Hm, fand den anderen Ansatz wie der Film aufgebaut wurde eigentlich ganz interessant und war froh darüber, dass hier nicht einfach nur das Original kopiert wurde. [...]
[...] Samuel L. Jackson hätte irgendwie mehr Screentime bekommen müssen.
soso, ich kann mich da an Kampfszenen mit anschliessendem Genickbruch errinern....meine Reaktion war da:" Pff, klar!" [...]
Der zweite Robocop hat tatsächlich gute Ansätze. Leider kippt der Film ab dem Moment in den Abgrundr, als er versucht lustig zu sein. Diese, leider sehr lang anhaltende STelle, wirkt als totaler Fremdkörper. Das war leider wieder ein typischer Fall, in dem man halt noch etwas mehr Franchise verkaufen und somit familienfreundlicher sein wollte. "Guck ma`der Robocop sagt jetzt lustige Sache, das findet bestimmt die ganze Familie lustig". Und warum man aus dem Bürgermeister, der tatsächlich ein interessante Figur HÄTTE sein können, so einen überhysterischen Pausenclown gemacht hat, kann ich beim besten WIllen nicht nachvollziehen. Ungeachtet dessen ist die Action meiner Ansicht nach auch recht uninspiert inszeniert. In Anbetracht, dass Irvin Kershner bereits zuvor Erfahrungen als Actionregisseur hatte, ist das erstaunlich bieder und riecht in jeder Einstellung nach Plastik. Technisch ist der fieser gealtert als der erste Teil, der ironischerweise von einem Regisseur stammte; der nichtmnal Interesse an Action- Sci-Fi Filme hatte.Ich gehöre übrigens zu den wenigen Personen, die den 2. Robocop-Film aus der damaligen Zeit noch deutlich besser als den ersten finden. Denn genau in dem Film, wird diese ganze menschenverachtende nur auf Profit ausgelegte Philosophie nämlich auf die Spitze getrieben.
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