriegt Skynet nicht in den ersten Tagen die komplette Kriegsmaschinerie der Menschheit kaputt - alles andere wäre tatsächlich unrealistisch. Ein einzelnes UBoot, Hubschrauber, Waffen und weitere Dinge müssen auch in einer gewissen Menge verfügbar sein, wenn die Menschheit den Krieg (wie im ersten Teil vermittelt wird) gegen einen Gegner wie die Maschinen gewinnen können soll.

»Skynet« ist ein Computer, der sich auch noch mit Menschen UNTERHÄLT? Bäh.

Das ist eine Mischung aus Überzeichnung der (filmischen) Realität zur leichteren Veranschaulichung einer ansonsten langeweiligen Szene und einer veränderten Vorstellung davon, wie die Zukunft im Detail aussieht.
Das erstere wird immer wieder angewandt. Bei der Verfilmung von "Der Schakal" z.B. redet der Computer in einer Szene auch scheinbar mit dem Bösewicht, während er sich eine Waffe zusammenstellt. Zu dem Zeitpunkt waren Computer aber bei weitem nicht dazu in der Lage. Es war also eher ein künstlerisches Element, um Szene nicht so trocken darzustellen.
Zudem verändert sich im Laufe der Zeit unsere Vorstellung davon, wie die Zukunft eigentlich aussieht - Wunderschön kann man das zum Beispiel bei Star Trek und seinen ganzen Ablegern beobachten. Man achte dabei nur mal auf so Details wie der Tricoder, oder auch wie Außerirdische dargestellt werden. Schaut euch mal so alte Schinken wie "Metropolis" an und vergleicht es mal mit aktuelleren Science Fiction-Filmen wie Blade Runner. Auch die beiden Total Recall-Filme sind im direkten Vergleich zueinander ein schöner Vergleich und machen deutlich, das ein Science Fiction-Film auch immer ein Spiegel der Zukunftserwatungen zum Zeitpunkt des Filmdrehs ist.
Als der erste Terminator gedreht wurde, waren Computer noch große klobige Klötze, die kaum mehr konnten als einfache Programme auszuführen. Sich vorzustellen, dass Computer ein eigenes Bewusstsein entwickeln könnten, war zu dem Zeitpunkt noch nicht so konkret. Konsequenterweise wird weder im ersten, noch im zweiten Teil konkreter auf die Struktur von Skynet eingegangen und wie Skynet die Machtübernahme technisch gelungen ist. Erst im Dritten Teil konnte man eine glaubwürdige Erklärung liefern (das Internet) und hat das dann in die Handlung mit einfließen lassen.

Die Terminatoren geben alle Geräusche wie aus Transformers von sich. Ja, das ist eventuell ganz nett, wenn nicht eben besagter Film schon gewesen wäre. Und im Film-Universum ist es vermutlich nicht so ganz geschickt, wenn man als Infiltrations-Einheit die ganze Zeit Geräusche wie DRDRDRGRGRGRGRÖÖÖÖ von sich gibt.

Ist mir nicht so ins Zentrum meiner Aufmerksamkeit vorgedrungen. Wirklich daneben waren die Soundeffekte nicht.

Der Vorspann ist ein mieser, ein GANZ mieser Klau vom ersten Film. Noch dazu ist die Musik daneben. Da hätte einem schon klar sein können, dass nichts Gutes kommt.

Der Vorspann MUSSTE wie der vom ersten Teil aussehen - immerhin ist der Krieg, der im ersten Terminator nur als eine Zukunftsvision dargestellt wurde zur beängstigenden Filmrealität geworden. Und noch deutlicher konnte man das nicht machen! Hätten die da was selbst gekacktes gedreht, hätten die einen extrem guten und passenden Einstieg in den Film verpasst.
Das war also eher ein bewusst gesetztes Stilmittel


Ich habe noch im Ohr, wie der Regisseur McG den Mund aufgerissen hat, was das für ein toller Film das werden wird. Nee, war nicht Herr McG. Sie haben das Franchise stattdessen mit Anlauf in den Sand gesetzt.
Der einzige wirklich gute Augenblick im Film ist das Auftauchen des T-800, also als der Tricktechnik-Arnold seinen Auftritt hat. Das sind zwar gefühlt nur 2 1/2 Sekunden, aber die sehen wirklich richtig gut aus.
Schade ist vor allem, dass die Schauspieler wirklich gut agieren und die ganze Optik auch stimmt. Wieder einmal hat sich Hollywood nur darauf verlassen. Und offenbar vorher kein Geld ins Drehbuch gesteckt.

Aus meiner Sicht haben sie dem Anspruch auf den vierten Terminator genauso gut entsprochen, wie die Neuauflage der Star Trek-Filme gelungen ist. Und dass man zwischen dem ersten und vierten Teil Diskrepanzen hat, darf aufgrund der zeitlichen Distanz der beiden Filme (immerhin fast 30 Jahre) nicht wirklich verwundern.
Soweit von meiner Seite, ich gebe zurück ins Studio... :)

DustyBits

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102

24.09.2014, 11:23

Da ich krank geschrieben bin, habe ich genug Zeit um mir mal ein paar Filme zu geben :mrgreen:

Also habe ich mir "Terminator 4" mal angeschaut und bin jetzt nicht total angewidert :-)

Ich fand den Film ganz ok - auch wenn dieser kein neues Level des Actionfilms eröffnet :-)
Die "Infiltrations-Einheit" T-800 wird am Ende des Films in Form des Arnie Cameo-Auftritts eingeführt oder irre ich ?
Diese - vorher gezeigten - T-600 genannten Teile schrebbeln tatsächlich vor sich hin :-) - Ich denke das geht dann schon in Ordnung.


Ich fand da (leider) den 3. Teil deutlich schwächer. Den habe ich nach ein paar Minuten wieder beendet, da ich den schon einmal damals im Kino gesehen habe. Nochmal gebe ich mir den nicht. Allerdings finde ich Bale's Auftritt ein wenig "overacted" - der passt da nicht richtig hinein.
Da hätte man einen "robusteren" Schauspieler einbauen müssen. Man merkt förmlich wie Bale da alles herausholen möchte, die nicht vorhandene Tiefe des Charakters lässt da aber wenig Spielräume :-)

103

24.09.2014, 11:44

Ich kann die ewige Kritik an Terminator Salvation auch nicht so ganz verstehen. Logiklöcher hin oder her...die haben andere Filme auch. Das war meiner Meinung nach ein recht gelungener Ansatz das Franchise mal in eine andere Richtung zu lenken. Wenn ich da an "Rise of the Machines" denke... :-(

henrikf

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104

24.09.2014, 12:57

Komisch, ich hatte bei »Terminator 4« kaum noch das Gefühl, irgend etwas neues im Kino zu erleben. Und, ja: Ich bin leider sogar deswegen ins Kino gegangen. Die Schauwerte waren gegenüber »Terminator 3« allerdings deutlich besser. Und ich schrieb ja schon, dass mir auch die Schauspielerei in 4 gut gefiel.

Aber die ganze Story? Da ist doch nahezu nichts gewesen, was man nicht schon kennt. Ja, man hat jetzt mal tatsächlich gesehen, wie John Conner den Kyle Reese kennen lernt. Ja, man hat jetzt auch mal den brandneuen Prototypen des T-800 gesehen. Aber das weiß man alles schon. Ja, und dann wird ein »Marcus Wright« eingeführt, damit man was neues hat - billiger Drehbuch-Trick, weil's so schön einfach ist - und die Fisch-Schlangen-Terminatoren, und die Mottorräder-Terminatoren und die Riesen-Terminatoren ... alles nur Schauwerte, welche die Story exakt NULL voran bringen.

Was ich im dritten Teil dagegen bewundert habe, war, dass die den Krieg haben wirklich losgehen lassen. Und dass der dortige T-800 den Auftrag hat, John Conner vor dem Krieg in Sicherheit zu bringen. Und dass das alles von seiner Frau so geplant wurde. Das hat für mich den Film einen Gutteil gerettet. Die Sache mit der »Terminatrix« - noch dazu mit dem völlig überflüssigen »aufblasbaren Busen« - oder mit der Sache in der Schwulenbar, fand ich auch doof.

Und nicht, dass wir uns falsch verstehen: Ich fand jetzt T-3 auch nicht sonderlich gelungen. Und, ja, T-4 ist optisch deutlich besser gemacht. Die ganze Story dahinter ist aber für mich total Banane.
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105

24.09.2014, 14:25

Hätte es überhaupt keinen Bezug zu den alten Filmen gegeben, hätte man es auch gar nicht erst Terminator nennen müssen, oder?
Die Moto- oder Unterwasser-Terminatoren hätte es für mich auch nicht gebraucht, den Sammler hingegen fand ich ganz nett.

Was mir persönlich überhaupt nicht gefallen hat, war die Sequenz in der Markus sich mit Skynet unterhält...aber gut, wie will man dem Zuschauer die Absicht hinter dieser Finte erklären?

Am Ende finde ich es persönlich schon sehr schade, dass der Film keinen Erfolg hatte und die Trilogie nicht beendet wurde - hätte nach der Zerstörung des Wiederstandhauptquartiers sicherlich noch einige nette Geschichten erzählen können.

Terminator Genesis mit Arnold...hm, ich erwarte mal nichts.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gunlord« (24.09.2014, 14:52)


106

24.09.2014, 14:55

Also ich sag mal so:
Terminator 3 fand ich langweilig und überflüssig. Aber von dem sind mir wenigstens ein paar Szenen im Kopf geblieben.
Denk ich an Terminator 4 zurück erinner ich mich konkret nur an den CGI-Arni.


Zitat


Aus meiner Sicht haben sie dem Anspruch auf den vierten Terminator genauso gut entsprochen, wie die Neuauflage der Star Trek-Filme gelungen ist.

Ich stimme voll und ganz zu und konkretisiere: Nämlich gar nicht.
Frieden. Brotbier. Möpse.
Miniblog

107

24.09.2014, 15:43

Ach kommt, die Star Trek-Neuinterpretation ist doch wirklich nicht schlecht geworden. Es ist kein Wrath of Khan oder First Contact aber gut...

108

24.09.2014, 16:03

Gut? Naja, kurzweillig, aber Abrams kann Star Trek überhaupt nicht verstanden, was er ja auch selber zugibt.
Hipster-Pisser!

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